Import aus England
Verfasst: 05.02.2019 17:23
Hier sind einmal einige Erfahrungen die ich mit dem Import
eines Pennine Pathfinder aus Großbritanien gemacht habe.
Wir hatten uns überein Jahr nach einem Pathfinder umgesehen, der gebraucht vom
Preis her OK war und vom Zustand her gut war.
Dann hatten wir diesen gefunden. Er stand in einer Verkaufsanzeige
von Prevolved (diese Seite sammelt Anzeigen verschiedener Anbieter wie Shpock, Ebay-uk, Gumtree
und andere und stellt sie online). Nachdem wir den Verkäufer um einige Bilder gebeten haben und
dieser mit dem endgültigen Angebot von uns einverstanden war, begann unser Wettlauf mit dem Anschauen und dem
Transport. Wenn jetzt jemand denkt, kaufen-anhängen-und transportieren so bewegt er sich damit
in eine straffällige Zone die in England und dem Kontinent sehr teuer werden kann.
Nachdem ich alle Möglichkeiten ausprobiert hatte ein legales Kennzeichen zu bekommen (was mir nicht gelang da Deutschland
kein Importkennzeichen hat, es die Grenzversicherung nicht mehr gibt, nur Menschen mit englischen Wohnsitz und Pass ein
Exportkenzeichen bekommen) haben wir uns entschlossen einen Spediteur zu beauftragen.
Diesen haben wir über Shiply (Auktionshaus für Transporte) bekommen.
Die Kosten hielten sich dabei im Rahmen.
Nachdem der Wagen vor unserer Haustüre stand bin ich ruckzuck zum Straßenverkehrsamt gegangen.
Da ich keinerlei Papiere hatte und auch keine COC Bescheinigung sollte ich erst einmal zum TÜV fahren und
eine Vollabnahme machen. Also habe ich einen Termin mit dem TÜV vereinbart und bin dann zum Termin vorstellig gewesen.
Es stellte sich heraus das ich die Bremse noch einstellen muss, das die Deichselabdeckung die E Nummer der Auflaufbremse
verdeckt hat und das der Wagen ausser im Typenschild keine Fahrgestellnummer eingeschlagen hatte. Das Typenschild muss
außerdem von der linken Seite auf die rechte Seite gesetzt werden. Für das Nachschlagen der Fahrgestellnummer muss ich
ein Schreiben des Straßenverkehrsamtes vorlegen das diese nachgeschlagen werden darf.
Also zurück zum Straßenverkehrsamt.
Diese waren sehr hilfreich und trotz 2 Std. Wartezeit (es war sehr voll dort)habe ich das Schreiben gegen eine
kleine Gebühr erhalten.
Nachdem ich die Abdeckung herunter hatte habe ich die verschiedenen Nummern fotografiert und dem TÜV wie besprochen gesandt.
Dieser konnte dann eine Bremsenberechnung machen da er die gleichen schon im Computer hatte.
Tja dann Bremsen einstelle und ab zur Nachuntersuchung.
Dort wurde dann die Nr. eingeschlagen, die Bremse kontrolliert und ich bekam ohne Mängel die TÜV-Bescheinigung.
Danach wieder zum Straßenverkehrsamt und dort konnten letztendlich die Papiere ausgefertigt werden.
Es war doch etwas einfacher als ich mir vorgestellt hatte und Fazit ist:
ich würde es wieder machen
LG
Hans-Peter
PS: Einen Anhänger auf eigener Achse aus England zu importieren ist auf legalen Weg als Privatperson nicht möglich, außer man hat
einen brit. Wohnsitz bzw. Pass
eines Pennine Pathfinder aus Großbritanien gemacht habe.
Wir hatten uns überein Jahr nach einem Pathfinder umgesehen, der gebraucht vom
Preis her OK war und vom Zustand her gut war.
Dann hatten wir diesen gefunden. Er stand in einer Verkaufsanzeige
von Prevolved (diese Seite sammelt Anzeigen verschiedener Anbieter wie Shpock, Ebay-uk, Gumtree
und andere und stellt sie online). Nachdem wir den Verkäufer um einige Bilder gebeten haben und
dieser mit dem endgültigen Angebot von uns einverstanden war, begann unser Wettlauf mit dem Anschauen und dem
Transport. Wenn jetzt jemand denkt, kaufen-anhängen-und transportieren so bewegt er sich damit
in eine straffällige Zone die in England und dem Kontinent sehr teuer werden kann.
Nachdem ich alle Möglichkeiten ausprobiert hatte ein legales Kennzeichen zu bekommen (was mir nicht gelang da Deutschland
kein Importkennzeichen hat, es die Grenzversicherung nicht mehr gibt, nur Menschen mit englischen Wohnsitz und Pass ein
Exportkenzeichen bekommen) haben wir uns entschlossen einen Spediteur zu beauftragen.
Diesen haben wir über Shiply (Auktionshaus für Transporte) bekommen.
Die Kosten hielten sich dabei im Rahmen.
Nachdem der Wagen vor unserer Haustüre stand bin ich ruckzuck zum Straßenverkehrsamt gegangen.
Da ich keinerlei Papiere hatte und auch keine COC Bescheinigung sollte ich erst einmal zum TÜV fahren und
eine Vollabnahme machen. Also habe ich einen Termin mit dem TÜV vereinbart und bin dann zum Termin vorstellig gewesen.
Es stellte sich heraus das ich die Bremse noch einstellen muss, das die Deichselabdeckung die E Nummer der Auflaufbremse
verdeckt hat und das der Wagen ausser im Typenschild keine Fahrgestellnummer eingeschlagen hatte. Das Typenschild muss
außerdem von der linken Seite auf die rechte Seite gesetzt werden. Für das Nachschlagen der Fahrgestellnummer muss ich
ein Schreiben des Straßenverkehrsamtes vorlegen das diese nachgeschlagen werden darf.
Also zurück zum Straßenverkehrsamt.
Diese waren sehr hilfreich und trotz 2 Std. Wartezeit (es war sehr voll dort)habe ich das Schreiben gegen eine
kleine Gebühr erhalten.
Nachdem ich die Abdeckung herunter hatte habe ich die verschiedenen Nummern fotografiert und dem TÜV wie besprochen gesandt.
Dieser konnte dann eine Bremsenberechnung machen da er die gleichen schon im Computer hatte.
Tja dann Bremsen einstelle und ab zur Nachuntersuchung.
Dort wurde dann die Nr. eingeschlagen, die Bremse kontrolliert und ich bekam ohne Mängel die TÜV-Bescheinigung.
Danach wieder zum Straßenverkehrsamt und dort konnten letztendlich die Papiere ausgefertigt werden.
Es war doch etwas einfacher als ich mir vorgestellt hatte und Fazit ist:
ich würde es wieder machen
LG
Hans-Peter
PS: Einen Anhänger auf eigener Achse aus England zu importieren ist auf legalen Weg als Privatperson nicht möglich, außer man hat
einen brit. Wohnsitz bzw. Pass