Klappcaravan-Forum

Hat jemand das schon mal gemacht ,was kostet unser hobby im Jahr?

http://www.klappcaravanforum.de/search.php?keywords=Faltcaravan+%C3%9Cbernachtungskosten

Anschaffungskosten abzüglich Wiederverkauf geteilt durch die Jahre des Besitzes
plus Kosten für Wartung und Unterhalt des Anhängers (Reifen, Reparaturen, TÜV, Gasprüfung, Steuer, Versicherung)
plus
Mehrkosten (falls vorhanden) für das notwendige Zugfahrzeug gegenüber normalem Pkw
plus
Anschaffungen spezieller Campingausrüstung (Stühle, Geschirr, usw.)
plus
Übernachtungskosten, Ausflüge, Besichtigungen, usw.
plus
Spritkosten, ggf. Maut, Fährgebühren usw.
plus
Verpflegungskosten ...

allea addieren und dann durch die Anzahl der Teilnehmer
oder wie auch immer man das klein-rechnen möchte.

Interessant, wenn man das dann mal vergleicht mit den Kosten,
die für einen All-Inclusive-Club-Pauschalurlaub oder in einer Ferienwohnung/Pension anfallen würden.
Unterm Strich wird herauskommen, daß Campingurlaub überhaupt nicht billiger kommt ...

Es ist vielleicht mal interessant zu sehen was ein Falti / Faltiurlaub kostet. Jedoch sehe ich es als Frevel, das mit einem All-In-Urlaub zu vergleichen. Die Form des Urlaubs ist eine total andere.
Wobei: Falten ist für mich nicht nur Urlaub sondern auch ein Stück weit Hobby. Würde ich jetzt von einer Flugreise nicht unbedingt behaupten.

Viele Grüße
Stefan

Das mit dem Vergleich war von mir aus so gemeint,
um bei Diskussionen über jeweilige Urlaubsformen,
mit dem Wissen, nicht kalt einsteigen zu müssen.

Keine Frage, Falter- oder Klappiurlaub ist eine Urlaubsform, die man absolut nicht direkt
mit einem im Reisebüro gebuchten Urlaub vergleichen kann und sollte.
Der Hobby-Effekt ist da schon sehr gegeben und gefordert, weil man eh ganz anders urlaubt.
Wie gesagt, es sollte nur mal so ein Kostenvergleich sein,
da ich ohnehin davon ausgehe, daß sich hier im Forum jeder insoweit im Klaren darüber ist,
daß man Birnen nicht mit Bananen vergleichen kann,
nur weil beide Sorten den gleichen Anfangsbuchstaben haben und Obst sind.

Ich habe das mal per Zufall hier gefunden.
https://www.faltcaravaning.net/falter-kosten-tool/

ich hoffe es ist gestattet solche Links zu verlinken, ansonsten mea culpa

Aktuell gibt es zum Campen mit einem Faltcaravan leider nur wenig Hintergrundinformationen.

Quelle https://www.faltcaravaning.net/

Da sollte er vielleicht mal hier reinschauen.

Fuzzy hat geschrieben:

Aktuell gibt es zum Campen mit einem Faltcaravan leider nur wenig Hintergrundinformationen.

Quelle https://www.faltcaravaning.net/

Da sollte er vielleicht mal hier reinschauen.

"""persönliche Meinungsäußerung""" :Ich will dem Mann wirklich nicht´s Böses, aber die Seite ist doch einfach nur sch.... und in meinen Augen mehr Antiwerbung als ein Dienst am Falter.

Sowohl für den Ersteller als auch jeden anderen: http://www.klappcaravanforum.de !!!!! und alles wird gut.

Hallo Alex,
beim Falti bzw. den jährlichen Unterhalt habe ich mir jetzt im Vorfeld keine Gedanken gemacht, daher fand ich diesen Threat auch zunächst etwas unangebracht.
Allerdings gibt es auch viele, die einen Falti wählen weil es z. B. für einen WoWa nicht reicht, Kinder haben, nur ein kleines Auto haben (aus Kostengründen) oder was weiß ich was für (finanzielle Gründe) eben für ein möglichst kostenschonende Anschaffung sprechen. Für diese Partei ist dann eine Kostenaufstellung natürlich im Vorfeld schon sehr wichtig. Und da gibt es sicherlich einige hier im Forum - warum sonst wechseln hier die Faltis noch den Besitzer obwohl 20, 30 Jahre alt (und somit sehr günstig)?
Und bevor sich eine finanziell eher knapp bemessene Familie in das Abenteuer "Falten" begibt halte ich es für legitim sich auch über die laufenden Kosten zu informieren und damit eine Gesamtrechnung aufzumachen. Damit kann man dann auch einen Vergleich mit anderen Urlaubsformen machen (und damit muss ich meine Meinung von weiter oben revidieren).
Ist halt eine Frage des Standpunktes. Für mich wäre eine solche Rechnung eher etwas um die statistischen Gelüste zu befriedigen, für andere aber tatsächlich unbedingt notwendig.
VG
Stefan

Hallo Stefan,
ich glaube du hast mich falsch verstanden. Den Thread finde ich OK!! die verlinkte Homepage finde ich nur sehr sehr sehr sehr schlecht. Meiner Meinung nach enthält sie keinerlei echte Info´s die irgendjemandem, der auf der Suche ist helfen. Im Gegenteil! Ich finde diese Seite macht Angst vor den hohen Kosten, der Pflege und Zeltcamping im allgemeinen. Meiner Meinung nach hat da jemand einen Weg gesucht und gefunden sich ein paar €, mit Werbeanzeigen und Stramplern dazu zu verdienen.

Und wenn man der Seite glaubt, zähle ich mich auch zu den "knapp bemessenen". Kostenaufstellung laut faltcaravaning.net
145,35€/Übernachtung ??????? Jetzt mal ehrlich. Da soll man ruhig bleiben.

"Die Erkenntnisse waren für uns überraschend. Wir begannen die Kostenblöcke zu überprüfen und mit unseren Annahmen zu experimentieren. Aber die jährlichen Gesamt- bzw. einzelnen Übernachtungskosten änderten sich nur unwesentlich." Zitat faltcaravaning.net.

Hallo Alex,

wie so oft im Leben sind Meinungen natürlich subjektiv und ich persönlich fande bzw. finde die Seite gar nicht so schlecht. Wir gehörn ja zu den Neulingen im Faltbereich. In meiner Recherchezeit bin ich natürlich auch recht schnell auf die besagte Seite gestoßen, dafür den ersten Pluspunkt - gut plaziert im Web. Ich finde die Seite ist optisch sehr ansprechend und intuitiv aufgebaut, dies ist nicht selbstverständlich vor allem für private Webseiten. Damals habe ich durch die Seite viele erste Anhaltspunkte und Denkanstöße erhalten, ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen und mich als Anfänger zu überfordern. Sich in einem Forum durch etliche Beiträge lesen ist da schon deutlich aufwendiger, man bekommt nätürlich breitere Meinungen aber wie so oft macht es das nicht immer unbedingt einfacher. Heute mit deutlich mehr angelesender Erfahrung (insbesondere hier im Forum) kann man nätürlich schon sagen, dass an einigen Stellen die Tiefe und Breite fehlt.

Insbesondere beim angesprochenen Kostenthema hätte man auf gebrauchte Camper und Wiederverkaufswert hinweisen können/sollen. Aber wenn man ehrlich ist sind die 145€/Nacht entsprechend der jeweils persönlichen Situation her realistisch und bestimmt noch zu topen! Ich denke da an die vielen Cheroky's die nach 1-3 Jahren und gleichzähligen Urlauben mit 5t€ Wertverlust verkauft werden. Wenn diese Leute dann auch noch auf einen externen Stellplatz angewiesen waren Prost Mahlzeit...


Mann kann die Rechnung natürlich auch in die andere Richtung aufmachen: gebrauchter Falter, eigener Stellplatz, lange Nutzungsdauer, viele Übernachtungen im Jahr, etc. ... letzendlich muss man zu sich selbst ehrlich sein und einfach schauen ob es passt oder nicht, auch finanziell

In großer Vorfreude auf Ostern, der Gardasee ruft

Grüße von der Ostsee

Andy

Andy, dem ist nichts hinzuzufügen. Was auf der HP dort zu den Kosten aufgelistet ist, ist faktisch erstmal richtig. Letzten Endes ist das aber auch nur eine Modellrechnung.
Diese muss, wie du schon gesagt hast, natürlich mit den tatsächlichen Kosten (Anschaffung, Nutzung pro Jahr etc.) korrigiert werden.
Diese Rechnung habe ich mal mit "unseren" Werten aufgemacht: siehe da: gebrauchter Falti, keine Garagenmiete, ein paar Tage mehr im Jahr genutzt, keine langen Anfahrten (max. 150km Umkreis) und nur 1ltr Mehrverbrauch (alles unsere ermittelten Werte) - und siehe da, ich lande dann bei rd. 78,- pro Nacht. Das halte ich auch für realistisch. Ist aber mal tatsächlich nicht wirklich günstiger als eine Übernachtung mit 2 Personen in einer guten Pension. Man hat halt eben die "Hardware" in seinem Besitz die die Kosten für eine Campingübernachtung - leider - nach oben korrigiert. Und das muss jedem klar sein der über eine Anschaffung nachdenkt und bei dem das Portemonnaie nicht so prall gefüllt ist.
Unsere Rechnung ist aber mathematisch genauso aufgebaut. Insofern ist dies schon recht hilfreich gewesen.
Einziger "Fehler": der Wiederverkaufswert ist nicht berücksichtigt worden. Dieser kann dann kalkulatorisch die Kosten pro Nacht wieder etwas nach unten korrigieren.

VG
Stefan

Die einzelnen Punkte gehören mit Sicherheit berücksichtigt, aber ich finde es oberflächlich und teilweise Sachlich einfach falsch.

1. In so eine Rechnung für die Planung (außer wenn ich wissen will wie teuer das letzte Jahr war) sollte keine Campingplatzgebühr oder Reisekosten einfließen. Das ist zu individuell. Es geht erstmal nur um die Kosten des Falters pro Nacht/Jahr. Maut etc. lässt er ja auch raus.

2. Wenn ich die Daten übernehme und 10000€ für einen Falter ausgebe ist der in den meisten Fällen neu. Dann brauche ich weder 100€/Jahr für Reparaturen, noch die 55€ Schmiergeld für den TÜV-Prüfer und der Zeltcaravan ist auch nicht nach 7 Jahren schrott. (meistens). Wenn ich dann die Nutzungsdauer realistischer mit 15Jahren berechne sinken die "Anschaffungskosten"/Jahr schon auf 700€, bei optimistischen 30 Jahren auf 350€.

Was mich an der Seite stört ist, dass (falsche) Vermutungen und Mutmaßungen hier als Tatsache präsentiert werden. Sie ist lieblos und unbedacht zusammengeschrieben. (NICHT von der Präsentation. Ich meine den fachlichen Inhalt). Das passiert in einem Forum auch (auch meine Beiträge finden einige falsch), aber hier gibt es andere die dann wieder ihren Beitrag bringen und aus allem wird dann meist eine Richtung/Aussage die recht fundiert ist.

Hallo,
Wir haben vor dem Kauf auch etwas gerechnet aber bei weitem nicht so detailliert als in den abgegebenen links.
Wir eine Familie mit drei Kindern, können uns einen Hotelurlaub so gar nicht vorstellen. Also haben wir Camping mit Camping verglichen. Maut, Lebenshaltungskosten, Ausflüge etc. Fallen an ob wir mit Falter weg sind oder im mobile Home sind. Also eurocamp und mobilhome in der Hauptsaison verglichen mit einem normalen Stellplatz, Ergebnis ab dem 4. Urlaub kommen wir mit dem Falter günstiger weg.
Mal ehrlich der Unterhalt ist doch recht günstig (vorausgesetzt man muss kein unterstellplatz mieten) und auch die Anschaffungskosten halten sich bei guten gebrauchten in Grenzen.

Morgen zusammen,

uns geht es da ganz genauso wie Christian. Hotel kam nie in Frage, immer nur Ferienhaus bzw. mobilhome... und sobald die Kids dann in die Schule müssen und man als Famillie auf den Ferienmodus angewiesen ist sind die Differenzen bei den Übernachtungskosten schnell beim Faktor 2-4... am Gardasee, den wir alle 2 Jahre planen anzufahren, liegen in der Hauptsaison zwischen besten Stellplatz am See in erster Reihe und mittleren mobilhome 120€ die Nacht, bei mind. 14Nächten ist das schon ne Nummer...

Grüße Andy