Einmal im Winter den Wagen mit dem Anlasser starten, und ein paar mal orgeln bis er anspringt, bringt die Batterie deutlich mehr unter Stress.
Für solche Belastungen sind Starterbatterien auch ausgelegt. Das machen die auch einige Zeit mit.
An einem Auto kann man auch mal für einige Stunden schwache Leistung abziehen, ohne daß sie zugrunde geht.
Standlicht oder Innenbleuchtung angelassen, Parklicht, Radio, usw. - von daher kann man natürlich auch so einen Inverter an eine Autobatterie anschließen, sie starten und dann über Nacht laufen lassen, Kein Thema - auch Autos bzw. Lkw haben Standheizungen, die beim Starten ebenfalls hohe Ströme ziehen.
Allerdings muss man zusehen, die Batterien recht zügig wieder zu laden, damit sie nicht tief entladen. Wie gesagt, das geht nur bis 50%, nominal sollte man sie jedoch lediglich um 30% entladen.
"Früher", als man nur über nasse Bleiakkus verfügte, ging das ja auch nicht anders, aber lange machen solche Batterien das meist nicht mit.
Einen neuen "Einfach"-Akku (nass, Gel, AGM) kann man auch bestimmt für eine oder zwei, drei Saison/s gejt das schon mal.
Ist halt auch eine Rechenaufgabe, ob man sich immer wieder mal eine neue "Einfach"-Batterie zulegt oder einen der neuen LiFePO4,
die zwar zyklenfester und leichter an Gewicht und schneller zu laden sind, aber halt auch noch recht kostspielig.
(siehe auch:
https://www.promobil.de/zubehoer/basisw ... wohnmobil/)
hoch gereinigtes Petroleum
Der von mir genannte flüssige Grillanzünder oder auch Lampenöl (ohne Zusätze, keine Bio-Ware),
wie auch das Heizpetroleum sind hoch gereinigtes Petroleum. Der Aromatengehalt alleine ist kein Indiz für eine "hohe Reinigung".
Den Dochten oder dem Innenleben der Zerstäubergeräte (sogen. Laser-Öfen) machen die Aromaten keine Probleme,
sondern wie das Wort "Aroma(ten)" schon andeutet, lediglich den Riechorganen, die Petroleumgeruch ganz individuell einstufen.
Denke, das muß jeder Nutzer für sich selbst entscheiden, je nach Gusto u. vor allem den Investitionsmöglichkeiten.
Egal, für was man sich entscheidet:
Geräte, die Kohlenwasserstoffe verbrennen / verleuchten (Petroleum, Benzin, Holzkohle, Gas)
gehören nicht in Schlafgemächer und dürfen nur unter Aufsicht betrieben werden!
Außerdem ist für eine gute Be- und Entlüftung zu sorgen,
wobei man nicht dem Trugschluß unterliegen sollte, das Zelte oder Zeltcaravane von Natur aus schon ausreichend belüftet wären!
Wer schlafen geht, muß das Ding erst ausschalten - entweder elektr. Heizlüfter oder besser guten Schlafsack verwenden!
Bei unvollständiger Verbrennung (Gerät schlecht eingestellt, defekt bzw. beim Anzünden und Löschen) entsteht Kohlenmonoxid (CO),
welches ein brennbares, geruch- und geschmackloses Gas ist und so giftig ist, daß man recht schnell daran sterben kann.[/b]
Von daher ist ein CO-Warner empfehlenswert, den man möglichst auf halber Raumhöhe im Aufenthaltsbereich anbringen sollte.