Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 1 von 2)
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Schorsch
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- Zugfahrzeug: Skoda Octavia
- Campingfahrzeug: CampWerk Economy
Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 1 von 2)
Hallo zusammen!
Nach der ersten Saison mit der neuen Baumwollhütte mit Rädern unten dran ist es Zeit ein kleines Fazit zu ziehen. Und da ich einige für mich wichtige Punkte hier aus dem Forum herausdestillieren konnte, könnte ja der eine oder andere aus meinen Erkenntnissen vielleicht auch einen Nutzen ziehen, sollte er vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, wie ich vor rund einem Jahr.
Noch ein paar Eckdaten zur genaueren Einordnung dessen, was ich unten geschrieben habe: Bewohner unserer „Maisonnette des fermetures velcro“ sind meine Frau und ich, beide im Alter 50+. Campen ist für uns nichts Neues, aber bisher war die Unterkunft unserer Wahl das bodenständige Zelt in Tunnelausführung (ein Venus III DLX von Exped für die, die es ganz genau wissen möchten) mit einem zusätzlichem Tarp. Inzwischen ist uns allerdings das Herumkriechen auf dem Boden doch etwas lästig, so dass etwas Gediegeneres hermusste. Ein Zelt durfte es durchaus weiter bleiben, aber eben leichter zu transportieren, und vor allem höher und mit deutlich besserem Schlafkomfort. Geworden ist es schlussendlich ein CampWerk Economy als Neukauf. Den Rest gibt es als Stichpunkte, um nicht zu sehr ins Schwafeln zu geraten
unsere Konfiguration:
- Onroad-Variante (gebremst, 100 km/h-Zulassung, Bordwanderhöhung)
- Anti-Schlinger-Kupplung
- seitlich öffnende Heckklappe
- AHK-Deichseladapter für einen Träger mit zwei Fahrrädern
- Ersatzrad mit Halter
- Vorzelt mit Vordach, Seitenwänden sowie dem Boden und das zugehörige Premiumgestänge
- Tropendach
- Moskitonetz-
- Komfort-Schlafset
- Raumteiler für Schlafkabine
- Bodenklappe unter dem Bett
- statt der Fallstützen der Onroad-Ausführung die ALKO-Schwerlaststützen des Offroad-Modells
Verzichtet wurde beispielsweise auf die Campwerk-Küche, da eine Kochbox aus der bisherigen Camping-Karriere schon vorhanden war, und auf das Transportrohr für das Gestänge (dazu gleich mehr).
weitere Einbauten/Beladung:
- in Fahrtrichtung links: ein Komplettauszug (200 x 60 cm); darunter das Gestänge des Vorzeltes; auf dem Auszug von vorn nach hinten: drei Falt-Boxen (60 x 40 cm, 32 cm hoch) für den Lebensmittelvorrat bzw. unsere Klamotten; einen Schubladenbehälter (60 x 40 cm, 42 cm hoch, mit drei Einschüben für den laufenden Küchenbedarf); eine DIY-Küchenbox auf dem hinteren Ende des Auszugs; am Urlaubsort stehen die beiden Klamottenboxen im Hauptzelt; auf den Auszug verbleibt die Küchenbox – nun längs positioniert – sowie der Schubladenbehälter und die Vorratsbox für die Lebensmittel; zum Kochen wird der Auszug ca. 80 cm aus dem Fahrzeug gezogen bzw. verschwindet bei Nichtbenutzung wieder hinter der Heckklappe
- in Fahrtrichtung rechts: eine Falt-Box (80 x 60 cm, 44 cm hoch) für das Vorzelt nebst Zubehör; eine Falt-Box (60 x 40 cm, 32 cm hoch, längs gestellt für Grill, dutch oven, Holzkohle, Gaskartuschen u.ä.) und eine Gitterbox (60 x 40 cm, 15 cm hoch; längs gestellt, für Unterlagen, Keile u.ä.), darauf zwei Toolboxen (40 x 30 cm, 17 cm hoch) (allgemeines Werkzeug bzw. Zeltleinen + Heringe, Zeltbeleuchtung), neben den längs gestellten Boxen zwei Klappstühle und der Campingtisch
Alle genannten Boxen sind von Auer und direkt dort gekauft. Durch die Abmessungen des Hängers und der Euroboxen ist alles formschlüssig gepackt und muss nicht gesondert gegen Verrutschen gesichert werden. Gekocht wird auf Benzinkocher(n), die aus der Zelt-Ära noch vorhanden sind. Landstrom wird nicht genutzt. Eine 31 l-Absorber-Kühlbox wird mit Msf-1a-Kartuschen betrieben. Die abendliche Beleuchtung im Zelt erfolgt mit einer 10 m LED-Kette (max. 5 W) von CampWerk an einer 24.000 mAh-Powerbank und einer benzinbefeuerten Geniol-Starklichtlampe.
zeitlicher Ablauf der diesjährigen Saison:
- erster Besuch im Showroom in Velbert im September 2024
- endgültige Konfektionierung unseres Hängers auf der Messe Erfurt im November 2024
- Auslieferung des Zeltanhängers Anfang März 2025
- erste Tour: Mitte März für ein Wochenende (…und ja, es war schweinekalt!)
- zweite Tour: Anfang April für fünf Tage
- dritte Tour: über Pfingsten
- vierte Tour: Jahresurlaub für zwei Wochen
- fünfte Tour: Abzelten am ersten Oktoberwochenende
Nach der ersten Saison mit der neuen Baumwollhütte mit Rädern unten dran ist es Zeit ein kleines Fazit zu ziehen. Und da ich einige für mich wichtige Punkte hier aus dem Forum herausdestillieren konnte, könnte ja der eine oder andere aus meinen Erkenntnissen vielleicht auch einen Nutzen ziehen, sollte er vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, wie ich vor rund einem Jahr.
Noch ein paar Eckdaten zur genaueren Einordnung dessen, was ich unten geschrieben habe: Bewohner unserer „Maisonnette des fermetures velcro“ sind meine Frau und ich, beide im Alter 50+. Campen ist für uns nichts Neues, aber bisher war die Unterkunft unserer Wahl das bodenständige Zelt in Tunnelausführung (ein Venus III DLX von Exped für die, die es ganz genau wissen möchten) mit einem zusätzlichem Tarp. Inzwischen ist uns allerdings das Herumkriechen auf dem Boden doch etwas lästig, so dass etwas Gediegeneres hermusste. Ein Zelt durfte es durchaus weiter bleiben, aber eben leichter zu transportieren, und vor allem höher und mit deutlich besserem Schlafkomfort. Geworden ist es schlussendlich ein CampWerk Economy als Neukauf. Den Rest gibt es als Stichpunkte, um nicht zu sehr ins Schwafeln zu geraten
unsere Konfiguration:
- Onroad-Variante (gebremst, 100 km/h-Zulassung, Bordwanderhöhung)
- Anti-Schlinger-Kupplung
- seitlich öffnende Heckklappe
- AHK-Deichseladapter für einen Träger mit zwei Fahrrädern
- Ersatzrad mit Halter
- Vorzelt mit Vordach, Seitenwänden sowie dem Boden und das zugehörige Premiumgestänge
- Tropendach
- Moskitonetz-
- Komfort-Schlafset
- Raumteiler für Schlafkabine
- Bodenklappe unter dem Bett
- statt der Fallstützen der Onroad-Ausführung die ALKO-Schwerlaststützen des Offroad-Modells
Verzichtet wurde beispielsweise auf die Campwerk-Küche, da eine Kochbox aus der bisherigen Camping-Karriere schon vorhanden war, und auf das Transportrohr für das Gestänge (dazu gleich mehr).
weitere Einbauten/Beladung:
- in Fahrtrichtung links: ein Komplettauszug (200 x 60 cm); darunter das Gestänge des Vorzeltes; auf dem Auszug von vorn nach hinten: drei Falt-Boxen (60 x 40 cm, 32 cm hoch) für den Lebensmittelvorrat bzw. unsere Klamotten; einen Schubladenbehälter (60 x 40 cm, 42 cm hoch, mit drei Einschüben für den laufenden Küchenbedarf); eine DIY-Küchenbox auf dem hinteren Ende des Auszugs; am Urlaubsort stehen die beiden Klamottenboxen im Hauptzelt; auf den Auszug verbleibt die Küchenbox – nun längs positioniert – sowie der Schubladenbehälter und die Vorratsbox für die Lebensmittel; zum Kochen wird der Auszug ca. 80 cm aus dem Fahrzeug gezogen bzw. verschwindet bei Nichtbenutzung wieder hinter der Heckklappe
- in Fahrtrichtung rechts: eine Falt-Box (80 x 60 cm, 44 cm hoch) für das Vorzelt nebst Zubehör; eine Falt-Box (60 x 40 cm, 32 cm hoch, längs gestellt für Grill, dutch oven, Holzkohle, Gaskartuschen u.ä.) und eine Gitterbox (60 x 40 cm, 15 cm hoch; längs gestellt, für Unterlagen, Keile u.ä.), darauf zwei Toolboxen (40 x 30 cm, 17 cm hoch) (allgemeines Werkzeug bzw. Zeltleinen + Heringe, Zeltbeleuchtung), neben den längs gestellten Boxen zwei Klappstühle und der Campingtisch
Alle genannten Boxen sind von Auer und direkt dort gekauft. Durch die Abmessungen des Hängers und der Euroboxen ist alles formschlüssig gepackt und muss nicht gesondert gegen Verrutschen gesichert werden. Gekocht wird auf Benzinkocher(n), die aus der Zelt-Ära noch vorhanden sind. Landstrom wird nicht genutzt. Eine 31 l-Absorber-Kühlbox wird mit Msf-1a-Kartuschen betrieben. Die abendliche Beleuchtung im Zelt erfolgt mit einer 10 m LED-Kette (max. 5 W) von CampWerk an einer 24.000 mAh-Powerbank und einer benzinbefeuerten Geniol-Starklichtlampe.
zeitlicher Ablauf der diesjährigen Saison:
- erster Besuch im Showroom in Velbert im September 2024
- endgültige Konfektionierung unseres Hängers auf der Messe Erfurt im November 2024
- Auslieferung des Zeltanhängers Anfang März 2025
- erste Tour: Mitte März für ein Wochenende (…und ja, es war schweinekalt!)
- zweite Tour: Anfang April für fünf Tage
- dritte Tour: über Pfingsten
- vierte Tour: Jahresurlaub für zwei Wochen
- fünfte Tour: Abzelten am ersten Oktoberwochenende
Ego complicare, ergo sum.
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Schorsch
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- Campingfahrzeug: CampWerk Economy
Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 2 von 2)
geändert/ersetzt wurden:
- das Fiberglasgestänge mit Außenhülsen für das Tropendach durch ein ordentliches Alugestänge mit Innenhülsen
- die mitgelieferten 71(!) Stücke gebogenen Weichdrahtes (vulgo: Heringe) durch hammerresistente, 1 cm breite, 24 cm lange Heringe aus 3 mm starkem Edelstahl
- die beigelegten Wäscheleinen-Abschnitte nebst Spannkloben durch signalfarbige Zeltschnüre mit Reflexionstreifen (…und so kompliziert ist ein Topsegelschotstek ja nun wirklich nicht)
- die Unterstücke der vier seitlichen Vorzeltstützen (110 cm lang) durch jeweils ein Unterstück der Mittelstütze (150 cm lang), stellt man die seitlichen Stützen senkrecht, um nur das Vordach zu halten, mag die originale Länge ausreichend sein, beim Anpassen der Stützen an die geneigten Wände des Vorzeltes wird die Länge dann aber doch sehr knapp)
- die Kurbel für die Schwerlaststützen wurde auf 15 cm eingekürzt und mit einem 10 cm langen Quergriff versehen
- Einbau eines Schwerlastauszuges (Siehe auch hier!)
Fazit:
- insgesamt bin ich vom Konzept der Campwerker überzeugt
- der Schlafkomfort ist wirklich überragend gut
- das wind- und wettergeschützte Kochen im Vorzelt/unter dem Vordach ist ein wahres Vergnügen
- die Stehhöhe im Zelt ist überwältigend (das Exped hat halt nur 140 cm Firsthöhe)
- genügend Platz im Zelt auch bei regnerischem Wetter
- Möglichkeit zur mückengeschützen Zeltbelüftung bei heißem Wetter
- gähnende Leere im Kofferraum des Zugfahrzeuges (nur noch die Kühlbox ist dort während der Fahrt untergebracht)
- der Hänger ist beim Fahren kaum zu spüren
- der Hänger generiert einen Mehrverbrauch von ca. 0,5 l Diesel auf 100 km
- beim Auf- und Abbau bin ich noch in der Findungsphase, was die neuralgischen Punkte sind und in welcher Reihenfolge sie am besten abgearbeitet werden sollten – insgesamt dauert das Ganze aber nicht wesentlich länger als die bisherige Einrichtung des Lagerplatzes mit einem Tunnelzelt nebst 3 x 4 m-Tarp
- überflüssig war wahrscheinlich der Kauf der Bodenplane für das Vorzelt
- auch das Moskitonetz für die Schlafkabine kam bisher noch nicht zum Einsatz
- relativ wenige Ablagemöglichkeiten im Bereich um den Schlafplatz – evtl. könnten z.B. in den Raumteiler der Schlafkabine ein oder zwei Taschen integriert werden
- bedenklich ist imho die punktförmige Belastung des PVC-Zeltbodens durch die unteren Enden der Leiterholme – hier lege ich inzwischen ein Stück einer 1 cm starken Gummimatte unter
- bei Nichtbenutzung ist der Hänger in einer abgeschlossenen Halle abgestellt und um das Plattstehen der Reifen zu vermeiden, wird das Gefährt aufgebockt, so dass die Räder keinen Bodenkontakt mehr haben – ist vielleicht übertrieben, aber die Sommer-/Winterräder meines PKWs lagern während der Nichtbenutzung ja auch auf einem Felgenbaum
eindeutige Schwachpunkte:
- Art der Installation der ALKO-Schwerlaststützen durch CampWerk (an einem fabrikneuen Fahrzeug die Feile ansetzen zu müssen, um Pfusch der Monteure auszubessern incl. der Reaktion von CampWerk: „…dann bringen Sie den Hänger nach Velbert, damit wir das austauschen können.“ – klar, acht Stunden An- und Abfahrt nebst Hotelkosten bei einer Übernachtung)
- fehlender Feuchtigkeitsschutz bei den werkseitig angebrachten Bohrungen in der Bodenplatte
- von den fünf Spannhaken des Vordaches haben nach der Saison noch zwei ihre Gummiabdeckungen
- bei den Stützen des ausgestellten Regenhutze musste auch schon eine der Gummiabdeckung ersetzt werden
- Katalogbilder mit rautenförmigen Trägern für das 100-er Schild an der Heckklappe, bei der Übergabe wird aber dann das 100-er Schild auf den gebogenen Kotflügel gepappt
Insgesamt überwiegt aber die positive Grundstimmung, wenngleich ich die Frage: „Würdest Du Dir das Hänger noch einmal kaufen?“ dann doch eher verneinen würde – schließlich habe ich ja schon einen und den gebe ich so schnell nicht wieder her.
Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
- das Fiberglasgestänge mit Außenhülsen für das Tropendach durch ein ordentliches Alugestänge mit Innenhülsen
- die mitgelieferten 71(!) Stücke gebogenen Weichdrahtes (vulgo: Heringe) durch hammerresistente, 1 cm breite, 24 cm lange Heringe aus 3 mm starkem Edelstahl
- die beigelegten Wäscheleinen-Abschnitte nebst Spannkloben durch signalfarbige Zeltschnüre mit Reflexionstreifen (…und so kompliziert ist ein Topsegelschotstek ja nun wirklich nicht)
- die Unterstücke der vier seitlichen Vorzeltstützen (110 cm lang) durch jeweils ein Unterstück der Mittelstütze (150 cm lang), stellt man die seitlichen Stützen senkrecht, um nur das Vordach zu halten, mag die originale Länge ausreichend sein, beim Anpassen der Stützen an die geneigten Wände des Vorzeltes wird die Länge dann aber doch sehr knapp)
- die Kurbel für die Schwerlaststützen wurde auf 15 cm eingekürzt und mit einem 10 cm langen Quergriff versehen
- Einbau eines Schwerlastauszuges (Siehe auch hier!)
Fazit:
- insgesamt bin ich vom Konzept der Campwerker überzeugt
- der Schlafkomfort ist wirklich überragend gut
- das wind- und wettergeschützte Kochen im Vorzelt/unter dem Vordach ist ein wahres Vergnügen
- die Stehhöhe im Zelt ist überwältigend (das Exped hat halt nur 140 cm Firsthöhe)
- genügend Platz im Zelt auch bei regnerischem Wetter
- Möglichkeit zur mückengeschützen Zeltbelüftung bei heißem Wetter
- gähnende Leere im Kofferraum des Zugfahrzeuges (nur noch die Kühlbox ist dort während der Fahrt untergebracht)
- der Hänger ist beim Fahren kaum zu spüren
- der Hänger generiert einen Mehrverbrauch von ca. 0,5 l Diesel auf 100 km
- beim Auf- und Abbau bin ich noch in der Findungsphase, was die neuralgischen Punkte sind und in welcher Reihenfolge sie am besten abgearbeitet werden sollten – insgesamt dauert das Ganze aber nicht wesentlich länger als die bisherige Einrichtung des Lagerplatzes mit einem Tunnelzelt nebst 3 x 4 m-Tarp
- überflüssig war wahrscheinlich der Kauf der Bodenplane für das Vorzelt
- auch das Moskitonetz für die Schlafkabine kam bisher noch nicht zum Einsatz
- relativ wenige Ablagemöglichkeiten im Bereich um den Schlafplatz – evtl. könnten z.B. in den Raumteiler der Schlafkabine ein oder zwei Taschen integriert werden
- bedenklich ist imho die punktförmige Belastung des PVC-Zeltbodens durch die unteren Enden der Leiterholme – hier lege ich inzwischen ein Stück einer 1 cm starken Gummimatte unter
- bei Nichtbenutzung ist der Hänger in einer abgeschlossenen Halle abgestellt und um das Plattstehen der Reifen zu vermeiden, wird das Gefährt aufgebockt, so dass die Räder keinen Bodenkontakt mehr haben – ist vielleicht übertrieben, aber die Sommer-/Winterräder meines PKWs lagern während der Nichtbenutzung ja auch auf einem Felgenbaum
eindeutige Schwachpunkte:
- Art der Installation der ALKO-Schwerlaststützen durch CampWerk (an einem fabrikneuen Fahrzeug die Feile ansetzen zu müssen, um Pfusch der Monteure auszubessern incl. der Reaktion von CampWerk: „…dann bringen Sie den Hänger nach Velbert, damit wir das austauschen können.“ – klar, acht Stunden An- und Abfahrt nebst Hotelkosten bei einer Übernachtung)
- fehlender Feuchtigkeitsschutz bei den werkseitig angebrachten Bohrungen in der Bodenplatte
- von den fünf Spannhaken des Vordaches haben nach der Saison noch zwei ihre Gummiabdeckungen
- bei den Stützen des ausgestellten Regenhutze musste auch schon eine der Gummiabdeckung ersetzt werden
- Katalogbilder mit rautenförmigen Trägern für das 100-er Schild an der Heckklappe, bei der Übergabe wird aber dann das 100-er Schild auf den gebogenen Kotflügel gepappt
Insgesamt überwiegt aber die positive Grundstimmung, wenngleich ich die Frage: „Würdest Du Dir das Hänger noch einmal kaufen?“ dann doch eher verneinen würde – schließlich habe ich ja schon einen und den gebe ich so schnell nicht wieder her.
Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
Ego complicare, ergo sum.
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Faltkarawane
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Re: Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 1 von 2)
Hallo Schorsch,
danke für den detaillierten Erfahrungsbericht. Ich finde Euer durchdachtes Packkonzept ziemlich beeindruckend.
Den eigenen Krimskrams in den Griff zu kriegen, ist ja eine der größten Herausforderung beim Zelten / Anhängerzelten (für uns jedenfalls).
Weiterhin viel Freude beim Faltcamping.
danke für den detaillierten Erfahrungsbericht. Ich finde Euer durchdachtes Packkonzept ziemlich beeindruckend.
Weiterhin viel Freude beim Faltcamping.
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erwin1.05b
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Re: Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 2 von 2)
Hallo Schorsch,
danke für des ausführlichen Bericht und die tollen Anregungen. Die von dir gestellte Frage können wir nach längerem Überlegen beantworten: Nach 9 Jahren Campwerk family heißt es ab 2026: auf zur Tour mit unserem Economy. Wir können unseren neu konfigurierten Anhänger wahrscheinlich schon Ende Oktober abholen und freuen uns schon wieder auf viele tolle Touren...
Grüße Nils
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Schorsch
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Re: Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy
Hallo Faltkarawane, hallo Nils!
Danke für die freundlichen Kommentare! Es freut mich, dass mein Beitrag Anklang gefunden hat.
Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
Nachklapp: an Nils habe ich bezüglich des Family noch eine Frage. Da das Family in Verbindung mit dem Vorzelt und den Abspannungen nicht unbedingt klein zu nennen ist, scheint es mir, dass man insbesondere auf parzellierten Plätzen Schwierigkeiten bekommen könnte, das Zelt und evtl. das Zugfahrzeug auf dem zugeteilten Stück Campingareal unterzubekommen. Wie sind da Deine Erfahrungen?
Danke für die freundlichen Kommentare! Es freut mich, dass mein Beitrag Anklang gefunden hat.
Mit freundlichen Grüßen
Schorsch
Nachklapp: an Nils habe ich bezüglich des Family noch eine Frage. Da das Family in Verbindung mit dem Vorzelt und den Abspannungen nicht unbedingt klein zu nennen ist, scheint es mir, dass man insbesondere auf parzellierten Plätzen Schwierigkeiten bekommen könnte, das Zelt und evtl. das Zugfahrzeug auf dem zugeteilten Stück Campingareal unterzubekommen. Wie sind da Deine Erfahrungen?
Ego complicare, ergo sum.
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erwin1.05b
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Re: Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 1 von 2)
Hallo Schorsch,
das stimmt, der Family ist tatsächlich schon sehr angenehm groß. Das war als 4-köpfige Familie immer sehr angenehm. Insgesamt ist er aber auch nicht viel größer, als ein üblicher Wohnwagen. Das Hauptzelt ich ca. so lang wie ein mittlerer Wohnwagen (ca. 2x6m). Mit dem Vorzelt kommen ja nochmal 2m mehr Breite dazu, was gar nicht so unüblich ist. Ein Wohnwagenvorzelt ist ja i.d.R. auch um die 2m breit und das meistens ja auch über die Länge des Wagens. Wir hatten auf jeden Fall in keinem der ca. 30 Trips ein Problem mit der Größe des Family auf dem zugeteilten Platz.
Grüße Nils
das stimmt, der Family ist tatsächlich schon sehr angenehm groß. Das war als 4-köpfige Familie immer sehr angenehm. Insgesamt ist er aber auch nicht viel größer, als ein üblicher Wohnwagen. Das Hauptzelt ich ca. so lang wie ein mittlerer Wohnwagen (ca. 2x6m). Mit dem Vorzelt kommen ja nochmal 2m mehr Breite dazu, was gar nicht so unüblich ist. Ein Wohnwagenvorzelt ist ja i.d.R. auch um die 2m breit und das meistens ja auch über die Länge des Wagens. Wir hatten auf jeden Fall in keinem der ca. 30 Trips ein Problem mit der Größe des Family auf dem zugeteilten Platz.
Grüße Nils
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Matterhorn
- Interessierter Camper

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- Zugfahrzeug: Mercedes-Benz A180 (W169)
- Campingfahrzeug: Campwerk Economy
- Wohnort: Agglomeration Zürich
Re: Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 1 von 2)
Hallo Zusammen
Wir haben auch, jetzt die dritte Saison, einen Economy Onroad, 1300kg, 100km/h. Allerdings ohne Vorzelt, nur das Dach und das Gestänge. Reserverad haben wir verzichtet, hatte in den letzten 40 Jahren nie einen Platten.
Auf die Bordwanderhöhung haben wir verzichtet, es genügend Platz für 9 RAKO Kisten 60x40x40. Wir haben 5 Dabei und ein Lotus Grill der sonst noch rein muss. Ausserdem ist der Aufbau etwas einfacher da in der Höhe 15cm fehlen. Die Stehhöhe ist aber mehr als genügend hoch.
Dafür haben wir einen Aluminiumboden, dieser ist Werkseitig abgedichtet.
Auf die Küche haben wir auch verzichtet, ist eh immer im Wege. Wir verwenden den Boxio-Cook und einen Lotus-Grill. Camping ist Grill, oder Restaurant vor Ort. Die Heckklappe geht bei uns nach unten und kann bei 90° arretiert werden, so gibt es da einen Arbeitsplatz oder Abstellplatz.
Super finde ich aber das Transportrohr. All das Gestänge hat da Platz, inkl. einen Sonnenschirm und der Lotus-Grill Ständer. Auf das Rohr würde ich nicht verzichten wollen.
Super ist der Schlafkomfort, 220cm x 175cm ist schon mal eine Ansage!
Tropendach ist auch dabei, super im Hochsommer, im Frühjahr und Herbst nicht unbedingt nötig da dann das Tauwasser an der Plane lange braucht um zu trocknen. Der Zeltstoff trocknet dafür sehr schnell.
Verzichten würde ich auf die Antischlinger Kupplung, die ist eigentlich nicht wirklich nötig.
Was der absolute Mist ist ist die Leiter um auf die Schlafwiese zu kommen. Unfallgefahr! Wir nutzen die RAKO-Kisten als Treppe, das ist bequem und dient gleichzeitig als Sitzgelegenheit im Vorraum.
Wir sind aber eh Kurz-Camper, so 3 bis maximal 5 Nächte, eher verlängertes Wochenende.
Für uns ist es die ideale Lösung für Camping zur Zeit. Es kostet nicht viel in der Anschaffung und Unterhalt und ist doch etwas besser als im Zelt auf dem Boden zu schlafen.
Grüsse, Markus aus der CH
Wir haben auch, jetzt die dritte Saison, einen Economy Onroad, 1300kg, 100km/h. Allerdings ohne Vorzelt, nur das Dach und das Gestänge. Reserverad haben wir verzichtet, hatte in den letzten 40 Jahren nie einen Platten.
Auf die Bordwanderhöhung haben wir verzichtet, es genügend Platz für 9 RAKO Kisten 60x40x40. Wir haben 5 Dabei und ein Lotus Grill der sonst noch rein muss. Ausserdem ist der Aufbau etwas einfacher da in der Höhe 15cm fehlen. Die Stehhöhe ist aber mehr als genügend hoch.
Dafür haben wir einen Aluminiumboden, dieser ist Werkseitig abgedichtet.
Auf die Küche haben wir auch verzichtet, ist eh immer im Wege. Wir verwenden den Boxio-Cook und einen Lotus-Grill. Camping ist Grill, oder Restaurant vor Ort. Die Heckklappe geht bei uns nach unten und kann bei 90° arretiert werden, so gibt es da einen Arbeitsplatz oder Abstellplatz.
Super finde ich aber das Transportrohr. All das Gestänge hat da Platz, inkl. einen Sonnenschirm und der Lotus-Grill Ständer. Auf das Rohr würde ich nicht verzichten wollen.
Super ist der Schlafkomfort, 220cm x 175cm ist schon mal eine Ansage!
Tropendach ist auch dabei, super im Hochsommer, im Frühjahr und Herbst nicht unbedingt nötig da dann das Tauwasser an der Plane lange braucht um zu trocknen. Der Zeltstoff trocknet dafür sehr schnell.
Verzichten würde ich auf die Antischlinger Kupplung, die ist eigentlich nicht wirklich nötig.
Was der absolute Mist ist ist die Leiter um auf die Schlafwiese zu kommen. Unfallgefahr! Wir nutzen die RAKO-Kisten als Treppe, das ist bequem und dient gleichzeitig als Sitzgelegenheit im Vorraum.
Wir sind aber eh Kurz-Camper, so 3 bis maximal 5 Nächte, eher verlängertes Wochenende.
Für uns ist es die ideale Lösung für Camping zur Zeit. Es kostet nicht viel in der Anschaffung und Unterhalt und ist doch etwas besser als im Zelt auf dem Boden zu schlafen.
Grüsse, Markus aus der CH
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TiCa7368
- Beiträge: 4
- Registriert: 01.03.2025 20:37
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Toyota CHR 2.0 Hybrid
- Campingfahrzeug: Campwerk Economy
Re: Erfahrungen nach einer Saison mit unserem CampWerk Economy (Teil 1 von 2)
Hallo Schorsch,
toller Beitrag, sehr detailliert.
Wir (meine Frau u. ich) haben uns auch einen Econmy gekauft. Ähnliche Grundkonfiguration wie Ihr habt - mit Bordwanderhöhung.
Waren im Jan. 2025 auf der CMT in Stuttgart - ich wusste was ich wollte - Ende März haben wir Ihn in Velbert in Empfang genommen - Taufname meiner Frau für den Campwerk: "Mupfel"
Meine Frau war nach Durchsicht des Anhängers auf der Messe sofort begeistert - war auch so geplant
- allerdings war die Küche der Punkt wo ich nachgeben musste - O-Ton : ohne Küche wird das nicht gekauft, die finde ich genial ! Was willst du da machen ? Nichts, da hast du nichts mehr zu sagen!
Obwohl wir 2 Kinder haben (15+17 jetzt) haben wir uns für den Economy entschieden, da der für 2 Personen optimal erscheint. Perspektivisch wollen die Kinder eh mit Ihren "alten" nicht mehr "Weg in den Urlaub fahren". Diese Jahr haben wir das mittels zusätzlichem 3 Mann Zelt geregelt. Für uns eine gute Lösung
.
Das Auszugssystem würde mich tatsächlich noch näher interessieren, da ich evtl. 2026 auch Schwerlastauszüge installieren möchte für die ganzen Kisten - Kannst du da mal 2-3 Bilder zu einstellen? Das wäre super.
Was die genannten Vorteile angeht kann ich voll zustimmen,
insbesondere das "geile Bett" ist hervorzuheben. Auch die frische Luft, die man bei einer "Büchse" nicht hat ist genial. Das Ausklappen geht leicht von der Hand wenn man es ein paar mal gemacht hat - Routine ist alles
. Beim Tap bzw. Vorzelt müssen wir noch ein bissl experimentieren - aber das nutzt man auch nicht immer! Erstaunlicherweise bringt das Tropendach den gewünschten Effekt - hätte ich nicht gedacht, aber als wir im August (ohne Kinder) eine Woche weg waren in der Sächsische Schweiz hatte es 32 Grad aufwärts und innen war es für die Verhältnisse echt noch angenehm - vorallem Nachts.
Wir waren bei allem Wetter unterwegs und die Dichtigkeit auch bei Sturm und Starkregen war erstaunlicherweise wie versprochen - trotz des Zeltstoffes.
Vergleiche:
Vergleich zum Wohnmobil: viel geringere Kosten- Anschaffung , Unterhalt!
Vergleich zu Wohnwagen: deutlich geringere Kosten - Anschaffung - Schlafkomfort - Wärme in der "Büchse" ist Nachts über die Aufwärmung viel höher als im Zeltanhänger - es sei denn du betreibst eine Klimaanlage, aber dann kannst du vermutlich nicht so toll schlafen wegen der Geräuschentwicklung und hast nach 3 Tagen eine Erkältung.
Natürlich - wo Licht ist, ist auch Schatten - also Nachteile - für mich wären da folgende zu benennen:
- Beim Einklappen morgens ist der Zeltanhänger halt feucht (Kondenswasser) eigentlich aber nur Außen, da durch den Zeltstoff eine wirklich gute Regulierung erfolgt - man sollte es halt danach wieder aufklappen zur Trocknung.
- Das sollte man auf der Messe den pot. Kunden halt sagen - du brauchst "Platz" um das Teil auszuklappen und auszulüften. Bei uns ist das durch einen echt großen Carport 7 x 7 Meter und die Höhe halt gegeben.
- Der Aufbau des Taps und wenn man dann noch alle Seitenteile installiert ist aufwendig - Aufbau geht - Abbau ist zeitaufwendiger weil man alles genau gefaltet wieder in die Kisten bringen will!
Um ehrlich zu sein, was die Nachteile angeht ... bin ich gerade am überlegen, aber mir fällt da nicht mehr viel ein - vielleicht nächstes Jahr !
Die Urlaube im ersten Jahr waren toll:
- 5 Tagen über den ersten Mai in der Nähe von Rotenburg ob der Tauber (nur mit einem Kind)
- 2 Wochen Haupturlaub über die Pfingstferien - Normandie - Wetter war überwiegend gut - aber auch 3 Tage richtig scheiße mit Sturm!
- 1 Woche Sächsische Schweiz - ohne Kinder - ich denke fast das war der entspannteste Urlaub - seit Jahren !
- und dann waren wir in der Nähe in Bayern nochmal weg übers Wochenende (ohne Kinder).
- Zusätzlich war der Campwerk bei uns im Carport über die Sommerferien für unseren Sohn (15) noch 5 Wochen aufgebaut - er wollte da gar nicht mehr raus! - Er würde heute (Dez. 2025) noch drin schlafen, wenn es nach ihm ginge !
Ich bin jedenfalls zufrieden und würde es mir jederzeit wieder anschaffen, wenn ich es nicht schon hätte
- Ich denke, dass meine Frau das auch so sieht !
Ansonsten werden wir über Weihachten mal die Ziele für die nächste Saison festlegen - bin selbst gespannt auf was für Ideen wir kommen werden
Viele Grüße
Carsten
toller Beitrag, sehr detailliert.
Wir (meine Frau u. ich) haben uns auch einen Econmy gekauft. Ähnliche Grundkonfiguration wie Ihr habt - mit Bordwanderhöhung.
Waren im Jan. 2025 auf der CMT in Stuttgart - ich wusste was ich wollte - Ende März haben wir Ihn in Velbert in Empfang genommen - Taufname meiner Frau für den Campwerk: "Mupfel"
Meine Frau war nach Durchsicht des Anhängers auf der Messe sofort begeistert - war auch so geplant
Obwohl wir 2 Kinder haben (15+17 jetzt) haben wir uns für den Economy entschieden, da der für 2 Personen optimal erscheint. Perspektivisch wollen die Kinder eh mit Ihren "alten" nicht mehr "Weg in den Urlaub fahren". Diese Jahr haben wir das mittels zusätzlichem 3 Mann Zelt geregelt. Für uns eine gute Lösung
Das Auszugssystem würde mich tatsächlich noch näher interessieren, da ich evtl. 2026 auch Schwerlastauszüge installieren möchte für die ganzen Kisten - Kannst du da mal 2-3 Bilder zu einstellen? Das wäre super.
Was die genannten Vorteile angeht kann ich voll zustimmen,
insbesondere das "geile Bett" ist hervorzuheben. Auch die frische Luft, die man bei einer "Büchse" nicht hat ist genial. Das Ausklappen geht leicht von der Hand wenn man es ein paar mal gemacht hat - Routine ist alles
Wir waren bei allem Wetter unterwegs und die Dichtigkeit auch bei Sturm und Starkregen war erstaunlicherweise wie versprochen - trotz des Zeltstoffes.
Vergleiche:
Vergleich zum Wohnmobil: viel geringere Kosten- Anschaffung , Unterhalt!
Vergleich zu Wohnwagen: deutlich geringere Kosten - Anschaffung - Schlafkomfort - Wärme in der "Büchse" ist Nachts über die Aufwärmung viel höher als im Zeltanhänger - es sei denn du betreibst eine Klimaanlage, aber dann kannst du vermutlich nicht so toll schlafen wegen der Geräuschentwicklung und hast nach 3 Tagen eine Erkältung.
Natürlich - wo Licht ist, ist auch Schatten - also Nachteile - für mich wären da folgende zu benennen:
- Beim Einklappen morgens ist der Zeltanhänger halt feucht (Kondenswasser) eigentlich aber nur Außen, da durch den Zeltstoff eine wirklich gute Regulierung erfolgt - man sollte es halt danach wieder aufklappen zur Trocknung.
- Das sollte man auf der Messe den pot. Kunden halt sagen - du brauchst "Platz" um das Teil auszuklappen und auszulüften. Bei uns ist das durch einen echt großen Carport 7 x 7 Meter und die Höhe halt gegeben.
- Der Aufbau des Taps und wenn man dann noch alle Seitenteile installiert ist aufwendig - Aufbau geht - Abbau ist zeitaufwendiger weil man alles genau gefaltet wieder in die Kisten bringen will!
Um ehrlich zu sein, was die Nachteile angeht ... bin ich gerade am überlegen, aber mir fällt da nicht mehr viel ein - vielleicht nächstes Jahr !
Die Urlaube im ersten Jahr waren toll:
- 5 Tagen über den ersten Mai in der Nähe von Rotenburg ob der Tauber (nur mit einem Kind)
- 2 Wochen Haupturlaub über die Pfingstferien - Normandie - Wetter war überwiegend gut - aber auch 3 Tage richtig scheiße mit Sturm!
- 1 Woche Sächsische Schweiz - ohne Kinder - ich denke fast das war der entspannteste Urlaub - seit Jahren !
- und dann waren wir in der Nähe in Bayern nochmal weg übers Wochenende (ohne Kinder).
- Zusätzlich war der Campwerk bei uns im Carport über die Sommerferien für unseren Sohn (15) noch 5 Wochen aufgebaut - er wollte da gar nicht mehr raus! - Er würde heute (Dez. 2025) noch drin schlafen, wenn es nach ihm ginge !
Ich bin jedenfalls zufrieden und würde es mir jederzeit wieder anschaffen, wenn ich es nicht schon hätte
Ansonsten werden wir über Weihachten mal die Ziele für die nächste Saison festlegen - bin selbst gespannt auf was für Ideen wir kommen werden
Viele Grüße
Carsten