Ist der Campwerk dicht?
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Ist der Campwerk dicht?
Wir haben uns endschieden in 2012 einen Campwerk Economy zu kaufen.
Gestern stand nun in der ADAC Freizeit Mobil das die wohl beim Testen einige Mängel enddeckt hätten!
Reißverschlüsse und Nähte währen undicht, Wasser dringt durch den Zeltboden ,
beim Abspannen währe ein Naht gerissen.
Uns würde nun interessieren was ihr im wahren Camperleben für Erfahrungen mit Campwerk gemacht habt.
Gibt es hier auch jemanden der uns über seine Erfahrungen mit dem Aufbau der Campwerk Zeltplattform auf dem eigenen Hänger berichten kann!
Da wir uns nicht unbedingt einen zweiten Hänger unter die Füße stellen wollen!
Liebe Grüße
Heike und Günter
Zuletzt geändert von Rennschaf am 06.09.2011 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Heike und Günter
Waldecker, was besseres kann ein Mensch nicht werden !
Heike und Günter
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Heike und Günter,
auf der Messe in Essen habe ich auch einen Campwerk Economy bestellt. Den Bericht habe ich schon vorher gelesen und Michael Krämer darauf angesprochen.
Die Nähte sind inzwischen "getaped", also abgedichtet.
Der Wassereintritt im Fußboden kam durch den Reißverschluss für das Kabel, nicht die Tür- oder Fensterreissverschlüsse. Hier sollte man etwas aufpassen (sprich den Fußboden bzw. den Übergang zur Zeltwand so legen, dass nicht sofort Wasser eintreten kann). Ob man immer den Wassereintritt verhindern kann, weiß ich nicht.
Einige Campwerk-Besitzer haben bereits gepostet, dass das Zelt dicht sei. Ich habe mich nicht abschrecken lassen und trotzdem bestellt!!
Zum Selbstaufbau: Ich werde das Anhängerzelt auf einen Koch B 1000 mit 1 Seitenwanderhöhung aufbauen. Da der B 1000 nur 1,12 breit ist (Außenmaß), sind hier einige Umbauten erforderlich. Michael Krämer von Campwerk hat mir bereits Tipps dazu gegeben (ein Bericht von einem anderen Bastler). Diese Berichte will er wohl bald auf seiner HP veröffentlichen.
Ich werde auch berichten, wird aber sicher Frühjahr 2012 werden (je nach Liefertermin).
Liebe Grüße Thomas
auf der Messe in Essen habe ich auch einen Campwerk Economy bestellt. Den Bericht habe ich schon vorher gelesen und Michael Krämer darauf angesprochen.
Die Nähte sind inzwischen "getaped", also abgedichtet.
Der Wassereintritt im Fußboden kam durch den Reißverschluss für das Kabel, nicht die Tür- oder Fensterreissverschlüsse. Hier sollte man etwas aufpassen (sprich den Fußboden bzw. den Übergang zur Zeltwand so legen, dass nicht sofort Wasser eintreten kann). Ob man immer den Wassereintritt verhindern kann, weiß ich nicht.
Einige Campwerk-Besitzer haben bereits gepostet, dass das Zelt dicht sei. Ich habe mich nicht abschrecken lassen und trotzdem bestellt!!
Zum Selbstaufbau: Ich werde das Anhängerzelt auf einen Koch B 1000 mit 1 Seitenwanderhöhung aufbauen. Da der B 1000 nur 1,12 breit ist (Außenmaß), sind hier einige Umbauten erforderlich. Michael Krämer von Campwerk hat mir bereits Tipps dazu gegeben (ein Bericht von einem anderen Bastler). Diese Berichte will er wohl bald auf seiner HP veröffentlichen.
Ich werde auch berichten, wird aber sicher Frühjahr 2012 werden (je nach Liefertermin).
Liebe Grüße Thomas
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Thomas
Danke für deine Antwort! Ich denke auch mal, das uns der ADAC Test nicht abschrecken wird einen Economy zu kaufen.
Jetzt warten wir nur noch gespannt auf deinen Bericht vom Aufbau des Hängers!
Gruß
Heike und Günter
Danke für deine Antwort! Ich denke auch mal, das uns der ADAC Test nicht abschrecken wird einen Economy zu kaufen.
Jetzt warten wir nur noch gespannt auf deinen Bericht vom Aufbau des Hängers!
Gruß
Heike und Günter
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Der Umbaubericht auf den Koch-Anhänger würde mich auch interessieren (obwohl wir eigentlich genug Falter haben ), da wir so einen Anhänger seit 15 Jahren nutzen und sehr zufrieden sind.
In den Herbstferien baue ich die Elektrik allerdings um.
Gruß
Thomas
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https://www.classic-camping-freunde : Interessengemeinschaft für alle Freunde historischen Campings
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Heike und Günter,
auf der Caravan in Düsseldorf erzählte der Verkäufer von sich aus, dass beim ADAC-Test beim Abspannen eine Naht gerissen ist. Er begründete das damit, dass die Tester das Abspannseil in die falsche Richtung gespannt hätten und so Zug auf die Naht ausgeübt wurde, für den die Naht nicht ausgelegt ist. Spannt man korrekt ab, passiert auch nichts.
LG
bella
auf der Caravan in Düsseldorf erzählte der Verkäufer von sich aus, dass beim ADAC-Test beim Abspannen eine Naht gerissen ist. Er begründete das damit, dass die Tester das Abspannseil in die falsche Richtung gespannt hätten und so Zug auf die Naht ausgeübt wurde, für den die Naht nicht ausgelegt ist. Spannt man korrekt ab, passiert auch nichts.
LG
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Diese Aussagen haben wir hier schon einige Male diskutiert. Es kann IMHO nicht sein, dass man so viel Kraft auf einen Abspannpunkt bringt, dass die Naht reißt. Da merkt jeder normale Mensch vorher, dass etwas nicht stimmen kann. Sonst läuft man ja Gefahr, das jemand, der Nachts über eine Leine stolpert so viel falschen Zug rauf bringt, dass die Naht reißt?!bellabambina hat geschrieben:....die Tester das Abspannseil in die falsche Richtung gespannt hätten und so Zug auf die Naht ausgeübt wurde, für den die Naht nicht ausgelegt ist....
Niels
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Bellabellabambina hat geschrieben:Er begründete das damit, dass die Tester das Abspannseil in die falsche Richtung gespannt hätten und so Zug auf die Naht ausgeübt wurde, für den die Naht nicht ausgelegt ist. Spannt man korrekt ab, passiert auch nichts.
wir gehen sei vielen Jahren zum campen (mit Zelt), aber das mit dem Abspannen in die falsche Richtung hört sich für mich nicht gerade nach einer plausibelen Erklärung an.
Warten wir mal ab, ob man da noch mehr negatives von hört.
Aber ansonsten hat uns der Campwerk doch schon überzeugt
Ich habe in älteren Beiträgen von dir gelesen, das du für dich und deine Tochter was suchst, hast du dich mitlerweile schon endschieden?
LG
Heike
Zuletzt geändert von Jugger64 am 08.09.2011 16:48, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Namen des zitierten Mitgliedes eingetragen.
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Gruß
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- Bellabambina
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Heike,
nein, ich bin leider immer noch nicht wirklich zu einer Entscheidung gekommen. Ich schwanke zwischen einem Zeltanhänger (dann wird es wohl ein Campwerk oder ganz ganz ganz vielleicht ein 3dog) oder einem kleinen Wohnwagen. Beide haben (für mich) ihre Vor- und Nachteile.
Der Zeltanhänger ist für mich als Einzelperson (schlappe Frau )meiner Meinung nach besser anzukuppeln und zu rangieren. Außerdem kann er in der Garage parken. Selbstverständlich ist auch der Preis viel erfreulicher. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Zeltanhänger im Frühjahr in NL oder im Herbst in D mit Heizung - klar - so gemütlich warm wird, wie ich das zu meinem Wohlbefinden brauche (Weichei - ich weiß ). Der Aufbau von Kocher, Kühlschrank, Lampen, .... muss auch beachtet werden.
Der Wohnwagen bietet - ich hoffe, ich kann und darf das in diesem Forum sagen - mehr Komfort. Aber das Ding ist eben auch viel schwerer, braucht einen Stellplatz, ist (neu) deutlich teurer und gebraucht evtl. reparaturbedürftig (und bei zwei linken Händen und 0 Ahnung von Technik wahrscheinlich nicht das Richtige).
Wenn alles klappt, werde ich nächstes Jahr mal einen Zeltanhänger ausprobieren. Vielleicht hilft das in der Entscheidungsfindung weiter.
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Argumente auf Lager, die mir weiterhelfen.
Aber: Das Zugfahrzeug (für was auch immer) ist in Sicht. Im Dezember gibt es einen Skoda Yeti.
LG
bella
@admin: Der Beitrag passt jetzt nicht mehr wirklich zum Thema, daher bitte nach Belieben an die passende Stelle verschieben.
nein, ich bin leider immer noch nicht wirklich zu einer Entscheidung gekommen. Ich schwanke zwischen einem Zeltanhänger (dann wird es wohl ein Campwerk oder ganz ganz ganz vielleicht ein 3dog) oder einem kleinen Wohnwagen. Beide haben (für mich) ihre Vor- und Nachteile.
Der Zeltanhänger ist für mich als Einzelperson (schlappe Frau )meiner Meinung nach besser anzukuppeln und zu rangieren. Außerdem kann er in der Garage parken. Selbstverständlich ist auch der Preis viel erfreulicher. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Zeltanhänger im Frühjahr in NL oder im Herbst in D mit Heizung - klar - so gemütlich warm wird, wie ich das zu meinem Wohlbefinden brauche (Weichei - ich weiß ). Der Aufbau von Kocher, Kühlschrank, Lampen, .... muss auch beachtet werden.
Der Wohnwagen bietet - ich hoffe, ich kann und darf das in diesem Forum sagen - mehr Komfort. Aber das Ding ist eben auch viel schwerer, braucht einen Stellplatz, ist (neu) deutlich teurer und gebraucht evtl. reparaturbedürftig (und bei zwei linken Händen und 0 Ahnung von Technik wahrscheinlich nicht das Richtige).
Wenn alles klappt, werde ich nächstes Jahr mal einen Zeltanhänger ausprobieren. Vielleicht hilft das in der Entscheidungsfindung weiter.
Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Argumente auf Lager, die mir weiterhelfen.
Aber: Das Zugfahrzeug (für was auch immer) ist in Sicht. Im Dezember gibt es einen Skoda Yeti.
LG
bella
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- Exfalter
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Offtopic:
[quote="Bella"]Der Wohnwagen bietet - ich hoffe, ich kann und darf das in diesem Forum sagen - mehr Komfort[/quote]
Aber klar! Schließlich gibt es in diesem Forum noch reichlich Wohnwagenbesitzer !
Um noch ein paar Argumente für beide Ferienbehausungen zu bringen: Der Faltcaravan ist irgendwie ursprünglicher, näher an der Natur (nur 1-2 Schichten Zeltstoff zwischen dir und dem Draußen) und leichter zu händeln. Der Wohnwagen ist schneller. Ankommen, Stützen runter, Gas und Strom anschließen, Urlaub. Routinierte Wohnwagen-Camper schaffen das in wenigen Minuten und sitzen schon entspannt beim Bierchen (*oderwasauchimmerdugernetrinkst*), während der Faltcaravaner noch abspannt und Häringe einklopft. Ebenso schnell ist der Spuk wieder verschwunden, wenn man häufige Stellplatzwechsel mag. Ich bekomme unseren leichten Wohnwagen alleine gut (von Hand) rangiert, es sei denn, der Untergrund ist nasses Gras. Da tut man sich selbst zu zweit schwer. Beim Faltcaravan ist das aufgrund des geringeren Gewichts eher machbar (auf nassem Gras aber auch besser zu zweit). Der Vorteil des Wohnwagens ist, dass man zuhause die Schränke füllt und unterwegs muss man den Kram nicht unnötig hin und her räumen, weil er in den Schränken verbleibt. Beim Faltcaravan lernt man es (hoffentlich), sich auf das Notwendige zu beschränken und alles andere zuhause zu lassen (um es nicht unnötig hin und her räumen zu müssen). Faltcaravans sind eher cool und im Hinblick auf den Energieverbrauch des Zugfahrzeuges um Längen besser, Wohnwagen sind eher spießig und energietechnisch ein Verbrechen. Aber dafür hat er halt in der Regel eine Heizung, mit der sich der Innenraum notfalls in eine Sauna verwandeln lässt...
Macht das die Entscheidungsfindung leichter? Ich glaub's zwar nicht, aber man sollte ja auf allem herumdenken .
LG Stephan
[quote="Bella"]Der Wohnwagen bietet - ich hoffe, ich kann und darf das in diesem Forum sagen - mehr Komfort[/quote]
Aber klar! Schließlich gibt es in diesem Forum noch reichlich Wohnwagenbesitzer !
Um noch ein paar Argumente für beide Ferienbehausungen zu bringen: Der Faltcaravan ist irgendwie ursprünglicher, näher an der Natur (nur 1-2 Schichten Zeltstoff zwischen dir und dem Draußen) und leichter zu händeln. Der Wohnwagen ist schneller. Ankommen, Stützen runter, Gas und Strom anschließen, Urlaub. Routinierte Wohnwagen-Camper schaffen das in wenigen Minuten und sitzen schon entspannt beim Bierchen (*oderwasauchimmerdugernetrinkst*), während der Faltcaravaner noch abspannt und Häringe einklopft. Ebenso schnell ist der Spuk wieder verschwunden, wenn man häufige Stellplatzwechsel mag. Ich bekomme unseren leichten Wohnwagen alleine gut (von Hand) rangiert, es sei denn, der Untergrund ist nasses Gras. Da tut man sich selbst zu zweit schwer. Beim Faltcaravan ist das aufgrund des geringeren Gewichts eher machbar (auf nassem Gras aber auch besser zu zweit). Der Vorteil des Wohnwagens ist, dass man zuhause die Schränke füllt und unterwegs muss man den Kram nicht unnötig hin und her räumen, weil er in den Schränken verbleibt. Beim Faltcaravan lernt man es (hoffentlich), sich auf das Notwendige zu beschränken und alles andere zuhause zu lassen (um es nicht unnötig hin und her räumen zu müssen). Faltcaravans sind eher cool und im Hinblick auf den Energieverbrauch des Zugfahrzeuges um Längen besser, Wohnwagen sind eher spießig und energietechnisch ein Verbrechen. Aber dafür hat er halt in der Regel eine Heizung, mit der sich der Innenraum notfalls in eine Sauna verwandeln lässt...
Macht das die Entscheidungsfindung leichter? Ich glaub's zwar nicht, aber man sollte ja auf allem herumdenken .
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Zusammen,
Ich bin neu in diesem Forum, weil ich aufgrund unserer Probleme mit unserem Campwerk "Leidensgenossen" im Netz gesucht habe. Wir sind im Mai d. J. vom Zelt auf den Klappi von Campwerk Modell Family "aufgestiegen". Waren dann 3 Wochen damit unterwegs und mussten div. Wassereinbrüche hinnehmen. Reißverschlüsse der Türen, Bodennähte und div. Zeltstangen erwiesen sich als wahre Wasserquellen. Nach einmal 20 Stunden und einmal 14 Stunden ergiebigem Dauerregen war u.a. die Schlafsachen unbenutzbar nass! Es gibt 2 Stangen im Hauptzelt, die unverkleidet direkt unter dem Zeltdach verlaufen und natürlich unmittelbaren Kontakt mit dem Zellstoff haben. Daher tropft es nach einiger Zeit permanent von dort runter. Wir haben noch im Urlaub Kontakt mit campwerk / Herrn Krämer aufgenommen. Er gab uns einige Tipps zur sofort-Maßnahme und versprach Hilfe nach unserer Rückkehr. So haben wir auf seinen Tipp hin die Bodennähte mit Nahtdichter eingepinselt. Das hat zwar geholfen, aber leider war der Kleber auch nach 36 Stunden noch nicht ausgehärtet und hat beim zusammenklappen ungewollte verklebungen verursacht. Erst das Einpinseln mit Talkum (Apotheke) (auf Tipp von meinem Bruder) hat das klebrige Gefühl beseitigt. Die 2 "Problemstangen" haben wir selbst mit Heizungsrohr-Isolierungen aus dem Baumarkt verkleidet. Das hat geholfen, Zelt ist nun dort dicht. Problem sind aber nach wie vor die beiden Reißverschlüsse. Hierfür bietet Campwerk angeblich ab Herbst textilstreifen zum annähen / ankleben an. Wir werden am Ball bleiben. Noch ein kleines Manko: die bodenplane zeigt nach 3 Wochen Urlaub hier und da bereits Abnutzungsspuren, obwohl wir nie mit Schuhen ins Zelt gegangen sind. Sonst sind wir aber von dem System überzeugt - schnell auf- und abgebaut, ordentliche Platzverhältnisse und im Bett schläft es sich herrlich (wir haben das Komfort-Schlafsystem gewählt). Schade nur, das es an den "Basics" des Zeltbaus hapert. Dichte Zelte sind im 21. Jahrhundert machbar! Übrigens: ein Kumpel hat das Family-Zelt aus gleicher Generation und die selben Probleme. Da muss campwerk und der stets freundliche und hilfsbereite Herr Krämer noch was tun!
Ich bin neu in diesem Forum, weil ich aufgrund unserer Probleme mit unserem Campwerk "Leidensgenossen" im Netz gesucht habe. Wir sind im Mai d. J. vom Zelt auf den Klappi von Campwerk Modell Family "aufgestiegen". Waren dann 3 Wochen damit unterwegs und mussten div. Wassereinbrüche hinnehmen. Reißverschlüsse der Türen, Bodennähte und div. Zeltstangen erwiesen sich als wahre Wasserquellen. Nach einmal 20 Stunden und einmal 14 Stunden ergiebigem Dauerregen war u.a. die Schlafsachen unbenutzbar nass! Es gibt 2 Stangen im Hauptzelt, die unverkleidet direkt unter dem Zeltdach verlaufen und natürlich unmittelbaren Kontakt mit dem Zellstoff haben. Daher tropft es nach einiger Zeit permanent von dort runter. Wir haben noch im Urlaub Kontakt mit campwerk / Herrn Krämer aufgenommen. Er gab uns einige Tipps zur sofort-Maßnahme und versprach Hilfe nach unserer Rückkehr. So haben wir auf seinen Tipp hin die Bodennähte mit Nahtdichter eingepinselt. Das hat zwar geholfen, aber leider war der Kleber auch nach 36 Stunden noch nicht ausgehärtet und hat beim zusammenklappen ungewollte verklebungen verursacht. Erst das Einpinseln mit Talkum (Apotheke) (auf Tipp von meinem Bruder) hat das klebrige Gefühl beseitigt. Die 2 "Problemstangen" haben wir selbst mit Heizungsrohr-Isolierungen aus dem Baumarkt verkleidet. Das hat geholfen, Zelt ist nun dort dicht. Problem sind aber nach wie vor die beiden Reißverschlüsse. Hierfür bietet Campwerk angeblich ab Herbst textilstreifen zum annähen / ankleben an. Wir werden am Ball bleiben. Noch ein kleines Manko: die bodenplane zeigt nach 3 Wochen Urlaub hier und da bereits Abnutzungsspuren, obwohl wir nie mit Schuhen ins Zelt gegangen sind. Sonst sind wir aber von dem System überzeugt - schnell auf- und abgebaut, ordentliche Platzverhältnisse und im Bett schläft es sich herrlich (wir haben das Komfort-Schlafsystem gewählt). Schade nur, das es an den "Basics" des Zeltbaus hapert. Dichte Zelte sind im 21. Jahrhundert machbar! Übrigens: ein Kumpel hat das Family-Zelt aus gleicher Generation und die selben Probleme. Da muss campwerk und der stets freundliche und hilfsbereite Herr Krämer noch was tun!
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo
Mensch das ist ja nicht so toll ,wenn das Bett mit Bettzeug nass wird .
Ich hoffe dir wird vom Hersteller noch geholfen .
Gruß Elke
Mensch das ist ja nicht so toll ,wenn das Bett mit Bettzeug nass wird .
Ich hoffe dir wird vom Hersteller noch geholfen .
Gruß Elke
ESteLouiSa mit 3dog an der Leine.
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Vauel71,
habt ihr die "Upgedatete" 2012 Variante des Camp-Werk gekauft oder war es noch das alte Model?
Gruß MitchS
P.S. Wir haben das selbe Zugfahrzeug wie Ihr. Wie macht sich den der Camp-Werk da hinten dran?
habt ihr die "Upgedatete" 2012 Variante des Camp-Werk gekauft oder war es noch das alte Model?
Gruß MitchS
P.S. Wir haben das selbe Zugfahrzeug wie Ihr. Wie macht sich den der Camp-Werk da hinten dran?
Zuletzt geändert von MitchS am 22.08.2012 21:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Vauel71,
ich wurde gerade von einem Interessenten auf der Messe auf diesen Thread hingewiesen.
In unserem Emailverkehr vom 09.08. haben wir ja bereits verabredet, dass wir uns nach der Caravan Salon Messe auch um das letzte Problem kümmern.
Ich würde vorschlagen, wir telefonieren noch mal ab dem 06.09., wenn wir von der Messe wieder zurück sind und vereinbaren dann direkt einen Termin vor Ort.
Machen Sie sich keinen Kopf, wir kümmern uns!
Ganz liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet
Michael Krämer
ich wurde gerade von einem Interessenten auf der Messe auf diesen Thread hingewiesen.
In unserem Emailverkehr vom 09.08. haben wir ja bereits verabredet, dass wir uns nach der Caravan Salon Messe auch um das letzte Problem kümmern.
Ich würde vorschlagen, wir telefonieren noch mal ab dem 06.09., wenn wir von der Messe wieder zurück sind und vereinbaren dann direkt einen Termin vor Ort.
Machen Sie sich keinen Kopf, wir kümmern uns!
Ganz liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet
Michael Krämer
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo zusammen!
Erstmal vielen Dank für die Reaktionen und Fragen!
1. Es handelt sich die 2012er "Update" Version mit dem neuesten canvas-Stoff und einigen anderen Neuerungen (z. B. Fenster-kapuzen).
2. Der S-Max kommt bestens mit dem Anhänger(-chen) klar, dazu dürfte aber auch die kleinere dieselmaschine ausreichen. Verbrauch mit Anhänger und 5 Personen: 7,5 Liter.
3. Der Hersteller, Herr Krämer, ist hilfsbereit, wie man hier ja auch sieht. Wir werden das sicher auch gemeinsam hinbekommen. Ärgerlich ist halt nur, das man nicht gleich ein makelloses Produkt ohne Nachbesserung (teilw. in Eigenleistung) ab Werk bekommt. Denn es gibt nichts entspannteres, als sich in einer regnerischen urlaubsnacht im Bett sorglos umdrehen und weiterschlafen zu können.
Bekommt Campwerk die Undichtigkeiten in den Griff, handelt es sich um ein wirklich tolles System!
Wir werden Euch auf dem Laufenden halten!
Beste Grüße
Die Leukers vom Niederrhein
Erstmal vielen Dank für die Reaktionen und Fragen!
1. Es handelt sich die 2012er "Update" Version mit dem neuesten canvas-Stoff und einigen anderen Neuerungen (z. B. Fenster-kapuzen).
2. Der S-Max kommt bestens mit dem Anhänger(-chen) klar, dazu dürfte aber auch die kleinere dieselmaschine ausreichen. Verbrauch mit Anhänger und 5 Personen: 7,5 Liter.
3. Der Hersteller, Herr Krämer, ist hilfsbereit, wie man hier ja auch sieht. Wir werden das sicher auch gemeinsam hinbekommen. Ärgerlich ist halt nur, das man nicht gleich ein makelloses Produkt ohne Nachbesserung (teilw. in Eigenleistung) ab Werk bekommt. Denn es gibt nichts entspannteres, als sich in einer regnerischen urlaubsnacht im Bett sorglos umdrehen und weiterschlafen zu können.
Bekommt Campwerk die Undichtigkeiten in den Griff, handelt es sich um ein wirklich tolles System!
Wir werden Euch auf dem Laufenden halten!
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Die Leukers vom Niederrhein
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Re: Ist der Campwerk dicht?
Hallo Vauel71,
danke für Deine Antwort. Der Erfolgsbericht wird schon mit Spannung erwartet.
Nebenbei: 7,5 Liter. Finde ich stark. Seit Ihr da nie über 100km/h gefahren? ...
Gruß MitchS
danke für Deine Antwort. Der Erfolgsbericht wird schon mit Spannung erwartet.
Nebenbei: 7,5 Liter. Finde ich stark. Seit Ihr da nie über 100km/h gefahren? ...
Gruß MitchS