Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo Cabanon Familie oder die, die es werden möchten,
vor ca. einem Jahr fingen wir an uns intensiver mit dem Thema Falter zu beschäftigen und haben uns letzten Endes für den Cabanon Mercury entschieden. Die Entscheidung war alles andere als einfach, da wir uns nach der Internet Recherche vorab eigentlich für den Isabella Camp-Let entschieden haben. Da vielleicht der eine oder andere ebenfalls mit dem Gedanken spielt sich einen Falter zu beschaffen und sich vielleicht schwer tut eine „richtige“ Entscheidung zu treffen, dachte ich, dass ich mal einen Post erstelle, warum uns am Schluß der Mercury überzeugen konnte. Vielleicht sind da Aspekte dabei, die einem die Entscheidung erleichtern kann oder über die man überhaupt nicht nachgedacht hatte. Schließlich ist auch ein Falter nicht günstig und es wäre schade, wenn man es später bereuen würde. Ein weiterer Aspekt ist, dass leider noch wenig Beiträge zum Thema Cabanon existieren und daher möchte ich unsere objektive Meinung zum Thema Auswahl schildern.
Unsere Ausgangssituation:
Wir bereisen seit 20 Jahren zu zweit die skandinavischen Länder. Angefangen mit einem kleinen Iglu-Zelt, wurde die Ausrüstung stetig weiter aufgerüstet. Ich würde behaupten, dass wir am Schluss doch relativ luxuriös unterwegs waren, zumindest für einen Zelturlaub. So hatten wir am Schluss einen Outwell Montana 5p Zelt, mit zwei Schlafkabinen und einen relativ anständigen Aufenthaltsraum mit Stehhöhe und „verglaster“ Front und separaten Eingangsbereich, so dass nasse oder matschige Schuhe im Eingangsbereich abgestellt werden konnten und nichts im Zelt suchen. Stühle und Campingtisch, ein Absorberkühlbox damit wir dank Gasbetrieb autark unterwegs sein können, ein Porta Potti für den nächtlichen „Notfall”, und eine Küche mit zwei Brennern, ein 3-lagiger Teppich, aufblasbare Schaumstoffmatratz werteten unsere Komfortzone deutlich auf. Ebenfalls schnallten wir einen Canadier aufs Autodach und die Angelausrüstung durfte ebenfalls nicht fehlen. Man kann sich vielleicht vorstellen, dass trotz umgeklappten Sitzbänken im Kombi die Ladefläche knalle voll war. Aber die letzten Jahre kamen wir so super zurecht, doch nun hat sich die Situation etwas geändert. Unsere Tochter kam auf die Welt und zeitgleich haben wir uns einen Hund geholt, der jetzt schon mit seinen 8 Monaten die 40kg Marke geknackt hat.
Wie sollen wir nun alles transportiert bekommen, ohne auf etwas verzichten zu müssen?
- Ein Bus könnte die Lösung sein. Aus wirtschaftlicher Sicht (Anschaffungskosten + höhere Unterhaltungskosten) haben wir uns dagegen entschieden, obwohl ich schon immer einen Bus haben wollte.
- Ein Wohnmobil wäre uns zu unflexibel vor Ort. Aber auch die noch höheren Anschaffungskosten sprachen für ein klares Nein.
- Wohnwagen wäre die bessere Option. Anschaffungskosten wären im Verhältnis. Flexibilität würde auch passen. Aber dann kommt das Problem mit dem Stellplatz, fehlendes Zelt-Feeling, Platzmangel ohne Vorzelt, höhere Unterhaltungskosten und für uns ganz entscheidend die Möglichkeit direkt am See aufzubauen, was meistens nur mit Zelt gestattet ist.. Falter haben wir schon paar direkt am See gesehen, daher sollte es kein Problem sein.
- Ein Falter, passt in die Garage, Unterhaltungskosten sind gering, großes Platzangebot im aufgebauten Zustand, Zelt-Feeling bleibt beibehalten, richtige Betten und weg vom Boden, Stau-/Transportraum ist ausreichend vorhanden und noch vieles mehr.
Nach diesen Überlegungen stand fest, das ein Falter die Lösung sein könnte. Wir müssen auf nichts verzichten und unser Kind sowie Hund finden Platz im Auto. Wie schon erwähnt, nach lesen vieler Beiträge, anschauen von Youtube Videos, wurde der Camp-Let schnell unser Favourit, obwohl mir die Cabanon Faltis optisch mehr ansprachen. Nur im Netz hat man nicht viel darüber lesen können.
Unser Glück war nun, dass die CMT Messe fast direkt vor der Haustür stattfindet. Folglich entschlossen wir, beiden Herstellern einen Besuch abzustatten.
Cabanon vs. Camp-Let:
Auf der Messe besuchten wir zuerst den Stand von Cabanon. Als erstes sahen wir das Charmonix Model und was soll ich sagen, meine Frau sagte sofort, das ist er. Alles haben wir genau inspiziert und waren von den Möglichkeiten, Platzangebot, Stauraum, der Qualität und den geringeren Preis zum Camp-Let überzeugt. Besonderer Dank gilt an die Verkäufer aus Rhede und der Firmeninhaberin von Cabanon für die ausgezeichnete Beratung und die ordentliche Zeit, die sich für uns genommen wurde.
Beim rauslaufen aus dem Charmonix sahen wir dann nebenan den Mercury. Auch hierzu wurden wir super Beraten und auch dieser gefiel uns auf anhieb super. Eine Entscheidung zwischen den Modellen, war uns jedoch sofort nicht möglich. Da waren wir noch hin und her gerissen.
Aber, den Camp-Let wollten wir ebenfalls eine Chance geben. Somit ab zum Stand. Wir begutachteten diesen Falti gut 10 Minuten, waren die einzigen Interessenten, doch leider wurden wir nur begrüsst aber nicht beraten. Da waren andere Dinge wohl etwas wichtiger. Dank den reichlichen Berichten und Videos im Netz, wussten wir genau was wir anschauen wollten und konnten uns somit ein Bild vom Falti machen. Am Schluss waren wir im Vergleich zum Cabanon aus folgenden Gründe jedoch überhaupt nicht überzeugt:
- Materialien wirkten sehr hochwertig.
- Der Hänger ist schön kompakt und hat ein tolles Design.
- Das Gestänge wirkte qualitativer als beim Cabanon.
- Qualität wirkte top.
- Küche unterwegs nutzbar (Rastplatz).
Das war es auch schon mit den positiven Punkte.
Nun die negativen Punkte:
- Stauraum ist gegenüber und vor allem der Zugang dazu, nicht so gut gelöst wie beim Cabanon.
- Keine 100% Baumwolle.
- Die Betten waren ohne Lattenrost ausgestellt, dadurch nicht eben.
- Bei einem Bett ragen die Ratkästen hinein.
- Betten direkt nebeneinander.
- Atmosphäre wirkt kühler.
- Platzangebot im Vergleich zu unserem Zelt nicht größer (ohne Erweiterung).
- Der Preis mit paar Extras, aber nicht Wunschausstattung, von über 15.000€.
- Kein Wow-Effekt.
- Im Prinzip wäre es unser jetziges Zelt auf Rädern, um überhaupt die Reise platztechnisch zu realisieren. Und bei dem Preis wäre es vom Gefühl her irgendwie nicht wert.
Aber auch beim Cabanon ist nicht alles Gold was glänzt:
- Deichselkasten sieht nicht sehr hochwertig aus.
- Der Gang zwischen den Betten sieht nicht kratzunempfindlich aus.
- Gestänge sieht im Vergleich nicht so hochwertig, jedoch dennoch qualitativ hochwertig und stabil aus.
- Die Breite der Liegefläche ist nicht auf den Lattenrost bezogen. Ein Teil davon sind die Staufächer.
- Passgenauer Teppich für Vorzelt nicht optional erhältlich.
- Tragegriffe an der Küche aus Plastik statt Metall.
Das war es im Ganzen mit den negative Punkte.
Kommen wir zu den positiven Aspekten:
- Hauptwagen einzeln nutzbar.
- Viel Stauraum.
- Noch mehr Stauraum durch Planenverlängerung vorhanden.
- Eine hohe Zuladung.
- Auflaufbremse Serienmäßig.
- 100% Baumwolle.
- Große Fläche, die beim Charmonix erweiterbar ist.
- Optisch sehr ansprechend.
- Durch den Rundbogendesign gut bei stürmischen Wetter.
- Qualität auf hohem Niveau.
- Deichselkasten abschließbar.
- Im Hauptwagen abschließbare Stauraum (wichtig für die Versicherung).
- Küchenaussparung (Gerade Zeltwand beim Mercury).
- Tisch im Hauptzelt aufstellbar (Charmonix Model)
- Möglichkeit den Boden fest mit dem Zelt zu verbinden.
- Küche beliebig platzierbar und unterwegs nutzbar (Rastplatz).
- Warme Wohlfühlatmosphäre.
Sicherlich gibt es noch mehr Punkte die man hier ergänzen kann, aber auf anhieb sind mir diese eingefallen.
Warum wurde es am Schluss der Mercury und doch nicht der Charmonix?
Wir haben eine Tabelle für eine Punktevergabe erstellt und der Charmonix hatte doch die Nase vorne. Aber es schien uns doch etwas zu wuchtig zu sein. Die Betten sind breiter, was ein dickes Plus ist, auch der Mittelgang ermöglicht das aufstellen eines Tisches, wenn man nur den Hauptwagen einsetzen möchte. Dafür empfanden wir die Wohlfühlatmosphöre im Mercury höher und die mögliche Zuladung war eine entscheidendes Kriterium, da wir ja noch Angelsachen und Bootsequipment verstauen müssen. Beim Charmonix gefiel uns auch die Deluxeküche besser, da diese breiter ist und die Gasbrenner nebeneinander angeordnet sind.
Die Entscheidung war sehr schwer, aber unter den Aspekten musste die Entscheidung auf den Mercury fallen. Wäre der Hauptwagen vom Mercury genauso breit wie der vom Charmonix, das Vorzelt jedoch schmäler wir beim Mercury, die Küchenaussparung per Reißverschluss entfernbar, durch eine Gästekabine erweiterbar und die paar negativen Punkte von oben verbessert, dann wäre es unserer Meinung nach der perfekte und unschlagbare Falter schlechthin. Auch wären paar halterösen im Innenzelt von Vorteil, damit man z.B. faltbare Hängeschränke aufhängen könnte oder Haken für andere Utensilien befestigen könnte. Auch eine Befestigungsmöglichkeit für Gasflaschen in der Deichselbox wäre toll gewesen.. Dennoch denken wir die Richtige Entscheidung getroffen zu haben und nun muss der Mercury sich auch im praktische Part unter Beweis stellen. Für 3, später 4 Personen plus Hund in der Größe eines Kalbes, sollte das Platzangebot mehr als ausreichend sein. Notfalls gibt es ja immer noch den Charmonix.
Wir werden jedenfalls berichten…
Kommentare, Ergänzungen oder andere Ansichtsweisen sind gerne erwünscht
vor ca. einem Jahr fingen wir an uns intensiver mit dem Thema Falter zu beschäftigen und haben uns letzten Endes für den Cabanon Mercury entschieden. Die Entscheidung war alles andere als einfach, da wir uns nach der Internet Recherche vorab eigentlich für den Isabella Camp-Let entschieden haben. Da vielleicht der eine oder andere ebenfalls mit dem Gedanken spielt sich einen Falter zu beschaffen und sich vielleicht schwer tut eine „richtige“ Entscheidung zu treffen, dachte ich, dass ich mal einen Post erstelle, warum uns am Schluß der Mercury überzeugen konnte. Vielleicht sind da Aspekte dabei, die einem die Entscheidung erleichtern kann oder über die man überhaupt nicht nachgedacht hatte. Schließlich ist auch ein Falter nicht günstig und es wäre schade, wenn man es später bereuen würde. Ein weiterer Aspekt ist, dass leider noch wenig Beiträge zum Thema Cabanon existieren und daher möchte ich unsere objektive Meinung zum Thema Auswahl schildern.
Unsere Ausgangssituation:
Wir bereisen seit 20 Jahren zu zweit die skandinavischen Länder. Angefangen mit einem kleinen Iglu-Zelt, wurde die Ausrüstung stetig weiter aufgerüstet. Ich würde behaupten, dass wir am Schluss doch relativ luxuriös unterwegs waren, zumindest für einen Zelturlaub. So hatten wir am Schluss einen Outwell Montana 5p Zelt, mit zwei Schlafkabinen und einen relativ anständigen Aufenthaltsraum mit Stehhöhe und „verglaster“ Front und separaten Eingangsbereich, so dass nasse oder matschige Schuhe im Eingangsbereich abgestellt werden konnten und nichts im Zelt suchen. Stühle und Campingtisch, ein Absorberkühlbox damit wir dank Gasbetrieb autark unterwegs sein können, ein Porta Potti für den nächtlichen „Notfall”, und eine Küche mit zwei Brennern, ein 3-lagiger Teppich, aufblasbare Schaumstoffmatratz werteten unsere Komfortzone deutlich auf. Ebenfalls schnallten wir einen Canadier aufs Autodach und die Angelausrüstung durfte ebenfalls nicht fehlen. Man kann sich vielleicht vorstellen, dass trotz umgeklappten Sitzbänken im Kombi die Ladefläche knalle voll war. Aber die letzten Jahre kamen wir so super zurecht, doch nun hat sich die Situation etwas geändert. Unsere Tochter kam auf die Welt und zeitgleich haben wir uns einen Hund geholt, der jetzt schon mit seinen 8 Monaten die 40kg Marke geknackt hat.
Wie sollen wir nun alles transportiert bekommen, ohne auf etwas verzichten zu müssen?
- Ein Bus könnte die Lösung sein. Aus wirtschaftlicher Sicht (Anschaffungskosten + höhere Unterhaltungskosten) haben wir uns dagegen entschieden, obwohl ich schon immer einen Bus haben wollte.
- Ein Wohnmobil wäre uns zu unflexibel vor Ort. Aber auch die noch höheren Anschaffungskosten sprachen für ein klares Nein.
- Wohnwagen wäre die bessere Option. Anschaffungskosten wären im Verhältnis. Flexibilität würde auch passen. Aber dann kommt das Problem mit dem Stellplatz, fehlendes Zelt-Feeling, Platzmangel ohne Vorzelt, höhere Unterhaltungskosten und für uns ganz entscheidend die Möglichkeit direkt am See aufzubauen, was meistens nur mit Zelt gestattet ist.. Falter haben wir schon paar direkt am See gesehen, daher sollte es kein Problem sein.
- Ein Falter, passt in die Garage, Unterhaltungskosten sind gering, großes Platzangebot im aufgebauten Zustand, Zelt-Feeling bleibt beibehalten, richtige Betten und weg vom Boden, Stau-/Transportraum ist ausreichend vorhanden und noch vieles mehr.
Nach diesen Überlegungen stand fest, das ein Falter die Lösung sein könnte. Wir müssen auf nichts verzichten und unser Kind sowie Hund finden Platz im Auto. Wie schon erwähnt, nach lesen vieler Beiträge, anschauen von Youtube Videos, wurde der Camp-Let schnell unser Favourit, obwohl mir die Cabanon Faltis optisch mehr ansprachen. Nur im Netz hat man nicht viel darüber lesen können.
Unser Glück war nun, dass die CMT Messe fast direkt vor der Haustür stattfindet. Folglich entschlossen wir, beiden Herstellern einen Besuch abzustatten.
Cabanon vs. Camp-Let:
Auf der Messe besuchten wir zuerst den Stand von Cabanon. Als erstes sahen wir das Charmonix Model und was soll ich sagen, meine Frau sagte sofort, das ist er. Alles haben wir genau inspiziert und waren von den Möglichkeiten, Platzangebot, Stauraum, der Qualität und den geringeren Preis zum Camp-Let überzeugt. Besonderer Dank gilt an die Verkäufer aus Rhede und der Firmeninhaberin von Cabanon für die ausgezeichnete Beratung und die ordentliche Zeit, die sich für uns genommen wurde.
Beim rauslaufen aus dem Charmonix sahen wir dann nebenan den Mercury. Auch hierzu wurden wir super Beraten und auch dieser gefiel uns auf anhieb super. Eine Entscheidung zwischen den Modellen, war uns jedoch sofort nicht möglich. Da waren wir noch hin und her gerissen.
Aber, den Camp-Let wollten wir ebenfalls eine Chance geben. Somit ab zum Stand. Wir begutachteten diesen Falti gut 10 Minuten, waren die einzigen Interessenten, doch leider wurden wir nur begrüsst aber nicht beraten. Da waren andere Dinge wohl etwas wichtiger. Dank den reichlichen Berichten und Videos im Netz, wussten wir genau was wir anschauen wollten und konnten uns somit ein Bild vom Falti machen. Am Schluss waren wir im Vergleich zum Cabanon aus folgenden Gründe jedoch überhaupt nicht überzeugt:
- Materialien wirkten sehr hochwertig.
- Der Hänger ist schön kompakt und hat ein tolles Design.
- Das Gestänge wirkte qualitativer als beim Cabanon.
- Qualität wirkte top.
- Küche unterwegs nutzbar (Rastplatz).
Das war es auch schon mit den positiven Punkte.
Nun die negativen Punkte:
- Stauraum ist gegenüber und vor allem der Zugang dazu, nicht so gut gelöst wie beim Cabanon.
- Keine 100% Baumwolle.
- Die Betten waren ohne Lattenrost ausgestellt, dadurch nicht eben.
- Bei einem Bett ragen die Ratkästen hinein.
- Betten direkt nebeneinander.
- Atmosphäre wirkt kühler.
- Platzangebot im Vergleich zu unserem Zelt nicht größer (ohne Erweiterung).
- Der Preis mit paar Extras, aber nicht Wunschausstattung, von über 15.000€.
- Kein Wow-Effekt.
- Im Prinzip wäre es unser jetziges Zelt auf Rädern, um überhaupt die Reise platztechnisch zu realisieren. Und bei dem Preis wäre es vom Gefühl her irgendwie nicht wert.
Aber auch beim Cabanon ist nicht alles Gold was glänzt:
- Deichselkasten sieht nicht sehr hochwertig aus.
- Der Gang zwischen den Betten sieht nicht kratzunempfindlich aus.
- Gestänge sieht im Vergleich nicht so hochwertig, jedoch dennoch qualitativ hochwertig und stabil aus.
- Die Breite der Liegefläche ist nicht auf den Lattenrost bezogen. Ein Teil davon sind die Staufächer.
- Passgenauer Teppich für Vorzelt nicht optional erhältlich.
- Tragegriffe an der Küche aus Plastik statt Metall.
Das war es im Ganzen mit den negative Punkte.
Kommen wir zu den positiven Aspekten:
- Hauptwagen einzeln nutzbar.
- Viel Stauraum.
- Noch mehr Stauraum durch Planenverlängerung vorhanden.
- Eine hohe Zuladung.
- Auflaufbremse Serienmäßig.
- 100% Baumwolle.
- Große Fläche, die beim Charmonix erweiterbar ist.
- Optisch sehr ansprechend.
- Durch den Rundbogendesign gut bei stürmischen Wetter.
- Qualität auf hohem Niveau.
- Deichselkasten abschließbar.
- Im Hauptwagen abschließbare Stauraum (wichtig für die Versicherung).
- Küchenaussparung (Gerade Zeltwand beim Mercury).
- Tisch im Hauptzelt aufstellbar (Charmonix Model)
- Möglichkeit den Boden fest mit dem Zelt zu verbinden.
- Küche beliebig platzierbar und unterwegs nutzbar (Rastplatz).
- Warme Wohlfühlatmosphäre.
Sicherlich gibt es noch mehr Punkte die man hier ergänzen kann, aber auf anhieb sind mir diese eingefallen.
Warum wurde es am Schluss der Mercury und doch nicht der Charmonix?
Wir haben eine Tabelle für eine Punktevergabe erstellt und der Charmonix hatte doch die Nase vorne. Aber es schien uns doch etwas zu wuchtig zu sein. Die Betten sind breiter, was ein dickes Plus ist, auch der Mittelgang ermöglicht das aufstellen eines Tisches, wenn man nur den Hauptwagen einsetzen möchte. Dafür empfanden wir die Wohlfühlatmosphöre im Mercury höher und die mögliche Zuladung war eine entscheidendes Kriterium, da wir ja noch Angelsachen und Bootsequipment verstauen müssen. Beim Charmonix gefiel uns auch die Deluxeküche besser, da diese breiter ist und die Gasbrenner nebeneinander angeordnet sind.
Die Entscheidung war sehr schwer, aber unter den Aspekten musste die Entscheidung auf den Mercury fallen. Wäre der Hauptwagen vom Mercury genauso breit wie der vom Charmonix, das Vorzelt jedoch schmäler wir beim Mercury, die Küchenaussparung per Reißverschluss entfernbar, durch eine Gästekabine erweiterbar und die paar negativen Punkte von oben verbessert, dann wäre es unserer Meinung nach der perfekte und unschlagbare Falter schlechthin. Auch wären paar halterösen im Innenzelt von Vorteil, damit man z.B. faltbare Hängeschränke aufhängen könnte oder Haken für andere Utensilien befestigen könnte. Auch eine Befestigungsmöglichkeit für Gasflaschen in der Deichselbox wäre toll gewesen.. Dennoch denken wir die Richtige Entscheidung getroffen zu haben und nun muss der Mercury sich auch im praktische Part unter Beweis stellen. Für 3, später 4 Personen plus Hund in der Größe eines Kalbes, sollte das Platzangebot mehr als ausreichend sein. Notfalls gibt es ja immer noch den Charmonix.
Wir werden jedenfalls berichten…
Kommentare, Ergänzungen oder andere Ansichtsweisen sind gerne erwünscht
- Exfalter
- Hardcore-Camper
- Beiträge: 1314
- Registriert: 22.05.2005 23:17
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTI, 2017
- Camper/Falter/Zelt: Scholz Brüderchen 1974
- Wohnort: Biebelhausen
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo Argothan,
am Ende ist es mit jedem Campingdomizil dasselbe: Man sucht sich das am besten passende heraus und beginnt zu individualisieren. Was dabei herauskommt, kann man vor allem bei alten Modellen feststellen. Ich meine damit aber nicht, dass man sowas komplett verbasteln muss, optimieren reicht .
Was die Halteösen im Innenzelt angeht: Daran könnte man nichts wirklich Schweres (Hängeschrank o.ä.) hängen, wenn es nicht gleichzeitig am Gestänge befestigt wäre. Aber man kann einen Haltegurt mit Haken quasi durch das Innenzelt bis zum Gestänge führen und so für stabilen Halt sorgen. Nur mal so als Beispiel.
Viele Grüße, Stephan
am Ende ist es mit jedem Campingdomizil dasselbe: Man sucht sich das am besten passende heraus und beginnt zu individualisieren. Was dabei herauskommt, kann man vor allem bei alten Modellen feststellen. Ich meine damit aber nicht, dass man sowas komplett verbasteln muss, optimieren reicht .
Was die Halteösen im Innenzelt angeht: Daran könnte man nichts wirklich Schweres (Hängeschrank o.ä.) hängen, wenn es nicht gleichzeitig am Gestänge befestigt wäre. Aber man kann einen Haltegurt mit Haken quasi durch das Innenzelt bis zum Gestänge führen und so für stabilen Halt sorgen. Nur mal so als Beispiel.
Viele Grüße, Stephan
Hinweis für Allergiker :
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
-
- Vielschreibender Camper
- Beiträge: 173
- Registriert: 06.09.2021 07:21
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Alhambra
- Camper/Falter/Zelt: Camp-Let Passion 2021
- Wohnort: Palz
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo und willkommen im Forum,
als wir vor 2 Jahren "unseren" Falter gesucht haben sind wir auch bei den Cabanon Modellen hängengeblieben.
Für den CampLet haben wir uns aber letztlich entschieden da für mich Längsbetten und eine geschlossener Kasten wichtig waren, der Hänger steht halt am Rande einer Schrebergartensiedlung mit Wassergraben, dort ist halt viel Getier unterwegs das ich nicht unter meiner Plane mag.
Die unterwegs nutzbare Küche und auch die Schwenkmöglichkeit nach draußen beim Passion, habe uns dann vollends überzeugt.
Wir waren jetzt schon mehrmals mit dem Falti weg und haben für 4 Personen alles so untergebracht wie wir uns das vorstellen.
Mit unserem alten Outwell Baumwollzelt plus 750Kg Anhänger hatten wir auch nicht mehr platz.
Die Cabanon sehen optisch echt super aus.. aber ich war es leid nachts immer über meine Frau klettern zu müssen... was in vielen Wowa auch nicht anders ist da queerbetten, von daher hatten die leider nicht für uns gepasst.
Euch viel Spass und freude mit "eurem" Falter
als wir vor 2 Jahren "unseren" Falter gesucht haben sind wir auch bei den Cabanon Modellen hängengeblieben.
Für den CampLet haben wir uns aber letztlich entschieden da für mich Längsbetten und eine geschlossener Kasten wichtig waren, der Hänger steht halt am Rande einer Schrebergartensiedlung mit Wassergraben, dort ist halt viel Getier unterwegs das ich nicht unter meiner Plane mag.
Die unterwegs nutzbare Küche und auch die Schwenkmöglichkeit nach draußen beim Passion, habe uns dann vollends überzeugt.
Wir waren jetzt schon mehrmals mit dem Falti weg und haben für 4 Personen alles so untergebracht wie wir uns das vorstellen.
Mit unserem alten Outwell Baumwollzelt plus 750Kg Anhänger hatten wir auch nicht mehr platz.
Die Cabanon sehen optisch echt super aus.. aber ich war es leid nachts immer über meine Frau klettern zu müssen... was in vielen Wowa auch nicht anders ist da queerbetten, von daher hatten die leider nicht für uns gepasst.
Euch viel Spass und freude mit "eurem" Falter
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Vielen Dank für deinen Beitrag. Leider haben wir keinen Anbieter von Cabanon um die Ecke, sondern müssten schon eine ziemliche Strecke fahren. Dennoch interessieren uns die Modelle doch sehr. Wir fragen uns allerdings auch, ob nicht irgendwie Ameisen oder andere Insekten ins Innere des Zeltes kommen (zB unter den Betten) und wie ist das, wenn man die unterschlafkabinen nutzen möchte? Kann es da bei stärkeren Regen nicht dazu kommen, dass man plötzlich in einer Regenpfütze aufwacht, weil man eben doch keine ganz ebene Stellfläche hat? Denn ggf. finden es Kinder ja spannend lieber in einer solchen Höhle zu nächtigen als in den Betten.
Viele Grüße
Viele Grüße
- Exfalter
- Hardcore-Camper
- Beiträge: 1314
- Registriert: 22.05.2005 23:17
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTI, 2017
- Camper/Falter/Zelt: Scholz Brüderchen 1974
- Wohnort: Biebelhausen
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo Camping-Mom,
Ameisen kommen, wenn sie wollen überall hin! Wir hatten letztes Jahr in Spanien eine richtige Ameisenplage. Anfangs waren sie noch einigermaßen nett zu uns, aber nach einigen Tagen kletterten sie über unsere Betten, während wir schliefen und dann bissen sie zu... Backpulver hat das Problem gemildert.
Die Unterzelte haben normalerweise einen hochgezogenen durchgehenden Folienboden. Zudem ist in der Regel außen herum das Wagenzelt bis zum Boden herunter gezogen. Man könnte auch noch Gräben um's gesamte Zelt ziehen. Aber ich glaube, das sehen die Platzbetreiber heute nicht mehr gerne. Wir haben es, ehrlich gesagt, nie gemacht. Nur gaaaanz früher, als ich mit den Eltern und Geschwistern mit einem Steilwandzelt in Frankreich oder Italien unterwegs war. Das ist aber schon mehr als ein halbes Jahrhundert her.
Viele Grüße, Stephan
Ameisen kommen, wenn sie wollen überall hin! Wir hatten letztes Jahr in Spanien eine richtige Ameisenplage. Anfangs waren sie noch einigermaßen nett zu uns, aber nach einigen Tagen kletterten sie über unsere Betten, während wir schliefen und dann bissen sie zu... Backpulver hat das Problem gemildert.
Die Unterzelte haben normalerweise einen hochgezogenen durchgehenden Folienboden. Zudem ist in der Regel außen herum das Wagenzelt bis zum Boden herunter gezogen. Man könnte auch noch Gräben um's gesamte Zelt ziehen. Aber ich glaube, das sehen die Platzbetreiber heute nicht mehr gerne. Wir haben es, ehrlich gesagt, nie gemacht. Nur gaaaanz früher, als ich mit den Eltern und Geschwistern mit einem Steilwandzelt in Frankreich oder Italien unterwegs war. Das ist aber schon mehr als ein halbes Jahrhundert her.
Viele Grüße, Stephan
Hinweis für Allergiker :
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo Exfalter,
herzlichen Dank für deine Antwort. Du hast natürlich völlig Recht, dass Krabbeltiere im Zweifel überall hinkommen, wenn sie denn wollen.
Wir sind uns schon zu 90% sicher, dass es ein Cabanon werden wird. Wir haben uns nun mal ein Isabella Passion angeschaut und waren ein wenig enttäuscht vom Raumgefühl, da uns das mit zwei kleinen Kindern an Regentagen doch etwas zu beengt wäre und uns die Staumöglichkeiten etwas beengt vorkommen.
Dennoch habe noch ein paar Fragen zum Cabanon denn auch ein Trigano käme vom Aufbau ja noch in Frage, da sie doch sehr baugleich/ ähnlich sind.
Haben die Unterschlafkabinen noch separate Lüftungsmöglichkeiten im hinteren Teil?
Stört es irgendwie, dass die Lattenroste von unten „frei“ sind (Feuchtigkeit, Kälte, Krabbeltiere oder Ähnliches)
Ist der Aufbau wirklich innerhalb von ca. 30-40min möglich (natürlich wenn man es ein paar mal geübt hat)
Haben alle Fenster „Gazefenster“
Und kann man das Vorzelt auch bereits einen Tag vorher abbauen und unkompliziert verstauen zB wenn am
Abreisetag doch schlechtes Wetter vorhergesagt wird? Denn dann braucht man ja nur noch den Hauptwagen zusammenfalten, was hoffentlich schnell und unkompliziert geht und den dann zu Hause trocknen.
Sorry für die vielen Fragen, aber da wir wie gesagt keinen Höndler um die Ecke haben, wollen wir das sich die Fahrt auch lohnt, wenn wir sie machen
Vielen Dank und viele Grüße
herzlichen Dank für deine Antwort. Du hast natürlich völlig Recht, dass Krabbeltiere im Zweifel überall hinkommen, wenn sie denn wollen.
Wir sind uns schon zu 90% sicher, dass es ein Cabanon werden wird. Wir haben uns nun mal ein Isabella Passion angeschaut und waren ein wenig enttäuscht vom Raumgefühl, da uns das mit zwei kleinen Kindern an Regentagen doch etwas zu beengt wäre und uns die Staumöglichkeiten etwas beengt vorkommen.
Dennoch habe noch ein paar Fragen zum Cabanon denn auch ein Trigano käme vom Aufbau ja noch in Frage, da sie doch sehr baugleich/ ähnlich sind.
Haben die Unterschlafkabinen noch separate Lüftungsmöglichkeiten im hinteren Teil?
Stört es irgendwie, dass die Lattenroste von unten „frei“ sind (Feuchtigkeit, Kälte, Krabbeltiere oder Ähnliches)
Ist der Aufbau wirklich innerhalb von ca. 30-40min möglich (natürlich wenn man es ein paar mal geübt hat)
Haben alle Fenster „Gazefenster“
Und kann man das Vorzelt auch bereits einen Tag vorher abbauen und unkompliziert verstauen zB wenn am
Abreisetag doch schlechtes Wetter vorhergesagt wird? Denn dann braucht man ja nur noch den Hauptwagen zusammenfalten, was hoffentlich schnell und unkompliziert geht und den dann zu Hause trocknen.
Sorry für die vielen Fragen, aber da wir wie gesagt keinen Höndler um die Ecke haben, wollen wir das sich die Fahrt auch lohnt, wenn wir sie machen
Vielen Dank und viele Grüße
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo zusammen,
da wir uns auch sehr für einen Cabanon interessieren, häng ich mich einfach mal hier mir rein:)
Wir haben leider (noch) keine Faltererfahrung. Die Frage mit dem offenen Lattenrost/Schlafplatz Richtung Boden habe ich mich auch schon gefragt. Ob es da besser ist eine Plane unter den kompletten Hauptwagen zu legen? Soll ja drunter faulen je nach Plane, daher vermute ich das weniger mehr ist.
Wir werden uns wohl mal die Mühe machen und nach Rhede zu TF-Freizeitfahrzeuge zu fahren. Die haben aktuell alle Cabanon Modelle vor Ort ausgestellt.
Wir liebbeugeln mit dem Mercury...da 2 Betten, aber die schmale Anhängerbreite von 1.25m. Dafür das grose 3.5m lange Vorzelt mit Erker....das gefällt meiner Frau am besten, wobei mir aber auch das kleinere mit 2.7m des Manga genügen würde. Wären auch direkt 1000€ weniger.
Viele Grüsse Roli
da wir uns auch sehr für einen Cabanon interessieren, häng ich mich einfach mal hier mir rein:)
Wir haben leider (noch) keine Faltererfahrung. Die Frage mit dem offenen Lattenrost/Schlafplatz Richtung Boden habe ich mich auch schon gefragt. Ob es da besser ist eine Plane unter den kompletten Hauptwagen zu legen? Soll ja drunter faulen je nach Plane, daher vermute ich das weniger mehr ist.
Wir werden uns wohl mal die Mühe machen und nach Rhede zu TF-Freizeitfahrzeuge zu fahren. Die haben aktuell alle Cabanon Modelle vor Ort ausgestellt.
Wir liebbeugeln mit dem Mercury...da 2 Betten, aber die schmale Anhängerbreite von 1.25m. Dafür das grose 3.5m lange Vorzelt mit Erker....das gefällt meiner Frau am besten, wobei mir aber auch das kleinere mit 2.7m des Manga genügen würde. Wären auch direkt 1000€ weniger.
Viele Grüsse Roli
- Exfalter
- Hardcore-Camper
- Beiträge: 1314
- Registriert: 22.05.2005 23:17
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTI, 2017
- Camper/Falter/Zelt: Scholz Brüderchen 1974
- Wohnort: Biebelhausen
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo Camping-Mom und Roli,
generell muss man sich im Klaren darüber sein, dass Camping (egal, ob mit Zelt, Falter, Wohnwagen oder Wohnmobil) draußen stattfindet, also in der Natur. Und da gehört es einfach dazu, dass auch Krabbeltiere da sein können. Einen Lattenrost von unten zuzumachen widerspricht dem Sinn des Lattenrostes (Feuchte durchlassen). Kühler wird es durch einen Lattenrost auch nicht, denn die Matratze darüber wird wohl eher wärmedämmed wirken, als die Zeltwände ringsum.
Die Unterzelte, die wir früher hatten, hatten keine zusätzlichen Lüftungsmöglichkeiten. Vermisst hatten wir das nicht. Ob heutige Unterzelte das haben, weiß ich nicht. Ich halte sie nicht für notwendig.
Den Aufbau in 30-40 Minuten schaffen zu wollen, ist mit den meisten Faltern eher Wunschdenken oder ein bloßes Werbeversprechen. In der Regel ist ein Vollaufbau mit Vorzelt und Komplettabspannung deutlich zeitaufwändiger. Und natürlich macht es Sinn, das Vorzelt am Vortag der Abreise abzubauen, wenn schlechtes Wetter gemeldet ist. Wir machen das aber auch dann, wenn wir möglichst früh am Morgen starten wollen, denn der Abbau dauert nicht viel weniger lang als der Aufbau.
@Roli: Ich bevorzuge immer die kleinere Variante! Wir hatten in unserer Campinghistorie ein kleines Steilwandzelt, einen kleinen Wohnwagen, einen großen Faltcaravan (ja, der hatte den meisten Platz), einen kleinen Hubdachwohnwagen und jetzt einen kleinen Faltcaravan. Je größer die Camping-Unterkunft, desto mehr Kram schleppt man mit. Mehr Kram heißt: mehr Spritverbrauch und länger aufbauen Daher ist weniger hier mehr.
Viele Grüße, Stephan
generell muss man sich im Klaren darüber sein, dass Camping (egal, ob mit Zelt, Falter, Wohnwagen oder Wohnmobil) draußen stattfindet, also in der Natur. Und da gehört es einfach dazu, dass auch Krabbeltiere da sein können. Einen Lattenrost von unten zuzumachen widerspricht dem Sinn des Lattenrostes (Feuchte durchlassen). Kühler wird es durch einen Lattenrost auch nicht, denn die Matratze darüber wird wohl eher wärmedämmed wirken, als die Zeltwände ringsum.
Die Unterzelte, die wir früher hatten, hatten keine zusätzlichen Lüftungsmöglichkeiten. Vermisst hatten wir das nicht. Ob heutige Unterzelte das haben, weiß ich nicht. Ich halte sie nicht für notwendig.
Den Aufbau in 30-40 Minuten schaffen zu wollen, ist mit den meisten Faltern eher Wunschdenken oder ein bloßes Werbeversprechen. In der Regel ist ein Vollaufbau mit Vorzelt und Komplettabspannung deutlich zeitaufwändiger. Und natürlich macht es Sinn, das Vorzelt am Vortag der Abreise abzubauen, wenn schlechtes Wetter gemeldet ist. Wir machen das aber auch dann, wenn wir möglichst früh am Morgen starten wollen, denn der Abbau dauert nicht viel weniger lang als der Aufbau.
@Roli: Ich bevorzuge immer die kleinere Variante! Wir hatten in unserer Campinghistorie ein kleines Steilwandzelt, einen kleinen Wohnwagen, einen großen Faltcaravan (ja, der hatte den meisten Platz), einen kleinen Hubdachwohnwagen und jetzt einen kleinen Faltcaravan. Je größer die Camping-Unterkunft, desto mehr Kram schleppt man mit. Mehr Kram heißt: mehr Spritverbrauch und länger aufbauen Daher ist weniger hier mehr.
Viele Grüße, Stephan
Hinweis für Allergiker :
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Vielen lieben Dank für die hilfreiche Antwort.
Wir sind bisher mit einem konventionellen kleinem Familienzelt unterwegs und bisher haben uns da die Krabbeltiere etc nicht gestört, daher wird das wohl eher kein Thema für uns sein.
Das war irgendwie ein Argument von dem Verkäufer von Trigano, da deren Betten unterhalb der Lattenroste fest verschlossen sind, auch meinte er, sei das hinsichtlich der Feuchtieit gegenüber den Cabanonmodellen besser. Ich fand das Argument etwas an den Haaren herbeigezogen, daher die Frage an jemanden der damit schon länger Erfahrung hat, ob das wirklich ein „Problem“ darstellt, welches zu beachten gibt.
Was schätzt du denn, was man geübt für den Aufbau braucht? Auf den Videos sieht das ganze ja nicht so kompliziert aus. Ich frage mich nur, wo lagert man das Vorzelt, wenn man es einen Tag vorher abbaut? Denn eigentlich kommt es ja über den Betten auf den Anhänger
Wir werden auf jeden Fall mal nach Rhede fahren. Oder hinter der niederländischen Grenze soll es auch noch einen Händler geben. der Mercury gefällt uns mit zwei kleinen Kindern bisher am besten. Beim Manga könnte es an Regentagen doch schnell mal zu eng werden, vermute ich.
Viele Grüße
Wir sind bisher mit einem konventionellen kleinem Familienzelt unterwegs und bisher haben uns da die Krabbeltiere etc nicht gestört, daher wird das wohl eher kein Thema für uns sein.
Das war irgendwie ein Argument von dem Verkäufer von Trigano, da deren Betten unterhalb der Lattenroste fest verschlossen sind, auch meinte er, sei das hinsichtlich der Feuchtieit gegenüber den Cabanonmodellen besser. Ich fand das Argument etwas an den Haaren herbeigezogen, daher die Frage an jemanden der damit schon länger Erfahrung hat, ob das wirklich ein „Problem“ darstellt, welches zu beachten gibt.
Was schätzt du denn, was man geübt für den Aufbau braucht? Auf den Videos sieht das ganze ja nicht so kompliziert aus. Ich frage mich nur, wo lagert man das Vorzelt, wenn man es einen Tag vorher abbaut? Denn eigentlich kommt es ja über den Betten auf den Anhänger
Wir werden auf jeden Fall mal nach Rhede fahren. Oder hinter der niederländischen Grenze soll es auch noch einen Händler geben. der Mercury gefällt uns mit zwei kleinen Kindern bisher am besten. Beim Manga könnte es an Regentagen doch schnell mal zu eng werden, vermute ich.
Viele Grüße
- Exfalter
- Hardcore-Camper
- Beiträge: 1314
- Registriert: 22.05.2005 23:17
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTI, 2017
- Camper/Falter/Zelt: Scholz Brüderchen 1974
- Wohnort: Biebelhausen
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo Camping-Mom,
ich selbst habe keine Erfahrung im Aufbau dieser Rundbogenzelte. Daher weiß ich nicht, ob das schneller oder langsamer aufzubauen ist, als ein Vorzelt mit einem klassischen geraden Gestänge.
Zuerst wird der Wagen mittels der Stützen in die Waage gebracht. Dann wird das Wagenzelt komplett aufgebaut (mit Abspannung). Dafür kann man schon eine halbe Stunde veranschlagen. Danach kann man sich mit dem Vorzelt befassen. Alleine dafür wird man ohne Übung eher 2 Stunden benötigen. Dann ist es evtl. noch nicht einmal wohnlich eingerichtet, sondern nur aufgebaut! Ein Vorzelt mit einzippbarem Boden braucht evtl. noch länger zum Aufbau. Aber auch da fehlen mir die Erfahrungen. Ich habe mir die Cabanon-Modelle mal angesehen: Solche konnte ich auch letztes Jahr in Spanien mehrfach sehen. Wenn zum Vorzelt noch ein zusätzliches Sonnenvordach kommt, muss sogar noch mehr Aufbauzeit veranschlagt werden!
Tipp 1: Wenn man nach langer Fahrt am Ziel ankommt, ist es vielleicht ratsam, erstmal nur das Wagenzelt aufzubauen und dann eine ausgiebige Pause zu machen. Wir hatten im letzten Urlaub das Zelt nicht nur einen Tag früher ab-, sondern auch einen Tag später aufgebaut. OK, das Wetter war sonnig und trocken, wir mussten uns nicht verkriechen...
Mein 2. Tipp: Für den ersten Aufbau würde ich kleine Kinder nicht mitnehmen. Sollten die die Lust am zuschauen verlieren und anfangen zu quengeln, steigert das allenfalls den Stress für den, der aufbaut. Größere Kinder könnten evtl. in den Aufbau mit eingebunden werden. Ich selbst hatte es lieber, wenn meine Frau sich um unseren Sohn gekümmert hat (schon mal den Campingplatz erkunden oder den Strand...) und ich habe alleine aufgebaut. Das ist zwar auch ganz schön mühsam, gehört aber für mich zum Urlaub dazu (soll heißen, ich habe tatsächlich Freude daran ). Wenn alles stand, kam meine Familie zurück. Dann wurden die Rollen getauscht: Meine Frau räumte ein und ich bespaßte unseren Sohn. Als er größer war, half er einfach mit. Und heutzutage bauen meine Frau und ich zusammen auf. Das Wagenzelt unseres Brüderchens ist nach 15 Minuten bezugsfertig (keine Heringe erforderlich, Betten gemacht). Für das Vorzelt brauche ich aber auch gut 1-2 Stunden.
Was die Lagerung des Vorzeltes angeht: Das war und ist bei uns nie im Faltcaravan, sondern im Kofferraum des Autos! Und alles, was ins Vorzelt kommt, auch. Das ist Tipp 3 gewesen. So sind z.B. Zwischenübernachtungen ohne Komplett-Ausräumung möglich.
Wenn das nicht möglich ist, würde ich das Vorzelt nach Abbau komplett verpacken und z.B. auf den Rücksitzen des Autos lagern, bis der Falter zusammengelegt ist und dann das Vorzelt dahin legen, wo es während der Fahrt verbleiben soll.
Das ist aber alles ziemlich theoretisch. Es kann bei jedem anders aussehen. Wenn kleine Kinder mitfahren, muss man sich platzmäßig anders organisieren, weil viel Spielzeug mit soll. Bei Haustieren, die mitfahren, sieht es nochmal anders aus. Wir sind erst mit Kind und später mit Hund, seit letztem Jahr wieder ohne Hund unterwegs gewesen (wir wollen aber spätestens, wenn ich berentet werde, wieder einen Hund haben). Generell braucht man im Urlaub weniger, als man zuerst zuhause glaubt! . So ist zumindest unsere Erfahrung. Und das ist der 4. Tipp: Nicht für alle Eventualitäten gerüstet sein! Camping darf auch mal Improvisation sein!
Viele Grüße, Stephan
ich selbst habe keine Erfahrung im Aufbau dieser Rundbogenzelte. Daher weiß ich nicht, ob das schneller oder langsamer aufzubauen ist, als ein Vorzelt mit einem klassischen geraden Gestänge.
Zuerst wird der Wagen mittels der Stützen in die Waage gebracht. Dann wird das Wagenzelt komplett aufgebaut (mit Abspannung). Dafür kann man schon eine halbe Stunde veranschlagen. Danach kann man sich mit dem Vorzelt befassen. Alleine dafür wird man ohne Übung eher 2 Stunden benötigen. Dann ist es evtl. noch nicht einmal wohnlich eingerichtet, sondern nur aufgebaut! Ein Vorzelt mit einzippbarem Boden braucht evtl. noch länger zum Aufbau. Aber auch da fehlen mir die Erfahrungen. Ich habe mir die Cabanon-Modelle mal angesehen: Solche konnte ich auch letztes Jahr in Spanien mehrfach sehen. Wenn zum Vorzelt noch ein zusätzliches Sonnenvordach kommt, muss sogar noch mehr Aufbauzeit veranschlagt werden!
Tipp 1: Wenn man nach langer Fahrt am Ziel ankommt, ist es vielleicht ratsam, erstmal nur das Wagenzelt aufzubauen und dann eine ausgiebige Pause zu machen. Wir hatten im letzten Urlaub das Zelt nicht nur einen Tag früher ab-, sondern auch einen Tag später aufgebaut. OK, das Wetter war sonnig und trocken, wir mussten uns nicht verkriechen...
Mein 2. Tipp: Für den ersten Aufbau würde ich kleine Kinder nicht mitnehmen. Sollten die die Lust am zuschauen verlieren und anfangen zu quengeln, steigert das allenfalls den Stress für den, der aufbaut. Größere Kinder könnten evtl. in den Aufbau mit eingebunden werden. Ich selbst hatte es lieber, wenn meine Frau sich um unseren Sohn gekümmert hat (schon mal den Campingplatz erkunden oder den Strand...) und ich habe alleine aufgebaut. Das ist zwar auch ganz schön mühsam, gehört aber für mich zum Urlaub dazu (soll heißen, ich habe tatsächlich Freude daran ). Wenn alles stand, kam meine Familie zurück. Dann wurden die Rollen getauscht: Meine Frau räumte ein und ich bespaßte unseren Sohn. Als er größer war, half er einfach mit. Und heutzutage bauen meine Frau und ich zusammen auf. Das Wagenzelt unseres Brüderchens ist nach 15 Minuten bezugsfertig (keine Heringe erforderlich, Betten gemacht). Für das Vorzelt brauche ich aber auch gut 1-2 Stunden.
Was die Lagerung des Vorzeltes angeht: Das war und ist bei uns nie im Faltcaravan, sondern im Kofferraum des Autos! Und alles, was ins Vorzelt kommt, auch. Das ist Tipp 3 gewesen. So sind z.B. Zwischenübernachtungen ohne Komplett-Ausräumung möglich.
Wenn das nicht möglich ist, würde ich das Vorzelt nach Abbau komplett verpacken und z.B. auf den Rücksitzen des Autos lagern, bis der Falter zusammengelegt ist und dann das Vorzelt dahin legen, wo es während der Fahrt verbleiben soll.
Das ist aber alles ziemlich theoretisch. Es kann bei jedem anders aussehen. Wenn kleine Kinder mitfahren, muss man sich platzmäßig anders organisieren, weil viel Spielzeug mit soll. Bei Haustieren, die mitfahren, sieht es nochmal anders aus. Wir sind erst mit Kind und später mit Hund, seit letztem Jahr wieder ohne Hund unterwegs gewesen (wir wollen aber spätestens, wenn ich berentet werde, wieder einen Hund haben). Generell braucht man im Urlaub weniger, als man zuerst zuhause glaubt! . So ist zumindest unsere Erfahrung. Und das ist der 4. Tipp: Nicht für alle Eventualitäten gerüstet sein! Camping darf auch mal Improvisation sein!
Viele Grüße, Stephan
Hinweis für Allergiker :
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
- Exfalter
- Hardcore-Camper
- Beiträge: 1314
- Registriert: 22.05.2005 23:17
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTI, 2017
- Camper/Falter/Zelt: Scholz Brüderchen 1974
- Wohnort: Biebelhausen
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Nachtrag:
Wer zum Transport weiterer Gepäckstücke/Fahrräder eine Gepäckgalerie auf den Falter montiert, muss nochmals mehr Zeit einplanen! Erst muss das Gepäck runter, dann die Galerie und erst danach kann mit dem Aufbau begonnen werden.
Daher: weniger (Gepäck) ist tatsächlich mehr (Urlaub)
Stephan
Wer zum Transport weiterer Gepäckstücke/Fahrräder eine Gepäckgalerie auf den Falter montiert, muss nochmals mehr Zeit einplanen! Erst muss das Gepäck runter, dann die Galerie und erst danach kann mit dem Aufbau begonnen werden.
Daher: weniger (Gepäck) ist tatsächlich mehr (Urlaub)
Stephan
Hinweis für Allergiker :
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
Dieser Beitrag kann Spuren von Rechtschreibfehlern und andere Irrtümer enthalten
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 15.05.2022 21:03
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Seat Altea XL 2015
- Camper/Falter/Zelt: Cabanon Mercury 2021
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo Camping-Mom
Ich habe mir 2021 den Mercury zugelegt.
Für den Aufbau benötige ich so 2,5 bis 3 Std.
Ich baue den auch Alleine auf.
In der Zeit steht der Hauptwagen und das Vorzelt komplett.
Dann fang ich noch an meine beiden Schränke aufzubauen stelle Tisch und Stühle rein.
Das reicht mir dann erst einmal. Ab dem Moment fängt dann der Urlaub an
Die Feinheiten erledige ich meist dann am nächsten Tag
Ich habe mir 2021 den Mercury zugelegt.
Für den Aufbau benötige ich so 2,5 bis 3 Std.
Ich baue den auch Alleine auf.
In der Zeit steht der Hauptwagen und das Vorzelt komplett.
Dann fang ich noch an meine beiden Schränke aufzubauen stelle Tisch und Stühle rein.
Das reicht mir dann erst einmal. Ab dem Moment fängt dann der Urlaub an
Die Feinheiten erledige ich meist dann am nächsten Tag
- Nordseefan
- Erfahrener Camper
- Beiträge: 276
- Registriert: 01.04.2016 19:55
- Land: Schweiz
- Zugfahrzeug: Skoda Enyaq IV 80 alternativ iV60
- Camper/Falter/Zelt: Cabanon Mercury 2020
- Wohnort: Aargau
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Wir haben den Mercury ein paar Jahre. Wenn der Boden keine Herausforderung darstellt, steht der Mercury incl. Vorzelt ganz bequem in 1 Std mit allen Haken und Bändern, wenn man zu zweit aufbaut.
Wir haben uns für diesen Falter entschieden, weil uns der Arizona XL zu gross geworden ist. Ausserdem haben wir einen gesucht, der windstabiler ist. Beim Arizona haben wir doch des öfteren zu viert an den Stangen gehangen, obwohl er teilweise mit zwei Schnüren ( z.B. am First) befestigt wurde.
Wir sind nach wie vor begeistert vom Mercury und haben schon einige Anpassungen ( z.B. indirekte LED Beleuchtung im Wagen)vorgenommen. Im Moment bin ich auf der Suche etwas Licht in den Küchenerker zu bringen, damit wir auch im Dunkeln kochen können.
Wir haben uns für diesen Falter entschieden, weil uns der Arizona XL zu gross geworden ist. Ausserdem haben wir einen gesucht, der windstabiler ist. Beim Arizona haben wir doch des öfteren zu viert an den Stangen gehangen, obwohl er teilweise mit zwei Schnüren ( z.B. am First) befestigt wurde.
Wir sind nach wie vor begeistert vom Mercury und haben schon einige Anpassungen ( z.B. indirekte LED Beleuchtung im Wagen)vorgenommen. Im Moment bin ich auf der Suche etwas Licht in den Küchenerker zu bringen, damit wir auch im Dunkeln kochen können.
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo Nordseefan,
hallo Dirk,
Vielen lieben Dank für eure Beiträge. Die helfen sehr bei unserer Entscheidung. Insbesonder der Hinweis auf die Windstabilität. Der Verkäufer von Trigano meinte nämlich die von Cabanon seien totaler Mist (unglaublich unseriös und unsympathisch) und hat auch gemeint, dass die Modelle nicht so windstabil sein, weil den die Querstreben zwischen den Rundbögen fehlt und dass bei Windböen häufig das Sonnensegel hochgerissen wird. Ich fand das etwas komisch, denn bei normalem Tunnelzelten von outwell zB ist das Konstrukt ja auch ähnlich und die halten bis zu Windstärke 10 aus.
Aber vor so einer Anschaffung wägt man ja schon das für uns wider ab und wer kann einem am Besten sagen, wie es so tatsächlich ist? Natürlich welche die schon eigene Erfahrungen haben. Es freut mich sehr zu hören, dass ihr weiterhin so zufrieden seid mit eurer Entscheidung! Dieses Jahr werden wir uns noch keinen leisten können/wollen aber zum Emde des Jahres bzw Anfang nächsten Jahres wollen wir uns dann auch endlich einen zulegen.
Das mit der indirekten Beleuchtung klingt total gemütlich! Ist das im Bereich der Schlafkabinen? Das würde ich auch gerne haben wollen.
Viele Grüße
hallo Dirk,
Vielen lieben Dank für eure Beiträge. Die helfen sehr bei unserer Entscheidung. Insbesonder der Hinweis auf die Windstabilität. Der Verkäufer von Trigano meinte nämlich die von Cabanon seien totaler Mist (unglaublich unseriös und unsympathisch) und hat auch gemeint, dass die Modelle nicht so windstabil sein, weil den die Querstreben zwischen den Rundbögen fehlt und dass bei Windböen häufig das Sonnensegel hochgerissen wird. Ich fand das etwas komisch, denn bei normalem Tunnelzelten von outwell zB ist das Konstrukt ja auch ähnlich und die halten bis zu Windstärke 10 aus.
Aber vor so einer Anschaffung wägt man ja schon das für uns wider ab und wer kann einem am Besten sagen, wie es so tatsächlich ist? Natürlich welche die schon eigene Erfahrungen haben. Es freut mich sehr zu hören, dass ihr weiterhin so zufrieden seid mit eurer Entscheidung! Dieses Jahr werden wir uns noch keinen leisten können/wollen aber zum Emde des Jahres bzw Anfang nächsten Jahres wollen wir uns dann auch endlich einen zulegen.
Das mit der indirekten Beleuchtung klingt total gemütlich! Ist das im Bereich der Schlafkabinen? Das würde ich auch gerne haben wollen.
Viele Grüße
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 11.09.2022 08:14
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Vw Caddy Tsi 1,4
- Camper/Falter/Zelt: Cabanon Mercury
Re: Isabella Camp-Let, Cabanon Charmonix oder Cabanon Mercury?
Hallo,
Wir haben auch einen Cabanon Mercury Modell 2020 und sind sehr zufrieden.Einige Jahre vorher haben wir ein Robens Zelt oder Mietwohnwagen genutzt.Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen,der Aufbau dauert ca 1-2 Stunden.Der Falter ist sehr Windstabil ,wenn man ihn vernünftig abspannt und nicht die mitgelieferten Spielzeugheringe verwendet.Wir haben zwischen Lattenrost und Matratze so alubeschichtete Picknickdecken vom Vorbesitzer,da schimmelt nichts.An dem Gestänge können die Federverschlüsse kaputt gehen,aber da kann man Ersatz mitnehmen. Der Service von Cabanon in Frankreich und Tf Freizeitmobile ist auch sehr gut,den wir hatten schon eine kleine Reparatur und ein falsches Mückennetz und alles wurde unproblematisch gelöst.Der Service nach dem Kauf war uns auch wichtig und da war Trigano sofort raus.Es gibt genug Beiträge hier im Forum die das bestätigen.Ein Nachteil ist,daß man keine Organizer aufhängen kann im Vorzelt.Jedoch gibt es Organizertaschen am Hauptwagen.
Schöne Grüße
Jörg
Wir haben auch einen Cabanon Mercury Modell 2020 und sind sehr zufrieden.Einige Jahre vorher haben wir ein Robens Zelt oder Mietwohnwagen genutzt.Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschliessen,der Aufbau dauert ca 1-2 Stunden.Der Falter ist sehr Windstabil ,wenn man ihn vernünftig abspannt und nicht die mitgelieferten Spielzeugheringe verwendet.Wir haben zwischen Lattenrost und Matratze so alubeschichtete Picknickdecken vom Vorbesitzer,da schimmelt nichts.An dem Gestänge können die Federverschlüsse kaputt gehen,aber da kann man Ersatz mitnehmen. Der Service von Cabanon in Frankreich und Tf Freizeitmobile ist auch sehr gut,den wir hatten schon eine kleine Reparatur und ein falsches Mückennetz und alles wurde unproblematisch gelöst.Der Service nach dem Kauf war uns auch wichtig und da war Trigano sofort raus.Es gibt genug Beiträge hier im Forum die das bestätigen.Ein Nachteil ist,daß man keine Organizer aufhängen kann im Vorzelt.Jedoch gibt es Organizertaschen am Hauptwagen.
Schöne Grüße
Jörg