Erster Urlaub ist verbracht - Trigano Cheroky
Verfasst: 02.06.2016 10:35
Hallo mal wieder
ich habe mich im Frühjahr schon hier eingebracht und möchte Euch jetzt unsere Eindrücke mitteilen.
Anfang Mai haben wir in Affing unseren Trigano Cheroky abgeholt um dann gleich am Wochenende es auszuprobieren.
zwei Dinge schon mal vorneweg:
wir sind begeistert
die Abnahme war... interessant
Da wir bis Pfingsten 2015 einen kleinen Wohnwagen hatten (Adria Aviava 370 dd) kann ich auch beide Seiten beurteilen.
Gründe warum wir unseren Wohni abgegeben haben:
370 bezieht sich auf die Aufbaulänge... also alles sehr kuschelig. Wir waren einmal 6 Wochen in Italien (mit einem kleinen Kind) und einmal 7 Wochen in Frankreich/Spanien (mit zwei kleinen Kindern) damit unterwegs. Das war super und mit Babys würde ich auch Wohnwagen bevorzugen. Allein schon die eigene Toilette mit Kindern unter 3 Jahren, die Möglichkeit, auch unterwegs mal sich in ein Bett zu legen, UND das man Dinge einfacher herrausholen kann sprechen für mich dafür.
Allerdings ist ein Bett mit 120 cm Breite und 190 cm länge für meinen Mann (der ist 186 cm groß, also kein richtiger Riese) zu kurz und zu viert nicht machbar (sprich: kuscheln am Morgen). Also: Wohni verkufen und was nun? für einen "großen" Wohni ist unser 7jähriger Skoda Oktivia zu schwach, und nur für den Wohni ein neues Auto???? und wo stellen wir den dann ab??? Also weg.
ABER: ich will wieder wegfahren, und da bin ich im Januar über die Faltis gestoßen. Nach anfäglicher Euphorie wurde ich aber ausgebremst: kann man nicht alleine Aufstellen, braucht eweig, Stangenmikado, sollte im Winter nicht draussen stehen ... etc etc... ABAICHWILLZUMCAMPEN.
Nach vorherigem "Belesen" und recherieren stach uns der Trigano Cheroky sehr ins Auge. KEIN Stangenmikado, Alleine Aufstellen möglich (falls jem. krank ist, oder ich mit den Kids vorfahre etc), und die Betten 205 cm x 165 cm ... und das zwei mal
Aber wohin mit dem Ding?
Eher schon entmutigt sind mein Mann und ich dann doch zur Free nach München und auch zielstrebig zum Triganostand. Der Cheroky ist super! Und ne Stunde später hatten wir den Kaufvertrag für den Messewagen in der Hand. Abholung Ende April. JIPPIEE
Anfang Mai dann die Abholung. Leider war es ein ziemliches Durcheinander, auf das ich nicht näher eingehen will. Herr Kreppel hat sich sehr großzügig gezeigt. Solche Fehler wie bei uns passiert sind, dürfen nicht sein, da waren sich alle einig. Deshalb doch mein Rat: Augen auf beim Faltikauf - auch beim Händler (Schrauben festziehen, Reifendruck prüfen).
Zuerst einmal die Dinge, die uns so begeisten bei UNSEREM Charlie (so heist unser Cheroky )
* wir schlafen himmlisch da drin - allerdings haben wir uns noch Matratzenauflagen bei Ikea gekauft, meinem Mann war die Matratze zu hart. Sogar mein Sohn meinte, er schläft im Zelt besser als zu hause.
* Klima: oh jetzt ists aber warm hier... 2 min Fenster auf und gut war. Nie hats chemisch gemüffelt bzw. der Schlafdampf war auch nach kürzester Zeit draussen.
* Vorzelt wurde mit Keramikheizer bezeizt.... war abends kuschlig warm
* es ist im Vorzelt sooooooviel Platz... Herrlich!!!
* Schlafkabine ist super schnell aufgebaut, Vorzelt braucht noch etwas aber das spielt sich ein. Ich kann es auch alleine machen (bin aber auch keine Hungerhaken )
* Regendicht und Windstabil - an geschützterem Platz auch mit "normaler" Abspannung (s. unten bei den Nachteilen nochmal)
* hinterm Auto merkt man den kleinen fast nicht, 129 km/h in Frankreich ein Kinderspiel, 100 km/h in Deutschland auch (also DICKES PRO für die 100er zulassung), keinerlei Seitenwindanfälligkeit (sei es durch richtigen Wind oder beim LKW)
* Übersichtlichkeit beim Fahren ohne diese wackeligen Aufsatzspiegel. Rückspiegel allerdings nicht nutzbar. Schön wäre noch ein "Fähnchen/Eckchen" was das Ende des Faltis Kennzeichnet, aber das hat sich nach einer Urlaubsfahrt schon eingespielt
* sogar ICH kann mit dem Hänger ein wenig rückwärtsfahren, sprich wenden!!! Mit Wohni war das unmöglich (obwohl der durch seine leichten 1000 kg auch wendig war)
* laut Verkäufer kann man den Hänger im Winter auch draussen stehen lassen, sollte nur dafür sorgen das die Luft zirkulieren kann (also Keil unter die Plane) - wir werden es probieren, unser Aussenstellplatz ist wieder belegt
* NUR positives Feedback bekommen: die erste war unsere Politesse, die vorbeiradelte als ich einräumte - nach 20 Minuten ratschen konnte ich weiter machen
Anblinken/Winken/Ratschen anderer Raclet Besitzer auf der Autobahn - DANKE
Das echte Erstaunen der CP Besitzer und anderer Camper auf das *klapp - klapp - Reisverschluß ratscht - Villa steht* Phänomen ggg. Wie oft ist der Stellplatz zu klein?
Die nostaligischen Erinnerungen von Freunden die Ihre Kindheit/Jugend in der Ex-DDR verbracht haben. Wusste gar nicht, dass viele unserer Freunde von dort kommen
* Wir nennen es "Zelt mit festen Betten". Und das ist campen! inkl. Ameisen und Spinnen und Vöglen im Vorzelt (Spatzen die Krümmel riechen sind sooooo frech!!!) Klo und Duschen sind m.E. aufm CP eh komfortabler als im Wohni (ENG) bzw. ein PortaPoti hätte auch noch irgendwo Platz.
Nachteile:
* PACKEN! Wow,,,, da muß man schon echt etwas organisiert sein (was ich nicht bin) um für alles einen Platz zu finden. Leider hatte ich gedacht, dass man auf den Betten etwas mit einfalten kann (Decke, Matratzenauflage). Dies ist NICHT möglich! Auch nicht 3,5 cm Matratzenauflage. Schade! Und da ich es aber ausprobiert habe, habe ich gleich ein paar Macken in unseren neuen Charlie gemacht (2 kleine Löcher - ACHTUNG auf die viereckigen Stangen die man dann hochschiebt.... die haben mir Löchter gemacht; und die Isolierung vom Lattenrost (Schwarzes Luftdingens) ist mir ein paar mal gecknickt an den inneren Ecken) Aber ich denke/ hoffe, das spielt sich ein.
* Gehört fast mit zum Packen: mal schnell was reinlegen ist nicht mehr. Also alles (z.B. wenn das Geschirr nach dem Urlaub in der Spühlmaschine durchgewaschen wurde) irgenwo sammeln und dann wieder verräumen. Und natürlich schnell mal was rausnehmen auch nicht.
Wir haben allerdings auch keine Deichselbox, da ich den Platz für die Kinderräder behalten möchte. Das Auto ist also voller als wen man mit Wohni unterwegs ist.
Aber wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass wir nicht der Typ sind, nur 2-3 Tage irgenwo zu stehen. Also ist es ok, dass man: nächster Punkt
* zum Aufräumen ca. einen Tag brauchen: Schränke zusammenbauen, Küchenutensilien wegpacken, tisch weg, Zeltabschluss abkehren... Und dann haben wir auch unseren Vorzeltboden abgewaschen. Der Regen ist unters Zelt gelaufen, der Boden war dicht (bis auf die Löcher der Stangen) aber darunter natürlich super matschig. Und Kabaflecken gingen in der Waschanlage auch besser weg. Dann den Boden über einer Hecke trocknen lassen und als allerletztes eingebackt. Dafür sind dann aber schon mind. 2 Erwachsene notwendig.
* Abspannung muß gelernt werden! nur vorne abspannen hat uns das Hauptzelt nach vorne gezogen (viellicht auch das ausrichten den Bodens???), oder aber das sich die Kinder mal dran gehängt haben. Also auch hinten Abspannen. Ich/wir müssen das noch lernen und ausprobieren. Ich glaube einfach nicht, dass man immer alle Spanngurte anbringen muß.
* KEINEN Sandplatz nehmen!!!! Was man da für einen Dreck rein bekommt - und wenns der Wind ist. Besen absolut notwendig!!!
So, Südfrankreich war klasse. Aber sehr weit, das nächste mal noch 300km mehr und wir sind wieder in Spanien Ist eher UNSER Urlaubsland.
Jetzt gehts nochmal ne Woche nur mit den Kindern (und Freunden) nach Kärtnen und im September nach Kroatien.... (da aber mit Dachbox, sonst hat das Boot keinen Platz)
Freue mich auf Ratschläge von anderen Cheroky Besitzern und vielleicht ist es ja ein Bericht der anderen hilft sich zu entscheiden.
Schöne klapprige Grüße
Veronika
PS: wer hat noch einen Cheroky und hat ein Sonnensegel? Ist das zu empfehlen? Was kostet das?
ich habe mich im Frühjahr schon hier eingebracht und möchte Euch jetzt unsere Eindrücke mitteilen.
Anfang Mai haben wir in Affing unseren Trigano Cheroky abgeholt um dann gleich am Wochenende es auszuprobieren.
zwei Dinge schon mal vorneweg:
wir sind begeistert
die Abnahme war... interessant
Da wir bis Pfingsten 2015 einen kleinen Wohnwagen hatten (Adria Aviava 370 dd) kann ich auch beide Seiten beurteilen.
Gründe warum wir unseren Wohni abgegeben haben:
370 bezieht sich auf die Aufbaulänge... also alles sehr kuschelig. Wir waren einmal 6 Wochen in Italien (mit einem kleinen Kind) und einmal 7 Wochen in Frankreich/Spanien (mit zwei kleinen Kindern) damit unterwegs. Das war super und mit Babys würde ich auch Wohnwagen bevorzugen. Allein schon die eigene Toilette mit Kindern unter 3 Jahren, die Möglichkeit, auch unterwegs mal sich in ein Bett zu legen, UND das man Dinge einfacher herrausholen kann sprechen für mich dafür.
Allerdings ist ein Bett mit 120 cm Breite und 190 cm länge für meinen Mann (der ist 186 cm groß, also kein richtiger Riese) zu kurz und zu viert nicht machbar (sprich: kuscheln am Morgen). Also: Wohni verkufen und was nun? für einen "großen" Wohni ist unser 7jähriger Skoda Oktivia zu schwach, und nur für den Wohni ein neues Auto???? und wo stellen wir den dann ab??? Also weg.
ABER: ich will wieder wegfahren, und da bin ich im Januar über die Faltis gestoßen. Nach anfäglicher Euphorie wurde ich aber ausgebremst: kann man nicht alleine Aufstellen, braucht eweig, Stangenmikado, sollte im Winter nicht draussen stehen ... etc etc... ABAICHWILLZUMCAMPEN.
Nach vorherigem "Belesen" und recherieren stach uns der Trigano Cheroky sehr ins Auge. KEIN Stangenmikado, Alleine Aufstellen möglich (falls jem. krank ist, oder ich mit den Kids vorfahre etc), und die Betten 205 cm x 165 cm ... und das zwei mal
Aber wohin mit dem Ding?
Eher schon entmutigt sind mein Mann und ich dann doch zur Free nach München und auch zielstrebig zum Triganostand. Der Cheroky ist super! Und ne Stunde später hatten wir den Kaufvertrag für den Messewagen in der Hand. Abholung Ende April. JIPPIEE
Anfang Mai dann die Abholung. Leider war es ein ziemliches Durcheinander, auf das ich nicht näher eingehen will. Herr Kreppel hat sich sehr großzügig gezeigt. Solche Fehler wie bei uns passiert sind, dürfen nicht sein, da waren sich alle einig. Deshalb doch mein Rat: Augen auf beim Faltikauf - auch beim Händler (Schrauben festziehen, Reifendruck prüfen).
Zuerst einmal die Dinge, die uns so begeisten bei UNSEREM Charlie (so heist unser Cheroky )
* wir schlafen himmlisch da drin - allerdings haben wir uns noch Matratzenauflagen bei Ikea gekauft, meinem Mann war die Matratze zu hart. Sogar mein Sohn meinte, er schläft im Zelt besser als zu hause.
* Klima: oh jetzt ists aber warm hier... 2 min Fenster auf und gut war. Nie hats chemisch gemüffelt bzw. der Schlafdampf war auch nach kürzester Zeit draussen.
* Vorzelt wurde mit Keramikheizer bezeizt.... war abends kuschlig warm
* es ist im Vorzelt sooooooviel Platz... Herrlich!!!
* Schlafkabine ist super schnell aufgebaut, Vorzelt braucht noch etwas aber das spielt sich ein. Ich kann es auch alleine machen (bin aber auch keine Hungerhaken )
* Regendicht und Windstabil - an geschützterem Platz auch mit "normaler" Abspannung (s. unten bei den Nachteilen nochmal)
* hinterm Auto merkt man den kleinen fast nicht, 129 km/h in Frankreich ein Kinderspiel, 100 km/h in Deutschland auch (also DICKES PRO für die 100er zulassung), keinerlei Seitenwindanfälligkeit (sei es durch richtigen Wind oder beim LKW)
* Übersichtlichkeit beim Fahren ohne diese wackeligen Aufsatzspiegel. Rückspiegel allerdings nicht nutzbar. Schön wäre noch ein "Fähnchen/Eckchen" was das Ende des Faltis Kennzeichnet, aber das hat sich nach einer Urlaubsfahrt schon eingespielt
* sogar ICH kann mit dem Hänger ein wenig rückwärtsfahren, sprich wenden!!! Mit Wohni war das unmöglich (obwohl der durch seine leichten 1000 kg auch wendig war)
* laut Verkäufer kann man den Hänger im Winter auch draussen stehen lassen, sollte nur dafür sorgen das die Luft zirkulieren kann (also Keil unter die Plane) - wir werden es probieren, unser Aussenstellplatz ist wieder belegt
* NUR positives Feedback bekommen: die erste war unsere Politesse, die vorbeiradelte als ich einräumte - nach 20 Minuten ratschen konnte ich weiter machen
Anblinken/Winken/Ratschen anderer Raclet Besitzer auf der Autobahn - DANKE
Das echte Erstaunen der CP Besitzer und anderer Camper auf das *klapp - klapp - Reisverschluß ratscht - Villa steht* Phänomen ggg. Wie oft ist der Stellplatz zu klein?
Die nostaligischen Erinnerungen von Freunden die Ihre Kindheit/Jugend in der Ex-DDR verbracht haben. Wusste gar nicht, dass viele unserer Freunde von dort kommen
* Wir nennen es "Zelt mit festen Betten". Und das ist campen! inkl. Ameisen und Spinnen und Vöglen im Vorzelt (Spatzen die Krümmel riechen sind sooooo frech!!!) Klo und Duschen sind m.E. aufm CP eh komfortabler als im Wohni (ENG) bzw. ein PortaPoti hätte auch noch irgendwo Platz.
Nachteile:
* PACKEN! Wow,,,, da muß man schon echt etwas organisiert sein (was ich nicht bin) um für alles einen Platz zu finden. Leider hatte ich gedacht, dass man auf den Betten etwas mit einfalten kann (Decke, Matratzenauflage). Dies ist NICHT möglich! Auch nicht 3,5 cm Matratzenauflage. Schade! Und da ich es aber ausprobiert habe, habe ich gleich ein paar Macken in unseren neuen Charlie gemacht (2 kleine Löcher - ACHTUNG auf die viereckigen Stangen die man dann hochschiebt.... die haben mir Löchter gemacht; und die Isolierung vom Lattenrost (Schwarzes Luftdingens) ist mir ein paar mal gecknickt an den inneren Ecken) Aber ich denke/ hoffe, das spielt sich ein.
* Gehört fast mit zum Packen: mal schnell was reinlegen ist nicht mehr. Also alles (z.B. wenn das Geschirr nach dem Urlaub in der Spühlmaschine durchgewaschen wurde) irgenwo sammeln und dann wieder verräumen. Und natürlich schnell mal was rausnehmen auch nicht.
Wir haben allerdings auch keine Deichselbox, da ich den Platz für die Kinderräder behalten möchte. Das Auto ist also voller als wen man mit Wohni unterwegs ist.
Aber wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass wir nicht der Typ sind, nur 2-3 Tage irgenwo zu stehen. Also ist es ok, dass man: nächster Punkt
* zum Aufräumen ca. einen Tag brauchen: Schränke zusammenbauen, Küchenutensilien wegpacken, tisch weg, Zeltabschluss abkehren... Und dann haben wir auch unseren Vorzeltboden abgewaschen. Der Regen ist unters Zelt gelaufen, der Boden war dicht (bis auf die Löcher der Stangen) aber darunter natürlich super matschig. Und Kabaflecken gingen in der Waschanlage auch besser weg. Dann den Boden über einer Hecke trocknen lassen und als allerletztes eingebackt. Dafür sind dann aber schon mind. 2 Erwachsene notwendig.
* Abspannung muß gelernt werden! nur vorne abspannen hat uns das Hauptzelt nach vorne gezogen (viellicht auch das ausrichten den Bodens???), oder aber das sich die Kinder mal dran gehängt haben. Also auch hinten Abspannen. Ich/wir müssen das noch lernen und ausprobieren. Ich glaube einfach nicht, dass man immer alle Spanngurte anbringen muß.
* KEINEN Sandplatz nehmen!!!! Was man da für einen Dreck rein bekommt - und wenns der Wind ist. Besen absolut notwendig!!!
So, Südfrankreich war klasse. Aber sehr weit, das nächste mal noch 300km mehr und wir sind wieder in Spanien Ist eher UNSER Urlaubsland.
Jetzt gehts nochmal ne Woche nur mit den Kindern (und Freunden) nach Kärtnen und im September nach Kroatien.... (da aber mit Dachbox, sonst hat das Boot keinen Platz)
Freue mich auf Ratschläge von anderen Cheroky Besitzern und vielleicht ist es ja ein Bericht der anderen hilft sich zu entscheiden.
Schöne klapprige Grüße
Veronika
PS: wer hat noch einen Cheroky und hat ein Sonnensegel? Ist das zu empfehlen? Was kostet das?