Hohe Fluktuation???
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Re: Hohe Fluktuation???
Wir stehen nun kurz vor dem Ende unserer zweiten Saison mit unserem Campwerk Economy. Die grosse Ernüchterung hat uns nicht getroffen, aber einige Feststellungen haben wir dennoch gemacht.
Vielleicht sollte ich noch anfügen dass Campen nicht unsere hauptsächliche Urlaubs Version ist. Eher verlängerte Wochenenden, das längste war knapp eine Woche im Südtirol. Deshalb auch unsere Wahl für einen Klappzelt Anhänger und kein teures Gefährt. Aber zu unseren Feststellungen:
-Zeltplätze sind an Wochenenden oft lange voraus ausgebucht, Spontanität will auch geplant sein.
-Es hat zu viele Dauercamper.
-Es hat viele grosse WoMo's und VW Californias.
-Der Schweizer hat die neuesten und teuersten Modelle, gefolgt von den Deutschen, den Holländer....der Franzose hat die ältesten Modelle.
-Als Klappzelt Anhänger ist man ein Sonderling, es gibt nicht viele.
-Der Aufbau muss gemacht werden, nichts mit parkieren und Möbel raus, Weisswein auf.
-Ebenso der Abbau, der oft länger dauert als der Aufbau. Er soll ja möglichst Aufbaubereit versorgt werden.
-Hoffentlich regnet es nicht beim Zusammenpacken.
-Wir grillieren eher anstatt zu kochen oder gehen ins Restaurant essen. Zum Glück haben wir keine Küche zum Anhänger gekauft.
-Wir kommen schnell in Kontakt mit den Camping Nachbarn und jeder kennt jemanden den wir auch kennen, jedenfalls bei uns in der CH.
-Es hat nur glückliche Kinder auf dem Campingplatz, toll.
-Wir entdecken Orte wo man eigentlich sonst nicht direkt hinfährt.
-Mit Freunden ist es noch lustiger, vor allem wenn man sich einen Stellplatz teilt.
-Eigenes WC und Dusche ist überbewertet.
Mit dem Zelt oder Klappzelt Anhänger ist es eher ein Campen als mit dem WoMo, es ist irgendwie mehr draussen. Grosse weisse Kästen auf Rädern stören und verstören uns zunehmend. Im Moment passt diese Form von Camping ganz gut und wir feuern uns jedes mal wenn wir spontan bei schönen Wetter noch einen schönen Platz finden.
Vielleicht sollte ich noch anfügen dass Campen nicht unsere hauptsächliche Urlaubs Version ist. Eher verlängerte Wochenenden, das längste war knapp eine Woche im Südtirol. Deshalb auch unsere Wahl für einen Klappzelt Anhänger und kein teures Gefährt. Aber zu unseren Feststellungen:
-Zeltplätze sind an Wochenenden oft lange voraus ausgebucht, Spontanität will auch geplant sein.
-Es hat zu viele Dauercamper.
-Es hat viele grosse WoMo's und VW Californias.
-Der Schweizer hat die neuesten und teuersten Modelle, gefolgt von den Deutschen, den Holländer....der Franzose hat die ältesten Modelle.
-Als Klappzelt Anhänger ist man ein Sonderling, es gibt nicht viele.
-Der Aufbau muss gemacht werden, nichts mit parkieren und Möbel raus, Weisswein auf.
-Ebenso der Abbau, der oft länger dauert als der Aufbau. Er soll ja möglichst Aufbaubereit versorgt werden.
-Hoffentlich regnet es nicht beim Zusammenpacken.
-Wir grillieren eher anstatt zu kochen oder gehen ins Restaurant essen. Zum Glück haben wir keine Küche zum Anhänger gekauft.
-Wir kommen schnell in Kontakt mit den Camping Nachbarn und jeder kennt jemanden den wir auch kennen, jedenfalls bei uns in der CH.
-Es hat nur glückliche Kinder auf dem Campingplatz, toll.
-Wir entdecken Orte wo man eigentlich sonst nicht direkt hinfährt.
-Mit Freunden ist es noch lustiger, vor allem wenn man sich einen Stellplatz teilt.
-Eigenes WC und Dusche ist überbewertet.
Mit dem Zelt oder Klappzelt Anhänger ist es eher ein Campen als mit dem WoMo, es ist irgendwie mehr draussen. Grosse weisse Kästen auf Rädern stören und verstören uns zunehmend. Im Moment passt diese Form von Camping ganz gut und wir feuern uns jedes mal wenn wir spontan bei schönen Wetter noch einen schönen Platz finden.
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Re: Hohe Fluktuation???
Wir sind seit diesem Jahr Falter-Camper. Mit einem Alpenkreuzer Senior von 1972. Erbstück von meinem Herrn Papa. In meiner Jugend haben wir damit bei Verwandten im Mainhardter Wald in den Ferien ein wenig gecampt. Mein Vater hatte den Anhänger geschenkt bekommen wegen eines Unfallschadens. Er hatte ihn wieder flott gemacht, aber meine Mutter wollte nicht campen gehen, deshalb war er nur unser Kinderferienquartier. Dann kam für mich die Zeit alleine in Urlaub zu fahren und der Falter landete wenig später in einer Scheune wo er so um die 30 Jahre stand. Bei mir kam das eigene Pferd und campen war dann mit Minizelt bei Reitkursen, im Auto schlafen oder mit dem Pferd auf Wanderritt gehen mit der ganzen Ausrüstung in zwei Satteltaschen.
Vor 4 Jahren kaufte ich einen Dacia Dokker, eigentlich als Transport- und Zugfahrzeug für die kleine Hobbylandwirtschaft. Mistanhänger ziehen und Futter holen. Bei der Autosuche stieß ich auf das Thema Campingbox fürs Auto. Da kam das Thema Camping bei mir und bei meinem Mann in den Fokus. Inzwischen um die 60 wollten wir nicht mehr zelten aber so ein Minicamper hatte schon was. Wir haben unsere Campingbox gebaut. Wir sind mit Freunden auf Tour. Dann kam das Anbauszelt fürs Auto dazu. Der Ausbau mehrfach umgemodelt. Inzwischen mit Küche in der Kiste die auch zum sich waschen taugt und Trenntoilette.
Dann starb mein Vater und die Scheune musste geräumt werden. Ich hab versucht den Falter zu verkaufen, wir waren ja eigentlich glücklich mit dem Minicamper. Aber der Verkauf ging zweimal schief, einmal Wespen im Anhänger, einmal stand er so zugedämmt, dass wir ihn nicht so schnell heraus bekommen konnten. Letztendlich kam das Ding zu uns nach hause und stand auch hier erstmal wieder im Schuppen. Wir beschlossen ihn so fit zu machen, dass wir ihn wieder zulassen konnten weil er dann sicher besser zu verkaufen war. Gesagt, gebastelt, getan. Gereinigt, gestrichen, Deckel repariert, neue Reifen. Zelt getestet. TÜV erhalten, zugelassen.
Und dann hat es uns gepackt. Nach der ganzen Mühe wollten wir doch mal sehen wie es so geht. Jetzt waren wir zweimal im Urlaub mit unserem Faldrian. Das zweite Mal bei coolen 4 Grad nachts. Fazit. der Falter bleibt und wir werden mit beiden Varianten unterwegs sein. Vorteil vom Falter eindeutig, mehr Platz, mehr Schlafkomfort, eingebaute Küche. Für nur mal eine Nacht am Wochenende ohne großen Aufwand schlafen wir im Auto. Inzwischen bauen wir den Wagen in 10 Minuten auf. Sonnensegel noch einmal 10 Min. Wir nutzen das Vorzelt nicht, das war uns zu umständlich im Aufbau und eigentlich reicht uns der Platz im Wagen. Wichtiger war ein Platz um schattig vor dem Anhänger zu sitzen. Die Ausrüstung vom Minicamper her in Euroboxen verstaut wird weiter genutzt. Die Boxenküche ist unsere Waschgelegenheit. Wir werden sehen wie lange das Zelt noch durchhält, hier müssen die Reißverschlüsse getauscht werden. Wenn uns da die Kosten davon laufen liebäugeln wir mit einem neuen Falter. WoWa scheidet bei uns aus, ich bin definitiv zu doof um so ein Ding auf dem CP zu rangieren. Da hatte ich schon mit Pferdeanhängern zu viel Spaß. WoMo taugt nicht als Zugfahrzeug für mein landwirtschaftliches Hobby. Damit müsste zum kleinen E-Alltagsauto und dem Allrounder Dokker noch ein Fahrzeug her und das geht mir gegen den Strich. Vielleicht irgendwann wenn keine Tiere mehr auf dem Hof sind. Bis dahin wird so lange er hält mit dem Alpenkreuzer gefaltet.
Vor 4 Jahren kaufte ich einen Dacia Dokker, eigentlich als Transport- und Zugfahrzeug für die kleine Hobbylandwirtschaft. Mistanhänger ziehen und Futter holen. Bei der Autosuche stieß ich auf das Thema Campingbox fürs Auto. Da kam das Thema Camping bei mir und bei meinem Mann in den Fokus. Inzwischen um die 60 wollten wir nicht mehr zelten aber so ein Minicamper hatte schon was. Wir haben unsere Campingbox gebaut. Wir sind mit Freunden auf Tour. Dann kam das Anbauszelt fürs Auto dazu. Der Ausbau mehrfach umgemodelt. Inzwischen mit Küche in der Kiste die auch zum sich waschen taugt und Trenntoilette.
Dann starb mein Vater und die Scheune musste geräumt werden. Ich hab versucht den Falter zu verkaufen, wir waren ja eigentlich glücklich mit dem Minicamper. Aber der Verkauf ging zweimal schief, einmal Wespen im Anhänger, einmal stand er so zugedämmt, dass wir ihn nicht so schnell heraus bekommen konnten. Letztendlich kam das Ding zu uns nach hause und stand auch hier erstmal wieder im Schuppen. Wir beschlossen ihn so fit zu machen, dass wir ihn wieder zulassen konnten weil er dann sicher besser zu verkaufen war. Gesagt, gebastelt, getan. Gereinigt, gestrichen, Deckel repariert, neue Reifen. Zelt getestet. TÜV erhalten, zugelassen.
Und dann hat es uns gepackt. Nach der ganzen Mühe wollten wir doch mal sehen wie es so geht. Jetzt waren wir zweimal im Urlaub mit unserem Faldrian. Das zweite Mal bei coolen 4 Grad nachts. Fazit. der Falter bleibt und wir werden mit beiden Varianten unterwegs sein. Vorteil vom Falter eindeutig, mehr Platz, mehr Schlafkomfort, eingebaute Küche. Für nur mal eine Nacht am Wochenende ohne großen Aufwand schlafen wir im Auto. Inzwischen bauen wir den Wagen in 10 Minuten auf. Sonnensegel noch einmal 10 Min. Wir nutzen das Vorzelt nicht, das war uns zu umständlich im Aufbau und eigentlich reicht uns der Platz im Wagen. Wichtiger war ein Platz um schattig vor dem Anhänger zu sitzen. Die Ausrüstung vom Minicamper her in Euroboxen verstaut wird weiter genutzt. Die Boxenküche ist unsere Waschgelegenheit. Wir werden sehen wie lange das Zelt noch durchhält, hier müssen die Reißverschlüsse getauscht werden. Wenn uns da die Kosten davon laufen liebäugeln wir mit einem neuen Falter. WoWa scheidet bei uns aus, ich bin definitiv zu doof um so ein Ding auf dem CP zu rangieren. Da hatte ich schon mit Pferdeanhängern zu viel Spaß. WoMo taugt nicht als Zugfahrzeug für mein landwirtschaftliches Hobby. Damit müsste zum kleinen E-Alltagsauto und dem Allrounder Dokker noch ein Fahrzeug her und das geht mir gegen den Strich. Vielleicht irgendwann wenn keine Tiere mehr auf dem Hof sind. Bis dahin wird so lange er hält mit dem Alpenkreuzer gefaltet.
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- Camper/Falter/Zelt: Combi Camp 1990
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Re: Hohe Fluktuation???
Heyho zusammen,
vielleicht nochmal eine Sichtweise aus einer anderen "Welt". Ich bin kein klassischer Camper, sondern Festivalgänger. Dort sind die meisten mit Zelten unterwegs und so begann es auch bei mir. Irgendwann mit eigenem Auto habe ich dann überlegt, wie ich künftig nächtigen möchte. Dafür habe ich ich mir viele Sachen von anderen Festivalleutz angeschaut und mich mit noch mehr Leuten über das Thema unterhalten. Verschiedene Sachen schloss ich direkt aus:
Zelt: Davon wollte ich weg, auch weil der Aufbau mit Heringen mir zu lange dauerte.
Bulli: Fände ich cool, aber nur mit KFZ-Lehre und Hebebühne. Habe ich beides nicht.
Wohnmobil: Steht im Alltag rum und ich bräuchte zusätzlich ein Auto. Und bin vor Ort nicht mobil.
Leichenwagen und Leichenwagen-Anhänger: Ich will mich im Stehen anziehen können. Also keine Option.
Jeep mit Kabine: Zu groß und teuer und zudem müsste die Kabine irgendwo hin.
Dachzelt: Wieder das Problem mit anziehen im Stehen oder man muss gleich eins mit Vorzelt nehmen, was dann wieder nicht auf jedes Auto passt.
Wohnwagen: Für den Platz, den ich gerne hätte zu groß und zu teuer. Und zu schwer.
Klappis fand ich direkt, als ich sie das erste mal sah, großartig. Somit habe ich mich direkt auf den Gebrauchtmarkt gestürzt und war beeindruckt, wie viele verschiedene arten an Klappis es gibt. Man ja ja frei zwischen einem Bett auf Rädern bis hin zu einem Palast mit Westflügel wählen. Für mich war damals schnell klar, dass ich nicht einfach einem Anhänger mit einem Zelt darin wollte, was ich ja wieder mühsam aufbauen muss und welches Heringe benötigt. So viel meine Wahl schnell auf einen alten Combi Camp, der für einen dreistelligen Preis in meinen Besitz kam. Einfach klasse das Ding. Ankommen, aufklappen, Kühlbox rein, Bier trinken. Das war auch mitten in der Nacht oder im Regen echt entspannt machbar. Und die neidischen Blicke der Zelten waren immer wieder großartig Und zudem braucht man keine Wiese, sondern kann ihn einfach auf Asphalt stellen.
Leider wurde uns der Combi Camp irgendwann zu klein, weil wir einfach zu viel Kram mitnehmen. Daher holten wir uns einen neuen, gebrauchten Combi Camp mit Vorzelt und zusätzlichen Stauraum in Form von Kisten, die der Vorbesitzer unten drunter montiert hat. Das Vorzelt dauerte immer etwas beim Aufbau, war aber auch riesig. Anfang diesen Jahres wollten wir dann aber mehr Stauraum haben und liebäugelten mit dieser Kombi aus Dachzelt auf Anhänger. Stauraum satt und geringer Aufbau. Nice. Und zwar vierstellig, aber das war völlig okay. Mit zwei Auszügen und Küchenmodul. Jetzt nach der Saison haben wir uns kürzlich einen Paradiso geholt. Diese Dachzeltkombi hat uns einfach nicht überzeugt. Allein schon wegen der Aufbauzeit und dass man doch wieder eine Wiese und Heringe braucht.
Beim Paradiso sind wir sehr optimistisch, dass wir damit angekommen sind. Ein Grund ist auch das feste Dach, mit dem wir endlich auf Solar umstellen können. Achja, und ein ganz großer Vorteil bei den Klappis gegenüber Wohnwägen für uns: Bei diversen Festivals stehen Wohnwägen und/-mobile getrennt von den Zelten. Bei Klappis sind die Veranstalter sehr entspannt, wenn man lieb fragt, ob man mit dem Klappi zu den Zelten (und damit zu unseren Freunden) darf. Ist definitiv eine Nische, aber für uns essentiell
Was ich mich tatsächlich erst frisch mit Blick auf den Paradiso gefragt habe: Wieso gibt es das nicht mehr? Also konkret die Marke. Wir reden hier von einem Klappi, der in weniger als einer Minute steht, ein Bett, eine Küche und ein Klo hat. Und dank Gas (oder wenn man aufrüstet) Strom ist man sogar autark. Und das ohne die Sicht nach hinten zu verlieren, einen starken Motor zu brauchen oder sich um Seitenwind zu sorgen. Sind kleine Wohnwägen wirklich vorteilhafter?
Nagende Grüße
die Ratte
vielleicht nochmal eine Sichtweise aus einer anderen "Welt". Ich bin kein klassischer Camper, sondern Festivalgänger. Dort sind die meisten mit Zelten unterwegs und so begann es auch bei mir. Irgendwann mit eigenem Auto habe ich dann überlegt, wie ich künftig nächtigen möchte. Dafür habe ich ich mir viele Sachen von anderen Festivalleutz angeschaut und mich mit noch mehr Leuten über das Thema unterhalten. Verschiedene Sachen schloss ich direkt aus:
Zelt: Davon wollte ich weg, auch weil der Aufbau mit Heringen mir zu lange dauerte.
Bulli: Fände ich cool, aber nur mit KFZ-Lehre und Hebebühne. Habe ich beides nicht.
Wohnmobil: Steht im Alltag rum und ich bräuchte zusätzlich ein Auto. Und bin vor Ort nicht mobil.
Leichenwagen und Leichenwagen-Anhänger: Ich will mich im Stehen anziehen können. Also keine Option.
Jeep mit Kabine: Zu groß und teuer und zudem müsste die Kabine irgendwo hin.
Dachzelt: Wieder das Problem mit anziehen im Stehen oder man muss gleich eins mit Vorzelt nehmen, was dann wieder nicht auf jedes Auto passt.
Wohnwagen: Für den Platz, den ich gerne hätte zu groß und zu teuer. Und zu schwer.
Klappis fand ich direkt, als ich sie das erste mal sah, großartig. Somit habe ich mich direkt auf den Gebrauchtmarkt gestürzt und war beeindruckt, wie viele verschiedene arten an Klappis es gibt. Man ja ja frei zwischen einem Bett auf Rädern bis hin zu einem Palast mit Westflügel wählen. Für mich war damals schnell klar, dass ich nicht einfach einem Anhänger mit einem Zelt darin wollte, was ich ja wieder mühsam aufbauen muss und welches Heringe benötigt. So viel meine Wahl schnell auf einen alten Combi Camp, der für einen dreistelligen Preis in meinen Besitz kam. Einfach klasse das Ding. Ankommen, aufklappen, Kühlbox rein, Bier trinken. Das war auch mitten in der Nacht oder im Regen echt entspannt machbar. Und die neidischen Blicke der Zelten waren immer wieder großartig Und zudem braucht man keine Wiese, sondern kann ihn einfach auf Asphalt stellen.
Leider wurde uns der Combi Camp irgendwann zu klein, weil wir einfach zu viel Kram mitnehmen. Daher holten wir uns einen neuen, gebrauchten Combi Camp mit Vorzelt und zusätzlichen Stauraum in Form von Kisten, die der Vorbesitzer unten drunter montiert hat. Das Vorzelt dauerte immer etwas beim Aufbau, war aber auch riesig. Anfang diesen Jahres wollten wir dann aber mehr Stauraum haben und liebäugelten mit dieser Kombi aus Dachzelt auf Anhänger. Stauraum satt und geringer Aufbau. Nice. Und zwar vierstellig, aber das war völlig okay. Mit zwei Auszügen und Küchenmodul. Jetzt nach der Saison haben wir uns kürzlich einen Paradiso geholt. Diese Dachzeltkombi hat uns einfach nicht überzeugt. Allein schon wegen der Aufbauzeit und dass man doch wieder eine Wiese und Heringe braucht.
Beim Paradiso sind wir sehr optimistisch, dass wir damit angekommen sind. Ein Grund ist auch das feste Dach, mit dem wir endlich auf Solar umstellen können. Achja, und ein ganz großer Vorteil bei den Klappis gegenüber Wohnwägen für uns: Bei diversen Festivals stehen Wohnwägen und/-mobile getrennt von den Zelten. Bei Klappis sind die Veranstalter sehr entspannt, wenn man lieb fragt, ob man mit dem Klappi zu den Zelten (und damit zu unseren Freunden) darf. Ist definitiv eine Nische, aber für uns essentiell
Was ich mich tatsächlich erst frisch mit Blick auf den Paradiso gefragt habe: Wieso gibt es das nicht mehr? Also konkret die Marke. Wir reden hier von einem Klappi, der in weniger als einer Minute steht, ein Bett, eine Küche und ein Klo hat. Und dank Gas (oder wenn man aufrüstet) Strom ist man sogar autark. Und das ohne die Sicht nach hinten zu verlieren, einen starken Motor zu brauchen oder sich um Seitenwind zu sorgen. Sind kleine Wohnwägen wirklich vorteilhafter?
Nagende Grüße
die Ratte
- Der Racker
- Vielschreibender Camper
- Beiträge: 221
- Registriert: 04.06.2020 23:44
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Ente 2cv6
- Camper/Falter/Zelt: Trigano/Raclet Allegra
- Wohnort: Oldenburg i.O.
Re: Hohe Fluktuation???
Moin Ratte
das freut mich doch sehr ,wenn deine Suche nach dem richtigen Festivalmobil erst einmal beendet ist .
Meine Eltern hatten Mitte der 70er bis 1982 den Faltmeister aus Apeldoorn an einem Opel Asccona 1,6l .Dann kamen Wohnwagen für lange Zeit .
Ich erinnerte mich an diese gute Zeit mit dem Faltmeister, als meine Ente ein überdachtes Bett ziehen sollte.
Es wurde aus Gewichtsgründen ein Raclet Allegra mit festem Deckel/Boden . Abgespeckt auf 420kg max. darf ich den ziehen .
Aber die Paradiso gibt es doch noch :
http://www.paradisovouwcaravans.com/
Also auch neu und sehr modern und sicher auch €€€€€
Es grüßt
Andreas
das freut mich doch sehr ,wenn deine Suche nach dem richtigen Festivalmobil erst einmal beendet ist .
Meine Eltern hatten Mitte der 70er bis 1982 den Faltmeister aus Apeldoorn an einem Opel Asccona 1,6l .Dann kamen Wohnwagen für lange Zeit .
Ich erinnerte mich an diese gute Zeit mit dem Faltmeister, als meine Ente ein überdachtes Bett ziehen sollte.
Es wurde aus Gewichtsgründen ein Raclet Allegra mit festem Deckel/Boden . Abgespeckt auf 420kg max. darf ich den ziehen .
Aber die Paradiso gibt es doch noch :
http://www.paradisovouwcaravans.com/
Also auch neu und sehr modern und sicher auch €€€€€
Es grüßt
Andreas
Schietwedder!!!???
DAS BLEIBT NICHT SO !
DAS BLEIBT NICHT SO !
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- User
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- Registriert: 16.07.2018 13:58
- Land: Deutschland
- Zugfahrzeug: Opel Astra F 1995
- Camper/Falter/Zelt: Combi Camp 1990
- Wohnort: Bonn
Re: Hohe Fluktuation???
Heyho Andreas,
wieder was gelernt. Irgendwer meinte letztens, dass sie die Klappi-Sparte eingestellt hätten. Und ich habe ehrlich gesagt dann nicht nachgeschaut. Aber gut zu wissen
Nagende Grüße
die Ratte
wieder was gelernt. Irgendwer meinte letztens, dass sie die Klappi-Sparte eingestellt hätten. Und ich habe ehrlich gesagt dann nicht nachgeschaut. Aber gut zu wissen
Nagende Grüße
die Ratte
- Der Racker
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Re: Hohe Fluktuation???
Oh Ratte ,
die haben tatsächlich erstmal eingestellt und verkaufen den Laden .
Aber hier sind bestimmt noch mehr , die auch an die E-Mobilität und Paradiso als eine ideale Kombination denken .
Da geht bestimmt bald alles weiter voran ,nur mit neuen Besitzern .
Es grüßt
Andreas
die haben tatsächlich erstmal eingestellt und verkaufen den Laden .
Aber hier sind bestimmt noch mehr , die auch an die E-Mobilität und Paradiso als eine ideale Kombination denken .
Da geht bestimmt bald alles weiter voran ,nur mit neuen Besitzern .
Es grüßt
Andreas