N´Abend,
im Prinzip kann ich mich dem Armin nur anschließen. Ausprobieren , Gewicht im Auge behalten und dabei zwischendurch mal die Stützlast messen.
Da ich ebenfalls einen Vendome kann ich euch aber mitteilen wie bei mir die Plünnen liegen.
Als erstes hab ich damals diese depperten Balsaholz - Unterteilungen in den Staufächern rausgekloppt. Da liegen jetzt alle Stangen des Vorzeltes drin und die Unterzelte, 3 Rolltische , 2 Strandmuscheln,2 Angeln, 4 große Lenkdrachen, ein 3-Personen- Zusatzzelt, zwei große Tarps mit Stangen und die Wände des Vorzeltes. Und was dann an Platz bleibt wird mit Kleinkram welcher nicht so schnell gebraucht wird ausgestopft. Im Gang liegen unsere 4 XXL-Sessel und die Küche ganz hinten quer. Auf den Sesseln liegt das Vorzelt und die Sitzpolster der Staukästen. Im Klappenschrank ist die Gesamte Beleuchtung , meine kl.Gasheizung und ca 8 Ersatzkartouchen. In den Schubladen findet sich das Gesamte Küchenzubehör(keine Lebensmittel) welches im Fzg überwintert. Das kommt nicht in die Küche da diese bei mir auf der Loggia in Campingfreier Zeit als Outdoorküche zur Verfügung stehen muß.Die Küche wird dann vorm Urlaub mit Lebensmitteln welche ich nicht oder nur teuer im Urlaubsland bekommen kann bestückt.Dies sind meist Kaffee,Tee , Gewürze, ein kleiner Schnökervorrat usw.
Im Deichselkasten ist eine große Gasflasche und das komplette Campingzubehör (Kabel , Vorzeltteppich, Heringe, Hammer ,Unterlegplatten,Auffahrkeile,Deichselwaage,Reparaturzeug ,Werkzeug und,und,und. Alles halt nicht im Wagen und deshalb jederzeit erreichbar.
Auf den zusammengeklappten Waagen kommt bei mir nichts. Die im Video genannte Position für das Gestänge gefiel mir nicht. Ich hab das Gewicht lieber tiefer im Wagen und besser gesichert, da ich ja auch noch eine schwere Galerie montiert habe auf welche dann noch 4 Räder kommen.
Diese Anordnung/Aufteilung hat sich bei mir bewährt als wir einmal etwas später auf dem CP bei Regen ankamen.
Nach Abbau der Galerie schnell die Plane runter , Wagen aufklappen , ein bißchen Apspannen, die Küche und die Sessel unter die Bettplatte gestopft und die erste Übernachtung konnte losgehen . Dank meinem Team dauerte das gerade mal 20min.So gehen dann auch Zwischenübernachtungen .Am nächsten Morgen bei schönem Wetter alles ganz gelassen dann aufgebaut und wohnlich gemacht.
Gruß
Oliver