Anhänger ruckt beim bremsen
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Anhänger ruckt beim bremsen
Hallo zusammen,
bei unserem Wochenendtrip habe ich festgestellt, dass der Anhänger nach dem Bremsvorgang irgendwie gegen das Zugfahrzeug "schlägt".
Wenn ich vorsichtig bremse, merkt man nichts davon. Nur wenn etwas fester bremsen muss, z.B. Ampel ist Rot, oder Zebrastreifen kommt es zu diesem Vorkommen.
Seltsam auch, dass beim Abholen des Falters im Januar davon nichts zu bemerken war.
Habe ich hier falsch gepackt? Die maximale Stützlast von 75kg kann ich nicht einhalten, ich komme auf ca 45-50kg (sofern die Stützwaage stimmt)
Oder ist was mit der Auflaufbremse? Der Hänger stand den Winter über trocken in der Garage - Handbremse war nicht gezogen.
Viele Grüße
Haselnuss
bei unserem Wochenendtrip habe ich festgestellt, dass der Anhänger nach dem Bremsvorgang irgendwie gegen das Zugfahrzeug "schlägt".
Wenn ich vorsichtig bremse, merkt man nichts davon. Nur wenn etwas fester bremsen muss, z.B. Ampel ist Rot, oder Zebrastreifen kommt es zu diesem Vorkommen.
Seltsam auch, dass beim Abholen des Falters im Januar davon nichts zu bemerken war.
Habe ich hier falsch gepackt? Die maximale Stützlast von 75kg kann ich nicht einhalten, ich komme auf ca 45-50kg (sofern die Stützwaage stimmt)
Oder ist was mit der Auflaufbremse? Der Hänger stand den Winter über trocken in der Garage - Handbremse war nicht gezogen.
Viele Grüße
Haselnuss
- Fuzzy
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ist deine Bremse schlecht eingestellt so dass der Auflaufweg zu groß ist oder, was ich eher denke wenn das Problem neu und ohne Vorankündigung aufgetreten ist, hat sich dein Auflaufdämpfer verabschiedet. Dann hast du gerne auch beim Anfahren wieder einen kleinen spürbaren Ruck.
Du kannst mal die Auflaufeinrichtung von Hand eindrücken. Geht nicht leicht, aber geht. Kommt sie zügig wieder raus? Oder lässt sie sich sogar schon ohne großen Kraftaufwand eindrücken? Dann ist der Dämpfer auf jeden Fall hinüber.
Zur Bremseinstellung ein kleiner Test der zwar nichts über die Einstellungen der einzelnen Radbremsen aussagt, aber einen Hinweis liefern kann: Schau mal ob die Bremsstange (die Gewindestange ) Spiel hat. Das sollte sich im Bereich von wenigen Millimetern bewegen.
Du kannst mal die Auflaufeinrichtung von Hand eindrücken. Geht nicht leicht, aber geht. Kommt sie zügig wieder raus? Oder lässt sie sich sogar schon ohne großen Kraftaufwand eindrücken? Dann ist der Dämpfer auf jeden Fall hinüber.
Zur Bremseinstellung ein kleiner Test der zwar nichts über die Einstellungen der einzelnen Radbremsen aussagt, aber einen Hinweis liefern kann: Schau mal ob die Bremsstange (die Gewindestange ) Spiel hat. Das sollte sich im Bereich von wenigen Millimetern bewegen.
Gruß Ralf
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Hallo Haselnuss,
ich denke auch wie Fuzzy, dass die Bremse schlecht eingestellt ist. Sollte man nachstellen.
Da der Hänger jetzt mehr Gewicht hat, ist eine größere Masse zum Abbremsen. Dadurch drückt die Auflaufbremse ohne dass der Hänger bremst.
Ich hatte am Anfang das Problem, dass die Auflaufbremse zu schnell gekommen ist, dadurch wurde mein Auto mitabgebremst und der Ruckler ging in die andere Richtung.
ich denke auch wie Fuzzy, dass die Bremse schlecht eingestellt ist. Sollte man nachstellen.
Da der Hänger jetzt mehr Gewicht hat, ist eine größere Masse zum Abbremsen. Dadurch drückt die Auflaufbremse ohne dass der Hänger bremst.
Ich hatte am Anfang das Problem, dass die Auflaufbremse zu schnell gekommen ist, dadurch wurde mein Auto mitabgebremst und der Ruckler ging in die andere Richtung.
mfg Klaus 

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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Gleich mal ausprobiert:
Auflaufeinrichtung von Hand eindrücken
Bewegt sich bei mir keinen Milimeter. Vielleicht bin ich auch zu schwach für sowas
Spiel in der Bremsstange
Ist die Bremsstange die Stange in der Mitte der Deichsel, die sich vorwärts bewegt wenn ich die Handbremse am Hänger betätige?
Die hat Spiel ... nicht Milimeter, sondern wackelt deutlich.
Was ich noch hinzufügen muss:
Ich muss den Hebel der Handbremse wirklich bis fast ans Ende bringen damit der Anhänger auf einer leichten Steigung nicht wegrollt.
Spricht also was dafür dass die Bremswirkung schlecht ist.
Ich lasse den Anhänger mal in einer Werkstatt anschauen bzgl. den Bremsen.
Auflaufeinrichtung von Hand eindrücken
Bewegt sich bei mir keinen Milimeter. Vielleicht bin ich auch zu schwach für sowas

Spiel in der Bremsstange
Ist die Bremsstange die Stange in der Mitte der Deichsel, die sich vorwärts bewegt wenn ich die Handbremse am Hänger betätige?
Die hat Spiel ... nicht Milimeter, sondern wackelt deutlich.
Was ich noch hinzufügen muss:
Ich muss den Hebel der Handbremse wirklich bis fast ans Ende bringen damit der Anhänger auf einer leichten Steigung nicht wegrollt.
Spricht also was dafür dass die Bremswirkung schlecht ist.
Ich lasse den Anhänger mal in einer Werkstatt anschauen bzgl. den Bremsen.
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Kräftig drücken er muss...
Genau die Stange hab ich gemeint. Die sollte, je nach Auflaufeinrichtung kein bis wenig Spiel in Längsrichtung haben. Diese aber einfach nachstellen wäre falsch. Es werden immer erst die einzelnen Radbremsen nachgestellt, dann die lange Gewindestange. Ein Weg zu einem Fachbetrieb ist auf jeden Fall gut investiertes Geld.
Was sein könnte ist dass sich ein Bremsbelag vom Träger gelöst hat. Hatte mal so einen Fall da. Da wurde vom Vorbesitzer die Radbremse dann so weit nachgestellt, dass der Belagträger an der Trommel anlag.

Genau die Stange hab ich gemeint. Die sollte, je nach Auflaufeinrichtung kein bis wenig Spiel in Längsrichtung haben. Diese aber einfach nachstellen wäre falsch. Es werden immer erst die einzelnen Radbremsen nachgestellt, dann die lange Gewindestange. Ein Weg zu einem Fachbetrieb ist auf jeden Fall gut investiertes Geld.
Was sein könnte ist dass sich ein Bremsbelag vom Träger gelöst hat. Hatte mal so einen Fall da. Da wurde vom Vorbesitzer die Radbremse dann so weit nachgestellt, dass der Belagträger an der Trommel anlag.

Gruß Ralf
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Vielen Dank für die Anleitung Niels.
Nur habe ich für solche Dinge im Moment extrem wenig Zeit, und ich bin nicht der geborene Handwerker/Schrauber
Habe für nächste Woche einen Termin in der Werkstatt, da es in 3 Wochen schon los geht nach Italien. Bis dahin muss alles zuverlässig funktionieren.
Nur habe ich für solche Dinge im Moment extrem wenig Zeit, und ich bin nicht der geborene Handwerker/Schrauber

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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Ich war heute in der Werkstatt und habe dem Meister mal drüber (drunter) schauen lassen.
Es ist alles in Ordnung, die Bremse hat er ein klein wenig eingestellt. Meinte dass die Bremsen schon ein wenig dünn sind, es aber noch geht.
Dazu hat er die Auflaufbremse geschmiert - die hat sich ein wenig festgefressen. Das war auch der Grund, dass sie nicht mehr richtig gearbeitet hat. Auf der Heimfahrt habe ich schon gleich gemerkt wie leichtgängiger sich die Bremsvorgänge jetzt anfühlen. Es gibt überhaupt keinen Schlag mehr aufs Zugfahrzeug.
Jetzt kann der Urlaub kommen
Es ist alles in Ordnung, die Bremse hat er ein klein wenig eingestellt. Meinte dass die Bremsen schon ein wenig dünn sind, es aber noch geht.
Dazu hat er die Auflaufbremse geschmiert - die hat sich ein wenig festgefressen. Das war auch der Grund, dass sie nicht mehr richtig gearbeitet hat. Auf der Heimfahrt habe ich schon gleich gemerkt wie leichtgängiger sich die Bremsvorgänge jetzt anfühlen. Es gibt überhaupt keinen Schlag mehr aufs Zugfahrzeug.
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Hi, das ist super. Das Problem hatte ich auch und habe die auflaufeinrichtung schmieren lassen. Ich habe noch keine fettpresse. Seit dem läuft er super sanft in die Bremse.
Wurde bei meinem sk 14 noch nie gemacht.
Gruß Patrick
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ES NUTZT SICH NICHT AB WENN MAN ES BENUTZT.
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
ganz genau so eine Fettpresse hatte der Meister.
Der Effekt vorher und nachher ist wirklich deutlich spürbar ... ganz große Klasse!
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Stimmt. So was muss ich mir unbedingt besorgen.
Ich hätte auch nie gedacht das ,dass so viel ausmacht.
Gruß Patrick
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Bei uns war es so schlimm das wir letztes jahr auf dem heim weg von ungarn über den lipno stausee auf eine art passstraße geraten sind bei einem gefälle von gut 15% es zum fast totalen bremskraftverlust vom zugfahrzeug führte. die bremsen am auto waren extrem heiß und am hänger nicht mal lauwarm.
was mich total erschrocken hat war das die bremboscheiben gepaart mit ebc grün(bremsbelag) nachgegeben haben die beläge haben eine dauerbelastbarkeit von 650grad. aber die bremsflüssigkeit hat das wohl nicht vertragen.
ich hätte nie gedacht das dieses abschmieren der auflaufeinrichtung so wichtig ist.
naja dafür haben sich die beläge der bremse vom anhänger nicht abgenutzt
kleiner scherz.
aber ich sag mal wieder was gelernt.
gruß patrick
was mich total erschrocken hat war das die bremboscheiben gepaart mit ebc grün(bremsbelag) nachgegeben haben die beläge haben eine dauerbelastbarkeit von 650grad. aber die bremsflüssigkeit hat das wohl nicht vertragen.
ich hätte nie gedacht das dieses abschmieren der auflaufeinrichtung so wichtig ist.
naja dafür haben sich die beläge der bremse vom anhänger nicht abgenutzt

aber ich sag mal wieder was gelernt.
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Ok, das war schon immer so: Wer gut schmiert, der gut fährt
Bei mir gab es zu Anfang nur einen Dummy-Schmiernippel ohne Loch darunter. Das wurde noch auf Garantie gelöst, jetzt gibt es spätestens zum HU-Termin immer einige Hübe aus Papas alter Handquetsche.
Niels

Bei mir gab es zu Anfang nur einen Dummy-Schmiernippel ohne Loch darunter. Das wurde noch auf Garantie gelöst, jetzt gibt es spätestens zum HU-Termin immer einige Hübe aus Papas alter Handquetsche.
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
hi,da hast du recht.
gruß patrick
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Re: Anhänger ruckt beim bremsen
Heutzutage sind Abschmiernippel kaum noch im modernen Fahrzeugbau vertreten,
dadurch werden diesen auch kaum noch eine relevante Bedeutung haben.
Anders dagegen im Nutzfahrzeug Bereich, dort sind diese immer noch das Maß der Dinge ohne die es nicht geht.
Auch Fahrzeuge mit Heckantrieb im PKW Bereich verfügen immer noch an der Kardanwelle über Abschmiernippel.
Und hier ist auch gleich die Bedeutung der Abschmiernippel erklärt, es geht nicht nur darum, wer gut schmiert fährt gut, sondern mit dem Abschmieren, werden die Rückstände aus Abrieb und Straßenschmutz aus den Lagerstellen gepresst und das Material hält so selbstverständlich auch länger.
Desahlb haben auch die hier erwähnten Anhänger und Zugvorrichtungen alle noch die für einige wohl altertümlichen Abschmiernippel, aber dem ist gewiß nicht so, denn die Ingeniure haben sich dabei etwas gedacht.
Betrachtet einmal alle die hier im Thema unterwegs sind Eure Anhängerkupplungssysteme.
Dort befinden sich in der Regel auf der Zugachse oder Deichsel mimum 2 Abschmiernippel und an den Stützräder ebenso minimum 2 dito.
Diese verlangen in der Regel nach 1 Jahr im Gebrauch ihre Portion Fett.
Wir haben auf unserer USA Tour alle 3000 KM unter dem ARO und dem Hänger gelegen und alle Abschmiernippel mit Fett versorgt.
Dafür hatten wir auch unsere Fettpresse mit an Bord, da alleine das Zugfahrzeug mehr als 15 Abschmiernippel hat + denen die der Campwerk Off Road Anhänger hat und die ich noch zusätzlich angebracht hatte.
Kann übrigens jeder, selber anbringen, 8,3mm Loch bohren und M 10 X 1 Gewinde reinschneiden, fertig ist der Platz für ein Abschmiernippel.
Eine gut selbst auflaufende Auflaufbremse ist die Garantie ohne Bremsprobleme zu bekommen, Pässe in den Urlaubsländern zu befahren.
So sind wir wie bereits in dem USA Bericht erwähnt Pässe von über 25-40 KM bergab gefahren, ohne das die Bremse von Zugfahrzeug oder Hänger Prbleme bereitet hätte.
In Verbindung mit Motorbremse und Schaltung waren die Bremsen noch nicht einmal so heiß, dass man sich an den Scheiben oder Trommeln verbrennen konnte. Bei Passfahrten könen schon einmal mehrere hundert Grad an Trommel oder Scheiben erreicht werden.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk
dadurch werden diesen auch kaum noch eine relevante Bedeutung haben.
Anders dagegen im Nutzfahrzeug Bereich, dort sind diese immer noch das Maß der Dinge ohne die es nicht geht.
Auch Fahrzeuge mit Heckantrieb im PKW Bereich verfügen immer noch an der Kardanwelle über Abschmiernippel.
Und hier ist auch gleich die Bedeutung der Abschmiernippel erklärt, es geht nicht nur darum, wer gut schmiert fährt gut, sondern mit dem Abschmieren, werden die Rückstände aus Abrieb und Straßenschmutz aus den Lagerstellen gepresst und das Material hält so selbstverständlich auch länger.
Desahlb haben auch die hier erwähnten Anhänger und Zugvorrichtungen alle noch die für einige wohl altertümlichen Abschmiernippel, aber dem ist gewiß nicht so, denn die Ingeniure haben sich dabei etwas gedacht.
Betrachtet einmal alle die hier im Thema unterwegs sind Eure Anhängerkupplungssysteme.
Dort befinden sich in der Regel auf der Zugachse oder Deichsel mimum 2 Abschmiernippel und an den Stützräder ebenso minimum 2 dito.
Diese verlangen in der Regel nach 1 Jahr im Gebrauch ihre Portion Fett.
Wir haben auf unserer USA Tour alle 3000 KM unter dem ARO und dem Hänger gelegen und alle Abschmiernippel mit Fett versorgt.
Dafür hatten wir auch unsere Fettpresse mit an Bord, da alleine das Zugfahrzeug mehr als 15 Abschmiernippel hat + denen die der Campwerk Off Road Anhänger hat und die ich noch zusätzlich angebracht hatte.
Kann übrigens jeder, selber anbringen, 8,3mm Loch bohren und M 10 X 1 Gewinde reinschneiden, fertig ist der Platz für ein Abschmiernippel.
Eine gut selbst auflaufende Auflaufbremse ist die Garantie ohne Bremsprobleme zu bekommen, Pässe in den Urlaubsländern zu befahren.
So sind wir wie bereits in dem USA Bericht erwähnt Pässe von über 25-40 KM bergab gefahren, ohne das die Bremse von Zugfahrzeug oder Hänger Prbleme bereitet hätte.
In Verbindung mit Motorbremse und Schaltung waren die Bremsen noch nicht einmal so heiß, dass man sich an den Scheiben oder Trommeln verbrennen konnte. Bei Passfahrten könen schon einmal mehrere hundert Grad an Trommel oder Scheiben erreicht werden.
Gruß
ARO M 461 C
Dirk