Hallo ihr Klappiliebhaber,
ich besitze einen Esterel Supermatic 42.
Ich habe letzten Monat bei meinem Klappi eine morsche Stelle vorne links entdeckt und die Tapete abgemacht um von innen den Schaden zu begutachten.
Als ich anfing die Tapete abzumachn , aus der kleine Stelle wurde ein Große.
Um so mehr Tapete ichabmachte um so mehr morschen Stellen kamen zum Vorschein
Am Ende hat sich rausgestellt, dass die ganze linke Seite, der Boden an allen 4 Ecken und das ganze Heck im Ar...... ist
Daher habe ich mich entschlossen, wenn ich ihn schon sowieso auseinander nehme, ihn komplett zu restaurieren.
Um lange an ihm Spaß zu haben, habe ich mir überlegt das ganze Holzkonstrukt durch Kuststoff zu ersetzen.
Ich hate da an PVC-Viekantrohre und zu Isolation X-trem Isolator zu nehmen.
Außerdem größten Teils dort zu gleben wo es geht, ich muss nur noch herausfinden wo.
Aus Zeitlichen Gründen kann ich mit den Arbeiten erst mitte Mai anfangen.
Da es mein erster Klappi ist und ich keine Erfahrung in Arbeiten an Klapp WoWa habe, stelle ich es hier rein.
Nur so neben bei, Manpower, einen Platz zum Arbeiten, Werkzeug und handwerkliches Geschick habe ich bereits.
Was haltet ihr davon ?
Wären meine Grundideen ratsamwas, spricht etwas dagegen oder dafür?
Außerdem wie nimmt man einen Klapp WoWa am besten auseinander ?
aus altem S42 mach neu
- MYKJA
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Re: aus altem S42 mach neu
´Hi,
da hast Du dir aber viel vorgeholt.
Für das Dach abzubauen brauchst du min 3 oder sogar 4 Personen.
Dein Vorhaben ist durchaus möglich, nur mit Kunststoffrohr als Rahmen kann ich nicht mitreden.
Im Forum gibt es einen Bericht über den Aufbau aus Aluminium.
Viel Spass bei der restauration.
Gruß Achim
da hast Du dir aber viel vorgeholt.
Für das Dach abzubauen brauchst du min 3 oder sogar 4 Personen.
Dein Vorhaben ist durchaus möglich, nur mit Kunststoffrohr als Rahmen kann ich nicht mitreden.
Im Forum gibt es einen Bericht über den Aufbau aus Aluminium.
Viel Spass bei der restauration.
Gruß Achim
Re: aus altem S42 mach neu
Die Zeit vergeht und meine Pläne schreiten voran.
Als Wand- und Bodenwerkstoff habe ich mich jetzt für GFK Sandwichplatten mit Polyurethan-Hartschaumkern in der Gesamtstärke von 25mm entschieden.
Ich warte immer noch auf einiege Kostenvoranschläge um zu wissen wie viel mich der Spaß kosten wird.
Bei der Verbindung der Wände und des Bodens habe ich an Schwalbenschwanzverbindungen gedacht, statt es nur auf grader Fläche zu verkleben. Meiner Meinung nach würde so eine höhere Festigkeit bei gleichbleibender Menge an Material entstehen.
In betracht habe ich auch gezogen, dass bei den Ecken die Leisten wieder angebracht werden, wodurch wieder mehr Steifigkeit und Festigkeit in der Verbindung entsteht. Kommen die Möbel vom Innenraum noch dazu, müsste genug Steifigkeit vorhanden sein.
Ich hatte mir danach auch schon Gedanken über das Chassi gemacht, vorallem da Gevater Rost sich darüber her gemacht hat.
Für mich sieht es so aus, dass nur die Deichsel Feuerverzinkt wurde. Dies möchte ich ändern und das ganze Chassi ververzinken lassen.
Das es einiege € kostet ist mir klar, also möchte ich es nicht von anderen lesen.
Für mich liegen aber die Vorteile auf der Hand, weniger Arbeit bei der Rostbekämpfung.
Gedanken mache ich mir eigentlich über den Zeitpunkt der Feuerverzinkung, da ich noch einiege Sachen ans Chassi schweißen lassen will.
Lasse ich zuerst das Chassi verzinken und schweiße dann etwas dran oder schweiße ich erst etwas dran und lasse es dann Feuerverzinken?
Was sagt Ihr dazu?
Kann man den Rahmen, der jeweils vorne und hinten an allen vier Ecken ist, auch in 90 Grad Winkel versetzen?
Da ich mir die Wände herstelen lassen will, sind Paltten mit 90 Grad einfacher (günstiger) herzustellen als 81,5 Grad.
Hat der hergstellte Winkel irgendeinen statischen oder nur rein optischen Grund ?
Hat das jemand schon mal versucht oder hat da jemand Erfahrung ?
Als Wand- und Bodenwerkstoff habe ich mich jetzt für GFK Sandwichplatten mit Polyurethan-Hartschaumkern in der Gesamtstärke von 25mm entschieden.
Ich warte immer noch auf einiege Kostenvoranschläge um zu wissen wie viel mich der Spaß kosten wird.
Bei der Verbindung der Wände und des Bodens habe ich an Schwalbenschwanzverbindungen gedacht, statt es nur auf grader Fläche zu verkleben. Meiner Meinung nach würde so eine höhere Festigkeit bei gleichbleibender Menge an Material entstehen.
In betracht habe ich auch gezogen, dass bei den Ecken die Leisten wieder angebracht werden, wodurch wieder mehr Steifigkeit und Festigkeit in der Verbindung entsteht. Kommen die Möbel vom Innenraum noch dazu, müsste genug Steifigkeit vorhanden sein.
Ich hatte mir danach auch schon Gedanken über das Chassi gemacht, vorallem da Gevater Rost sich darüber her gemacht hat.
Für mich sieht es so aus, dass nur die Deichsel Feuerverzinkt wurde. Dies möchte ich ändern und das ganze Chassi ververzinken lassen.
Das es einiege € kostet ist mir klar, also möchte ich es nicht von anderen lesen.
Für mich liegen aber die Vorteile auf der Hand, weniger Arbeit bei der Rostbekämpfung.
Gedanken mache ich mir eigentlich über den Zeitpunkt der Feuerverzinkung, da ich noch einiege Sachen ans Chassi schweißen lassen will.
Lasse ich zuerst das Chassi verzinken und schweiße dann etwas dran oder schweiße ich erst etwas dran und lasse es dann Feuerverzinken?
Was sagt Ihr dazu?
Kann man den Rahmen, der jeweils vorne und hinten an allen vier Ecken ist, auch in 90 Grad Winkel versetzen?
Da ich mir die Wände herstelen lassen will, sind Paltten mit 90 Grad einfacher (günstiger) herzustellen als 81,5 Grad.
Hat der hergstellte Winkel irgendeinen statischen oder nur rein optischen Grund ?
Hat das jemand schon mal versucht oder hat da jemand Erfahrung ?
- Jasper am Meer
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Re: aus altem S42 mach neu
Moin Nickaladion,
Gruß
Jasper
Diese Literatur lässt in Deinem Fall nur einen Schluss zu: erst alles schweißen, dann alles verzinken. Würde ich in jedem Fall so machen.Nickaladion hat geschrieben:Lasse ich zuerst das Chassi verzinken und schweiße dann etwas dran oder schweiße ich erst etwas dran und lasse es dann Feuerverzinken?
Gruß
Jasper
Zuletzt geändert von Jasper am Meer am 06.01.2015 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
Es hängt alles zusammen: Wenn man sich am Hintern ein Haar herausreißt, tränt das Auge... (Dettmar Cramer)
Re: aus altem S42 mach neu
Grüße Dich!Nickaladion hat geschrieben:
Als Wand- und Bodenwerkstoff habe ich mich jetzt für GFK Sandwichplatten mit Polyurethan-Hartschaumkern in der Gesamtstärke von 25mm entschieden.
Ich warte immer noch auf einiege Kostenvoranschläge um zu wissen wie viel mich der Spaß kosten wird.
Bei der Verbindung der Wände und des Bodens habe ich an Schwalbenschwanzverbindungen gedacht, statt es nur auf grader Fläche zu verkleben. Meiner Meinung nach würde so eine höhere Festigkeit bei gleichbleibender Menge an Material entstehen.
Ich wage schwer zu bezweifeln ob Du in dieses Material eine brauchbare Schwalbenschwanzverbindung hinein bekommst. Mal abgesehen davon dass Du vermutlich ein paar Stemmeisen dabei "killen" wirst. Vom Sägen der schrägen Schnitte gar nicht zu reden. Das Material ist für diesen Zweck nicht geeignet. De facto blieben Dir gerade mal die Kunststoffflächen als tragendes Verbindungselement bestehen, den Schaumkern kannst hier komplett vergessen.
So fein und belastbar eine Schwalbenschwanzverbindung auch ist, wirklich sinnvoll ist das nur in Vollholz.
I.Ü. brauchst Du bei einer Schwalbenschwanzverbindung bei einer Achse 50 mm mehr Material gegenüber dem stumpfen Leimen, nur mal so am Rande angemerkt.
Warum willst Du nicht beim bewährten Material bleiben? Dass Dir da eine Fläche weg gefault ist hat weniger mit dem verwendeten Material als vielmehr mit mangelhafter Sorgfalt und Pflege zu tun.
Hast Du auch ans Gewicht gedacht? GFK Platten bringen da ordentlich was auf die Waage!
Gruß aus dem Wein/4, André