Klappcaravan-Forum

Hallo liebe Forumianer,

bin gerade bei der Reiseplanung für unseren Sommerurlaub. Es soll eine Campingreise mit dem Falter werden.

Mein Gedanke:
frühmorgens los hier in Süddeutschland, ca. 800 km nach Avignon, möglichst auf den Stadt-Camping.
2x Nächte stehen, dann weiter an die Costa Daurada unterhalb Barcelona, ca. 650 km.
5x Nächte stehen, dann zurück nach Frankreich, Sainte-Marie-de-la-Mer (Camargue), ca. 650 km.
3x Nächte stehen, dann zurück nach Hause, ca. 900 km.

Ist das ein bißchen zu ehrgeizig? Wir sind auch schon die ca. 1000 km von Valras-Plage nach Hause gefahren, aber in Spaß war es denn auch nicht. Dann jetzt auch nur noch Tempo 90 für uns in Frankreich ... das ist nicht mehr so schön wie früher.

Was mutet Ihr Euch denn so zu? Tips?

Danke!

Peter

Immer fahren nach Gefühl ,und jeder 2 Stunden eine Viertelstunde ein bisschen wandern.Billige hotels zum übernachten gibt es immer in der Nähe.Aufhören mit fahren wenn man nocht Frisch ist.
Algemeinen Tips gibst nicht, jeder erfahrt fahren und die Belästigung vom Leib und Geist anderes.
Vielleicht doch 1 Allgemeine Tipp:

Urlaub fangt an beim einsteigen. im Auto und das Ferien Ziel wartet Geduldig ( auf Euer Geld ) bis Euch es erreicht hat.
Gute fahrt und gute heimkommen gewünscht aus Holland.

Cees

moin Peter

wieso 90km/h dein Gespann sieht mir nicht nach 3,5t zul.ges.Gew. aus.
drunter darft du in F wie du willst und kannst halt max 130 km/h
Bist du mit Kindern unterwegs würd ich sagen mach langsamer.
zu zweit oder alleine ist das drin, wenn du gerne Auto fährst,
und du nach dem Urlaub zeit zum ausspannen hast
Aber wenn es dir so gefällt mach- wir machen mit 2 Kindern max 600km am Stück
und das nur wenn's sein muss

mit geruhsamen Grüßen
armin
PS früher bin ich auch die 1200km bis zum Atlantik am Stück gefahren

Hallo Peter,

ich denke es ist von sehr vielen Faktoren abhängig, ob z.B. 650 km als Tagesetappe zwischen zwei Campingplätzen gut zu machen sind oder zu viel sein könnten. Grundsätzlich halte ich es für machbar, wenn ein guter Teil der Strecke Autobahn ist und wenn die Ab- und Aufbauzeiten minimiert werden können.

Wir halten unsere Reiseetappen im Urlaub deutlich kürzer. Aber wie gesagt, das liegt an anderen Randbedingungen und Zielsetzungen.

Gruß
Norbert

Ich finde deinen Plan auch etwas gewagt und die frage ist wir erfahren du mit auf und Abbau bist. Ich hab auch erst eine Saison Erfahrung und bei uns war das aufstellen schnell erledigt, aber das zusammenpacken hat doch sehr lange gedauert, bis alles an seinem platz war.

Hallo Peter,
früher ohne Kinder und Falter war das auch machbar.
Aber heute kommen wir erstens zu spät immer weg, bis alles eingepackt ist und zweitens die Kinder möchten nicht zu lang im Auto sitzen.
Nach Südfrankreich fahren wir immer auf 2 Etappen (ca. 900km). Heim fahre ich oft durch und komme Morgens dann um 4 oder 6 Uhr zu hause an, weil da die Kinder im Auto dann schlafen.
Aber dann muß man sich erst mal von der Urlaubfahrt wieder erholen.

Also,

wir machen es in letzter Zeit immer so.
Mein Mann, der Fahrer legt sich nachmittags hin,
Ich, der Beifahrer bespaße die Kids, 6 und 11 Jahre.
Dann fahren wir meistens Nachts, so gegen 23:00 gehts los.
Der Vorteil die Kids schlafen.

In der Regel schafft es mein Mann bis morgens durchzufahren.

Letztes Jahr sind wir so super bis nach Kärnten gekommen und er hätte auch noch den Rest nach Cres geschafft..

Wir könnten es mit den Kids nicht machen , 3 x soweitzufahren,

dann lieber 1 x durch und evt. auf dem Rückweg länger anhalten.

Ohne Kids ist er allerdings auch bis in die Toscana durchgefahren, Dank Gas & Benzin drauchten wir nur PP Pausen.

Geht aber jetzt nicht mehr

Und...du musst überlegen ...es kommt noch die Wärme dazu , die auch schlaucht.

LG Petra

Hallo,

ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Längere Strecken fahren wir auch überwiegend nachts. Die Kinder schlafen, keine Staus, keine Hitze - einfach entspannt. Man sollte aber genau wissen, ob einem das Nachtfahren liegt.

phlipp03

Bei uns fängt der Urlaub schon mit der Abfahrt an...das heisst schön relaxt fahren und wenn es zuviel wird(höchstens 600km) machen wir Zwischenstopp.
Man ist ja schließlich nicht auf der Flucht

Hmmmmm

Also da ich meißt so aufgeregt bin das es endlich los geht kann ich vorher eh nicht schlafen und fahre mitten in der Nacht los.
Früher war es dann so das ich durchgefahren bin bis ich am Ziel angekommen war.

Mittlerweile ist aber schon der Weg das Ziel und ich lass mir Zeit.

Ich emfinde ca.600-700km als oberste Grenze für Tagesetapen,vor allem wenn Kinder dabei sind.
Die Nachtfahrerei muß man mögen,ich persöhnlich halte da garnichts von,nur schlechte Erfahrungen gemacht.Einmal sind wir so gut durchgekommen das wir so früh am Zielort waren das wir 2h warten mußten bis der Campingplatz aufmacht.Außerdem finde ich es auch nicht so toll den erten Urlaubstag total übermüdet zu verbringen,oder auf einem unruhigen Campingplatz zu verpennen.
Bin mittlerweile dazu übergegangen Urlaub mit den Kindern hier in der nähe zu verbringen.Letztes Jahr waren wir in den Niederlanden,es waren nur 120km zu fahren.Trotzdem,wir waren im Ausland,dort wa ein Badesee,meine beiden Töchter (Zwillinge 10 Jahre alt) waren begeistert,ich hatte keinen Stress mit "sind wir schon da" usw. und man spart sogar noch Benzingeld.Für alle die beste Lösung.

http://www.klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=31&t=1586

Gruß

Wir fahren nur tagsüber und nie mehr als 750 km. Das bedeutet für uns eine Fahrzeit inklusive Pausen und Staus von 10-12 h. Dann reicht's auch und wir müssen glücklicherweise kaum etwas aufbauen, wenn wir ankommen. Mit Falter war immer früher Schluss, weil wir noch aufbauen mussten.

Danke allen für die Anworten. Sieht so aus, als ob meine Planung so im Rahmen liegt!

Rückfahrt wird halt ein bißchen ätzend, wird aber gehen. Die Kinder sind von klein auf Schlimmeres gewohnt .....

Wenn das Wetter mitmacht, stellen wir auf den Zwischenstops nur den Hauptwagen auf. Mal sehen, wie das geht.

wieso 90km/h dein Gespann sieht mir nicht nach 3,5t zul.ges.Gew. aus.
drunter darft du in F wie du willst und kannst halt max 130 km/h

Fahre seit drei Monaten einen S-Max. Zulässiges Gesamtgewicht mit Anhänger 4200 kg. Der Zafira ist aber noch in der Familie.

Reserviert Ihr Eure Stellplätze auch bei Zwischenübernachtungen?

Hallo,

2009 waren wir auch in Frankreich unterwegs. Da auch wir immer über den 3,5t liegen, habe auch ich mich zuvor schlau gemacht. Seiner Zeit war die der Stand.

Gespanne über 3,5t
innerorts 50
ausserorts 80
Schnellstrassen 90*
Autobahn 90*

Für Gespanne über 3,5t zGG, bei denen das zGG des Zugfahrzeugs unter 3,5t liegt, gilt auf Schnellstrassen 100 und auf Autobahnen 110 km/h

Hinzu kommen noch Sonderregelungen im Falle von Regen und Führerscheinneulinge
Stand 08/2009 Quelle ADAC

Soweit ich das schnell prüfen konnte ist dies noch immer so geregelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tempolimit

Gruss Thomas