Rapido Orline 39 S - Neue Dachluke
Verfasst: 12.08.2010 20:48
Hoi!
Sommerferien, Zeit zum Basteln
Da durch die alternde Dichtmasse unter der Dachhaube immer wieder Feuchtigkeit in die Hartfaserplatte (diese Bezeichnung war aber nicht mehr Richtig rund um Die Luke herum) am Dach gelang, entschloss ich mich im Zuge der Neuabdichtung die Dachluke gleich durch eine Grössere zu ersetzen.
Die neue Luke bestellte ich, über Umwege, bei Obelink.
Also den Orline vom Standplatz auf unseren Hausplatz gezügelt, aufgeklappt und die alte Luke ausgebaut.
Auf diesem Bild sieht man gut wo das Wasser eingedrungen ist und die Hartfaserplatte aufgequollen ist.
Wieder zuklappen und ein paar Bretter auf das Polyesterdach gelegt um den Druck zu verteilen wenn ich mich auf das Dach begebe.
Damit ich die Stichsäge besser führen kann habe ich mit einer Stanleyklinge die alte Dichtmasse entfernt.
Anschliessend zeichnete ich den neuen Ausschnitt auf.
Damit es im Dach keine Spannungsrisse gibt, bohrte ich mit einem 15er Astflick- /Forstnerbohrer in den Ecken des aufgezeichneten Ausschnittes ein Loch durch den Kunststoff. Beim Ausschneiden ist unbedingt darauf zu acht das dies Rundungen erhalten bleiben, denn eine „runde Ecke“ im Kunststoff reisst nicht ein.
Da im Rapido Orline, im Gegensatz zu den Esterels, im Dach Elektroleitungen verlegt sind und ich nicht wusste wo die liegen, schnitt ich zuerst mit einem Winkelschleifer nur die äusserste Schicht des Daches durch. Danach kratzte ich mit einem Metallsägeblatt die ausgeschäumte Schicht heraus um festzustellen ob sich darunter Elektroleitungen befinden. Da war aber nix und so schnitt ich mit einer Stichsäge den Rest auch noch durch.
Anschliessend befreite ich die Flächen rund um den Ausschnitt von Staub und Schmutz. Weil ich nun Arbeitgänge hatte welche von aussen wie auch vonn innen ausgeführt werden, klappte ich wieder auf.
Nun habe ich die Luke „trocken“ eingesetzt und sauber ausgerichtet.
Die Position zeichnete ich aussen und innen mit Klebeband an, welche nachher auch als Abdeckung beim Einkleben dient.
Die Dichtmasse gab ich bewusst in zwei Bahnen an. Eine Bahn soll nach innen, die andere nach aussen abdichten.
Die Luke drückte ich anschliessend in die Dichtmasse und kontrollierte ob sich die „Wurst“ auch schön gegen innen verteilt hat.
Danach setzte ich den inneren Teil der Luke ein und verschraubte das Ganze mit dem äusseren Teil.
Auch auf dem Dach kontrollierte ich ob die Dichtmasse überall heraus drückt.
Die überstehende Dichtmasse zog ich mit einem Gummispachtel sauber ab und entfernte die Klebebänder.
Nachdem ich die Dichtmasse 2 Stunden antrocknen liess, montierte ich die Kassette mit Fliegengitter und Abdunklung.
Ich glaube, das Ergebnis darf sich sehen lassen.
Fortsetzung folgt ...
en Gruess us de Ostschwiiz
Peter
Sommerferien, Zeit zum Basteln
Da durch die alternde Dichtmasse unter der Dachhaube immer wieder Feuchtigkeit in die Hartfaserplatte (diese Bezeichnung war aber nicht mehr Richtig rund um Die Luke herum) am Dach gelang, entschloss ich mich im Zuge der Neuabdichtung die Dachluke gleich durch eine Grössere zu ersetzen.
Die neue Luke bestellte ich, über Umwege, bei Obelink.
Also den Orline vom Standplatz auf unseren Hausplatz gezügelt, aufgeklappt und die alte Luke ausgebaut.
Auf diesem Bild sieht man gut wo das Wasser eingedrungen ist und die Hartfaserplatte aufgequollen ist.
Wieder zuklappen und ein paar Bretter auf das Polyesterdach gelegt um den Druck zu verteilen wenn ich mich auf das Dach begebe.
Damit ich die Stichsäge besser führen kann habe ich mit einer Stanleyklinge die alte Dichtmasse entfernt.
Anschliessend zeichnete ich den neuen Ausschnitt auf.
Damit es im Dach keine Spannungsrisse gibt, bohrte ich mit einem 15er Astflick- /Forstnerbohrer in den Ecken des aufgezeichneten Ausschnittes ein Loch durch den Kunststoff. Beim Ausschneiden ist unbedingt darauf zu acht das dies Rundungen erhalten bleiben, denn eine „runde Ecke“ im Kunststoff reisst nicht ein.
Da im Rapido Orline, im Gegensatz zu den Esterels, im Dach Elektroleitungen verlegt sind und ich nicht wusste wo die liegen, schnitt ich zuerst mit einem Winkelschleifer nur die äusserste Schicht des Daches durch. Danach kratzte ich mit einem Metallsägeblatt die ausgeschäumte Schicht heraus um festzustellen ob sich darunter Elektroleitungen befinden. Da war aber nix und so schnitt ich mit einer Stichsäge den Rest auch noch durch.
Anschliessend befreite ich die Flächen rund um den Ausschnitt von Staub und Schmutz. Weil ich nun Arbeitgänge hatte welche von aussen wie auch vonn innen ausgeführt werden, klappte ich wieder auf.
Nun habe ich die Luke „trocken“ eingesetzt und sauber ausgerichtet.
Die Position zeichnete ich aussen und innen mit Klebeband an, welche nachher auch als Abdeckung beim Einkleben dient.
Die Dichtmasse gab ich bewusst in zwei Bahnen an. Eine Bahn soll nach innen, die andere nach aussen abdichten.
Die Luke drückte ich anschliessend in die Dichtmasse und kontrollierte ob sich die „Wurst“ auch schön gegen innen verteilt hat.
Danach setzte ich den inneren Teil der Luke ein und verschraubte das Ganze mit dem äusseren Teil.
Auch auf dem Dach kontrollierte ich ob die Dichtmasse überall heraus drückt.
Die überstehende Dichtmasse zog ich mit einem Gummispachtel sauber ab und entfernte die Klebebänder.
Nachdem ich die Dichtmasse 2 Stunden antrocknen liess, montierte ich die Kassette mit Fliegengitter und Abdunklung.
Ich glaube, das Ergebnis darf sich sehen lassen.
Fortsetzung folgt ...
en Gruess us de Ostschwiiz
Peter