Hier ein Bericht zum Treffen:
Zum diesjährigen Nordtreffen fanden sich sechs Falt- und Klappgespanne ein sowie ab Samstag meine Freundin M. als Zeltgast. Der Campingplatz Möltenort liegt am östlichen Ufer der Kieler Förde, so dass wir zwischen zwei Wohnwagenreihen hindurch direkten Blick aufs Wasser hatten. Wir standen auf der Zeltwiese und hatten es nicht weit zum Sanitärgebäude auf der einen und zur Rezeption mit Mini-Laden auf der anderen Seite. Die Sanitäranlagen waren sauber und von der Anzahl der WCs, Waschbecken und Duschen her gut dimensioniert. Die Duschen fand ich allerdings recht eng, und es gab nur eine ganz schmale Ablagefläche für Klamotten, Handtuch etc. Dafür kostete das Duschen nur 50 Cent für 10 (zehn!) Minuten.
Ein Blick auf unser „Lager“.
Den Freitagabend verbrachten wir mit gemütlichem Beisammensein bis in die Nacht hinein. Es war so mild, dass wir draußen sitzen konnten.
Am Samstag stand der Ausflug zum Ehrenmal in Laboe und zum davor liegenden U-Boot an. Angesichts des schönen Wetters – die Sonne schien wie verrückt – machten wir uns zu Fuß auf den Weg, der uns am Ufer der Förde entlang führte.
Auch Pause muss mal sein.
Die Strecke bot den einen oder anderen schönen Ausblick.
Am Ziel angekommen besichtigten wir zunächst das U-Boot.
Impressionen vom Inneren des U-Bootes – das digitale Zeitalter ist noch in weiter Ferne, wie man auf manchen Bildern sehen kann:
Von außen sieht das U-Boot so aus:
Nach dem U-Boot war die Besteigung des Turms an der Reihe und die Besichtigung der diversen Ausstellungen im und am Turm. (Vom Inneren und von den Ausstellungen habe ich keine Fotos gemacht, aber Jasper hat welche hochgeladen, habe ich gesehen.)
Von oben bot sich ein schöner Ausblick:
Auf dem Rückweg teilten wir uns in kleine Grüppchen auf, da einige noch mit der Fähre in die Stadt fahren wollten, während andere wieder zum Campingplatz zurück wollten.
Allmählich zog sich der Himmel etwas zu, aber es blieb zunächst noch trocken.
Auf dem Campingplatz trafen wir auf Besuch von JoPutzi, die leckeren Kuchen mitgebracht hatten.
Am Abend fing es an zu regnen, was uns aber nicht weiter schrecken konnte, da wir ja bei Jasper und Niels trocken sitzen konnten. Sie hatten ihre Falter so aufgestellt, dass ihre Vorzelte mit der Front einander direkt gegenüber standen. So hatten wir alle zusammen Platz und saßen warm und trocken.
Manche grillten, andere brieten das Fleisch lieber in der Pfanne, und es gab wie immer tolle Salate und Beilagen und nicht zu vergessen die alkoholischen Getränke. Wir verbrachten also zusammen einen sehr schönen Abend.
Am Sonntag war nach dem Frühstück packen angesagt, da wir den Platz spätestens um 13 Uhr vor Beginn der Mittagspause mit Schrankenschließung verlassen mussten. Zunächst sah es so aus, als könnten alle trocken einfalten/-klappen, aber dann gab es leider doch immer wieder mal einen Schauer.
Kurz vor 13 Uhr verließen die letzten beiden Gespanne den Platz.
Fazit: Das Treffen war klein und fein und war von Niels gut organisiert. Dafür ein großes Danke an dieser Stelle.
Übrigens noch ein interessantes Detail am Rande: Alle anwesenden Kinder waren jeweils nur mit ihren Vätern da. Die anwesenden Frauen waren alle kinderlos angereist.
LG Anne