Re: Zugfahrzeugkauf
Verfasst: 06.05.2009 19:29
N`Abend,
wieder eine schöne Autodiskussion hier. Da kommt Leben in die Bude.
Erstmal OT:
Also Fox wird in Brasilien gebaut . Polo wird z.T in Portugal gebaut und Caddy Nutzfahrzeuge in Polen . Touareg ,Q7 und Cayenne in Bratislava. Da kann man evtl. noch vom Europäischen Gedanken sprechen. Ich aber nicht. Caddy Life kommt aus Hannover.Passats aus Emden oder Zwickau. Touran und Tiguan aus Wolfsburg und der Golf kommt aus sehr vielen Werken im In und Ausland.
Mein Passat hat aber das Licht in Zwickau erblickt. Sein Herz stammt aus Salzgitter und das Getriebe soweit ich weiß aus Kassel. Nach den vielen Kleinteilen habe ich mich nicht erkundigt. Vieles hat aber Made in Germany draufstehen.
Welchen Stellenwert das für den Einzelnen hat soll jeder selbst entscheiden.
In unserer VW/Audi/Seat/Skoda-Werkstatt mit Unfallstützpunkt für mehrere große Versicherungen kommen aber alle Marken zur Unfallreparatur. Somit kann ich sehr wohl was über Sicherheit und Qualität aussagen. Diese Sicht unter das Blechkleid hat aber nicht jeder. Die Sicherheit und Qualität liegt eben nicht überall dicht beieinander.
Zum Thema Abwracken: (Wertungsfrei zum Sinn dieser Maßnahme) stelle ich fest , daß das Gros der Abgewrackten Autos bei uns :Opel,Fiat,Renault und Ford sind. Einzeln dann noch Mazda,Nissan, Volvo .
Es wurde kein BMW,Mercedes und nur ein Audi bei uns abgewrackt und die wenigen abgewrackten VW´s waren meist fast 20Jahre und etwa 5-6mal um die Erde gefahren.
Stellt sich die Frage warum sich soviele von ihren tollen, konzeptionellen Autos trennen um sich ein SpiesserAuto zu kaufen ?
Kangoo ist laut Renault-Werbung doch nur bei Nashörnern Kult .
Und die Abwrackprämie kostet ,wenn man rechnen kann ,nichts. Alleine der Mehrwersteuererlös bei fast allen Autokäufen liegt viel höher als die 2500 Euro Prämie. Nur bei Kleinstwagen ohne Ausstattung bleibt die MWst drunter.
Aber na klar ist es besser in Kurzarbeit und ALG das Geld zu stecken. dann rechnet sich nämlich nichts gegen.
Ungünstiger ist aber die Auswirkung auf GW-Händler, Teilehändler und freie Werkstätten. Wie die Langzeitwirkung insgesamt wird werden wir ja noch sehen. Zum jetzigen Zeitpunkt überwiegen aber die Vorteile.
Zum Topic zurück. Ich empfehle wenn es denn unbedingt ein alter Franzose sein soll einen Besuch bei TÜV/Dekra zum Gebrauchtwagencheck.Geht der Händler nicht darauf ein gäbe mir das zudenken.Nimm wenn Du es nicht selber kannst einen Sach und Fachkundigen mit . Gebrauchtwagenkauf ist nicht unproblematisch und die Tricks und Manipulationsmöglichkeiten sind zahlreich.
Die anvisierte Preisklasse ist aber generell schwierig und die Chance reinzufallen überproportional. Ich würde ein bißchen mehr Geld in die Hand nehmen um einen besseren Kangoo (o.ä). zu kaufen. Scenic würde ich lassen.
Und ja , das Kangoo-Konzept ist gut und Renault hat es mit dem Rapid zum Durchbruch verholfen. Chapeau.
Haben jetzt aber auch andere im Programm.
Gruß
Oliver
wieder eine schöne Autodiskussion hier. Da kommt Leben in die Bude.
Erstmal OT:
Also Fox wird in Brasilien gebaut . Polo wird z.T in Portugal gebaut und Caddy Nutzfahrzeuge in Polen . Touareg ,Q7 und Cayenne in Bratislava. Da kann man evtl. noch vom Europäischen Gedanken sprechen. Ich aber nicht. Caddy Life kommt aus Hannover.Passats aus Emden oder Zwickau. Touran und Tiguan aus Wolfsburg und der Golf kommt aus sehr vielen Werken im In und Ausland.
Mein Passat hat aber das Licht in Zwickau erblickt. Sein Herz stammt aus Salzgitter und das Getriebe soweit ich weiß aus Kassel. Nach den vielen Kleinteilen habe ich mich nicht erkundigt. Vieles hat aber Made in Germany draufstehen.
Welchen Stellenwert das für den Einzelnen hat soll jeder selbst entscheiden.
In unserer VW/Audi/Seat/Skoda-Werkstatt mit Unfallstützpunkt für mehrere große Versicherungen kommen aber alle Marken zur Unfallreparatur. Somit kann ich sehr wohl was über Sicherheit und Qualität aussagen. Diese Sicht unter das Blechkleid hat aber nicht jeder. Die Sicherheit und Qualität liegt eben nicht überall dicht beieinander.
Zum Thema Abwracken: (Wertungsfrei zum Sinn dieser Maßnahme) stelle ich fest , daß das Gros der Abgewrackten Autos bei uns :Opel,Fiat,Renault und Ford sind. Einzeln dann noch Mazda,Nissan, Volvo .
Es wurde kein BMW,Mercedes und nur ein Audi bei uns abgewrackt und die wenigen abgewrackten VW´s waren meist fast 20Jahre und etwa 5-6mal um die Erde gefahren.
Stellt sich die Frage warum sich soviele von ihren tollen, konzeptionellen Autos trennen um sich ein SpiesserAuto zu kaufen ?
Kangoo ist laut Renault-Werbung doch nur bei Nashörnern Kult .
Und die Abwrackprämie kostet ,wenn man rechnen kann ,nichts. Alleine der Mehrwersteuererlös bei fast allen Autokäufen liegt viel höher als die 2500 Euro Prämie. Nur bei Kleinstwagen ohne Ausstattung bleibt die MWst drunter.
Aber na klar ist es besser in Kurzarbeit und ALG das Geld zu stecken. dann rechnet sich nämlich nichts gegen.
Ungünstiger ist aber die Auswirkung auf GW-Händler, Teilehändler und freie Werkstätten. Wie die Langzeitwirkung insgesamt wird werden wir ja noch sehen. Zum jetzigen Zeitpunkt überwiegen aber die Vorteile.
Zum Topic zurück. Ich empfehle wenn es denn unbedingt ein alter Franzose sein soll einen Besuch bei TÜV/Dekra zum Gebrauchtwagencheck.Geht der Händler nicht darauf ein gäbe mir das zudenken.Nimm wenn Du es nicht selber kannst einen Sach und Fachkundigen mit . Gebrauchtwagenkauf ist nicht unproblematisch und die Tricks und Manipulationsmöglichkeiten sind zahlreich.
Die anvisierte Preisklasse ist aber generell schwierig und die Chance reinzufallen überproportional. Ich würde ein bißchen mehr Geld in die Hand nehmen um einen besseren Kangoo (o.ä). zu kaufen. Scenic würde ich lassen.
Und ja , das Kangoo-Konzept ist gut und Renault hat es mit dem Rapid zum Durchbruch verholfen. Chapeau.
Haben jetzt aber auch andere im Programm.
Gruß
Oliver