Auflastung
Verfasst: 07.04.2011 15:50
Hallo Leute,
bin gerade vom TÜV zurück.
Heute morgen hatte mein Falter eine zul. Gesamtgewicht von 650kg und eine Stützlast von 50kg und eine Achslast von 650kg.
Heute mittag hat nun mein Falter eine zul. Gesamtgewicht von 710kg und eine Stützlast von 60kg und eine Achslast von 650kg.
Eigentlich wollte ich eine Stützlast von 75kg aber der Prüfer hat mir die Gravur auf meiner Deichsel erklärt, daß "S60" für die Deichsel bestimmt ist.
Somit gilt bei dem Eintrag die kleinste Zahl.
Ansonsten benötigt man vom Hersteller eine Unbedenklichkeitserklärung. Die wollte ich mir aber bei den Franzosen nicht holen.
Aber 10kg mehr sind ja auch was, immerhin 20% und 60kg zul. Gesamtgewicht.
Wo sitzen die Gravuren von meinem Trigano:
Auflastung:
Gravuren am Anhänger suchen.
Säubern und Bilder machen, so daß man die Aufschrift genau lesen kann. Ist dann für den Prüfer einfachen, die Gravur zu finden und zu lesen.
Am besten geht man zu einem TÜV oder zu einer anderen Prüfstelle, die für diese Region zuständig ist.
Dort sollte man vorher anfragen, ob es einen Prüfingenieur gibt, der für Anhänger zuständig ist und sich auch damit auskennt.
Leider kennt sich nicht jeder Prüfer mit Auflastungen aus. Auch gibt es Prüfer, die nicht wissen, daß die Achslast und das zul. Gesamtgewicht nicht das gleiche ist. Die Hersteller setzten die Last zwar gleich an, aber für die maximale Auflastung gilt: Zul. Gesamtgewicht = Achslast + Stützlast.
Da die Stützlast dann zu der Hinterachse des PKW gezählt wird.
{Das ist gleichzusetzen mit dem PKW, das zul. Gesamtgewicht ist viel größer wie die einzelnen Achsen. Aber da man den PKW anders lädt, werden die beiden Achsen nicht zusammenaddiert. Bei mir steht im PKW-Schein: zul. Achse vorne 1130kg, zul. Achse hinten 1230kg, zul. Gesamtgewicht 2200kg
Also werden die zwei Achsen addiert und abgerundet, da man meistens hinten mehr zu ladet.}
Mit dem Prüfbericht geht man dann auf die Zulassungsstelle, das Landratsamt, dort werden die neuen Lasten in den Fahrzeugschein eingeschrieben.
Dann sollte man ein neues Typenschild machen lassen, oder wie ich, habe die alten Zahlen durchgestrichen und die neuen Zahlen mit Schlagzahlen eingeschlagen.
bin gerade vom TÜV zurück.
Heute morgen hatte mein Falter eine zul. Gesamtgewicht von 650kg und eine Stützlast von 50kg und eine Achslast von 650kg.
Heute mittag hat nun mein Falter eine zul. Gesamtgewicht von 710kg und eine Stützlast von 60kg und eine Achslast von 650kg.
Eigentlich wollte ich eine Stützlast von 75kg aber der Prüfer hat mir die Gravur auf meiner Deichsel erklärt, daß "S60" für die Deichsel bestimmt ist.
Somit gilt bei dem Eintrag die kleinste Zahl.
Ansonsten benötigt man vom Hersteller eine Unbedenklichkeitserklärung. Die wollte ich mir aber bei den Franzosen nicht holen.
Aber 10kg mehr sind ja auch was, immerhin 20% und 60kg zul. Gesamtgewicht.
Wo sitzen die Gravuren von meinem Trigano:
Auflastung:
Gravuren am Anhänger suchen.
Säubern und Bilder machen, so daß man die Aufschrift genau lesen kann. Ist dann für den Prüfer einfachen, die Gravur zu finden und zu lesen.
Am besten geht man zu einem TÜV oder zu einer anderen Prüfstelle, die für diese Region zuständig ist.
Dort sollte man vorher anfragen, ob es einen Prüfingenieur gibt, der für Anhänger zuständig ist und sich auch damit auskennt.
Leider kennt sich nicht jeder Prüfer mit Auflastungen aus. Auch gibt es Prüfer, die nicht wissen, daß die Achslast und das zul. Gesamtgewicht nicht das gleiche ist. Die Hersteller setzten die Last zwar gleich an, aber für die maximale Auflastung gilt: Zul. Gesamtgewicht = Achslast + Stützlast.
Da die Stützlast dann zu der Hinterachse des PKW gezählt wird.
{Das ist gleichzusetzen mit dem PKW, das zul. Gesamtgewicht ist viel größer wie die einzelnen Achsen. Aber da man den PKW anders lädt, werden die beiden Achsen nicht zusammenaddiert. Bei mir steht im PKW-Schein: zul. Achse vorne 1130kg, zul. Achse hinten 1230kg, zul. Gesamtgewicht 2200kg
Also werden die zwei Achsen addiert und abgerundet, da man meistens hinten mehr zu ladet.}
Mit dem Prüfbericht geht man dann auf die Zulassungsstelle, das Landratsamt, dort werden die neuen Lasten in den Fahrzeugschein eingeschrieben.
Dann sollte man ein neues Typenschild machen lassen, oder wie ich, habe die alten Zahlen durchgestrichen und die neuen Zahlen mit Schlagzahlen eingeschlagen.