Hallo zusammen
Ich habe durch Zufall dieses forum gefunden und bin begeistert über die Erfahrungen mit dem ct6-1 B und der Instandsetzung. Nun habe ich vor kurzer Zeit auch solch einen Wagen erworben und dieser hat lange gestanden. Nun will ich ihn wieder fertig machen. Der hauptbremszylinder ist fritte. Das zugrohr ist in der gleitbuchse fest. Gibt es eine Möglichkeit dieses rohr zu lösen oder hat jemand maße von der gleitbuchse um eine neue erstellen zu können. Würde sonst zum Schluss es erhitzen unm so das rohr heraus zu bekommen, was ich aber gern vermeiden möchte.
Danke im voraus
Christian
Start der Restaurierung meines CT6-1B
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Re: Start der Restaurierung meines CT6-1B
Hallo,
erste Frage - aus welcher Ecke kommst Du? Vielleicht kann man manches direkt vor Ort klären.
Dass mit dem Auflaufkopf ist so eine Sache: entweder das Ding ist komplett vergammelt, dann bekommst Du es vielleicht überhaupt nicht mehr heil raus. Bei mehreren Ersatzteilspendern habe ich die Deichsel mit der Flex aufschneiden müssen. Aber die standen jahrelang im Freien. Variante 2 ist die sich von der Innenwandung ablösende (und damit zusammenziehende) Gleitbuchse. Die gab es nie als Ersatzteil, die ist fest eingegossen und muss auch wieder neu eingegossen werden, da die Wandstärke nur ca. 2 mm beträgt. "Bastellösungen" halten meist nicht lange, obendrein erlischt die Betriebserlaubnis, denn als fester Bestandteil der Deichsel ist das ein tragendes Bauteil. Von daher sind hier auch alle Schweiß und Richtarbeiten, einschließlich extremer Wärmezufuhr, nicht gestattet.
Du kannst folgendes versuchen: Druckstange zum Hauptbremszylinder ausbauen. Den Anhänger gut beladen und an das Zugfahrzeug anhängen. Dann sanft beschleunigen und stark abbremsen (bitte den Verkehr beachten...), und das Spiel mehrfach wiederholen. Meist bekommst Du das damit erstmal so weit gängig, dass sich der Auflaufkopf ausbauen und samt Gleitbuchse begutachten lässt.
Aber bevor Du Dir das alles antust: Das Zelt ist i.O.? Gültige Papiere sind auch vorhanden? Denn DAS sind die wichtgsten Kriterien.
MfG.
Frank Weiß
erste Frage - aus welcher Ecke kommst Du? Vielleicht kann man manches direkt vor Ort klären.
Dass mit dem Auflaufkopf ist so eine Sache: entweder das Ding ist komplett vergammelt, dann bekommst Du es vielleicht überhaupt nicht mehr heil raus. Bei mehreren Ersatzteilspendern habe ich die Deichsel mit der Flex aufschneiden müssen. Aber die standen jahrelang im Freien. Variante 2 ist die sich von der Innenwandung ablösende (und damit zusammenziehende) Gleitbuchse. Die gab es nie als Ersatzteil, die ist fest eingegossen und muss auch wieder neu eingegossen werden, da die Wandstärke nur ca. 2 mm beträgt. "Bastellösungen" halten meist nicht lange, obendrein erlischt die Betriebserlaubnis, denn als fester Bestandteil der Deichsel ist das ein tragendes Bauteil. Von daher sind hier auch alle Schweiß und Richtarbeiten, einschließlich extremer Wärmezufuhr, nicht gestattet.
Du kannst folgendes versuchen: Druckstange zum Hauptbremszylinder ausbauen. Den Anhänger gut beladen und an das Zugfahrzeug anhängen. Dann sanft beschleunigen und stark abbremsen (bitte den Verkehr beachten...), und das Spiel mehrfach wiederholen. Meist bekommst Du das damit erstmal so weit gängig, dass sich der Auflaufkopf ausbauen und samt Gleitbuchse begutachten lässt.
Aber bevor Du Dir das alles antust: Das Zelt ist i.O.? Gültige Papiere sind auch vorhanden? Denn DAS sind die wichtgsten Kriterien.
MfG.
Frank Weiß