Mein 2., 3. oder x. Falter!

[Caninus]

Hallo zusammen!
Mich würde interessieren, wer bereits seinen zweiten oder „x“ ten Falter in Gebrauch hat und was die Gründe für einen (Marken)-wechsel waren, so es denn einen gegeben hat!

Leider gibt es keine Möglichkeit eine Zweiteilung innerhalb eines Themas vorzunehmen! Das bedeutet, entweder zwei Threads erstellen, oder so wie wir es jetzt machen. Natürlich hat beides Vor- und Nachteile!
Aus meiner Sicht wird die verwendete Variante für weniger hin und her sorgen und das Thema bleibt zusammen!

Damit das Ganze übersichtlicher bleibt oder wird (i hope so), bitte ich Euch die Posts in der "Betreffzeile" nur mit „Marke gewechselt“ oder „Marke treu geblieben“ zu benennen!

Schreibt bitte alle Argumente auf, die Euch seinerzeit zu einem Wechsel bewegt, oder davon abgehalten haben. Ganz egal, ob sie gravierend erscheinen oder nicht!

Ziel des Ganzen ist es, sich geordnet und übersichtlich über evtl. „Schwächen“ und „Stärken“ der einzelnen Marken informieren zu können!
Deshalb möchte ich Euch auch bitte, die Ausführungen über die Marken so unemotional und sachlich wie möglich zu halten. Wir wollen hier nichts und keinen verunglimpfen und es soll auch keine Empfehlungen oder ein Abraten von bestimmten Herstellern geben!

Die Konsumenten der Informationen, sollen sich völlig wertfrei ein eigenes Bild machen können und alles „unbeeinflusst“ verwerten!

So, ich hoffe es gibt potentielle Berichter und bin sehr gespannt auf die unterschiedlichen Argumente!

[Estelouisa]

Hallo ,
Wir haben die Marke gewechselt .. 2000 sind wir durch Zufall ,gerade Haus gekauft mitten im Umzug , zu unserem ersten Falter gekommen .
Dieser wurde von bekannten meiner Schwägerin wegen Aufgabe abgegeben ..
Das war ein inesca tauro ein kleiner Falter im hardschalen Koffer auf rädern
In ihm hatten wir link rechts ein Bett mit je 110 xca 190 cm .davor einen kleinen Vorraum und dann noch ein Vorzelt ..

Diese Falter war schön mit unseren Kinder ,die da auch noch klein waren .. Gestört hat ,das man kaum was in den Falter packen konnte ... Und das aufklappen sehr schwer war ... Weil ja das eine Bett auf das andere kam ...

Kinder wollten dann überhaupt nicht mehr in einem Bett schlafen und 110 cm für uns Erw hatte auch nichts mit Urlaub zutun ...

Die Kinder wurden dann schnell in einem Zelt ausquartiert .. Als dieses Zelt kaputt ging , haben wir den Falter auch abgegeben ..
Dann ein großes Zelt gekauft und die in einen Leih Anhänger gepackt und das andere Gerödel auch ...

Doch das outwell utha ging ziemlich schnell kaputt (Sturm Holland ) und was neues muste her ...

Messebesuch und dannach kam der 3dog zu uns . Großes Bett viel Stauraum , schnell und leicht aufzubauen ...

Sogar die Zelte der Jungs die mit 17 und 15 ,gerne ihr eigenes Reich haben , passen da mit rein .

[Niels$]

http://www.klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=90&t=2050

[Caninus]

Zwei sehr informative, schön zu lesende Berichte!
Genau so habe ich mir das vorgestellt!

@Nils:
Schon leicht verblüffend, dass du zu der Zeit schon wusstest das es mal so einen Thread hier geben wird!
Wie lange hast du daran "gearbeitet"?

[Niels$]

...Schon leicht verblüffend, dass du zu der Zeit schon wusstest das es mal so einen Thread hier geben wird!

Nee, schon verblüffend, was schon alles im Forum zu finden ist Ich fürchte, Du hast noch viel zu lesen

...Wie lange hast du daran "gearbeitet"?

Zuletzt geändert von Niels$ am 18.11.2013 21:46, insgesamt 19-mal geändert.

Niels

[Folkert]

Marke treu geblieben
Wir wollten nach unserer „Zeltzeit“ auf einen Faltcaravan umsteigen. Da Holtkamper nicht sehr weit von uns entfernt ist, haben wir uns dort umgesehen. Sehr schöne Wagen - aber der Preis für ein Fahrgestell mit Zelt - nicht meine Welt. Per Zufall sah ich im Internet die Adresse vom Vouwagencentrum Noordbergum, einem Händler für Jamet und CampLet in Holland. Dort stand die gerade auf den Markt gekommene Savanne von CampLet. Das wurde unser Wagen. Wir waren absolut zufrieden mit der Savanne. Im nächsten Jahr war ich wieder bei unserem Händler und sah die neue Savanne mit einer Gasdruckfeder für den Deckel. Eine Möglichkeit die Unterstützung an meinem Wagen anzubauen ging zu dem Zeitpunkt nicht. Der Händler machte mir ein sehr gutes Angebot und so kam ich zu meiner 2. Savanne. Mit dem Service des Händlers und auch mit dem CampLet war ich sehr zufrieden. Was mir fehlte war ein Boden der mit Reißverschluss mit dem Zelt verbunden wurde.

Einige Jahre später auf der Caravana in Leeuwarden stand unser Händler mit versch. Modellen. Er zeigte mir die Savanne mit einem Reißverschluss und machte mir ein sehr gutes Angebot. So kam ich zu meiner 3. Savanne. Der Wagen der mir doch einigen Ärger machte. Der Boden war wasserdicht. Leider passte eine Ecke mit dem RV nicht richtig. Somit war ich putzmunter als ich nach einer Regennacht morgens barfuß in kaltes Wasser trat. Das Wasser war am Reißverschluss des Zeltes in die Innenseite der Bodenplane gelaufen. Wie gesagt, der Boden war wasserdicht und ich dadurch beschäftigt 3 cm hochstehendes Wasser aus dem Zelt zu entfernen. Das passierte noch 2 mal. Nach meiner Reklamation beim Händler und nach Absprache mit CampLet haben wir uns auf der Messe in Utrecht getroffen. CampLet hat die Angelegenheit sehr großzügig geregelt wobei uns der Händler sehr unterstützt hat. Es kam von CampLet kein Wort, wie „falsch abgespannt usw.“ Ich glaube das ich sehr lange suchen muss, um eine solche wirklich gute Regulierung bei einem anderen Hersteller zu finden. Von daher war es klar – es gab den 4. CampLet. Mein Händler hat mir dazu ein Sonnensegel genäht was meinen jetzigen CampLet Adventure so richtig rund macht.

Von daher - absolut kein Grund von CampLet zu einem anderen Produkt zu wechseln, zumal nicht nur die Qualität, der Service sondern auch die vielen für uns passenden Punkte der CampLet-Konstruktion stimmen.

Gruß Folkert

[EbiundAstrid]

Moin Moin,

der erste war ein gebrauchter Trigano Chantilly mit Kocherker und allem Pi Pa Po! Toller Wagen, vollaufgebaut mit Sonnensegel ein kleiner Tanzpalast. Genutzt haben wir ihn mit drei Kindern. Bei jedem Besuch in Polch (SK-Falter), schlich ich dort um den Randger rum und der hat mich jedes Mal mehr angemacht. Schließlich hat mir Nobialek ein so gutes Angebot gemacht bzgl. dieses Ausstellungswagens, dass er preislich ganz ganz nah an einem gebrauchten Falti war und damit hatte er mich.

Bereut? Bis Heute nicht und wir werden in ein paar Stunden anspannen und los geht's wieder.

Der Hauptgrund für den Wechsel war die Flexibilität, die der Randger mitbringt. Du bist Ruck Zuck unterwegs. Wenn ich irgendwo stehe, wo es mir nicht mehr gefällt, das Wetter mies ist oder was auch immer, innerhalb von ca. 20 Minuten (natürlich abhängig davon, was ich so zusätzlich aufgebaut habe) bin ich abgebaut und angekoppelt und weg. Nasses Zelt - Kein Problem! Der Wagen ist so für den englischen Markt entworfen worden - und Engländer, die ein Zelt kaufen, die müssen wissen was sie tun

Ich glaub dabei bleiben wir dann mal.

Gruß, der Ebi

[Caninus]

Zwei weitere schöne Berichte! Danke an Euch!

@Ebi:
Vermutlich haste übersehen, dass Du in der Überschrift "Marke beibehalten" stehen hast, obwohl ihr gewechselt habt!

Schönen Start in die Woche!
Martin

[Folkert]

Hallo Martin,
ihr habt beide nicht recht. Ebi schreibt : "Marke gewechselt" hat aber nicht die Marke sondern den Typ gewechselt.
Du schreibst, dass er gewechselt hat, was auch nicht richtig ist.

Gruß Folkert

[Caninus]

Oh ja, so ein Fauxpas!

Siehste, dass kommt davon wenn man keine Ahnung hat!

Mich hat der Satz "Der Hauptgrund für den Wechsel war ....." zu der Vermutung verleitet, das Ebi sich vertan hat!

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

Sorry Ebi, sorry alle!

Jasper musste hier meine Unwissenheit mehrfach ausbügeln, danke dafür!

[Caninus]

Hallo again!

Gibt es noch Berichte über stattgefundene Wechsel oder über Treueschwüre, die hier einen seligen Platz finden könnten?

LG Martin

[Per]

Treueschwüre

Hier, ich.
Habe mir einen 33er Esterel geholt. Nachteil: er war zu klein. Also ins andere Extrem gefallen, einen 46er geholt. Nein, der ist nicht zu groß, allerdings nicht für alle Gelegenheiten geeignet, weil er relativ viel Zeit zum Aufbau erfordert. Also bleibt der 33er im Bestand .

[Caninus]

Leicht dekadent aber bestimmt sehr praktisch!

[Per]

Leicht dekadent

<30 € Steuer + Versicherung, das spare ich bei einer Fahrt am Sprit ein

OK, so einfach ist es nicht, aber Hobbys kosten nun auch mal Geld.

[Famibue]

Hallo zusammen,
Marke gewechselt - angefangen haben wir mit einem Neckermann Hauszelt. Liegen auf Luftmatrazen wollten wir aber nicht mehr, bei
unserem Urlaub auf Borkum 2003 haben wir dann zum ersten mal Hängerzelte gesehen, hauptsächlich Triganos, 2005 besuchten
wir die Caravan in Düsseldorf, mit dem Ziel uns verschiedene Falter anzusehen. Bei Trigano sind wir schließlich fündig geworden.
Ein grosser Falter mit viel Platz sollte es sein, zu dieser Zeit war der Trigano Vendome einer der größten Falter auf dem Markt.
Die Qualität des Zeltstoffes und die vielen Erweiterungsmöglickeiten gaben den Ausschlag. Bis 2014 sind wir regelmäßig mit unserem
Falter in den Urlaub gefahren ohne eine Panne oder einen Defekt am Falter. Dem Entschluss unseren Falter zu verkaufen sind viele Diskussionen
vorausgegangen. Weil wir in absehbarer Zeit ohne Kinder unterwegs sein werden sollte es ein schnell auf und abzubauender Falter sein, der
auch bei Nässe eingepackt werden kann. Also grössere Flexibilität, da wir ohne Kinder keine Rücksicht auf Ferien nehmen müssen und
auch mal ein Wochenende fahren können. Campwerk bietet so ein Trailer Tent an und auf Grund des meines Erachtens guten Preis/Leistungs-
verhältnisses haben wir uns dafür entschieden. Ähnliche Falter findet man auch z.B. bei 3dog oder Dingotec. Eines sollte man noch wissen
wenn man mit Faltern mit Baumwollzeltstoff unterwegs ist, der auf und abbau sollte weitgehend trocken erfolgen und gute Pflege erhöht
die Lebensdauer. Große Falter brauchen auch viel Platz, bei unserem Vendome sind es komplett aufgebaut ca. 40m2 gewesen d.h. Patzreservierungen
sind zu empfehlen. Auch der auf und abbau geht nicht in 5 Minuten, aber anschließend hat man eine wunderbar große Ferienunterkunft auf
dem Stellplatz stehen mit viel Platz für Kinder und Hund und man schläft fast besser als im eigenen Bett.
Die Entscheidung für einen Falter würde ich immer wieder treffen, die Auswahl für einen bestimmten Falter ist nicht leicht, Anzahl der Personen, Flexibilität,
Nässeempfindlichkeit, Platzbedarf sind nur einige Punkte die man berücksichtigen sollte.
Für uns auf jeden Fall eine klare Entscheidung für einen Falter und für das Campen allgemein trotz aller Vor und Nachteile!!!!!

Gruß Volker