Renovierung Chantilly von 1995
Verfasst: 24.05.2020 11:56
Moin!
Nachdem meine Familie und ich letztes Jahr kurzentschlossen einen Zelturlaub gemacht haben, erinnerte ich mich an einen Zeltanhänger, der seit Jahren ungenutzt im Garten meiner Cousine stand.
Einige Telefonate und einen kurzen Besichtitungstermin später, habe ich das gute Stück vermacht bekommen und mich um die Restaurierung gekümmert. Der Falti war in einem recht ungenügenden Zustand. Die Bodenplatte war komplett durchfeuchtet und die Blechprofile, die die Wände tragen, waren fast vollständig wegkorrodiert.
Anbei ein paar Fotos von den Reparaturarbeiten.
Viel Spaß beim Anschauen.
Gruß
Krügge
Das Projekt:
Die technischen Daten:
Die korrodierten Profile:
Die demontierten Betten. Die halten erstmal noch. Ich plane, die Holzplatten demnächst auch noch zu ersetzen
So sieht der Aufbau ohne die Betten aus:
Jetzt geht es an die Stückweise Demontage:
Die Elektrik verdient den Namen eigentlich kaum
Die Seitenwände ab:
Und auf der Platte bin ich kurz zuvor noch rumgelaufen. Dass ich da nicht eingebrochen bin, grenzt fast an ein Wunder.
Abnehmen konnte ich sie nur in kleinen, bröckeligen Stücken
Alles, was noch zu gebrauchen ist, erstmal untergestellt:
Der Rahmen braucht etwas "Pflege"
Dass die Seitenwände nicht abgefallen sind, ist auch ein kleines Wunder, so wie die Profile aussehen:
So sollen die Holzverstärkungen in den Seitenwänden aussehen:
So sahen die meisten aus:
Da war nicht viel von übrig:
Die neue Bodenplatte bekommt Ausschnitte für die Radkästen:
Dann wird sie aufgelegt und die Löcher für die Befestigungsschrauben angezeichnet:
Rahmen für Bordwände möglichst gerade montieren:
Das könnte was werden:
Löcher bohren:
Platte auf dem Rahmen festschrauben:
Die neu erworbenen Winkelprofile anbringen:
Und alles wieder zusammenschrauben:
Zum Glück hatte ich auch während der Demontage viele Fotos gemacht, so dass ich danach die Montage gut nachvollziehen konnte.
Fast fertig:
Im Prinzip könnten wir losfahren
Da steht er wieder:
Mit dem Vorzelt dran ist der Wagen riesig groß!
Leider stellte sich heraus, dass das Dach im Hauptzelt hinüber war. Hier hatte wohl mal jemand feucht eingeklappt.
Also kurzerhand die Naht aufgetrennt und überlegt, ob ich das mit meiner Discounter Nähmaschine selber hinbekomme:
Voller Selbstüberschätzung das Dach komplett ausgetrennt und als Schnittmuster genutzt:
In Holland Zeltstoff bestellt und eine Probenaht gemacht. Für meine Ansprüche reicht es. Außerdem schont es den Geldbeutel, wenn man es selber versucht.....
Alles zurechtgeschnitten:
Bahnen zusammengenäht:
Den Rest der Näharbeit habe ich nicht dokumentiert, da ich mich über mich selbst, die Welt, den Stoff, die Nähmaschine, das Garn und überhaupt alles so geärgert habe während der Arbeit, dass ich einfach nicht zum Dokumentieren gekommen bin. Das war hart an der Grenze dessen, was ich selber bewältigen konnte.......
Aus den Stoffresten habe ich mir dann aber doch noch einen Sack für das Fabriziert:
Jetzt wartet der Falter darauf, dass wir ihn das erste Mal auf den Campingplatz fahren dürfen.
Ich selbst habe letztes Jahr bereits zweimal im Garten darin übernachtet und war ganz angetan.
Bei den Kleinanzeigen habe ich noch eine Günstige Deichselbox von Trigano erstanden, die ich ohne den Rahmen bohren zu müssen direkt montieren konnte.
Ich hoffe, Ihr hattet etwas Freude an meinen Fotos....
Nachdem meine Familie und ich letztes Jahr kurzentschlossen einen Zelturlaub gemacht haben, erinnerte ich mich an einen Zeltanhänger, der seit Jahren ungenutzt im Garten meiner Cousine stand.
Einige Telefonate und einen kurzen Besichtitungstermin später, habe ich das gute Stück vermacht bekommen und mich um die Restaurierung gekümmert. Der Falti war in einem recht ungenügenden Zustand. Die Bodenplatte war komplett durchfeuchtet und die Blechprofile, die die Wände tragen, waren fast vollständig wegkorrodiert.
Anbei ein paar Fotos von den Reparaturarbeiten.
Viel Spaß beim Anschauen.
Gruß
Krügge
Das Projekt:
Die technischen Daten:
Die korrodierten Profile:
Die demontierten Betten. Die halten erstmal noch. Ich plane, die Holzplatten demnächst auch noch zu ersetzen
So sieht der Aufbau ohne die Betten aus:
Jetzt geht es an die Stückweise Demontage:
Die Elektrik verdient den Namen eigentlich kaum
Die Seitenwände ab:
Und auf der Platte bin ich kurz zuvor noch rumgelaufen. Dass ich da nicht eingebrochen bin, grenzt fast an ein Wunder.
Abnehmen konnte ich sie nur in kleinen, bröckeligen Stücken
Alles, was noch zu gebrauchen ist, erstmal untergestellt:
Der Rahmen braucht etwas "Pflege"
Dass die Seitenwände nicht abgefallen sind, ist auch ein kleines Wunder, so wie die Profile aussehen:
So sollen die Holzverstärkungen in den Seitenwänden aussehen:
So sahen die meisten aus:
Da war nicht viel von übrig:
Die neue Bodenplatte bekommt Ausschnitte für die Radkästen:
Dann wird sie aufgelegt und die Löcher für die Befestigungsschrauben angezeichnet:
Rahmen für Bordwände möglichst gerade montieren:
Das könnte was werden:
Löcher bohren:
Platte auf dem Rahmen festschrauben:
Die neu erworbenen Winkelprofile anbringen:
Und alles wieder zusammenschrauben:
Zum Glück hatte ich auch während der Demontage viele Fotos gemacht, so dass ich danach die Montage gut nachvollziehen konnte.
Fast fertig:
Im Prinzip könnten wir losfahren
Da steht er wieder:
Mit dem Vorzelt dran ist der Wagen riesig groß!
Leider stellte sich heraus, dass das Dach im Hauptzelt hinüber war. Hier hatte wohl mal jemand feucht eingeklappt.
Also kurzerhand die Naht aufgetrennt und überlegt, ob ich das mit meiner Discounter Nähmaschine selber hinbekomme:
Voller Selbstüberschätzung das Dach komplett ausgetrennt und als Schnittmuster genutzt:
In Holland Zeltstoff bestellt und eine Probenaht gemacht. Für meine Ansprüche reicht es. Außerdem schont es den Geldbeutel, wenn man es selber versucht.....
Alles zurechtgeschnitten:
Bahnen zusammengenäht:
Den Rest der Näharbeit habe ich nicht dokumentiert, da ich mich über mich selbst, die Welt, den Stoff, die Nähmaschine, das Garn und überhaupt alles so geärgert habe während der Arbeit, dass ich einfach nicht zum Dokumentieren gekommen bin. Das war hart an der Grenze dessen, was ich selber bewältigen konnte.......
Aus den Stoffresten habe ich mir dann aber doch noch einen Sack für das Fabriziert:
Jetzt wartet der Falter darauf, dass wir ihn das erste Mal auf den Campingplatz fahren dürfen.
Ich selbst habe letztes Jahr bereits zweimal im Garten darin übernachtet und war ganz angetan.
Bei den Kleinanzeigen habe ich noch eine Günstige Deichselbox von Trigano erstanden, die ich ohne den Rahmen bohren zu müssen direkt montieren konnte.
Ich hoffe, Ihr hattet etwas Freude an meinen Fotos....