Eigenbau Minimal Stromversorgung SK14
Verfasst: 06.07.2016 16:43
Hallo,
da wir nicht viel strom benötigen, sondern eher sowas wie Mobiltelefon laden oder ähnliches, hab ich mal was gebastelt, um meine ohnehin vorhandene 88Ah große Bulldog-Batterie benutzen zu können.
Gebaut habe ich das in den in Fahrtrichtung gesehen linken, hinteren Staukasten. Dabei habe ich darauf geachtet, den Boden nicht anzubohren, da ich nicht wusste, wie sich das in ein Paar Jahren auswirkt.
Zunächst die Bilder:
Aus OSB-Platte, Dachlatten, Metallwinkeln und einem Zurrgurt habe ich einen formschlüssigen Halter für die Batterie gebaut und an der Seitenwand verschraubt.
Von den Polklemmen gehe ich mit 6mm² zu dem Minus Verteiler (das weisse Kästchen) und dem 6fach Flachsicherungshalter aus dem KFZ-Zugehör
Für die weiter Verteilung habe ich 1,5mm² Lautsprecherkabel verwendet. Lautsprecherkabel aus 2 Gründen: 1. ich hatte es noch... 2. direkt eine doppelte Leitung in ausreichender Qualität für 12V.
Der Aufbau-Kasten oben in Schwarz ist ebenfalls aus dem KFZ-Zubehör und beinhaltet eine Spannungsanzeige, einen Zigarettenanzünder und eine Doppel-USB Ladebuchse.
Die Roten Nippelchen sind von mir nachgerüstete Miniatur-Kippschalter, mit denen die Abgänge abschaltbar sind, da zumindest die Spannungsanzeige und der USB-Anschluss permanent Strom ziehen.
Aussen habe ich nochmal eine USB-Doppelbuchse angebracht, damit die Klappe nicht aufsehen muss, wenn man etwas läd. Ebenfalls abschaltbar.
Beim Bohren des 28mm Lochs für die USB-Buchse aussen habe ich Promt mit meinem Neuen Forstner-bohrer in eine Holzschraube der Seitenwand gebohrt. 5mm hoch, runter oder Links wäre nix passiert...
den 230V Spannungswandler habe ich nur eingebaut, weil ich ihn noch von Früher rumliegen hatte, hat auch nur 150W Dauerbelastbarkeit.
Hierbei habe ich noch den Hauptschalter umgelötet, da dieser den Umrichter nicht kpl. vom Netz getrennt hat.
Alles in Allem hat der Umbau weniger als 50€ gekostet, genaue Summe kenne ich nicht.
Für jemand der noch Viel Beleuchtung, Unterhaltungselektronik oder sogar Heizen muss, ist eine Solche Lösung VÖLLIG ungeeignet. nicht mal ne Kühlbox könnte man daran länger betreiben. Ne Hochwertige Kompressorkühlbox könnte unter günstigen Bedingungen ca 2 Tage dran bleiben, wenn sonst nix saugt.
Da wir aber wie gesagt keine großen Verbaucher haben und die Batterie sowieso da ist (und dann wenigstens im Urlaub keiner den Bulldog klaut) ist das für uns ausreichend.
Beleuchtung ist übrigens keine vorgesehen, da ich einen leichten Taschenlampen-Fetischismus habe, ich denke es werden so 2000-3000 Lumen mit in Urlaub fahren...
in dem Bild von Aussen kann man übrigens noch den neu gekauften Radschlüssel sehen, befestigt mit Schlauchhaltern für Elektro-Schlauch. Der SK14 hat leider Radmuttern SW19, während das Zugfahrzeug SW17 hat. Gut dass ich das vor einer Reifenpanne bemerkt hab.
Fragen, lob oder Kritik sind ausdrücklich erwünscht.
da wir nicht viel strom benötigen, sondern eher sowas wie Mobiltelefon laden oder ähnliches, hab ich mal was gebastelt, um meine ohnehin vorhandene 88Ah große Bulldog-Batterie benutzen zu können.
Gebaut habe ich das in den in Fahrtrichtung gesehen linken, hinteren Staukasten. Dabei habe ich darauf geachtet, den Boden nicht anzubohren, da ich nicht wusste, wie sich das in ein Paar Jahren auswirkt.
Zunächst die Bilder:
Aus OSB-Platte, Dachlatten, Metallwinkeln und einem Zurrgurt habe ich einen formschlüssigen Halter für die Batterie gebaut und an der Seitenwand verschraubt.
Von den Polklemmen gehe ich mit 6mm² zu dem Minus Verteiler (das weisse Kästchen) und dem 6fach Flachsicherungshalter aus dem KFZ-Zugehör
Für die weiter Verteilung habe ich 1,5mm² Lautsprecherkabel verwendet. Lautsprecherkabel aus 2 Gründen: 1. ich hatte es noch... 2. direkt eine doppelte Leitung in ausreichender Qualität für 12V.
Der Aufbau-Kasten oben in Schwarz ist ebenfalls aus dem KFZ-Zubehör und beinhaltet eine Spannungsanzeige, einen Zigarettenanzünder und eine Doppel-USB Ladebuchse.
Die Roten Nippelchen sind von mir nachgerüstete Miniatur-Kippschalter, mit denen die Abgänge abschaltbar sind, da zumindest die Spannungsanzeige und der USB-Anschluss permanent Strom ziehen.
Aussen habe ich nochmal eine USB-Doppelbuchse angebracht, damit die Klappe nicht aufsehen muss, wenn man etwas läd. Ebenfalls abschaltbar.
Beim Bohren des 28mm Lochs für die USB-Buchse aussen habe ich Promt mit meinem Neuen Forstner-bohrer in eine Holzschraube der Seitenwand gebohrt. 5mm hoch, runter oder Links wäre nix passiert...
den 230V Spannungswandler habe ich nur eingebaut, weil ich ihn noch von Früher rumliegen hatte, hat auch nur 150W Dauerbelastbarkeit.
Hierbei habe ich noch den Hauptschalter umgelötet, da dieser den Umrichter nicht kpl. vom Netz getrennt hat.
Alles in Allem hat der Umbau weniger als 50€ gekostet, genaue Summe kenne ich nicht.
Für jemand der noch Viel Beleuchtung, Unterhaltungselektronik oder sogar Heizen muss, ist eine Solche Lösung VÖLLIG ungeeignet. nicht mal ne Kühlbox könnte man daran länger betreiben. Ne Hochwertige Kompressorkühlbox könnte unter günstigen Bedingungen ca 2 Tage dran bleiben, wenn sonst nix saugt.
Da wir aber wie gesagt keine großen Verbaucher haben und die Batterie sowieso da ist (und dann wenigstens im Urlaub keiner den Bulldog klaut) ist das für uns ausreichend.
Beleuchtung ist übrigens keine vorgesehen, da ich einen leichten Taschenlampen-Fetischismus habe, ich denke es werden so 2000-3000 Lumen mit in Urlaub fahren...
in dem Bild von Aussen kann man übrigens noch den neu gekauften Radschlüssel sehen, befestigt mit Schlauchhaltern für Elektro-Schlauch. Der SK14 hat leider Radmuttern SW19, während das Zugfahrzeug SW17 hat. Gut dass ich das vor einer Reifenpanne bemerkt hab.
Fragen, lob oder Kritik sind ausdrücklich erwünscht.