Feuchter Innenhimmel im Vorzelt
Verfasst: 07.05.2012 17:53
Hallo zusammen,
man sagt Baumwollzelten ja nach, dass sie atmungsaktiv seien und es nicht zu Kondenswasserbildung kommen kann. Aber ich fange mal von vorn an zu berichten.
In der zweiten Aprilhälfte war es recht kühl und regnerisch in Zeeland. Der Boden unter dem Vorzeltteppich ist bei den heftigen Regenschauern auch immer wieder komplett nass geworden, da das Wasser nicht schnell genug versickern konnte.
In dieser Situation ist es dann öfter vorgekommen, dass unser Innenhimmel im Vorzelt morgens zwischen den mittleren Dachstangen und den Traufstangen großflächig feucht war. In einer Ecke hat es sogar runter getropft. Im Hauptwagen gab es keine solchen Probleme.
An eine Undichtigkeit des Daches glaube ich nicht, da das Dach des Hauptwagens dann auch ähnliche Probleme hätte zeigen müssen. Ich führe es eher auf ein Kondenswasserproblem zurück. Da wir das Vorzelt natürlich abends geheizt haben, kann es gut sein, dass die hohe Luftfeuchtigkeit sich nach dem Abschalten der Heizung im Dachbereich nieder geschlagen hat. Das Zeltdach ist zu dem Zeitpunkt nass und kalt, also ein gutes Medium damit die Luftfeuchtigkeit mit abnehmender Raumtemperatur dort kondensieren kann. Irgendwo hat die Atmungsaktivität natürlich ihre Grenzen, wenn das Zelt über längere Zeit nicht trocken wird.
Die Menge der morgens vorhandenen Flüssigkeit hat mich auf jeden Fall erst ein mal erschreckt. So arg hätte ich es nicht erwartet.
Nun meine Frage, hat jemand bei seinem Falter einmal ähnliches beobachtet?
Gruß
Norbert
man sagt Baumwollzelten ja nach, dass sie atmungsaktiv seien und es nicht zu Kondenswasserbildung kommen kann. Aber ich fange mal von vorn an zu berichten.
In der zweiten Aprilhälfte war es recht kühl und regnerisch in Zeeland. Der Boden unter dem Vorzeltteppich ist bei den heftigen Regenschauern auch immer wieder komplett nass geworden, da das Wasser nicht schnell genug versickern konnte.
In dieser Situation ist es dann öfter vorgekommen, dass unser Innenhimmel im Vorzelt morgens zwischen den mittleren Dachstangen und den Traufstangen großflächig feucht war. In einer Ecke hat es sogar runter getropft. Im Hauptwagen gab es keine solchen Probleme.
An eine Undichtigkeit des Daches glaube ich nicht, da das Dach des Hauptwagens dann auch ähnliche Probleme hätte zeigen müssen. Ich führe es eher auf ein Kondenswasserproblem zurück. Da wir das Vorzelt natürlich abends geheizt haben, kann es gut sein, dass die hohe Luftfeuchtigkeit sich nach dem Abschalten der Heizung im Dachbereich nieder geschlagen hat. Das Zeltdach ist zu dem Zeitpunkt nass und kalt, also ein gutes Medium damit die Luftfeuchtigkeit mit abnehmender Raumtemperatur dort kondensieren kann. Irgendwo hat die Atmungsaktivität natürlich ihre Grenzen, wenn das Zelt über längere Zeit nicht trocken wird.
Die Menge der morgens vorhandenen Flüssigkeit hat mich auf jeden Fall erst ein mal erschreckt. So arg hätte ich es nicht erwartet.
Nun meine Frage, hat jemand bei seinem Falter einmal ähnliches beobachtet?
Gruß
Norbert