Meine Esterel Geschichte
Verfasst: 06.10.2015 15:17
Hallo Forum,
hier meine Geschichte: Ich bin ein C39, Baujahr 1979. Mein früherer Besitzer war oft mit mir in den Süden gefahren, wie diverse Aufkleber beweisen. Über 10 Jahre stand ich zuletzt in einer Garage bis mich Ralf im Mai 2010 wieder zum Leben erweckte. Die Bremsen waren ölig und defekt und mußten repariert werden. Dafür war ich für 750€ preiswert zu bekommen.
Und nach der Zulassung ging es plötzlich ganz schnell. Ich sollte zum Great Dorset Steam Festival in England fahren, deshalb wurde hinten ein festes Bett eingebaut und ich mit vielen Ersatzteilen und Diesel, Öl und Werkzeug bestückt. Für Licht sorgt eine dicke Batterie. Als Zugfahrzeug war ein uralter Hanomag R435 im Einsatz. Der Traktor zog mich 600km quer durch Frankreich bis nach Dieppe zur Fähre. Von Newhaven ging es dann zum Festival, welches eins der schönsten und größten in Europa ist. Wer einen Reisebericht lesen möchte: gabsheim.de --> Freizeit --> Schlepperfreunde --> Dorset. Am Ende waren wir 1900km unterwegs und alles ging gut. Keine Reparaturen, keine Tickets und hatten einen Riesenspass.
Danach wurde immer mal wieder was umgebaut, Außenlicht & Musik eingebaut, LED Beleuchtung usw. Es ging auf mehr Schleppertreffen und auch Urlaubsfahrten und immer kommen Zuschauer um das Entfalten begutachten zu können.
Mein Chef genießt es beim Auto wie beim Traktor mit dem Spiegel den Verkehr hinten beobachten zu können. Tolle Sache. Und ich bin froh wieder unterwegs zu sein.
Dieses Jahr hatten sich am Rande vom Dach einige der Styropor Kacheln (siehe letztes Bild oben) gelöst und ein schönes Buchenfurnier kam zum Vorschein. Also wurden die Kacheln weiter abgenommen und dann kam mein WehWehchen zu Tage. Seit vielen Jahren schmerzt mich ein Wasserschaden an der Luke. Doch durch das Styropor war es hübsch verkleidet und nicht zu sehen.
Ich hoffe mein Chef kann das wieder richten, denn ich möchte noch einige Jahre reisen.
_________________________
Soweit mein Esterel
Tatsächlich habe ich begonnen das Dach zu reparieren. Eine neue etwas größere Luke ist schon hier. Und die Folie die auf dem Buchenfurnier klebte ist abgepiddelt. Das war ein ganz mieser Job und hat mich einige Tage gekostet. Ging aber nicht anders, da der Styropor Kleber in dicken Placken aufgetragen war und sich nicht von der Folie lösen ließ, ich aber eine gerade Fläche brauche. Danach will ich das Dach im vorderen Teil mit dünnen Holzplatten (4mm Balsa-Holz)von innen verstärken und danach einen neuen Himmel einziehen.
Da das Dach an der Luke gebrochen ist bekommt es noch eine Latte als Verstärkung von unten. Die soll dann auch eine Solarzelle tragen helfen um die Batterie bei längeren Touren zu laden. Auch ein Dachgarten ist angedacht um das Vordach griffbereit zu haben. Und wenn ich schon dran bin sollen auch gleich 4 neue Gasdruckfedern eingesetzt werden.
Aber vielleicht hat ja jemand eine bessere Idee wie das Dach zu retten ist. Im Moment ruhen die Arbeiten da es regnet und ich eine ordentliche Erkältung habe.
hier meine Geschichte: Ich bin ein C39, Baujahr 1979. Mein früherer Besitzer war oft mit mir in den Süden gefahren, wie diverse Aufkleber beweisen. Über 10 Jahre stand ich zuletzt in einer Garage bis mich Ralf im Mai 2010 wieder zum Leben erweckte. Die Bremsen waren ölig und defekt und mußten repariert werden. Dafür war ich für 750€ preiswert zu bekommen.
Und nach der Zulassung ging es plötzlich ganz schnell. Ich sollte zum Great Dorset Steam Festival in England fahren, deshalb wurde hinten ein festes Bett eingebaut und ich mit vielen Ersatzteilen und Diesel, Öl und Werkzeug bestückt. Für Licht sorgt eine dicke Batterie. Als Zugfahrzeug war ein uralter Hanomag R435 im Einsatz. Der Traktor zog mich 600km quer durch Frankreich bis nach Dieppe zur Fähre. Von Newhaven ging es dann zum Festival, welches eins der schönsten und größten in Europa ist. Wer einen Reisebericht lesen möchte: gabsheim.de --> Freizeit --> Schlepperfreunde --> Dorset. Am Ende waren wir 1900km unterwegs und alles ging gut. Keine Reparaturen, keine Tickets und hatten einen Riesenspass.
Danach wurde immer mal wieder was umgebaut, Außenlicht & Musik eingebaut, LED Beleuchtung usw. Es ging auf mehr Schleppertreffen und auch Urlaubsfahrten und immer kommen Zuschauer um das Entfalten begutachten zu können.
Mein Chef genießt es beim Auto wie beim Traktor mit dem Spiegel den Verkehr hinten beobachten zu können. Tolle Sache. Und ich bin froh wieder unterwegs zu sein.
Dieses Jahr hatten sich am Rande vom Dach einige der Styropor Kacheln (siehe letztes Bild oben) gelöst und ein schönes Buchenfurnier kam zum Vorschein. Also wurden die Kacheln weiter abgenommen und dann kam mein WehWehchen zu Tage. Seit vielen Jahren schmerzt mich ein Wasserschaden an der Luke. Doch durch das Styropor war es hübsch verkleidet und nicht zu sehen.
Ich hoffe mein Chef kann das wieder richten, denn ich möchte noch einige Jahre reisen.
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Soweit mein Esterel
Tatsächlich habe ich begonnen das Dach zu reparieren. Eine neue etwas größere Luke ist schon hier. Und die Folie die auf dem Buchenfurnier klebte ist abgepiddelt. Das war ein ganz mieser Job und hat mich einige Tage gekostet. Ging aber nicht anders, da der Styropor Kleber in dicken Placken aufgetragen war und sich nicht von der Folie lösen ließ, ich aber eine gerade Fläche brauche. Danach will ich das Dach im vorderen Teil mit dünnen Holzplatten (4mm Balsa-Holz)von innen verstärken und danach einen neuen Himmel einziehen.
Da das Dach an der Luke gebrochen ist bekommt es noch eine Latte als Verstärkung von unten. Die soll dann auch eine Solarzelle tragen helfen um die Batterie bei längeren Touren zu laden. Auch ein Dachgarten ist angedacht um das Vordach griffbereit zu haben. Und wenn ich schon dran bin sollen auch gleich 4 neue Gasdruckfedern eingesetzt werden.
Aber vielleicht hat ja jemand eine bessere Idee wie das Dach zu retten ist. Im Moment ruhen die Arbeiten da es regnet und ich eine ordentliche Erkältung habe.