Die ersten beiden Gespanne trudelten schon am Donnerstag ein. Ottmar und Wolfgang waren also gezwungen sich Gedanken zu machen, wie alle Teilnehmer am Besten auf dem zur Verfügung stehenden Terrain gestellt werden können.
Im Laufe des Freitags reiste dann der größte Teil der Teilnehmer an. Als letzter traf dann Klaus, kurz vor Schrankenschluss ein. Es war inzwischen nach 22 Uhr. Der Rest der Truppe hatte längst Quartier bezogen und war in Feierlaune. Durch die verschiedenen Anreisezeiten kam es am Freitag Abend nicht zu einem gemeinsamen Grillabend. Erst spät waren auch die letzten mit dem Aufbauen fertig und konnten sich zu der Runde unter Jens Pavillon und am Feuerkorb gesellen. Der Samstag Morgen begrüßte uns mit leicht bewölktem Himmel und nach dem Frühstück konnten die Gespräche und Kontakte, die am Vorabend geknüpft wurden vertieft werden. Während dessen trudelten auch die letzten Teilnehmer ein und bauten auf. Da drei Gespanne ohne Abmeldung dem Treffen fern blieben, war die Runde dann mit siebzehn Gespannen komplett. Im Laufe des Tages überfielen fast alle Teilnehmer die Supermärkte in den umliegenden Ortschaften, um ihre Vorräte für die bevorstehenden zwei Tage aufzufüllen.
Nachmittags machte sich eine größere Gruppe auf den Weg von der Zeltwiese zur Nahemühle um dort ein Bad in der Nahe zu nehmen. Unter Führung von Wolfgang (fckwolle) zog danach dann eine Gruppe fußballbegeisterter Camper in Richtung Bolzplatz los. Was dort genau geschah entzieht sich meiner Kenntnis, aber nach ca. einer Stunde kam eine gute gelaunte Truppe von Campern zur Zeltwiese zurück. Die Nachhut bildeten die "Verletzten", wovon die meisten nur leichte Blessuren hatten und nur Achim machte uns mit seinem Fuß etwas Sorgen. Am nächsten Morgen zeigte sich glücklicherweise, dass es nicht so schlimm wie befürchtet war und er am nächsten Tag schon wieder am Barfuß-Spaziergang teilnehmen konnte.
Die Jugend hatte danach mit Marshmallows und Stockbrot am Feuerkorb ihren Spaß.
Nach dem Grillen ging es dann weiter.
Ein Feuerwerk gabe es übrigens auch.
Klaus packte sein Accordeon aus und gab ein paar Lieder zum Besten.
Die letzten verschwanden erst tief in der Nacht in ihren Betten.
Schlammbecken
Balanceübungen
Die Furt
Über Stock und Stein
Die zweite Flussüberquerung
Eine Besonderheit an diesem Abend war der Besuch eines niederländischen Pärchens, Anneliese und Marcel (wenn ich mich recht erinnere), aus der Nähe von Amsterdam. Die beiden hatten ihren Holtkamper Flyer ganz in unserer Nähe aufgebaut und sind gerne unserer Einladung an unserem Grillabend teilzunehmen gefolgt.
Zum Entsetzen der meisten, die nun bald abbauen mussten, zeigte sich der Himmel am Montag Morgen bedeckt und es kam ein beharrlicher Nieselregen auf uns herunter. Das konnten wir nun gar nicht gebrauchen. Im Laufe des Vormittages ließ der Regen glücklicherweise nach und hörte sogar ganz auf.
Gegen Mittag waren fast alle abreisefertig und die Verabschiedungsrunden begannen. Größtenteils versicherte man sich, dass man auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werde.
Ich möchte mich bei allen Teilnehmern, auch im Namen von Klaus, sehr herzlich dafür bedanken, dass sie dieses Treffen auf eine sehr herzliche und harmonische Weise mit Leben gefüllt haben. Es war wieder mal ein echtes Erlebnis ein Wochenende als herzliches Gruppenerlebnis ohne Gruppenzwang verleben zu dürfen.
Gruß
Michaela, Melina und Norbert