Camp-Let Passion, erste Erfahrungen
Verfasst: 30.04.2023 20:38
Als stolzer neuer Besitzer eines Passion und ersten Camping Wochenende auf Fehmarn möchte ich meine ersten Erfahrungen teilen.
Geplant war, dass Schlafsack, Kissen, Bodenplane, Küchenzelt, Gestänge und alle Möbel (Tisch, zwei Stühle und zwei Hocker) in den Camp-Let passen. Gasflasche (5kg) und Gasgrill (Cadac 50), sowie Kleinteile sollten in die Deichsel Box. Lediglich Kühlbox (~40l) und persönliches Gepäck waren für unser E-Auto geplant.
Leider wurde die Deichselbox nicht rechtzeitig zur Auslieferung des Camp-Let geliefert und beim ersten Tests zur Beladung des Camp-Let mußte ich feststellen, daß mit der geplanten Beladung ein Schließen unmöglich war. Dazu ist anzumerken, daß wir die große Küche haben, sowie unter der Matratze im Boden ein Froli-Federset.
Kurzerhand mußten wir umplanen und statt des Model 3 unseren noch vorhandenen Pickup nehmen (der für unser Camping eigentlich nicht mehr geplant war). Das Gepäck war dann natürlich erstmal kein Problem, die Möbel kamen zusammen mit Gasflasche und Grill in den Pickup. Für die Zukunft habe ich nun die Dachträgerleichttasche bestellt, in die unsere Möbel Platz finden werden.
Hier auf Fehmarn ist es zwar zumeist Sonnig aber überraschend kalt, tagsüber 12-15, Nachts nur 3-6°. Bei Ankunft hatten wir kräftigen Ost-Wind, entsprechend haben wir die Deichsel Richtung Osten aufgestellt. Die erste Nacht mit Heizlüfter (Rowenta) in der Silent-Stufe 1000W unhörbar und mit unserem Schlafsack und zusätzlicher Decke absolut OK von der Temperatur.
Am zweiten Tag hat der Wind auf West gedreht und wurde Abends / Nachts zeitweise stürmisch. Hier musste ich leider feststellen, daß der kalte Wind durch die drei kleinen Stangen Öffnungen von dem kleinen Vordach bläst, der Heizlüfter hatte entsprechend kaum eine Chance gegen die Kaltluft anzukommen. Für die Zukunft muß ich darauf achten, mit der Front nicht in Windrichtung zu stehen oder die Öffnungen mit Lappen oder Socken zu verschließen. Im Sommer ist das natürlich kein Problem.
Generell ist der Komfort sehr gut, die großen Fenster sind klasse und die Verdunklung und der Sichtschutz für die Nacht funktionierieinwandfrei. Die Verarbeitung ist klasse, auch bei den stürmischen Böen hat nichts gewackelt oder geklappt. Das kennen wir von unserem Dachzelt vorher (welches auch schon stabil war) anders.
Für den Aufbau benötigen wir noch etwas Übung, insbesondere die korrekte Position und Länge der beiden Stützen erforderte mehrfache Korrekturen. Fertig aufgebaut macht es dann einen tollen Eindruck und es ist toll, Abends den Sonnenuntergang durch die großen Verandafenster zu genießen.
Folgenden Tipp kann ich gleich empfehlen: für unsere Deckenlampe hatte ich kurz eine Aufhängung gesucht. Die mittlere Dachstange passt nicht, wenn man den Tisch vor dem Sofa (im Deckel) stehen hat. Ich habe dann aber eine gute Lösung mit dem eh vorhandenen Spanngummi für den Zeltdeckel gefunden.
Morgen geht es wieder nach Hause, ich werde aber gerne weiter berichten.
Geplant war, dass Schlafsack, Kissen, Bodenplane, Küchenzelt, Gestänge und alle Möbel (Tisch, zwei Stühle und zwei Hocker) in den Camp-Let passen. Gasflasche (5kg) und Gasgrill (Cadac 50), sowie Kleinteile sollten in die Deichsel Box. Lediglich Kühlbox (~40l) und persönliches Gepäck waren für unser E-Auto geplant.
Leider wurde die Deichselbox nicht rechtzeitig zur Auslieferung des Camp-Let geliefert und beim ersten Tests zur Beladung des Camp-Let mußte ich feststellen, daß mit der geplanten Beladung ein Schließen unmöglich war. Dazu ist anzumerken, daß wir die große Küche haben, sowie unter der Matratze im Boden ein Froli-Federset.
Kurzerhand mußten wir umplanen und statt des Model 3 unseren noch vorhandenen Pickup nehmen (der für unser Camping eigentlich nicht mehr geplant war). Das Gepäck war dann natürlich erstmal kein Problem, die Möbel kamen zusammen mit Gasflasche und Grill in den Pickup. Für die Zukunft habe ich nun die Dachträgerleichttasche bestellt, in die unsere Möbel Platz finden werden.
Hier auf Fehmarn ist es zwar zumeist Sonnig aber überraschend kalt, tagsüber 12-15, Nachts nur 3-6°. Bei Ankunft hatten wir kräftigen Ost-Wind, entsprechend haben wir die Deichsel Richtung Osten aufgestellt. Die erste Nacht mit Heizlüfter (Rowenta) in der Silent-Stufe 1000W unhörbar und mit unserem Schlafsack und zusätzlicher Decke absolut OK von der Temperatur.
Am zweiten Tag hat der Wind auf West gedreht und wurde Abends / Nachts zeitweise stürmisch. Hier musste ich leider feststellen, daß der kalte Wind durch die drei kleinen Stangen Öffnungen von dem kleinen Vordach bläst, der Heizlüfter hatte entsprechend kaum eine Chance gegen die Kaltluft anzukommen. Für die Zukunft muß ich darauf achten, mit der Front nicht in Windrichtung zu stehen oder die Öffnungen mit Lappen oder Socken zu verschließen. Im Sommer ist das natürlich kein Problem.
Generell ist der Komfort sehr gut, die großen Fenster sind klasse und die Verdunklung und der Sichtschutz für die Nacht funktionierieinwandfrei. Die Verarbeitung ist klasse, auch bei den stürmischen Böen hat nichts gewackelt oder geklappt. Das kennen wir von unserem Dachzelt vorher (welches auch schon stabil war) anders.
Für den Aufbau benötigen wir noch etwas Übung, insbesondere die korrekte Position und Länge der beiden Stützen erforderte mehrfache Korrekturen. Fertig aufgebaut macht es dann einen tollen Eindruck und es ist toll, Abends den Sonnenuntergang durch die großen Verandafenster zu genießen.
Folgenden Tipp kann ich gleich empfehlen: für unsere Deckenlampe hatte ich kurz eine Aufhängung gesucht. Die mittlere Dachstange passt nicht, wenn man den Tisch vor dem Sofa (im Deckel) stehen hat. Ich habe dann aber eine gute Lösung mit dem eh vorhandenen Spanngummi für den Zeltdeckel gefunden.
Morgen geht es wieder nach Hause, ich werde aber gerne weiter berichten.