Ein Plädoyer für die Campingromatik
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Ein Plädoyer für die Campingromatik
Rettet die Campingplatzromantik
Hallo zusammen,
ich belächelte bisher nur die WoWa-Camper, die mittels Mover mit Fernsteuerung ihr Trumm in Position gebracht haben und dann mit dem Accuschrauber um das Möbel gelaufen sind um die Kurbelstützen abzusenken.
Ich dachte mir, “Was bin ich froh ein Zeltcamper zu sein, das ist richtiges Camping!”.
Nun muss ich lesen, dass hier Wurmis oder jetzt PeggyPegs mit dem Accuschrauber im Boden versenkt werden, dass in den Faltern teilweise schwenkende elektrische Heizlüfter ihr Werk tun und noch einige andere IMHO campingunwürdige Dinge vor sich gehen. Und überhaupt, 230 V haben in meinem Zelt nix verloren.
Camping sollte für meine Begriffe ursprünglich bleiben, was wäre denn Camping ohne den Klang von Hammer auf Hering, der Neuankömmlinge ankündigt, ohne das Zischen der Gas- oder Benzinlampe am Abend, den charakteristischen Klang, wenn eine Spülschüssel mit Alutöpfen, Blechtassen und Melamingeschirr zum Spülbecken getragen wird und das Geräusch von Reissverschlüssen beim Öffenen und Schließen.
Nun gut, ich habe bisher immer einen normalen Schlosserhammer für die Heringe verwendet, um sofort lautstark auf meine Ankunft aufmerksam zu machen. Bei zukünftig 80 Heringen habe ich mir nun einen Gummihammer besorgt, um nicht sofort die gesamte Nachbarschaft zu vergrätzen. Aber accubetriebene Wurmis kommen mir nicht in den Hänger!
Microwelle, Fernseher, Kaffeemaschine und grelles elektrisches Licht, stellen IMHO die ärgsten Feinde der Campingplatzromantik dar. Aber in Zeiten, wo man auf ****-Komfortplätzen, auf durch blickdichte Hecken umsäumten Parzellen mit Wasser-, Abwasser-, Antennen- und Wireless-LAN-Anschluss logiert, da sind die Zeichen der Zeit wohl nicht mehr aufzuhalten. Heute zeigt man wohl was man hat und zieht bepackt mit Relax-Liegen, Fahrrädern und Booten ins jährliche Freizeitvergnügen.
Arme Campingplatzromantik, aus die Zeiten wo man abends auf der Isomatte sitzend im Kerzenschein, bei einem Glas Rotwein, ein Buch las.
Nun ja, da soll dann mal jeder wie er mag. Ich verzieh mich dann auf den kleinen Camping Municipal am Ortsrand, zwischen dem örtlichen Sportstadion und der Cave Cooperative oder besser noch auf ein Aire Naturelle abseits von allem und genieße dort den Urlaub wie meine Großeltern und Eltern es früher taten.
In diesem Sinne
Norbert
Hallo zusammen,
ich belächelte bisher nur die WoWa-Camper, die mittels Mover mit Fernsteuerung ihr Trumm in Position gebracht haben und dann mit dem Accuschrauber um das Möbel gelaufen sind um die Kurbelstützen abzusenken.
Ich dachte mir, “Was bin ich froh ein Zeltcamper zu sein, das ist richtiges Camping!”.
Nun muss ich lesen, dass hier Wurmis oder jetzt PeggyPegs mit dem Accuschrauber im Boden versenkt werden, dass in den Faltern teilweise schwenkende elektrische Heizlüfter ihr Werk tun und noch einige andere IMHO campingunwürdige Dinge vor sich gehen. Und überhaupt, 230 V haben in meinem Zelt nix verloren.
Camping sollte für meine Begriffe ursprünglich bleiben, was wäre denn Camping ohne den Klang von Hammer auf Hering, der Neuankömmlinge ankündigt, ohne das Zischen der Gas- oder Benzinlampe am Abend, den charakteristischen Klang, wenn eine Spülschüssel mit Alutöpfen, Blechtassen und Melamingeschirr zum Spülbecken getragen wird und das Geräusch von Reissverschlüssen beim Öffenen und Schließen.
Nun gut, ich habe bisher immer einen normalen Schlosserhammer für die Heringe verwendet, um sofort lautstark auf meine Ankunft aufmerksam zu machen. Bei zukünftig 80 Heringen habe ich mir nun einen Gummihammer besorgt, um nicht sofort die gesamte Nachbarschaft zu vergrätzen. Aber accubetriebene Wurmis kommen mir nicht in den Hänger!
Microwelle, Fernseher, Kaffeemaschine und grelles elektrisches Licht, stellen IMHO die ärgsten Feinde der Campingplatzromantik dar. Aber in Zeiten, wo man auf ****-Komfortplätzen, auf durch blickdichte Hecken umsäumten Parzellen mit Wasser-, Abwasser-, Antennen- und Wireless-LAN-Anschluss logiert, da sind die Zeichen der Zeit wohl nicht mehr aufzuhalten. Heute zeigt man wohl was man hat und zieht bepackt mit Relax-Liegen, Fahrrädern und Booten ins jährliche Freizeitvergnügen.
Arme Campingplatzromantik, aus die Zeiten wo man abends auf der Isomatte sitzend im Kerzenschein, bei einem Glas Rotwein, ein Buch las.
Nun ja, da soll dann mal jeder wie er mag. Ich verzieh mich dann auf den kleinen Camping Municipal am Ortsrand, zwischen dem örtlichen Sportstadion und der Cave Cooperative oder besser noch auf ein Aire Naturelle abseits von allem und genieße dort den Urlaub wie meine Großeltern und Eltern es früher taten.
In diesem Sinne
Norbert
Zuletzt geändert von Jugger64 am 08.02.2009 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
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Re: Ein Plädoye für die Campingromatik
Hallo Norbert,
Ich bekenne mich schuldig
Allerdings habe ich schon in meiner oder besser unserer Vorstellung geschrieben, dass wir weniger zu den "echten" Campern als zu den Warmduschern unter den Campern zählen.
Und auch Du musst Dich schuldig bekennen. Du Weichei willst nicht mehr mit der LuMa auf dem Boden schlafen, sondern einen Tanzpalast mit fast echten Betten beutzen. Also, wo sollen die Grenzen gezogen werden?
Aber eigentlich hast Du es ja schon selber erfasst - Jeder so wie er es mag - ich glaube das zeichnet Camping aus, dass es hier so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt.
Strom haben wir fast immer, denn wir fahren noch immer mit einer simplen Kühlbox, die nur 12V&230V kann und keine Gasbetrieb hat. Und Wurmis finde ich toll, allerdings weiß ich, dass sich das irgendwann mal rächen wird - genau an dem Tage, an dem wir den Akkuscharauber vergessen haben oder er leer ist
Ansonsten nehmen wir zwar auch die etwas teureren Plätze, aber zumeist wegen der sanitären Anlagen und etwas Kinderanimation ist auch ganz nett.
Gegen die Möglichkeit des Heizens, oder gar Fernsehen und Laptop wehren wir uns sehr erfolgreich. Und das ist eine Leistung für mich, als jemand der jedem technischen Schnickschnak gegenüber offen ist und zu Hause ohne seinen Laptop Entzugserscheinungen bekommt. Aber im Urlaub geht das wunderbar. OK, falls die Kiddies mal voll auf Entzug sind und wir keinen Bock zum Vorlesen haben, habe ich ein par Hörspiele auf dem Handy.
Niels
Ich bekenne mich schuldig
Allerdings habe ich schon in meiner oder besser unserer Vorstellung geschrieben, dass wir weniger zu den "echten" Campern als zu den Warmduschern unter den Campern zählen.
Und auch Du musst Dich schuldig bekennen. Du Weichei willst nicht mehr mit der LuMa auf dem Boden schlafen, sondern einen Tanzpalast mit fast echten Betten beutzen. Also, wo sollen die Grenzen gezogen werden?
Aber eigentlich hast Du es ja schon selber erfasst - Jeder so wie er es mag - ich glaube das zeichnet Camping aus, dass es hier so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt.
Strom haben wir fast immer, denn wir fahren noch immer mit einer simplen Kühlbox, die nur 12V&230V kann und keine Gasbetrieb hat. Und Wurmis finde ich toll, allerdings weiß ich, dass sich das irgendwann mal rächen wird - genau an dem Tage, an dem wir den Akkuscharauber vergessen haben oder er leer ist
Ansonsten nehmen wir zwar auch die etwas teureren Plätze, aber zumeist wegen der sanitären Anlagen und etwas Kinderanimation ist auch ganz nett.
Gegen die Möglichkeit des Heizens, oder gar Fernsehen und Laptop wehren wir uns sehr erfolgreich. Und das ist eine Leistung für mich, als jemand der jedem technischen Schnickschnak gegenüber offen ist und zu Hause ohne seinen Laptop Entzugserscheinungen bekommt. Aber im Urlaub geht das wunderbar. OK, falls die Kiddies mal voll auf Entzug sind und wir keinen Bock zum Vorlesen haben, habe ich ein par Hörspiele auf dem Handy.
Niels
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Re: Ein Plädoye für die Campingromatik
Nur ruhig abwarten Jugger,die Zeit kommt von selber.
Die Schlachtung unter die "Kapitalisten" camper ist schon los gegangen, nur wissen die das selber noch nicht oder haben dem Kopf noch im Sand .
Das kommt wenn die Morgen ihr Leasewagen einliefern und dann noch 37 Monate Ihr Hobby mit Zinsen ab bezahlen müssen
Im Süden von NL gehen Morgen 8 große Renault dealer pleite ,es geht jetzt richtig los
Die Schlachtung unter die "Kapitalisten" camper ist schon los gegangen, nur wissen die das selber noch nicht oder haben dem Kopf noch im Sand .
Das kommt wenn die Morgen ihr Leasewagen einliefern und dann noch 37 Monate Ihr Hobby mit Zinsen ab bezahlen müssen
Im Süden von NL gehen Morgen 8 große Renault dealer pleite ,es geht jetzt richtig los
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Re: Ein Plädoye für die Campingromatik
Moin Norbert,
das hast Du aber schön gesagt, obwohl, ist die Anschaffung eines SK-Falter nicht schon ein Schritt in Richtung Komfort-Camping ?Ich finde gerade beim Camping können alle ihre Vorlieben, was die Ausstattung und Komfort betrifft ausleben, ohne an zu ecken. Und wenn eine Heizung dazu dient, die Saison zu verlängern und es auch den nicht mehr ganz so jungen Menschen ermöglicht, ihre Freizeit beim Camping zu verbringen, ist das doch in Ordnung. Auch ist die Energiewahl, ob Gas oder Batterie- und Netzstrom nicht so entscheidend für den Spass, auch wenn ich selbst gerne ein Feuerchen vor meinem Falter hätte.
Auch gehöre ich zu den Zeitgenossen, die einen :fernsehen: mitschleppen, was mir schon öfter bei Regen ein volles Vorzelt, mit fröhlichen Kindern bescherte, die ihren Eltern nicht mehr auf den Geist gingen.
das hast Du aber schön gesagt, obwohl, ist die Anschaffung eines SK-Falter nicht schon ein Schritt in Richtung Komfort-Camping ?Ich finde gerade beim Camping können alle ihre Vorlieben, was die Ausstattung und Komfort betrifft ausleben, ohne an zu ecken. Und wenn eine Heizung dazu dient, die Saison zu verlängern und es auch den nicht mehr ganz so jungen Menschen ermöglicht, ihre Freizeit beim Camping zu verbringen, ist das doch in Ordnung. Auch ist die Energiewahl, ob Gas oder Batterie- und Netzstrom nicht so entscheidend für den Spass, auch wenn ich selbst gerne ein Feuerchen vor meinem Falter hätte.
Auch gehöre ich zu den Zeitgenossen, die einen :fernsehen: mitschleppen, was mir schon öfter bei Regen ein volles Vorzelt, mit fröhlichen Kindern bescherte, die ihren Eltern nicht mehr auf den Geist gingen.
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Hallo Niels,
Zum Glück kann ich mit einem Accu meiner Kamera nach Werksangabe ca. 2500 Bilder machen und ich hab zwei Accus, das sollte für einen Urlaub reichen.
So findet dann jeder seine Lösung
Norbert
Niels$ hat geschrieben: Und auch Du musst Dich schuldig bekennen. Du Weichei willst nicht mehr mit der LuMa auf dem Boden schlafen, sondern einen Tanzpalast mit fast echten Betten beutzen. Also, wo sollen die Grenzen gezogen werden?
Aber eigentlich hast Du es ja schon selber erfasst - Jeder so wie er es mag - ich glaube das zeichnet Camping aus, dass es hier so viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt.
- 1. Ohne meine Warmduschermädels, hätte ich heute keinen Falter, guckst du hier.
- 2. Auf einer Luma hab ich schon ewig nicht mehr gepent, wer einmal auf einer Therm-A-Rest geschlafen hat, der schaut eine Luma mit dem A.... nicht mehr an.
- 3. Immer locker bleiben, nach dem Motto "leben und leben lassen". Camping ist einfach ein facettenreiches Unterfangen und soll es, bitte schön auch bleiben.
- 4. Schuld bist du ... an diesem Plädoyer. Die Idee kam mir beim Lesen deiner Ausführungen zu Wurmi.
Ich bin im Urlaub tatsächlich Stromverweigerer. Ich hab was geht auf 12V, Accu bzw. Batterie, Gas, Benzin oder Petroleum.Niels$ hat geschrieben:Strom haben wir fast immer, denn wir fahren noch immer mit einer simplen Kühlbox, die nur 12V&230V kann und keine Gasbetrieb hat. Und Wurmis finde ich toll, allerdings weiß ich, dass sich das irgendwann mal rächen wird - genau an dem Tage, an dem wir den Akkuscharauber vergessen haben oder er leer ist
Zum Glück kann ich mit einem Accu meiner Kamera nach Werksangabe ca. 2500 Bilder machen und ich hab zwei Accus, das sollte für einen Urlaub reichen.
Melina braucht nur einen Pool, dann ist sie glücklich.Niels$ hat geschrieben: Ansonsten nehmen wir zwar auch die etwas teureren Plätze, aber zumeist wegen der sanitären Anlagen und etwas Kinderanimation ist auch ganz nett.
Ich liebe auch technischen Schnick-Schnack aber PC im Urlaub, da hört dann bei mir alles auf. Und die Lütte hat einen MP3-Player mit diversen SD-Karten, also Hörspiel und Musik genug, da brauchen wir nix auf dem Handy.Niels$ hat geschrieben: Gegen die Möglichkeit des Heizens, oder gar Fernsehen und Laptop wehren wir uns sehr erfolgreich. Und das ist eine Leistung für mich, als jemand der jedem technischen Schnickschnak gegenüber offen ist und zu Hause ohne seinen Laptop Entzugserscheinungen bekommt. Aber im Urlaub geht das wunderbar. OK, falls die Kiddies mal voll auf Entzug sind und wir keinen Bock zum Vorlesen haben, habe ich ein par Hörspiele auf dem Handy.
So findet dann jeder seine Lösung
Norbert
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Und ich weiß mal wieder, dass ich meinen Leitspruch: "Wer lesen kann ist klar im Vorteil" auch nur ansatzweise umgesetzt bekommeJugger64 hat geschrieben:1. Ohne meine Warmduschermädels, hätte ich heute keinen Falter, guckst du hier.
Das könnte bei Niklas dieses Jahr auch reichen, aber er wird ja erst 7 und jetzt erst langsam wirklich sicher im Wasser.Jugger64 hat geschrieben:Melina braucht nur einen Pool, dann ist sie glücklich.
So etwas hat unser Großer nun wieder noch gar nicht, daher Handy. Ich könnte ihm ja meinen borgen, aber der Lütte will ja auch mithören.Jugger64 hat geschrieben:Ich liebe auch technischen Schnick-Schnack aber PC im Urlaub, da hört dann bei mir alles auf. Und die Lütte hat einen MP3-Player mit diversen SD-Karten, also Hörspiel und Musik genug, da brauchen wir nix auf dem Handy.
Aber wie wir feststellen können - alle finden beim Camping das passende und wenn meine Jungs auf Fernsehentzug sind, schicke ich sie zu Rollo
Und ich bin mir ganz sicher, dass Ihr mit dem SK-Falter das richtige Gefährt habt, damit Du das Campingfeeling nicht verlierst
Niels
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Hi Niels,
Gruß Norbert
Dafür gebe ich dir dann ja auch den richtigen Link, nicht jeder muss meine Campinggeschichte hier gelesen habenNiels$ hat geschrieben:Und ich weiß mal wieder, dass ich meinen Leitspruch: "Wer lesen kann ist klar im Vorteil" auch nur ansatzweise umgesetzt bekommeJugger64 hat geschrieben:1. Ohne meine Warmduschermädels, hätte ich heute keinen Falter, guckst du hier.
Oft waren die Pools auf den keinen Plätzen die wir besuchen in Sichtweite, aber immer hatten sie einen Nichtschwimmerbereich. Auch als sie schon schwimmen konnte durfte sie nicht ohne einen von uns in den tiefen Bereich. Vertrau deinen Kindern einfach, wenn sie es versprechen.Niels$ hat geschrieben:Das könnte bei Niklas dieses Jahr auch reichen, aber er wird ja erst 7 und jetzt erst langsam wirklich sicher im Wasser.Jugger64 hat geschrieben:Melina braucht nur einen Pool, dann ist sie glücklich.
Die 4,90 € für einen einfachen MP3-Player für SD-Karten incl. 2GB-SD-Karte (http://www.reichelt.de) habe ich immer über, selbst wenn das Teil im Urlaub verschwinden sollte.Niels$ hat geschrieben:So etwas hat unser Großer nun wieder noch gar nicht, daher Handy. Ich könnte ihm ja meinen borgen, aber der Lütte will ja auch mithören.Jugger64 hat geschrieben:Ich liebe auch technischen Schnick-Schnack aber PC im Urlaub, da hört dann bei mir alles auf. Und die Lütte hat einen MP3-Player mit diversen SD-Karten, also Hörspiel und Musik genug, da brauchen wir nix auf dem Handy.
Das hoffe ich doch wirklich, aber es dauert noch sooo ewig lang, bis ich ihn abhole und dann noch drei Wochen bis zum ersten Einsatz. *trommelmitdenfingenaufdertischplatte*Niels$ hat geschrieben: Und ich bin mir ganz sicher, dass Ihr mit dem SK-Falter das richtige Gefährt habt, damit Du das Campingfeeling nicht verlierst
Gruß Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Hallo,
zurück zur Natur – Campingromantik.
Hierzu ist mir gleich ein ganz besonderer Campingplatz eingefallen!
Wir waren bis vor ein paar Jahren hier öfter gewesen, da die Großmutter meiner Frau vor einer kleinen Ewigkeit zu den Gründungsmitgliedern zählte. Bis vor einigen Jahren gab es hier tagsüber keine 220Volt!!!!! Schon gar nicht an der jeweiligen Parzelle! Erst gegen Abend hat sich ein Aggregat um ein wenig Licht und warmes Wasser bemüht. Nun, seit dem Jahr 2005 gibt es Strom.
Wer wirklich einmal entspannen will, oder auch die Tage mit seinen Kindern eben ganz intensiv erleben will, hat hier (fast) alle Möglichkeiten.
Die Geschichte hat für den Einen oder Anderen, nur einen kleinen Haken. Scheint hier die Sonne in Verbindung mit sommerlichen Temperaturen – dann ziehen sich alle aus – und zwar völlig!
Es ist ein FKK-Gelände!
Wer allerdings schon immer einmal mit dem Gedanken gespielt hat, diese Art der Freiheit ausprobieren zu wollen, findet hier ganz bestimmt einen idealen Ort für einen ersten Test. ;o)
http://www.naturistensportbund-kassel.de
Der „Bericht“ unter „Unser Verein – Gäste willkommen“ beschreibt das Gelände und das drum herum schon sehr gut.
Überhaupt, wie ich finde, eine sehr gut gemachte Seite.
..... man müßte einfach wieder einmal hinfahren.
Gruss Thomas
zurück zur Natur – Campingromantik.
Hierzu ist mir gleich ein ganz besonderer Campingplatz eingefallen!
Wir waren bis vor ein paar Jahren hier öfter gewesen, da die Großmutter meiner Frau vor einer kleinen Ewigkeit zu den Gründungsmitgliedern zählte. Bis vor einigen Jahren gab es hier tagsüber keine 220Volt!!!!! Schon gar nicht an der jeweiligen Parzelle! Erst gegen Abend hat sich ein Aggregat um ein wenig Licht und warmes Wasser bemüht. Nun, seit dem Jahr 2005 gibt es Strom.
Wer wirklich einmal entspannen will, oder auch die Tage mit seinen Kindern eben ganz intensiv erleben will, hat hier (fast) alle Möglichkeiten.
Die Geschichte hat für den Einen oder Anderen, nur einen kleinen Haken. Scheint hier die Sonne in Verbindung mit sommerlichen Temperaturen – dann ziehen sich alle aus – und zwar völlig!
Es ist ein FKK-Gelände!
Wer allerdings schon immer einmal mit dem Gedanken gespielt hat, diese Art der Freiheit ausprobieren zu wollen, findet hier ganz bestimmt einen idealen Ort für einen ersten Test. ;o)
http://www.naturistensportbund-kassel.de
Der „Bericht“ unter „Unser Verein – Gäste willkommen“ beschreibt das Gelände und das drum herum schon sehr gut.
Überhaupt, wie ich finde, eine sehr gut gemachte Seite.
..... man müßte einfach wieder einmal hinfahren.
Gruss Thomas
-
- Echter Camper
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- Registriert: 09.08.2008 17:00
- Land: Schweiz
- Zugfahrzeug: Volvo Kombi 1992
- Camper/Falter/Zelt: Rapido Comfort-matic 1987
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Seit vielen Jahren campen wir jeden Sommer ein bis zwei Wochen lang völlig autark, also wirklich komplet im Wald draussen, ohne Strom, die nächste Wasserquelle (und das ist dann wirklich eine Quelle) knapp ein Kilometer entfernt, warm gegessen wird nur, wenn man vorher ordentlich Holz hackt und einfeuert, Klo wird jeden Tag neu gegraben.
So nach und nach kamen dann ein paar Dinge dazu, erst der Rapido mit einer kleinen Küche drin, damit man mal schnell auf Gas kochen kann, dann der gasbetriebene Kühlschrank und zuletzt (wegen nächtlichen Minustemperaturen) eine Spritheizung. Damit machen wir herrlich Ferien und geniessen mit den Kindern herrliche Zeiten in der Natur.
Aber jedesmal, wenn wir uns so ein technisches Teil anschafften, biss mich das schlechte Gewissen, weil ich das Gefühl nicht los wurde, wieder ein Stück Campingromantik zerstöhrt zu haben
Letztes Jahr nun, das Treffen in Salem, das war wirklich ein Highlight in meinem Camperdasein: STROM im Klappi, ja das hat es ja noch nie gegeben! Wasser gleich um die Ecke, und mit warmem Wasser, neinaberauch! Vor allem aber Abends einfach "Klick" auf den Knopf drücken und Licht war im Klappi, also wirklich, für mich war das schlichtweg wie FERIEN!
Als wir in Salem abreisten, war leider gerade die Einfahrt verstopft. Da stand ein Landsmann von mir, mit einem Womo, das war länger als mein EFH zu Hause breit. Durch die offenstehende Tür sah ich geradewegs an eine Waschmaschine ran (Das wäre jetzt wirklich das Allerletzte, was ich in den Ferien dabei haben möchte!!!) Und an dem Riesenteil von Womo dran hing auch noch ein Anhänger mit nem Kleinwagen, vier Fahrrädern und 'ner Satellitenschüsel drauf.
So also , dachte ich bei mir, so fährt man heute auf den Campingplatz. Ich mag es dem guten Mann ja gerne gönnen, was er da hat und wünsche ihm schöne Ferien - aber bitte, nennt sowas dann nicht mehr camping, man sollte ein neues Wort dafür erfinden!
So nach und nach kamen dann ein paar Dinge dazu, erst der Rapido mit einer kleinen Küche drin, damit man mal schnell auf Gas kochen kann, dann der gasbetriebene Kühlschrank und zuletzt (wegen nächtlichen Minustemperaturen) eine Spritheizung. Damit machen wir herrlich Ferien und geniessen mit den Kindern herrliche Zeiten in der Natur.
Aber jedesmal, wenn wir uns so ein technisches Teil anschafften, biss mich das schlechte Gewissen, weil ich das Gefühl nicht los wurde, wieder ein Stück Campingromantik zerstöhrt zu haben
Letztes Jahr nun, das Treffen in Salem, das war wirklich ein Highlight in meinem Camperdasein: STROM im Klappi, ja das hat es ja noch nie gegeben! Wasser gleich um die Ecke, und mit warmem Wasser, neinaberauch! Vor allem aber Abends einfach "Klick" auf den Knopf drücken und Licht war im Klappi, also wirklich, für mich war das schlichtweg wie FERIEN!
Als wir in Salem abreisten, war leider gerade die Einfahrt verstopft. Da stand ein Landsmann von mir, mit einem Womo, das war länger als mein EFH zu Hause breit. Durch die offenstehende Tür sah ich geradewegs an eine Waschmaschine ran (Das wäre jetzt wirklich das Allerletzte, was ich in den Ferien dabei haben möchte!!!) Und an dem Riesenteil von Womo dran hing auch noch ein Anhänger mit nem Kleinwagen, vier Fahrrädern und 'ner Satellitenschüsel drauf.
So also , dachte ich bei mir, so fährt man heute auf den Campingplatz. Ich mag es dem guten Mann ja gerne gönnen, was er da hat und wünsche ihm schöne Ferien - aber bitte, nennt sowas dann nicht mehr camping, man sollte ein neues Wort dafür erfinden!
- Heide-Bär
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
N´Abend Allerseits,
ein wunderbares Thema.
Wenn ich mit meiner Frau allein unterwegs bin gibt es keinen Strom und auch keinen technischen Firlefanz. Wir wären wohl auch noch mit dem Zelt unterwegs würden die Gräten das noch mitmachen.
Nach dem Motto: bist du über 40 und du wachst morgens auf und nichts tut dir weh, bist du tot.....
Somit pflegen wir jetzt das Komfortbetonte Camping in einem Falter. Alles Elektrische bleibt aber trotzdem zu Hause.
Ganz anders sieht das aus ,wenn die lieben Kleinen (eigentlich nicht mehr so kleinen) mitkommen. Um Mord und Totschlag auf der Anreise zu verhindern haben wir uns ein DVD-Fernseh-Set zugelegt.Eine der besten Investitionen aller Zeiten
Und dieses kann auch wertvolle Dienste leisten , wenn das Wetter mal anhaltend schlecht ist wie eine ganze Woche im letzten "Sommer".
Die Kinder dürfen bei mir alles einpacken was in einen Rucksack passt. Das ist dann üblicherweise Handy, DS, PSP , MP3-Player usw. Benutzt wird dieses Zeug aber eigentlich nur wenn die zwei sich mal wieder in der Wolle hatten und sich dann aus den Weg gehen. Sie fühlen sich halt wohler wenn der Kram dabei ist.
Dies ist der Preis wenn man Teenies mit in den Urlaub schleppt. Vor wenigen Jahren war das noch anders.
Als Fazit bleibt wiedermal nur daß jeder für seinen perfekten Urlaub unterschiedliche Bedürfnisse hat - und das ist auch gut so.
Ich brauche die Geräusche der Natur und nicht die einer Disco auf dem Platz , den Geruch von verbranntem Gas und frischem Kaffee , das leise flattern der Zelthaut im Wind und zwischendurch auchmal das Trommeln des Regen , den Geruch der nassen Natur, das improvisieren , verändern , basteln , die völlig freie Zeiteinteilung , treibenlassen , sich über Kleinigkeiten freuen, geniessen, zur Ruhe kommen .
Je mehr man mitnimmt ,desto eher ist der Urlaub die Fortsetzung des Alltags im anderem Rahmen. Ohne mich.
Camping bietet die Chance auf Rückbesinnung ,auf (Neudeutsch) Downsizing, Back to the Basics.
Jetzt kommt eine provokante These von mir:
Wer den Luxus bewußt zurückläßt , läßt auch Erwartungen zurück und kann somit viel leichter Glück oder Befriedigung empfinden.
Ich habe im letztem Urlaub eine ganze Nacht vor dem Falter gelegen und in den kristallklaren, funkelnden Sternenhimmel geschaut und die Gedanken auf Reisen geschickt. Ich war nicht müde und wollte auch nicht schlafen. Ich habe mich selten so entspannt und glücklich gefühlt wie in diesen Stunden. Im Alltag stehe ich eigentlich immer unter Strom und nur beim Campen bin ich in der Lage so weit in mir zu Ruhen.
Für mich würde es fast Sinn machen an der Campingplatzrezeption Praxisgebühr zu bezahlen. Mich macht Zelten nämlich wieder Gesund am Geiste.
So und jetzt noch ein paar andere Meinungen. Es ist noch sooooooo lange hin bis es endlich wieder losgeht.
Gruß
Oliver
ein wunderbares Thema.
Wenn ich mit meiner Frau allein unterwegs bin gibt es keinen Strom und auch keinen technischen Firlefanz. Wir wären wohl auch noch mit dem Zelt unterwegs würden die Gräten das noch mitmachen.
Nach dem Motto: bist du über 40 und du wachst morgens auf und nichts tut dir weh, bist du tot.....
Somit pflegen wir jetzt das Komfortbetonte Camping in einem Falter. Alles Elektrische bleibt aber trotzdem zu Hause.
Ganz anders sieht das aus ,wenn die lieben Kleinen (eigentlich nicht mehr so kleinen) mitkommen. Um Mord und Totschlag auf der Anreise zu verhindern haben wir uns ein DVD-Fernseh-Set zugelegt.Eine der besten Investitionen aller Zeiten
Und dieses kann auch wertvolle Dienste leisten , wenn das Wetter mal anhaltend schlecht ist wie eine ganze Woche im letzten "Sommer".
Die Kinder dürfen bei mir alles einpacken was in einen Rucksack passt. Das ist dann üblicherweise Handy, DS, PSP , MP3-Player usw. Benutzt wird dieses Zeug aber eigentlich nur wenn die zwei sich mal wieder in der Wolle hatten und sich dann aus den Weg gehen. Sie fühlen sich halt wohler wenn der Kram dabei ist.
Dies ist der Preis wenn man Teenies mit in den Urlaub schleppt. Vor wenigen Jahren war das noch anders.
Als Fazit bleibt wiedermal nur daß jeder für seinen perfekten Urlaub unterschiedliche Bedürfnisse hat - und das ist auch gut so.
Ich brauche die Geräusche der Natur und nicht die einer Disco auf dem Platz , den Geruch von verbranntem Gas und frischem Kaffee , das leise flattern der Zelthaut im Wind und zwischendurch auchmal das Trommeln des Regen , den Geruch der nassen Natur, das improvisieren , verändern , basteln , die völlig freie Zeiteinteilung , treibenlassen , sich über Kleinigkeiten freuen, geniessen, zur Ruhe kommen .
Je mehr man mitnimmt ,desto eher ist der Urlaub die Fortsetzung des Alltags im anderem Rahmen. Ohne mich.
Camping bietet die Chance auf Rückbesinnung ,auf (Neudeutsch) Downsizing, Back to the Basics.
Jetzt kommt eine provokante These von mir:
Wer den Luxus bewußt zurückläßt , läßt auch Erwartungen zurück und kann somit viel leichter Glück oder Befriedigung empfinden.
Ich habe im letztem Urlaub eine ganze Nacht vor dem Falter gelegen und in den kristallklaren, funkelnden Sternenhimmel geschaut und die Gedanken auf Reisen geschickt. Ich war nicht müde und wollte auch nicht schlafen. Ich habe mich selten so entspannt und glücklich gefühlt wie in diesen Stunden. Im Alltag stehe ich eigentlich immer unter Strom und nur beim Campen bin ich in der Lage so weit in mir zu Ruhen.
Für mich würde es fast Sinn machen an der Campingplatzrezeption Praxisgebühr zu bezahlen. Mich macht Zelten nämlich wieder Gesund am Geiste.
So und jetzt noch ein paar andere Meinungen. Es ist noch sooooooo lange hin bis es endlich wieder losgeht.
Gruß
Oliver
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Wow, Oliver, alles auf den Punkt gebracht. Kein Kommentar mehr notwenig.
Es hat mich ein wenig an eine meiner Motorradtouren Ende Mai auf der Route de Grandes Alps in den französischen Alpen erinnert, bei der ich, wegen des guten Wetters, von 14 Nächten über die Hälfte auf der Therm-A-Rest im Schlafsack neben dem Zelt verbracht habe. Der Sternenhimmel, die klare Luft, die Ruhe auf den im Mai noch leeren CPs. *träum*
Wenn du sowas mit dem Falter auf einem Familiencampingplatz machst, dann denkt doch jeder deine Frau hat dich rausgeschmissen oder die Schnapsleiche hat es nicht mehr ins Zelt geschafft.
Gruß Norbert
Es hat mich ein wenig an eine meiner Motorradtouren Ende Mai auf der Route de Grandes Alps in den französischen Alpen erinnert, bei der ich, wegen des guten Wetters, von 14 Nächten über die Hälfte auf der Therm-A-Rest im Schlafsack neben dem Zelt verbracht habe. Der Sternenhimmel, die klare Luft, die Ruhe auf den im Mai noch leeren CPs. *träum*
Wenn du sowas mit dem Falter auf einem Familiencampingplatz machst, dann denkt doch jeder deine Frau hat dich rausgeschmissen oder die Schnapsleiche hat es nicht mehr ins Zelt geschafft.
Gruß Norbert
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Hallo Norbert,
lasse reden
in wirklichkeit hat das keiner mitgekriegt. Der Platz war nicht voll und wir standen auch noch in der hintersten Ecke.
Ruhe war damals wichtiger als Unterhaltung. Bin aber kein Eigenbrötler , sondern Brötchenholer
Gruß
Oliver
lasse reden
in wirklichkeit hat das keiner mitgekriegt. Der Platz war nicht voll und wir standen auch noch in der hintersten Ecke.
Ruhe war damals wichtiger als Unterhaltung. Bin aber kein Eigenbrötler , sondern Brötchenholer
Gruß
Oliver
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Da hat mal Einer den Slogan proklamiert: "man gebe mir Luxus auf Alles Andere kann ich verzichten"....der Kerle hat garantiert noch nie gecampt. Allerdings ist es ein Unterschied ob man für paar Wochen oder mehrere Monate im Jahr unterwegs ist. Da braucht man schon ein bisschen mehr, wie einen Zeltklapper. Bin aber ganz Deiner Meinung "weniger ist mehr". Obwohl wir mehrmals mit unserem Wohnmobil unterwegs sind, "dürstet" es mich immer wieder mit`m Esterelklapper "abzuhau`n". Das ist für mich immer ein besonderes Erlebnis. In diesem Sinne, gruß Josef....war schon über 4 Wochen nicht mehr unterwegs, das kribbeln wird immer stärker.
Klappwohnwagen
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Unglaublich, wie viele Sterne man sehen kann, wenn rundherum, weit und breit nicht ein einziges Licht leuchtet, ging auf dem "CP ohne Strom" ausgesprochen gut.Heide-Bär hat geschrieben:Ich habe im letztem Urlaub eine ganze Nacht vor dem Falter gelegen und in den kristallklaren, funkelnden Sternenhimmel geschaut und die Gedanken auf Reisen geschickt.
Gruß
Oliver
Gruss Thomas
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Re: Ein Plädoyer für die Campingromatik
Hallo zusammen
So ich geb auch mal meinen Senf dazu. Da ich vorwiegend alleine Reise mit dem Ganzen Gespann möcht ich doch nicht auf ein paar kleine Sachen verzichten.
Das Handy ist immer dabei und Online ich aber immer Offline (Nur Notfälle)
Strom will ich auch da ich am abend gerne Etwas lese (Im Vorzelt aber immer mit der Gaslampe)
Ein Radio mit CD Player für die News und für Lesebegleitung
Der Rest kann getrost zuhause Bleiben.
Wenn ich Urlaub mache dann wissen nur Eingeweihte wo ich bin und wie ich erreichbar bin. So ist für mich die Beste Ruhe Garantiert. Das manchmal die Animation nervt ist total normal (Hatte leider im Italien urlaub die Bühne neben dem Zelt). Nun ja Jeder legt das Campen anders aus, das ist vollkommen normal. Auf dem Platz war und ist eh immer genug unterhaltung wenn ich Anreise. Nicht jeder fährt so eine Kleine Kiste mit Grossem Inhalt .
Mit Campenden Grüssen
Subaru
So ich geb auch mal meinen Senf dazu. Da ich vorwiegend alleine Reise mit dem Ganzen Gespann möcht ich doch nicht auf ein paar kleine Sachen verzichten.
Das Handy ist immer dabei und Online ich aber immer Offline (Nur Notfälle)
Strom will ich auch da ich am abend gerne Etwas lese (Im Vorzelt aber immer mit der Gaslampe)
Ein Radio mit CD Player für die News und für Lesebegleitung
Der Rest kann getrost zuhause Bleiben.
Wenn ich Urlaub mache dann wissen nur Eingeweihte wo ich bin und wie ich erreichbar bin. So ist für mich die Beste Ruhe Garantiert. Das manchmal die Animation nervt ist total normal (Hatte leider im Italien urlaub die Bühne neben dem Zelt). Nun ja Jeder legt das Campen anders aus, das ist vollkommen normal. Auf dem Platz war und ist eh immer genug unterhaltung wenn ich Anreise. Nicht jeder fährt so eine Kleine Kiste mit Grossem Inhalt .
Mit Campenden Grüssen
Subaru
Klappcaravan "Eine Leidenschaft die Leiden schafft"