Hallo meine frankophilen Campingfreunde,
in 17 Jahren, die ich nun Frankreich bereise, habe ich inzwischen unzählige Campingplätze besucht. Etliche Touren mit PKW und Motorrad wurden mit täglichem Platzwechsel gemacht. In den letzten Jahren haben wir es immer gemächlicher angehen lassen und reisen inzwischen mit einer Verweildauer von 4-7 Tagen pro Platz durch Frankreich. Da ich keine eigene Websiste mehr betreibe, möchte ich hier mal beginnen meine Erfahrungen für andere nutzbar zu machen.Erholsame Ruhe und familiäres Flair in einer atemberaubenden Landschaft mit vielen lohnenden Ausflugszielen
Dort angekommen, sollte man nach François, der Seele des Platzes suchen. Bei dieser Location handelt es sich um die one-man-Show von François Levet, einem ehemaligen Rugby-Spieler, der mal laut knatternd auf dem Rasenmäher über die Wiese saust, mal für ein Schwätzchen mit den Campern vor irgendwelchen Zelten verweilt oder einfach oben auf der Terrasse des Haupthauses sitzt. Er kümmert sich halt um alles, ist aber nicht ständig am Platz. Feste Bürozeiten gibt es nicht, aber François ist während der Saison nie lange weg.
Das ganze Areal ist in zwei Teile gegliedert, einen spitz auf das Haupthaus und den Pool zulaufenden Teil mit Bäumen und Sträuchern die unregelmäßig verteilt sind und eine große rechteckige Wiese, ohne wesentliche Bepflanzung, im hinteren Teil. Getrennt sind die beiden Teile durch einen schattenspendenden Streifen mit hohen Bäumen. Eine klassische Parzellierung gibt es nicht, aber François hat da so seine Vorstellungen in welchem Bereich man stehen kann und man wird sich mit ihm auch schnell einig und bekommt einen nicht zu knappen Platz, der einem gefällt.
Die beiden Sanitäranlagen, eine im Haupthaus und eine zwischen den beiden Abschnitten des Platzes sind einfach gehalten, aber stets sauber. Das Haupthaus, neben dem Pool bietet eine Terrasse mit einem Kicker (kostenlos) und auch einen kleinen Fernsehraum mit Kühlschrank für die Zeltcamper ohne Kühlmöglichkeit. Dort liegen auch die Prospekte der Ausflugsziele in der Umgebung aus.
Für die kleinen ist eine Schaukel und allerlei Plastikspielzeug zum Wippen und Hüpfen vorhanden. Zwei Beton-Tischtennisplatten und das Volleyball/Badminton-Feld mit Netz vervollständigen die Sport-/Freizeitausstattung der Campsite.
Gegen Abend schlendert François gerne mal über den Platz und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden seiner Gäste und nimmt ggf. die Bestellungen für das Frühstück auf. Morgens taucht er dann mit Brot, Croissants und Pain au Chocolat wieder auf. Die Langschläfer finden dann ihr Tütchen vor dem Zelt.
Eine Reservieung halte ich nicht für notwenig, da ich den Platz nie voll belegt gesehen habe. Die meissten Gäste dort sind Wiederholungstäter und besuchen den Platz wohl regelmäßig. Deutsche sind ehr selten, Niederländer, Engländer, Iren und Franzosen frequentieren den Platz häufiger.
Eine Reservieung halte ich nicht für notwenig, da ich den Platz nie voll belegt gesehen habe. Die meissten Gäste dort sind Wiederholungstäter und besuchen den Platz wohl regelmäßig. Deutsche sind ehr selten, Niederländer, Engländer, Iren und Franzosen frequentieren den Platz häufiger.
Peyrillac et Millac liegt an der D703 zwischen Sarlat la Caneda und Souillac, in einer Dordogneschleife. Zum Ufer der Dordogne gelangt man auf einem kleinen Spaziergang durch die Felder. Die Lage an der Grenze zwischem dem Departement Dordogne und dem Departement Lot, am Rande des Perigord noir, bietet viele lohnende Ausflugsziele in der Umgebung. Empfehlen kann man einen Besuch der Altstadt von Sarlat la Caneda, einem historischem Stadtkern mit engen, malerischen Gassen. Burgen, Gärten, Höhlen, malerische Orte an der Dordogne und vieles mehr, laden zu Ausflügen ein.
Ausreichende Einkaufsmöglichkeiten bieten Souillac (6km) und Salart (16km).Preislich gibt sich François ehr bescheiden (siehe Preisliste auf der Webseite des CP).
Weitere Informationen bietet die Website von François, die auch Links zur Region enthält: http://www.campinglaperigourdine.fr