Erste Erfahrung mit Campwerk Family
Verfasst: 27.06.2014 14:19
Hallo zusammen,
wir sind seit ein paar Tagen aus unserem ersten Urlaub mit dem Campwerk-Family zurück. Da ich vor dem Kauf oftmals hier nach Infos gesucht habe – und auch gefunden habe – möchte ich nun auch unsere Erfahrungen hier mit euch teilen.
Entscheidungskriterien für den Campwerk-Family:
-Wohnmobil: zu teuer
-Zelt: Zuviel Gepäck im Auto. Wir haben einen einjährigen Sohn und müssen noch Buggy etc. mitnehmen. Außerdem kann man mit einem normalen Zelt eigentlich nicht mehrere Orte während eines Urlaubs anfahren, weil der Auf-und Abbau zu aufwendig ist
-Wohnwagen: Wir hätten ein stärkeres Auto gebraucht, außerdem sind Nebenkosten und Garage teurer. Auch die Betten sind in Wohnwagen nicht so großzügig wie das des Campwerk. (Ich bin 1,90m, meine Frau 1,84m)
Somit sind wir bei einem Falter gelandet und haben und zwischen Campwerk und 3Dog entschieden. Die Entscheidung zugunsten des Campwerk ist überwiegend dem teuren Preis des 3Dog zuzschreiben.
Vorab kann ich schon einmal sagen, dass wir sehr zufrieden sind. Nachfolgend nun Vor- und Nachteile, die uns aufgefallen sind.
Vorteile:
-Ladefläche mit Bordwanderhöhung: Was wir alles mitgenommen haben – der reine Wahnsinn. Alles schön sortiert in Boxen und obendrauf noch Stühle, Tisch, Leiter, Gasherd….perfekt! Und im Auto ist fast nichts drin, sodass man die Kühlbox gut erreichbar im Kofferraum aufstellen kann.
-Premium-Bett: Sehr viel Platz und wir haben besser geschlafen als zuhause.
-Zeltstoff: Sehr gute Qualität, tolles Raumklima und selbst bei schlimmen Gewittern alles dicht. Wir von Campwerk angemerkt hat es beim ersten Regen an zwei Stellen getropft, danach war alles dicht.
-Raumgefühl: Das hohe Dach und die großzügigen Maße, vor allem mit Vorzelt, lassen das Zelt riesig erscheinen. Eine Leiter ist beim Aufbau allerdings ein Muss!
-Transportrohr: So kann man das Gestänge vom Vorzelt verstauen und hat im Hänger Platz für anderes. Und wenn man das Vorzelt mal nicht aufbaut, stören die Stangen ebenfalls nicht im Hänger, wenn man an die anderen Sachen heranmöchte.
-Bodenwanne + Vorzeltboden: Durch die hohe Bodenwanne hat man bei Regen Null Sorgen. Überhaupt steht das Zelt (auch mit Vorzelt) bei Regen und Sturm sehr fest und stabil. Durch die Klettverschlüsse beim Vorzeltboden sind auch hier die Außenkanten nach oben gebogen und es kann kein Wasser reinlaufen.
-Vorzelt: Die einzeln abnehmbaren Außenwände sind super. Wir hatten jetzt am Gardasee nur die Seitenwände drin und das war perfekt. Bei Regen blieben wir im Vorzelt trotzdem trocken, da die Blende am Vorzelt auch noch einiges an Regen abhält, wenn es nicht total quer regnet…
-Aufbauzeit. Das Hauptzelt steht in 30 Minuten, inkl. Heringe, Spannseile, Küchenaufbau, Kinderbett aufgebaut usw.
Nachteile:
-Transportrohr: Wenn man das Premiumgestänge besitzt, muss man schon gut puzzlen können, bis alle Stangen drin sind. Man kann aber einfach 2 Stangen unter die Matratze legen, dort stören sie auch nicht.
-Transportboxen: Ansich eine gute Sache, aber die Verschlüsse gehen verflucht schnell kaputt.
Allgemeines:
-Wir haben einen Fahrradträger für 3 Räder. Wenn dieser auf der Deichsel montiert ist, reicht er leider soweit nach vorn, dass man die Kurbel des Deichselrads nicht mehr richtig nutzen kann. Man muss also erst Räder und Träger abnehmen.
-Vor dem ersten richtigen Urlaub haben wir Hänger und Vorzelt probeweise aufgebaut. Gerade beim Vorzelt ist das sehr nützlich, wenn man weiß wie das Gestänge aufgebaut werden muss.
-Wir haben uns gegen die Campwerküche entschieden und sind mit einer normalen Campingküche vom bekannten Händler aus Holland sehr zufrieden. Viel günstiger und man verschwendet keinen Platz im Hänger.
So, das ist erstmal das Wichtigste, das mir spontan einfällt.
Schöne Grüße,
BB_MS
wir sind seit ein paar Tagen aus unserem ersten Urlaub mit dem Campwerk-Family zurück. Da ich vor dem Kauf oftmals hier nach Infos gesucht habe – und auch gefunden habe – möchte ich nun auch unsere Erfahrungen hier mit euch teilen.
Entscheidungskriterien für den Campwerk-Family:
-Wohnmobil: zu teuer
-Zelt: Zuviel Gepäck im Auto. Wir haben einen einjährigen Sohn und müssen noch Buggy etc. mitnehmen. Außerdem kann man mit einem normalen Zelt eigentlich nicht mehrere Orte während eines Urlaubs anfahren, weil der Auf-und Abbau zu aufwendig ist
-Wohnwagen: Wir hätten ein stärkeres Auto gebraucht, außerdem sind Nebenkosten und Garage teurer. Auch die Betten sind in Wohnwagen nicht so großzügig wie das des Campwerk. (Ich bin 1,90m, meine Frau 1,84m)
Somit sind wir bei einem Falter gelandet und haben und zwischen Campwerk und 3Dog entschieden. Die Entscheidung zugunsten des Campwerk ist überwiegend dem teuren Preis des 3Dog zuzschreiben.
Vorab kann ich schon einmal sagen, dass wir sehr zufrieden sind. Nachfolgend nun Vor- und Nachteile, die uns aufgefallen sind.
Vorteile:
-Ladefläche mit Bordwanderhöhung: Was wir alles mitgenommen haben – der reine Wahnsinn. Alles schön sortiert in Boxen und obendrauf noch Stühle, Tisch, Leiter, Gasherd….perfekt! Und im Auto ist fast nichts drin, sodass man die Kühlbox gut erreichbar im Kofferraum aufstellen kann.
-Premium-Bett: Sehr viel Platz und wir haben besser geschlafen als zuhause.
-Zeltstoff: Sehr gute Qualität, tolles Raumklima und selbst bei schlimmen Gewittern alles dicht. Wir von Campwerk angemerkt hat es beim ersten Regen an zwei Stellen getropft, danach war alles dicht.
-Raumgefühl: Das hohe Dach und die großzügigen Maße, vor allem mit Vorzelt, lassen das Zelt riesig erscheinen. Eine Leiter ist beim Aufbau allerdings ein Muss!
-Transportrohr: So kann man das Gestänge vom Vorzelt verstauen und hat im Hänger Platz für anderes. Und wenn man das Vorzelt mal nicht aufbaut, stören die Stangen ebenfalls nicht im Hänger, wenn man an die anderen Sachen heranmöchte.
-Bodenwanne + Vorzeltboden: Durch die hohe Bodenwanne hat man bei Regen Null Sorgen. Überhaupt steht das Zelt (auch mit Vorzelt) bei Regen und Sturm sehr fest und stabil. Durch die Klettverschlüsse beim Vorzeltboden sind auch hier die Außenkanten nach oben gebogen und es kann kein Wasser reinlaufen.
-Vorzelt: Die einzeln abnehmbaren Außenwände sind super. Wir hatten jetzt am Gardasee nur die Seitenwände drin und das war perfekt. Bei Regen blieben wir im Vorzelt trotzdem trocken, da die Blende am Vorzelt auch noch einiges an Regen abhält, wenn es nicht total quer regnet…
-Aufbauzeit. Das Hauptzelt steht in 30 Minuten, inkl. Heringe, Spannseile, Küchenaufbau, Kinderbett aufgebaut usw.
Nachteile:
-Transportrohr: Wenn man das Premiumgestänge besitzt, muss man schon gut puzzlen können, bis alle Stangen drin sind. Man kann aber einfach 2 Stangen unter die Matratze legen, dort stören sie auch nicht.
-Transportboxen: Ansich eine gute Sache, aber die Verschlüsse gehen verflucht schnell kaputt.
Allgemeines:
-Wir haben einen Fahrradträger für 3 Räder. Wenn dieser auf der Deichsel montiert ist, reicht er leider soweit nach vorn, dass man die Kurbel des Deichselrads nicht mehr richtig nutzen kann. Man muss also erst Räder und Träger abnehmen.
-Vor dem ersten richtigen Urlaub haben wir Hänger und Vorzelt probeweise aufgebaut. Gerade beim Vorzelt ist das sehr nützlich, wenn man weiß wie das Gestänge aufgebaut werden muss.
-Wir haben uns gegen die Campwerküche entschieden und sind mit einer normalen Campingküche vom bekannten Händler aus Holland sehr zufrieden. Viel günstiger und man verschwendet keinen Platz im Hänger.
So, das ist erstmal das Wichtigste, das mir spontan einfällt.
Schöne Grüße,
BB_MS