Klappcaravan-Forum

Vespaflo hat geschrieben: ↑22.06.2020 20:58 Ich war erstaunt und dachte erst meine Batterie hat schlapp gemacht. Aber der Co2 Wächter hatte den Ofen abgeschaltet. Beim Test waren alle Fenster und die Tür geschlossen. Danach habe ich ein Fenster geöffnet und siehe da das war schon genug Belüftung.

Danke für diese Aussage. Die ist nämlich für die Nutzung von Gasgeräten bzw. der Aufbewahrung der Flasche im Zelt genau so gültig da sich Propan/Butan genau wie CO auf dem Boden absetzt. Man konnte hier schon genug Beiträge von Bodenplanen (egal ob einzippbar oder Eigenlösungen) lesen. um den Falter möglichst dicht gegen Ungeziefer/Wasser von unten zu bekommen. Und diese verhindern dann halt leider auch zwangsläufig einen Luftaustausch.

Zu deinem Batteriefach noch eine Frage: Ist die "Trennwand" dicht? Wäre nicht schlecht. Hast du eine Bohrung im Deichselkasten zur Entlüftung der Batterie um beim Laden entstehendes Knallgas abzuleiten, dann wäre das auch schon mal sicher.

Hallo Ralf,

Zum Gas. Wir haben nur einen Vorzeltteppich drinnen und beim Test war keiner auf dem Boden nur unser Rasen. Man muss also immer aufpassen und für gute Belüftung sorgen.

Zur Batterie. Nein der Kasten ist vollkommen luftundicht und dazu habe ich noch ein paar Löcher
rein gebohrt. Die Trennwand ist nicht Dicht. Kann mir jetzt auch nicht vorstellen warum. Auf der anderen Seite sind nur Nägel, Seile usw.

Hallo Helmut schön das es den Petroofen noch gibt und seinen Dienst tut.

Gruss Florian

Möchte da dem Ralf nicht vorgreifen, aber ich denke, er spielt dabei auf die Bildung und Ansammlung von Knallgas an.
Das ist ziemlich explosiv und bildet sich mal mehr, mal weniger bei Aktivitäten (Laden / Entladen) von Säureakkus (AMG, Gel, Nass).
Das Gas sollte daher immer nach außen abgeleitet werden, der Akkustandort sollte zum "Wohnraum" luftdicht abgeschottet sein.

Richtig.
In dem Fall sollte es dicht in Richtung Elektrik (Umformer falls er da bleiben soll) sein.

Hab mal mitbekommen als 5m schräg über einer "Ameise" geflext wurde als diese am Ladegerät hing. Da ging die Abdeckung schlagartig und sehr geräuschvoll auf.

Wir hatten uns natürlich vor unserer Tour über die CO Problematik informiert und auch entsprechend dann den Campwerk OFF Road Anhänger konfiguriert, sprich ausgerüstet.

https://toom.de/p/kohlenmonoxidmelder-r ... a2EALw_wcB

Diesen hatten wir benutzt und den gibt es auch für etwas weniger auch bei Conrad.

Zeigt die aktuelle Temperatur an und auch sonst zuverlässig den und den dreistelligen ppm Wert.

Da das Campwerk Zelt an beiden Giebelseiten jeweils eine Dreiecks Belüftung hat, weht erst einmal bei Hitze ein kühler Wind und bei Kälte mit nur 1 geöffnet Bereich bewegt sich auf der Skala der ppm Wert trotz ganz nächtigem Betrieb nicht ein einziges mal.

Den CO Warner haben wir auch in der Wohnung und auch hier haben wir es noch nicht geschafft, das die Automatik des Ofens oder der CO Warner Alarm schlägt.

Die Fenster sind noch aus Holz und wer auf das Stille Örtchen muss, lässt genug Frischluft in den Raum.

In der geschlossenen Garage, beim Testlauf, springt der Warner aber an und macht einen höllischen Lärm.

Kann ich jedem empfehlen.

Gruß
ARO M 461 C

Hey Florian,
klar geht das. Solche Öfen gibts als 12V und auch als 230V Variante. Ich würde 12V immer bevorzugen, weil du da keine Umwandlungsverluste hast. Bei meinem Wohnmobil hab ich das zum Beispiel so gelöst, dass ich alle Geräte die oft oder permanent laufen (wie Kühlschrank, TV, Laptop usw) mit 12V betreibe. Bei großen Batterien macht das vielleicht keinen großen Unterschied, aber gerade günstige Wechselrichter haben oft einen geringen Wirkungsgrad, wodurch viel Energie auch im Standby verloren geht. Hier übrigens ein guter Beitrag über Wohnmobil Batterien und dessen Unterschiede, sehr informativ: https://camperpedia.de/ratgeber/elektri ... batterien/

Beste Grüße aus Spanien

Solche Öfen gibts als 12V

Hast Du mal Beispiele, die Du verlinken kannst
oder treffsichere Suchwörter?