Klappcaravan-Forum

nö, das ist abhängig von Größe und Alter.
guckst du hier:
https://kipcaravans.nl/de/modelle/kompakt/

Bei unserem Hubi ist die Liegefläche 1900 x 1700.

Herbert, danke für den Tipp mit den Eckschienen.
da war doch ziemlich "Erosion am Silikon".
hab bei der Gelegenheit auch gleich ums Hubdach ´ne Kehlnaht gezogen
und die kleinen Abdeckplatten zwischen Hubdach und Eckschiene neu eingeklebt.
die wirkten auch nicht mehr ganz koscher.

wenn ich Glück hab kann ich in 8 Wochen berichten ob´s hält.
wenn ich ganz viel Glück hab und es nicht regnet, dann nicht!

Die Zugvorrichtung vom Wohnwagen brauchte dringend einen neuen Auflaufdämpfer:



Das Bugrad machte auf der weichen Wiese Fiesematenten. Vielleicht hilft was breiteres, dachte ich mir, mit richtigen Lagern:



Bei dem schmalen Vorgänger waren nicht nur erbarmungswürdige Plastebuchsen als Lager verbaut, die Führungsgabel war

mit einem Gewindebolzen maximal zusammengeschraubt. Dadurch wurden die Plastebuchsen kwasi zu Bremsbelägen.

Jetzt kann ich den Wohnwagen alleine schieben (auf der Straße) und brauch keine 2 Helfer mehr.

Mensch ich seh es jetzt erst. Warum hast du nicht gleich ein "automatik"bugrad verbaut

Das kann ich dir genau sagen - das weiß ich nicht.
Mit Automatik-Stützen hatte ich noch nie zu tun.
Beispielsweise sehen die deutlich schwerer aus, und ich muß vorne Gewicht sparen wegen der geringen Stützlast(38kg).

Inzwischen habe ich eine Stützlasterhöhung durchgeführt: wir haben uns einen Toyota Proace City Verso* geholt. Der darf 75kg Stützlast.
Jetzt muß ich bei der Gewichtsverteilung nicht mehr tricksen. Wir sind amüsiert.










*Der Lindwurmartige Name führt dazu das ich den Toyota Berlingo nenne...

Zu meinen Hobbys gehört ja auch Fernsteuer-Modellbau. Jetzt hab ich einen 1:1 Wohnwagen mit Fernsteuerung.
Unseren Kip KK37 kann ich zwar auf ebener Straße alleine bewegen, aber auf nasser Wiese schaffen wir es zu zweit nicht.
Und wenn beim Autowagen die Räder durchdrehen machen wir lange Gesichter.
Also hab ich da mal was bei Obelink bestellt, und hab das mal eingebaut.

Der Sender:



Der Empfänger:



Einer der Motoren:




Der Einbau war recht unproblematisch und es gab auch kein SBQ-Signal* beim ersten Test. Super!
Nur das Schutzrohr und das rote 10mm² Kabel war knapp bemessen, das mußte ich noch dazu kaufen.
Natürlich hab ich die Gelegenheit genutzt und hab mein Werkzeugsortiment erweitert:

https://www.amazon.de/gp/product/B07JGV ... UTF8&psc=1
für:
https://www.amazon.de/gp/product/B09L75 ... UTF8&psc=1









*Stinkender Beißender Qualm

Mittlerweile hab ich mich über die Undichtigkeiten hergemacht - vorne rechts und hinten links und rechts.
So hab ich die verklebte Innenverkleidung (4mm Sperrholz) rausgerissen und hab das was mal Holzleisten waren rausgepult.
Entwicklung: Holz - graues nasses Holz - schwarze nasse Holzkohle - feuchter Mutterboden.
Als alles raus war war ich kurz davor den Wohnwagen anzuzünden. Hab mich dann aber entschieden dem Kleinen noch ein paar Jahre möglich zu machen.
So kamen Leinöl behandelte Leisten rein, stellenweise Stücke Siebdruckplatte, alles verklebt und verschraubt.

Vor dem verstecken:



Vorne isses schon versteckt, pragmatisch hinter 3mm Kunststoffplatte:



Hinten verkleidet mit 4mm Buchensperrholz, geölt:



Was ne Arbeit, hat sich aber gelohnt.

Wow, was für eine Verwandlung.

Sogar der PKW, den man durch das Fenster sieht, hat seine Farbe verändert.

Kompliment, was Du aus der vermeintlichen Ruine gezaubert hast.

Hallo Herbert,

Top-Leistung! Hoffentlich habt ihr noch lange Freude an eurem "Hähnchen"

Viele Grüße, Stephan

Quiddje hat geschrieben: ↑24.07.2022 17:05 ... Und wenn beim Autowagen die Räder durchdrehen machen wir lange Gesichter.
Also hab ich da mal was bei Obelink bestellt, und hab das mal eingebaut. ...

Und wenn du jetzt das Zugfahrzeug auf der nassen Wiese festgefahren hast, willst du ihn mit dem Wohnwagen rausmoovern?

Ah, da denkt jemand mit! Sehr gut.



Auf deinem Profilbild ist ein Liegerad zu sehen, ich fahr ein Anthrotech.

Hallo Quittje,

ich fahre ein Nazca Explorer.

Vor 10 oder 12 Jahren damals direkt bei Henk van der Woerdt in Holland probe gefahren und spontan ein gebrauchtes bei ihm mitgenommen. Nach über 50 000 km auf dem Tacho war dann was neues fällig ...
Vor 4 Jahren habe ich dann noch einmal das gleiche Rad als Vorführer von einem Händler Winterwijk gekauft - mit aktuell schon wieder über 20 000 km auf dem Tacho.

Ich finde es echt traurig, dass Henk keinen Nachfolger gefunden hat und altersbedingt die Produktion aufgegeben hat.

Seine Räder sind qualitativ super, langlebig und ich mag das schlichte, aufgeräumte Design.