So, jetzt war es endlich soweit, unser Testurlaub stand an, eine Woche Italien zu 5. im "Zelt".
Eine Woche zuvor haben wir uns an den Übungsaufbau gemacht und tada nur schlappe 4,5h Da wir danach wussten was wir falsch gemacht hatten, hat es dann im Urlaub super geklappt, wir kamen an,(leider haben wir unterwegs gleich mal unser niegelnagel neues Nummernschild verloren) sprangen gleich drei Leute auf und haben geholfen den Hänger an den perfekten Platz zu schieben.
Aufgeklappt, Vorzelt aufgebaut, alles eingeräumt ging eigentlich ruck zuck, wir haben dann auch gleich in der 2. Nacht einen ziemlichen Sturm und die 3. Nacht ein heftiges Gewitter ohne Probleme überstanden, obwohl noch nicht alles ganz ideal abgespannt war, wir haben einfach das Vorzelt nicht ganz faltenfrei hinbekommen und in der ersten Regennacht einen Wassersack gehabt, den konnten wir dann für den nächsten Regen beheben, dann hatten wir nur noch minimal Wasser über dem Küchenerker, aber alles war dicht und wir superfroh.
Geschlafen haben wir fünf auch gut, die Eltern auf der einen Seite, die kleine Maus (15 Monate) hatte die andere Seite, die Jungs haben jeder in seinem eigenen Unterzelt geschlafen, wobei ich anmerken wollte, dass das Obelink Unterzelt besser war als das Original Trigano, es hat viel besser gehalten (oben) und von unten her war es besser dicht, in dem Orginalzelt wars bis Ende der Woche doch etwas muffig, nicht nass, aber die Sachen haben irgendwie so einen feuchten Geruch angenommen.
Mein persönlicher Horror war aber das abbauen, bis wirklich alles von 5 Personen verräumt war, der Falter vernünftig eingeräumt, alles abgekehrt, zusammengelegt, zusammengeklappt war, war ich fix und fertig und mein Erholungseffekt dahin, ständig haben wir gedacht es fängt zum schütten an, keine Ahnung wir wirs dann hinbekommen hätten.... mal sehen ob wirs im September bei Urlaub No.2 optimieren können. Ansonsten überwiegt dieser Nachtteil des Faltens, die vielen Vorteile.
Aber alles in allem war es ein sehr schöner erster Urlaub mit vielen neuen Bekannten und vielen Neugierigen die einfach mal vorbeigekommen sind und den Falter inspiziert haben.
DANKE an die vielen vielen Tipps und Infos die ich mir vorab hier geholt habe, wir waren perfekt ausgerüstet und vorbereitet
Sandra
Erster Urlaub mit unserem Chambord
- Piesel
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Re: Erster Urlaub mit unserem Chambord
Hallo Sandra,
Sehr schöner Bericht! Vielen dank dafür.
Mit dem einräumen nicht verzweifeln, auch das spielt sich ein. Wir Räumen mittlerweile die meisten Sachen bereits am Vorabend in aller Ruhe ein, so haben wir keinen Stress beim packen und einfalten. Sind die Sachen erstmal verstaut, geht das abbauen recht flott.
LG piesel
Sehr schöner Bericht! Vielen dank dafür.
Mit dem einräumen nicht verzweifeln, auch das spielt sich ein. Wir Räumen mittlerweile die meisten Sachen bereits am Vorabend in aller Ruhe ein, so haben wir keinen Stress beim packen und einfalten. Sind die Sachen erstmal verstaut, geht das abbauen recht flott.
LG piesel
Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben: aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt! Der Versuch jedem gerecht zu werden!
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Re: Erster Urlaub mit unserem Chambord
Hallo Sandra,
Was habt ihr denn wegen dem verlorenen Kennzeichen unternommen? Ihr seid doch wohl nicht ohne Kennzeichen den gesamten Rückweg gefahren?
Gruß
Norbert
wahrscheinlich meinst du es anders herum, oder? Es muss wohl heißen, "Die vielen Vorteile des Falters überwiegen den einen Nachteil.".S30480 hat geschrieben:Ansonsten überwiegt dieser Nachtteil des Faltens, die vielen Vorteile.
Was habt ihr denn wegen dem verlorenen Kennzeichen unternommen? Ihr seid doch wohl nicht ohne Kennzeichen den gesamten Rückweg gefahren?
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
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Re: Erster Urlaub mit unserem Chambord
Hallo Sandra,
die Auf und Abbauzeiten sind sehr stark davon abhängig davon wie Du das organisierst.
Das ist auch bei alten Hasen ein Evolutionsprozess.
Der Tipp von Piesel ist absolut wichtig.
Versuche alles so weit wie möglich zu entzerren.
Vorzelt baue ich z.B nicht am Anreisetag auf und schon am vorletzten Tag ab. Schon hab ich kaum Stress. Mit dem Chambord doch kein Problem.
Stauboxen erleichtern das Einräumen und Verstauen.
Feste Plätze der einzelnen Teile verkürzen auch die Zeit.Langwieriges Nachdenken entfällt. Alles ist fix verstaut.
Konsequente Aufgabenverteilung ist ebenso wichtig.
Bei uns ist meine Frau drinnen beschäftigt und ich bau alles aussen ab .
Die Kinder ziehen alle Heringe raus und wickeln die Leinen auf. Das kann auch schon ein ziemlich kleines Kind.
Und am Vorabend kann man ja auch auswärts essen und am Morgen vll. auch auswärts frühstücken. Schon kann man Küche, Geschirr,Sitze und Tisch ? am Vorabend verstaufertig machen. Alles was nicht unbedingt am Morgen gebraucht wird ist in Ruhe am Abend verpackt. Das gilt auch für Kleidung,Nahrungsmittel usw.
Wir haben bestimmt nicht weniger Geraffel als ihr aber dennoch stehen wir wenn wir um 12 Uhr den Platz geräumt haben müssen meist erst zwischen 8 Uhr und 9Uhr auf und haben noch jede Menge Zeit für ein entspanntes Frühstück und gründliche Morgentoilette.
Das war am Anfang aber nicht wirklich so entspannt. Beim ersten Urlaub verlief das ähnlich wie bei Dir .
Also Kopf hoch wird schon.
Gruß
Oliver
die Auf und Abbauzeiten sind sehr stark davon abhängig davon wie Du das organisierst.
Das ist auch bei alten Hasen ein Evolutionsprozess.
Der Tipp von Piesel ist absolut wichtig.
Versuche alles so weit wie möglich zu entzerren.
Vorzelt baue ich z.B nicht am Anreisetag auf und schon am vorletzten Tag ab. Schon hab ich kaum Stress. Mit dem Chambord doch kein Problem.
Stauboxen erleichtern das Einräumen und Verstauen.
Feste Plätze der einzelnen Teile verkürzen auch die Zeit.Langwieriges Nachdenken entfällt. Alles ist fix verstaut.
Konsequente Aufgabenverteilung ist ebenso wichtig.
Bei uns ist meine Frau drinnen beschäftigt und ich bau alles aussen ab .
Die Kinder ziehen alle Heringe raus und wickeln die Leinen auf. Das kann auch schon ein ziemlich kleines Kind.
Und am Vorabend kann man ja auch auswärts essen und am Morgen vll. auch auswärts frühstücken. Schon kann man Küche, Geschirr,Sitze und Tisch ? am Vorabend verstaufertig machen. Alles was nicht unbedingt am Morgen gebraucht wird ist in Ruhe am Abend verpackt. Das gilt auch für Kleidung,Nahrungsmittel usw.
Wir haben bestimmt nicht weniger Geraffel als ihr aber dennoch stehen wir wenn wir um 12 Uhr den Platz geräumt haben müssen meist erst zwischen 8 Uhr und 9Uhr auf und haben noch jede Menge Zeit für ein entspanntes Frühstück und gründliche Morgentoilette.
Das war am Anfang aber nicht wirklich so entspannt. Beim ersten Urlaub verlief das ähnlich wie bei Dir .
Also Kopf hoch wird schon.
Gruß
Oliver