Frage zum Vorzeltaufbau des Economy
Verfasst: 28.08.2013 12:23
Hallo liebes Forum,
die letzten Tage mit unserem nagelneuen Falter waren sehr turbulent und sehr durchwachsen. Beim Erstaufbau des Vorzeltes war noch "viel Luft nach oben", muss ich zugeben. Unsere handwerklichen Talente scheinen auf anderem Gebiet zu liegen . Aber wir sind ja auch Zeltanfänger. Ich fand das Material unglaublich schwer, und steif, und sperrig - sehr schwierig zu händeln. Und von den Ausdünstungen des neuen Materials, die ich stundenlang eingeatmet habe, war mir für den Rest des Tages speiübel. . Habt Ihr Euch beim 1. Mal eigentlich auch so schwer getan?
Eine ganz konkrete Frage zum Zeltaufbau habe ich: Ihr habt doch sicher auch mal das Dach des Vorzeltes ohne Seitenwände benutzt. Aber wie habt Ihr das denn zum Halten gekriegt? Es ist ja hinten am Falter mit Reißverschluß eingezogen, und liegt vorne auf den Stangen, die verspannt sind. Aber die Seiten liegen ja nur lose auf dem Gestänge. Fliegt das beim geringsten Windstoß nicht hoch? . Man kann die Seiten doch nur festmachen, indem man die Seitenwände mit Klettband befestigt, oder? Wir überlegen, ob wir eine Sturmabspannung über das ganze Vorzeltdach legen (ungefähr mittig), wie man es von dem Markisen der Wohnmobile her kennt. .
Ich wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir da einen Tipp geben könntet, wie Ihr das macht.
Tja, der Hänger steht jetzt vor der Tür - alle 8 Auer-Kisten (6 kleine und 2 große) sind wunderbar gepackt. Meine Packliste ist abgearbeitet bis auf die Dinge, die erst unmittelbar vor der Fahrt hineinkommen. Was wir selten brauchen ist ganz hinten, was wir nur brauchen, wenn auch das Vorzelt aufgebaut ist, steht in der Mitte, und was wir immer brauchen, auch bei Einzelübernachtungen, ist ganz vorne - direkt hinter der Heckklappe. Bin ganz stolz, dass wir auch noch auf's Gewicht geachtet haben (die schweren Dinge sind genau über der Achse), rechts und links ziemlich ausgeglichen usw. Das waren aber mal schlappe 2 Tage mit offenen Kisten auf dem Rasen und immer wieder umpacken. Als dann alles zu unserer Zufriedenheit war (und meine Liste entsprechend korrigiert war), dann erst haben wir sie in den Hänger geschoben. Voilá - das war's.
Heute mittag noch Besuch bei den Eltern und tschüß sagen, morgen früh geht's los - für 4 Wochen. Erstmal nur Richtung Bayern - dann wissen wir noch nicht, ob Kroatien oder Italien. Heute abend werden wir die Wetterkarten und unseren Campingführer studieren und dann die Entscheidung treffen.
Viele liebe Grüße
Eure zappelige Waldfee
die letzten Tage mit unserem nagelneuen Falter waren sehr turbulent und sehr durchwachsen. Beim Erstaufbau des Vorzeltes war noch "viel Luft nach oben", muss ich zugeben. Unsere handwerklichen Talente scheinen auf anderem Gebiet zu liegen . Aber wir sind ja auch Zeltanfänger. Ich fand das Material unglaublich schwer, und steif, und sperrig - sehr schwierig zu händeln. Und von den Ausdünstungen des neuen Materials, die ich stundenlang eingeatmet habe, war mir für den Rest des Tages speiübel. . Habt Ihr Euch beim 1. Mal eigentlich auch so schwer getan?
Eine ganz konkrete Frage zum Zeltaufbau habe ich: Ihr habt doch sicher auch mal das Dach des Vorzeltes ohne Seitenwände benutzt. Aber wie habt Ihr das denn zum Halten gekriegt? Es ist ja hinten am Falter mit Reißverschluß eingezogen, und liegt vorne auf den Stangen, die verspannt sind. Aber die Seiten liegen ja nur lose auf dem Gestänge. Fliegt das beim geringsten Windstoß nicht hoch? . Man kann die Seiten doch nur festmachen, indem man die Seitenwände mit Klettband befestigt, oder? Wir überlegen, ob wir eine Sturmabspannung über das ganze Vorzeltdach legen (ungefähr mittig), wie man es von dem Markisen der Wohnmobile her kennt. .
Ich wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir da einen Tipp geben könntet, wie Ihr das macht.
Tja, der Hänger steht jetzt vor der Tür - alle 8 Auer-Kisten (6 kleine und 2 große) sind wunderbar gepackt. Meine Packliste ist abgearbeitet bis auf die Dinge, die erst unmittelbar vor der Fahrt hineinkommen. Was wir selten brauchen ist ganz hinten, was wir nur brauchen, wenn auch das Vorzelt aufgebaut ist, steht in der Mitte, und was wir immer brauchen, auch bei Einzelübernachtungen, ist ganz vorne - direkt hinter der Heckklappe. Bin ganz stolz, dass wir auch noch auf's Gewicht geachtet haben (die schweren Dinge sind genau über der Achse), rechts und links ziemlich ausgeglichen usw. Das waren aber mal schlappe 2 Tage mit offenen Kisten auf dem Rasen und immer wieder umpacken. Als dann alles zu unserer Zufriedenheit war (und meine Liste entsprechend korrigiert war), dann erst haben wir sie in den Hänger geschoben. Voilá - das war's.
Heute mittag noch Besuch bei den Eltern und tschüß sagen, morgen früh geht's los - für 4 Wochen. Erstmal nur Richtung Bayern - dann wissen wir noch nicht, ob Kroatien oder Italien. Heute abend werden wir die Wetterkarten und unseren Campingführer studieren und dann die Entscheidung treffen.
Viele liebe Grüße
Eure zappelige Waldfee