Hallo ihr Ölheizer,
bisher hatte ich einen Petroleum.Ofen mit Docht (DTN Allegro) mit 2.7 kW, batteriebetrieben (auch die Zündung), mit einem 4 Liter-Tank. Damit war ich bisher sehr zufrieden. Ein 2,4 m-Vorzelt konnte ich damit problemlos auf Temperaturen bis an die 30°C bringen.
Für unseren letzten Herbsturlaub in Ostfriesland (Ende Oktober) haben wir uns dann mal den thermostatgesteuerten Petroleumofen (DTN Platinum mit ca. 4,4 kW, 230V-betrieben) meiner Eltern ausgeliehen.
Die Vorteile des geregelten und mit einem Lüfter ausgestatteten Ofens haben meine Freundin derart überzeugt, dass ich auf die Suche nach solch einem Gerät geschickt wurde.

Selbst die einfachsten Geräte dieser Art haben 3kW und eine zeitgesteuerte Vorwahl der Startzeit. Der großen Vorteile dieser Öfen ist, dass sie die Wärme in den Raum pusten und sie sich damit besser verteilt, sowie, dass sie bei Erreichen der gewählten Temperatur ihre Leistung abregeln. Es entfällt also das ständige Ein- und Ausschalten, was bei einem Dochtgerät normalerweise notwendig ist. Weitere Vorteile sind die Kipp-, Kinder- und Sauerstoffmangelsicherung (CO
2-Sensor) die nur gute und damit teure Dochtgeräte haben. Das Gehäuse der geregelten Geräte, wird, mit Ausnahme der Rippen an der Stelle, wo die Wärme ausgeblasen wird, im Gegensatz zu den Dochtgeräten nicht heiss.
Die Nachteile sind im höheren Anschaffungpreis und der Netzabhängigkeit zu sehen.
Nun habe ich mir einen Tectro SRE 713 mit 0,8-3,0 kW Leistung zugelegt. Wer den Anschaffungspreis von etwas über 200 Euro nicht scheut, ist in Vor- und Nachsaison mit solch einem Petroleum-Heizer sehr gut ausgestattet.
Gruß
Norbert
P.S.: Neulich habe ich gelernt, dass man beim Transport beider Gerätetypen den Tank nicht entfernen sollte, da er die Öffnung zum unteren Teil des Gerätes verschließt und der Ofen damit dicht ist. Ich hoffe, dass der Petroleumgeruch in meinem Wagen in den nächsten Monaten etwas nachlässt.
