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Wohin Küche Verstauen?
Verfasst: 08.05.2006 12:20
von Peterd
Unser Cheverny hat eine Gangbreite von 69 cm. Die Originalküche ist 81 cm lang. Daher wurde von Trigano gleich rechts hinter der Türe eine Nische freigehalten, wo die Küche quer hinter der Türe zu verstauen ist.
Angenommen, die Länge der Küche könnte angepasst werden, wo würdet Ihr die Blechbox eher hinstellen:
a) ganz vorne im Gang, quasi hinter der Deichselbox, weil sie beim Ausräumen als letztes benötigt wird.
b) gleich rechts des Einganges entlang der rechten Bordwand in Fahrtrichtung. So wäre sie für schnelle Mahlzeiten während der Anreise schnell zugänglich.
c) ganz woanders, weil ....
Danke!
Verfasst: 08.05.2006 13:02
von guido66de
b)
Der eigen Kaffee auf dem Rastplatz schmeckt besser, kostet weniger und man bewegt sich in den Pausen
Verfasst: 08.05.2006 13:29
von Exfalter
Hallo peterd,
ich würde auch b empfehlen (nicht nur, weil wir das auch so hatten
).
1. man kommt besser dran
2. man muss zum herausnehmen nicht in den Wagen klettern
3. die Gewichtsverteilung ist günstiger (Stützlast!)
zu Klären wären noch die Fragen:
Wohin mit der Gasflasche? Hat die auch ihren Platz in der Küchenbox?
Warum unterwegs Kaffee kochen, wenn die Gasflasche sonstwo untergebracht ist (Aufwand!)? Wir haben für den Zweck auch noch Thermoskannen.
Die Bewegung in den Pausen hatten wir auch (Gang auf's Klo, inzwischen fahren wir mit Hund und der fordert auch sein Recht).
Verfasst: 08.05.2006 14:52
von guido66de
Hallo Exfalter,
Gasflasche rupp ich schnell aus der Deichselbox.... und die Thermoskanne ist ja irgendwann leer ... und unser Sohn verlangt auch noch nach regelmäßigen Mahlzeiten, die ja auch noch warm gemacht werden müßen.
Gruß Guido
Verfasst: 08.05.2006 15:02
von Exfalter
OK, alles genehmigt
Wir haben uns im Urlaub aber durchaus mal ein Einkehren auf der Raststätte erlaubt. Beim Falter wäre uns das zuviel Gekrams gewesen: Küche raus, Stützen einstecken, Gasflasche raus (lagerte im Staukasten), anschließen, Kühlbox (im Kofferraum) auf, Fressalien raus... Fast schon Urlaubsstress
Beim Wohnwagen ist manches einfacher, weil sofort erreichbar, einschließlich des fließenden Wassers am Spülbecken (vorausgesetzt, man füllt vorher Wasser in den Kanister). Da kann man zur Rast sogar richtig kochen.
Verfasst: 08.05.2006 23:19
von Peterd
Wir haben die Gasflasche auch im Deichselkasten. Gekocht haben wir noch nie unterwegs, lieber kurz einen Kaffee an der Tanke geholt.
Aber die Möglichkeit, den Kocher zu benutzen, plus die Frage der Gewichtsverteilung sprechen natürlich für die Aufbewahrung seitlich rechts hinten. Außerdem könnte ich dann Teile der Wäsche dauerhaft vorne unterbringen.
Verfasst: 09.05.2006 09:07
von Schnatterinchen
Hallo ihr, ich finde es sehr praktisch auf der Ratsstätte kochen zu können.
Als wir letztes Jahr nach Holland unterwegs waren und nur im Stau standen hätten wir uns auf dem Rastplatz Nudeln gemacht , wenn ja wenn
Frau schnatter mal Töpfe eingepackt hätte
Seitdem haben wir nun auch Campingtöpfe
Liebe grüße schnatterinchen
Verfasst: 09.05.2006 23:19
von Exfalter
Schnatterinchen hat geschrieben:...hätten wir uns auf dem Rastplatz Nudeln gemacht , wenn ja wenn
Frau schnatter mal Töpfe eingepackt hätte
...
Hallo Urlaubsköche,
das ist zwar völlig OT, aber erzählenswert:
Auf dem Weg in unseren Urlaub 2003 haben wir, nachdem in Südfrankreich ganze CP's von Sturm und Unwettern verwüstet waren, beschlossen doch noch bis nach Spanien, Costa Brava, weiter zu fahren.
Mitten in der Nacht auf einem Rastplatz wollten wir uns etwas zu essen kochen (Freunde von uns hatten keinen Falter, sondern ein Zelt. Die kamen nicht an ihre Kücheneinrichtung heran...). Also Falter aufgeklappt, Küche heraus gezogen, Gas angeschlossen... Und dann kam ein netter Mitmensch fragen, ob wir nicht Lust hätten auf Spagetti Bolognese. Er sei mit seinen Jungs auf diesem Rastplatz zur Übernachtung und hätte "ein bisschen zu viel" gekocht. Das bisschen zu viel reichte für 7 Personen!!! Und es hat fantastisch geschmeckt
So was von Gastfreundschaft! Nebenbei mussten wir "Führungen" durch unseren Falter machen, denn so eine faltbare Urlaubshütte kannte der nette Herr noch nicht.
Verfasst: 10.05.2006 22:16
von Peterd
Hehe,
das ist eine gute Geschichte, Stefan! OK, es gibt nicht überall eine Raststätte .... vielleicht sollte die Küche doch hinten bleiben.
Miracoli gehören bei uns sowieso zum Notproviant ... ich glaube dieses Jahr fahren noch ein paar Dosen Ravioli mit. Sind ohne Wasser schnell zu erwärmen und außer meiner Gattin essen wir sie alle gerne.
Verfasst: 11.05.2006 00:03
von Exfalter
Hallo peterd,
bei uns sind nicht nur Miracoli, sondern auch noch andere "Halbfertig"-Gerichte, z.B. Reispfannen o.ä. an Bord. Außer einem geringen Gewicht (keine Konservendose mit "nassem" Inhalt), zeichnen die sich durch geringen Preis (Aldi/Lidl/Norma/etc.) und lange Haltbarkeit ohne Kühlung aus - also voll campingtauglich. Am benötigten Wasser für die Zubereitung fehlt es eigentlich nie, denn wir haben immer wenigstens Mineralwasser (6 x 1,5l) dabei...
Ich habe auch schon mal an anderer Stelle geschrieben, dass wir im Urlaub eher kochfaul sind: kalte Küche, Salate, Grill, raus essen gehen. Da hält die Campingküche ein Leben lang
Verfasst: 11.05.2006 09:00
von Schnatterinchen
Das ist ja ein netter Mensch gewesen an soetwas erinnert man sich auch immer wieder
Bei uns ist auch eher so das ich meist etwas schnelles bevorzuge ich koch das ganze Jahr udn dann freue ich mich auch mal mich an den Tisch zu setzen und zu grillen o.ä. Viel Aufwand wird bei uns nicht betrieben im Urlaub