Truma am 3DOG
Verfasst: 08.05.2016 21:18
Moin,
nachdem uns letztes Jahr die zweite Heizkachel ausgefallen ist, sollte es etwas langlebigeres sein.
Wichtigster Punkt für die Suche: keine Abgase im Innenraum. Damit fielen alle Arten von kleinen Gasheizern und Petroleumöfen raus.
Einige Zeit war der Ecomat-Heizer Favorit, aber bei der teilweise dürftigen Absicherung der Campingplätze und den vergoldeten Kilowattstunden, die einige Plätze berechnen, war der Ecomat auch aus der Liste raus.
Das letzte Nordtreffen brachte einen neuen Gedanken ins Spiel: @Rollo hat ja auf seinen Eigenbau eine Truma installiert.
Wärme im Inneren, Abgase draußen, ... aber wie am 3DOG installieren?
Über den Winter reifte eine Idee und so wurde bestellt:
Eine Truma E2400 mit 2,4kW Maximalleistung.
Um keinen Platz im Anhängerkasten zu verschenken, wurde die Heizung außen montiert. Dazu mußte die Halterung für den Abwasserkanister an der Bordwand vorne rechts weichen. Der Ansaugstutzen besteht aus 80er HT-Rohr aus dem Regenrinnenprogramm und wird während der Fahrt verschlossen. Der Auspuff wanderte an die Vorderfront und die Gasbuddel wird per Steckkupplung angeschlossen. Strom kommt von der Mover-Batterie. Der graue Kasten beherbergt die Steuerung für die Heizung.
Durch ein Loch in der Basisplatte des Zeltaufbaus wird die Warmluft ins Innere geblasen. Um nicht versehentlich die Matratze anzukokeln, wird die Luft durch eine selbstgebaute Lufthutze umgelenkt.
Zum Transport kann der vordere Teil der Lufthutze umgeklappt werden. Das Bedienteil der Heizung, das gleichzeitig als Thermostat fungiert, ist in einem PCV-Abzweigkasten installiert und wird in der Schlafkabine aufgehängt.
Gestern war der erste Praxistest (nachdem die Temperaturen am Abend unter 25°C gesunken waren). Die Lufthutze wird zwar gut warm, aber man kann ohne Probleme längere Zeit die Hand drauflassen. Und ordentlich Wärme macht das Teil auch, jetzt kann ich mir meine eigene Sauna einrichten
In drei Wochen folgt dann der Echteinsatz (bei Bedarf), dann geht es erst zum Rudeltreffen und dann in die Bretagne.
Gruß
Michael
nachdem uns letztes Jahr die zweite Heizkachel ausgefallen ist, sollte es etwas langlebigeres sein.
Wichtigster Punkt für die Suche: keine Abgase im Innenraum. Damit fielen alle Arten von kleinen Gasheizern und Petroleumöfen raus.
Einige Zeit war der Ecomat-Heizer Favorit, aber bei der teilweise dürftigen Absicherung der Campingplätze und den vergoldeten Kilowattstunden, die einige Plätze berechnen, war der Ecomat auch aus der Liste raus.
Das letzte Nordtreffen brachte einen neuen Gedanken ins Spiel: @Rollo hat ja auf seinen Eigenbau eine Truma installiert.
Wärme im Inneren, Abgase draußen, ... aber wie am 3DOG installieren?
Über den Winter reifte eine Idee und so wurde bestellt:
Eine Truma E2400 mit 2,4kW Maximalleistung.
Um keinen Platz im Anhängerkasten zu verschenken, wurde die Heizung außen montiert. Dazu mußte die Halterung für den Abwasserkanister an der Bordwand vorne rechts weichen. Der Ansaugstutzen besteht aus 80er HT-Rohr aus dem Regenrinnenprogramm und wird während der Fahrt verschlossen. Der Auspuff wanderte an die Vorderfront und die Gasbuddel wird per Steckkupplung angeschlossen. Strom kommt von der Mover-Batterie. Der graue Kasten beherbergt die Steuerung für die Heizung.
Durch ein Loch in der Basisplatte des Zeltaufbaus wird die Warmluft ins Innere geblasen. Um nicht versehentlich die Matratze anzukokeln, wird die Luft durch eine selbstgebaute Lufthutze umgelenkt.
Zum Transport kann der vordere Teil der Lufthutze umgeklappt werden. Das Bedienteil der Heizung, das gleichzeitig als Thermostat fungiert, ist in einem PCV-Abzweigkasten installiert und wird in der Schlafkabine aufgehängt.
Gestern war der erste Praxistest (nachdem die Temperaturen am Abend unter 25°C gesunken waren). Die Lufthutze wird zwar gut warm, aber man kann ohne Probleme längere Zeit die Hand drauflassen. Und ordentlich Wärme macht das Teil auch, jetzt kann ich mir meine eigene Sauna einrichten
In drei Wochen folgt dann der Echteinsatz (bei Bedarf), dann geht es erst zum Rudeltreffen und dann in die Bretagne.
Gruß
Michael