Hallo Tom, lieber Nachbar
und all,
meine Erfahrungen sind folgende:
2004 waren wir auf Texel im September. Wir hatten viel Regen und ordentlich Sturm. Es sind fast ausnahmslos alle Vorzelte von Wowas (naja, da standen nur 3 bei dem schlechten Wetter
) fliegen gegangen. Eins davon war sogar ordentlich beschädigt nach der schlimmsten Nacht. Und das alles bis auf ein kleines nettes Zeltchen, indem Kamala und Govinda ihren verregneten Urlaub verbrachten
.
Wir haben unser Zelt damals zusätzlich mit Schnüren mit dazwischen eingebauten Lattenrostspiralen aus Metall (hab ich von meinem Väterchen gelernt
) gesichert. Es hat alles gehalten und wir sind nicht einmal naßgeworden (außer beim nächtlichen Toilettengang
).
Ähnliches hab ich als Kind in Dänemark erlebt, als es mal eine schlimme Sturmflut gab. Am nächsten Morgen gab es bei den meisten Campern ein allgemeines Aufräumen, Trocknen und Wiederaufbauen oder Einpacken und Abfahren, bis auf, naja uns natürlich und wenige andere , die das Vorzelt vor dem Womo zusätzlich gesichert hatten. Unsere Kinderzelte haben es auch überlebt, obwohl wir in der Nacht vorsichtshalber ins Womo meiner Eltern geholt wurden.
In der Region Limburg (NL) haben Stefan und ich auch im Jahr 2003 (Juli!) ein heftiges Unwetter erlebt, auch dort sind viele Zelte fliegen gegangen, bis auf, naja, Ihr wißt schon
.
Vielleicht ziehen wir die Unwetter auch an, aber immerhin haben wir immer einen guten Schutzengel gehabt, oder einfach auch gut zusätzlich abgespannt.
So, jetzt bricht für uns allerdings ein neues Zeitalter an, das mit Falter. Und da haben wir noch gar keine Erfahrungen. Schon gar nicht, was Unwetter angeht. Deshalb würde mich interessieren, wie Ihr Euch so abgesichert habt, weil der Falter ist schon ein großes "Zelt" und hängt auch nicht an einem Womo. Wir fahren meisst nämlich eher rauhe Klimazonen an, diesmal wirds die Nordsee, dort werden wir direkt am Deich campen. Ich will nur alles für den Fall der Fälle dabei haben.
Liebe stürmische Grüße, Anika