Hallo,
da kommt es auch bei uns zu großen Unterschiede.
Meisten bauen wir das Vorzelt einen Tag früher ab. Da dann das Zelt im trockenen ist.
Dann kommt es auch auf dem Platz an, wir der Untergrund ist, für den Vorzeltteppich.
Beim letzten 3 wöchigen Südfrankreichurlaub hatten wir 3 Stunden gebraucht, vom Wecker klingeln, bis zum frühstücken, einpacken, abbauen und Hänger an die Kupplung hängen.
angel985342 hat geschrieben:Jeep das kann ich bestätigen 3,5 Stunden haben wir auch gebraucht,aber wir mußten auch alle Faulstreifen abwaschen
Hallo Heiko,
das mache ich, wenn es geht und über Nacht nicht regnet, auch noch am Vortag.
Dabei lege ich ein Stück Folie ca. 30cm breit drunter, das der Faulstreifen nicht mehr schmutzig wird und bis zum zusammenklappen trocknen kann.
Also gut 3 Stunden nach 14 Tagen Urlaub kann ich bestätigen. Dabei haben wir dann aber schon am Vortag die Küche und den Küchenerker abgebaut sowie alle Seitenteile rausgenommen und verstaut. Mit Zeltteppich ordentlich sauber abfegen, Faulstreifen ordentlich reinigen etc. können es auch 4 Stunden werden. Ich gehe eigentlich immer sehr entspannt an die Nummer ran, weil alles besser vorbereitet ist, wie beim letzten Mal, aber dann will man noch weniger zu Hause machen müssen und schon wird am Ende die Zeit wieder eng.
Nach einem Wochenende nur mit Vorzelt als Sonnensegel ohne Seitenteile gelingt die Flucht auch in einer Stunde, aber da wir nicht auf der Flucht sind, schaffen wir das auch kaum.
Das mit der Folie ist eine gute Idee,habe aber in NL gesehen das alle ihre Zelte auf große Planen stellen.Der Vorteil die Faulstreifen werden gar nicht erst dreckig,aber der Nachteil ist,das bei Regen das Wasser ins Zelt laufen kann.
Zuletzt geändert von Angel985342 am 30.09.2010 20:33, insgesamt 2-mal geändert.
also wir haben in Kroatien beim "Stellungswechsel" eine gute Stunde gebraucht, bis wir vom Platz gefahren sind (Voll aufgebaut mit Küchenerker und Kochbox draußen)
Bei den Zwischenübernachtungen, wo wir nur den Hund aufgefaltet hatten und die Kochbox auf dem Auszug blieb, waren wir nach ca. 20min marschbereit.
Mal sehen, wie sich die Zeiten nächstes Jahr ändern, dann sind wir mit Vorzelt unterwegs...
angel985342 hat geschrieben:Das mit der Folie ist eine gute Idee, habe aber in NL gesehen das alle ihre Zelte auf große Planen stellen. ...
das habe ich an verschiedenen Orten auch schon gesehen und nicht verstanden.
Morgens beim Abbau ist auch meist noch der "finale Abwasch" fällig, was die ganze Sache dann zusätzlich etwas in die Länge zieht, da einer erst mal allein mit dem Abbau beginnen muss.
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
angel985342 hat geschrieben:aber der Nachteil ist,das bei Regen das Wasser ins Zelt laufen kann.
Ja genau, und bei Regen spritzt dennoch der Dreck an die Faulstreifen und läuft sogar darunter.
Deshalb lege ich nur ein Streifen beim putzen unter den Faulstreifen. Dann liegt der Faulstreifen auf der sauberen Folie, und wird nicht mehr dreckig.
Da fällt mir gerade auf, dass es in diesem Zuammenhang eigentlich ein Vorteil ist, wenn man im Urlaub mehrere Standortwechsel vornimmt und die Standzeiten kurz hält. Dabei gammelt es unter den Faulstreifen nicht so, dass da wirklich was wegzuwischen wäre.
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
Jugger64 hat geschrieben:Da fällt mir gerade auf, dass es in diesem Zuammenhang eigentlich ein Vorteil ist, wenn man im Urlaub mehrere Standortwechsel vornimmt und die Standzeiten kurz hält. Dabei gammelt es unter den Faulstreifen nicht so, dass da wirklich was wegzuwischen wäre.
Und man schafft es nicht, so viel Wohlstandsmüll im Vorzelt zu plazieren
Dieses Jahr waren wir auf einem Platz den man schon bis 10h verlassen mußte.Da haben wir uns auf 7h30 den Wecker gestellt und als der Supermarkt um 9h aufmachte war schon alles verpackt,gefaltet und auch schon angekuppelt.Nur der Kleinkram den man zum Frühstücken braucht lag noch auf der Wiese.
Ansonsten,Sachen wie zb.der Grill,Boot,Klapprad oder etwas was man garnichtmehr benötigt packen wir natürlich am Abend vorher.Allgemein gibt es bei uns keinen Abbaustress,das geht eher schleichend nebenbei.Die Schlafsachen packt einer während der andere Frühstück macht..usw.Das eigentliche einfalten geht dann schnell.Besonders ordentlich sind wir dabei allerdings nicht,zu Hause wird ja meißt eh alles nochmal in Ruhe getrocknet,gereinigt umgepackt und für die nächte Tour fertig gemacht.
Dazu muß man vielleicht noch sagen das wir bis jetzt max 5 Tage am Stück unterwegs waren.Da baut man kein Vorzelt auf und wie von den anderen schon erwähnt sammelt sich nicht soviel an bzw.für ein verlängertes Wochenende richtet man sich auch nicht so 100% wohnlich ein.