Hohe Fluktuation???
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Re: Hohe Fluktuation???
Hi Leute,
also wir haben schon so ziemlich alles Ausprobiert.
Wir hatten einen sehr gut ausgestattetet WW von Knaus. Neu gekauft und 6 Jahre gefahren. Davon 1 Jahr auf einem Dauerstellplatz an der Nordsee als Wochenenddomiziel.
Vorteile sind der nicht zu unterschätzende Luxus eines eigenen Bades und der Umluftheizung für kalte Wintertage. Einfestes Bett und eine Sitzgruppe. Kurz alles ist fertig aufgebaut und sofort nutzbar. Stützen runter und fertig. Als wir ein Kind bekommen hatten und es anfing zu krabbeln war er schnell zu klein.
Auch war alles ziemlich fragil. Es gab keinen Urlaub wo nicht irgend etwas kaputt gegangen ist. Meist nur kleine Dinge die wenig kosteten, aber einmal ist uns im Urlaub am Bodensee die Türganitur der Eingangstür kaputt gegangen und wir haben 3 volle Tage verschwendet die Teile zu bekommen und zu reparieren. Mit offener Tür konnten wir schließlich nicht auf die Autobahn
Rundreisen waren möglich, zu der Zeit waren wir aber eher an einem stationären Urlaub interessiert.
Damals haben wir noch in Wuppertal gewohnt. Da mussten wir immer einen teuren Abstellplatz mieten und durch die Zeit für abholen und reisefertig machen des WW sind wir so gut wie nie am WE weg gefahren.
2013 habe wir uns angefangen für Falter zu interessieren und haben uns 2014 einen Cherokey geholt. Bietet einige Vorteile klein wendig und wenn er aufgebaut ist ein tolles Raumklima und großen Platz und gute Betten. Den haben wir uns sozusagen auch "aufschwatzen" lassen. Wir waren eher am Chayenne interessiert, aber der hatte uns dann doch nicht das geboten was wir wollten.
Aber es dauert gefühlt ewig bis er steht, und mittlerweile wollen wir doch etwas herumreisen. Und er passt voll aufgebaut nicht auf die meisten Plätze. Er ist einfach sehr lang. (Vor und Nachteil).
Und ein großes Manko ist für uns, dass wir ihn daheim nicht zum trocknen aufbauen können und daher immer auf gutes Abbau Wetter angewiesen sind.
Beruflich zelte ich öfters auch mal sehr rudimentär nur mit einem Tarp direkt auf dem Boden. Nichts ist natürlicher und macht mehr Spaß. Da ist meine Frau aber etwas anderer Meinung Also nichts für den Familienurlaub.
Wir haben auch schon darüber nachgedacht, ein Womo zu kaufen. Aber bei den Preisen
Vor drei Monaten habe ich uns einen Opel Vivaro in der Langversion gekauft und ihn zum Womo umgebaut. Er hat jetzt noch 6 Sitze, der Rest wird gefaltet und geklappt
Damit waren wir jetzt ein WE unterwegs und es ist traumhaft. Mal sehen, was der nächste Urlaub damit bringt und ob wir dann auch noch unseren Falter nutzen. Wenn nicht, wird der halt wieder verkauft.
Wir bleiben Camper, aber mit immer wieder andern Anforderungsprofilen und Fahrzeugen
Gruß Sebastian
also wir haben schon so ziemlich alles Ausprobiert.
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Vorteile sind der nicht zu unterschätzende Luxus eines eigenen Bades und der Umluftheizung für kalte Wintertage. Einfestes Bett und eine Sitzgruppe. Kurz alles ist fertig aufgebaut und sofort nutzbar. Stützen runter und fertig. Als wir ein Kind bekommen hatten und es anfing zu krabbeln war er schnell zu klein.
Auch war alles ziemlich fragil. Es gab keinen Urlaub wo nicht irgend etwas kaputt gegangen ist. Meist nur kleine Dinge die wenig kosteten, aber einmal ist uns im Urlaub am Bodensee die Türganitur der Eingangstür kaputt gegangen und wir haben 3 volle Tage verschwendet die Teile zu bekommen und zu reparieren. Mit offener Tür konnten wir schließlich nicht auf die Autobahn
Rundreisen waren möglich, zu der Zeit waren wir aber eher an einem stationären Urlaub interessiert.
Damals haben wir noch in Wuppertal gewohnt. Da mussten wir immer einen teuren Abstellplatz mieten und durch die Zeit für abholen und reisefertig machen des WW sind wir so gut wie nie am WE weg gefahren.
2013 habe wir uns angefangen für Falter zu interessieren und haben uns 2014 einen Cherokey geholt. Bietet einige Vorteile klein wendig und wenn er aufgebaut ist ein tolles Raumklima und großen Platz und gute Betten. Den haben wir uns sozusagen auch "aufschwatzen" lassen. Wir waren eher am Chayenne interessiert, aber der hatte uns dann doch nicht das geboten was wir wollten.
Aber es dauert gefühlt ewig bis er steht, und mittlerweile wollen wir doch etwas herumreisen. Und er passt voll aufgebaut nicht auf die meisten Plätze. Er ist einfach sehr lang. (Vor und Nachteil).
Und ein großes Manko ist für uns, dass wir ihn daheim nicht zum trocknen aufbauen können und daher immer auf gutes Abbau Wetter angewiesen sind.
Beruflich zelte ich öfters auch mal sehr rudimentär nur mit einem Tarp direkt auf dem Boden. Nichts ist natürlicher und macht mehr Spaß. Da ist meine Frau aber etwas anderer Meinung Also nichts für den Familienurlaub.
Wir haben auch schon darüber nachgedacht, ein Womo zu kaufen. Aber bei den Preisen
Vor drei Monaten habe ich uns einen Opel Vivaro in der Langversion gekauft und ihn zum Womo umgebaut. Er hat jetzt noch 6 Sitze, der Rest wird gefaltet und geklappt
Damit waren wir jetzt ein WE unterwegs und es ist traumhaft. Mal sehen, was der nächste Urlaub damit bringt und ob wir dann auch noch unseren Falter nutzen. Wenn nicht, wird der halt wieder verkauft.
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Gruß Sebastian
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Re: Hohe Fluktuation???
Ein für mich schwieriges Thema weil ich schon einiges am Haken hatte und im Prinzip immer wieder Kompromisse eingehen musste...
Das wär an sich kein Problem - nur die momentan mMn besten Falter am Markt (3Dog) bewegen sich auch schon in Preisbereichen, die jenseits von Gut und Böse sind.
Mein ehemaliger Offroader war genau an 3 Ausfahrten mit mir um draufzukommen das ich ungern so hoch auf der Plattform schlafen möchte - Geschmäcker sind halt verschieden - mir war das richtig unangenehm - auch hat mir die Zelthaut nicht wirklich gepasst - das Raumklima hat mich nicht überzeugt - das kenn ich von meinen DeWaard Zelten besser.....
Die elends schwere (Original)Küche (ja...da tut man auch Sachen rein...) mit der seitlich angeschlagen Türe rauszuwuchten war auch nicht das gelbe vom Ei aber das alles auzuführen ginge zu weit - letztendlich hat man - mit den Faltern (auch wenn sie mich immer wieder faszinieren) bei An- Ab- und Durchreise immer was am Haken - was da bedeutet LKW Spur - sprich nicht ungefährlich isses und mehr als 80-90 Durchschnitt ist nicht drin....
Dennoch....wer weiss was noch kommt...ich habe mich immer im Vorführ- bzw. Gebraucht Angebot bewegt um nicht allzu viel Geld bei Missfallen in den Sand zu setzen...und es ist auch nicht wirklich wichtig wie man campiert - Hauptsache Stimmung und Urlaubsziel passt...
achja...bei allen Arten von Stoffbehausungen muss das Wetter auch noch passen....
Der Liebste war mir bislang mein Eriba PuckL ausm 2000er Jahr...dem ich heut noch nachwein....
erlaubt ist was gefällt - Hauptsache raus und in die Natur (Diese Jahr - oh Schande sogar ins gemietete Ferienhäuschen an der Vecht in Holland...mitten im Wald...traumhaft wars
Gruß
Thomas
Das wär an sich kein Problem - nur die momentan mMn besten Falter am Markt (3Dog) bewegen sich auch schon in Preisbereichen, die jenseits von Gut und Böse sind.
Mein ehemaliger Offroader war genau an 3 Ausfahrten mit mir um draufzukommen das ich ungern so hoch auf der Plattform schlafen möchte - Geschmäcker sind halt verschieden - mir war das richtig unangenehm - auch hat mir die Zelthaut nicht wirklich gepasst - das Raumklima hat mich nicht überzeugt - das kenn ich von meinen DeWaard Zelten besser.....
Die elends schwere (Original)Küche (ja...da tut man auch Sachen rein...) mit der seitlich angeschlagen Türe rauszuwuchten war auch nicht das gelbe vom Ei aber das alles auzuführen ginge zu weit - letztendlich hat man - mit den Faltern (auch wenn sie mich immer wieder faszinieren) bei An- Ab- und Durchreise immer was am Haken - was da bedeutet LKW Spur - sprich nicht ungefährlich isses und mehr als 80-90 Durchschnitt ist nicht drin....
Dennoch....wer weiss was noch kommt...ich habe mich immer im Vorführ- bzw. Gebraucht Angebot bewegt um nicht allzu viel Geld bei Missfallen in den Sand zu setzen...und es ist auch nicht wirklich wichtig wie man campiert - Hauptsache Stimmung und Urlaubsziel passt...
achja...bei allen Arten von Stoffbehausungen muss das Wetter auch noch passen....
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Thomas
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Re: Hohe Fluktuation???
Angefangen hat es mit einem verlängertem WE zelten mit Kiddies und 2 Hunden. War natürlich alles sehr spartanisch, für die Kinder aber eben ein kleines Abenteuer. Dann wurde upgegraded mit einem WoWa von Sterckeman, diese sind wohl die familientauglichsten auch im Hinblick auf Anschaffungspreis.
Nun haben wir seit 6,5 Jahren einen fest installierten WoWa mit festem Vorzelt im schönen Sauerland stehen. Richtig, das ist dann fast eher ein kleines Ferienhäuschen mit eigenem Bad, fester Küche und ca. 30m² voll wintertauglich. Aber in diesem Fall aber auch eben immobil. Hier ist es natürlich kein Problem: ein paar Lebensmittel fürs WE und Wäsche packen und los. Sehr komfortabel alles, nur halt immer an der gleichen Stelle (hat Vor- und Nachteile).
Jetzt sind die Kiddies keine Kiddies mehr und auch nicht mehr mit uns unterwegs. Tja, da haben wir dieses Jahr das Zelt im Keller wiedergefunden. Eine Woche in Wacken ausprobiert, wieder alles sehr minimalistisch. Und da war der Entschluss gefasst . Zunächst haben wir uns modernere Tunnelzelte angeschaut. Wesentlich größer als unseres, fast überall Stehhöhe, schneller aufgebaut etc. Und dann haben wir auf der Caravan gesehen, wie schnell ein Trigano Zambesi aufgebaut ist (auch alleine!). Ideal für 2 Personen, aber durchaus aufrüstbar für bis zu 8 (mit Anbauzelten). Dieses Modell haben wir dann bei einem Händler gebraucht gekauft (nur 1x benutzt und so sieht er auch aus). Haben die Ausstattung jetzt etwas aufgepimpt mit bequemeren Campingstühlen, Küche mit 2 Kochfeldern (ggü. ein kleiner Kocher beim zelten) und sonstigen Annehmlichkeiten. Chemietoilette mit Zelt haben wir auch für "Notfälle". Das alles steht nun fertig gepackt in der Garage und wartet auf die Einweihung, was aber aller Voraussicht nach bis zum Frühjahr dauern wird .
Der Plan ist Deutschland naturnah - und damit mit wenig Luxus - zu erkunden und das wochenendweise und nur zu zweit. Daher war ein kleiner Falti mit kurzer Aufbauzeit wichtig. Haben wir hiermit gefunden. Der Komfort wird wohl höher als im Zelt sein, geringer als im WoWa oder WoMo, dafür aber eben auch naturnäher. Mit dem trocknen nach Einsatz suchen wir noch nach einer Lösung, die Idee mit Schleppdach eines Supermarktes am WE und aufgestelltem Öfchen fand ich aber mal nicht so schlecht. Die Trockenzeit kann man dann ja auch für z. B. Reinigungsarbeiten o. ä. nutzen. Einen WoWa muss man auch nach Gebrauch sauber machen, also ist das zeitlich betrachtet gar kein Nachteil. Wir werden nach Erstbenutzung aus der Praxis berichten
Nun haben wir seit 6,5 Jahren einen fest installierten WoWa mit festem Vorzelt im schönen Sauerland stehen. Richtig, das ist dann fast eher ein kleines Ferienhäuschen mit eigenem Bad, fester Küche und ca. 30m² voll wintertauglich. Aber in diesem Fall aber auch eben immobil. Hier ist es natürlich kein Problem: ein paar Lebensmittel fürs WE und Wäsche packen und los. Sehr komfortabel alles, nur halt immer an der gleichen Stelle (hat Vor- und Nachteile).
Jetzt sind die Kiddies keine Kiddies mehr und auch nicht mehr mit uns unterwegs. Tja, da haben wir dieses Jahr das Zelt im Keller wiedergefunden. Eine Woche in Wacken ausprobiert, wieder alles sehr minimalistisch. Und da war der Entschluss gefasst . Zunächst haben wir uns modernere Tunnelzelte angeschaut. Wesentlich größer als unseres, fast überall Stehhöhe, schneller aufgebaut etc. Und dann haben wir auf der Caravan gesehen, wie schnell ein Trigano Zambesi aufgebaut ist (auch alleine!). Ideal für 2 Personen, aber durchaus aufrüstbar für bis zu 8 (mit Anbauzelten). Dieses Modell haben wir dann bei einem Händler gebraucht gekauft (nur 1x benutzt und so sieht er auch aus). Haben die Ausstattung jetzt etwas aufgepimpt mit bequemeren Campingstühlen, Küche mit 2 Kochfeldern (ggü. ein kleiner Kocher beim zelten) und sonstigen Annehmlichkeiten. Chemietoilette mit Zelt haben wir auch für "Notfälle". Das alles steht nun fertig gepackt in der Garage und wartet auf die Einweihung, was aber aller Voraussicht nach bis zum Frühjahr dauern wird .
Der Plan ist Deutschland naturnah - und damit mit wenig Luxus - zu erkunden und das wochenendweise und nur zu zweit. Daher war ein kleiner Falti mit kurzer Aufbauzeit wichtig. Haben wir hiermit gefunden. Der Komfort wird wohl höher als im Zelt sein, geringer als im WoWa oder WoMo, dafür aber eben auch naturnäher. Mit dem trocknen nach Einsatz suchen wir noch nach einer Lösung, die Idee mit Schleppdach eines Supermarktes am WE und aufgestelltem Öfchen fand ich aber mal nicht so schlecht. Die Trockenzeit kann man dann ja auch für z. B. Reinigungsarbeiten o. ä. nutzen. Einen WoWa muss man auch nach Gebrauch sauber machen, also ist das zeitlich betrachtet gar kein Nachteil. Wir werden nach Erstbenutzung aus der Praxis berichten
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
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Re: Hohe Fluktuation???
Ist das eigentlich eine deutsche Spezialität? Dem deutschen Aufenthalts-, Bau- und Campingrecht geschuldet? Ich finde das so albern, da einen Wohnwagen "einzugraben"...Neandertaler hat geschrieben:einen fest installierten WoWa mit festem Vorzelt
Gruss Per
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Re: Hohe Fluktuation???
Erst hinterfragen bevor man losmeckert
Dazu sind wir gekommen fast wie die Jungfrau zum Kind. Seinerzeit waren mir mit einem gemieteten WoWa auf besagtem Campingplatz unterwegs und haben die Ruhe dort genossen. Da sehr idyllisch gelegen (direkt am Stausee, viel Wald auf der anderen Seite etc....) war der CP sowieso schon hoch bei uns auf der Liste. Dann wurden wir von Dauercampern darauf aufmerksam gemacht, "schaut euch mal den Platz dort an, die wollen den recht günstig abgeben...". Gesagt, getan. Wir also hingetapert, angeschaut, Zustand war sehr gut und der Preis passte auch mal. Der WoWa war noch nie angemeldet, neu gekauft wurde er seinerzeit direkt dort aufgebaut (oder eben "eingegraben" was aber so nicht der Fall ist ). Wir haben dann noch überlegt, ob das alles vorteilhaft wäre und nach Abwägung der Vor- und Nachteile waren uns auch dann einig.
Vorteile:
- Anfahrt ohne Anhänger, also schneller
- nur noch Wäsche und Lebensmittel packen und somit auch hier deutlich schneller
- kein rangieren
- Höchstmaß an Flexibilität was die Anreise betrifft, da so gut wie keine Vorbereitungen getroffen werden müssen - man hat ja dort fast einen zweiten Hausstand
- kein "wo stelle ich den WoWa jetzt unter" was ja auch Geld kostet, etc. etc.
Klar gibt es auch Nachteile die man nicht verschweigen sollte:
- es ist eben immer derselbe Platz
- man ist für die Parzelle verantwortlich, sprich: Rasen mähen, Hecke schneiden usw.
- weniger Campingatmosphäre da schon eher an einem kleinen Ferienhaus (Ausnahme: Wasch- bzw. Dusche nach wie vor im Waschhaus)
Das alles muss aber jeder für sich selbst entscheiden ob er o. g. Punkte in Kauf nimmt um die Vorteile zu genießen, hier gibt es auch kein Richtig oder Falsch. Außerdem tragen wir somit zum Weltfrieden zwischen Dauercampern und Touris bei, da wir ja nun beide Sprachen sprechen .
Dazu sind wir gekommen fast wie die Jungfrau zum Kind. Seinerzeit waren mir mit einem gemieteten WoWa auf besagtem Campingplatz unterwegs und haben die Ruhe dort genossen. Da sehr idyllisch gelegen (direkt am Stausee, viel Wald auf der anderen Seite etc....) war der CP sowieso schon hoch bei uns auf der Liste. Dann wurden wir von Dauercampern darauf aufmerksam gemacht, "schaut euch mal den Platz dort an, die wollen den recht günstig abgeben...". Gesagt, getan. Wir also hingetapert, angeschaut, Zustand war sehr gut und der Preis passte auch mal. Der WoWa war noch nie angemeldet, neu gekauft wurde er seinerzeit direkt dort aufgebaut (oder eben "eingegraben" was aber so nicht der Fall ist ). Wir haben dann noch überlegt, ob das alles vorteilhaft wäre und nach Abwägung der Vor- und Nachteile waren uns auch dann einig.
Vorteile:
- Anfahrt ohne Anhänger, also schneller
- nur noch Wäsche und Lebensmittel packen und somit auch hier deutlich schneller
- kein rangieren
- Höchstmaß an Flexibilität was die Anreise betrifft, da so gut wie keine Vorbereitungen getroffen werden müssen - man hat ja dort fast einen zweiten Hausstand
- kein "wo stelle ich den WoWa jetzt unter" was ja auch Geld kostet, etc. etc.
Klar gibt es auch Nachteile die man nicht verschweigen sollte:
- es ist eben immer derselbe Platz
- man ist für die Parzelle verantwortlich, sprich: Rasen mähen, Hecke schneiden usw.
- weniger Campingatmosphäre da schon eher an einem kleinen Ferienhaus (Ausnahme: Wasch- bzw. Dusche nach wie vor im Waschhaus)
Das alles muss aber jeder für sich selbst entscheiden ob er o. g. Punkte in Kauf nimmt um die Vorteile zu genießen, hier gibt es auch kein Richtig oder Falsch. Außerdem tragen wir somit zum Weltfrieden zwischen Dauercampern und Touris bei, da wir ja nun beide Sprachen sprechen .
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Re: Hohe Fluktuation???
Achso, noch was: Der WoWa war ja nun echt günstig, aber den könnten wir nie und nimmer mit unserem Zugfahrzeug ziehen. Dafür ist er einfach zu schwer, da ca. 6,5m lang und somit entsprechend wiegt.
Aber nur der Mobilität wegen nun einen kleineren WoWa hinstellen welchen man ggf. auch dann rauszieht (warum auf den Platzcomfort verzichten?!?) oder ein größeres Zugfahrzeug kaufen (was sollen wir zu zweit außerhalb der Campingzeit mit so einem großen Fahrzeug?!?) - DAS fände ich albern und total
Dann doch lieber ein alltags-gerechtes Fahrzeug und mobil mit dem Falti unterwegs, was ja dann auch mehr Camping ist als z. B. mit einem mit Marmor ausgekleideten WoMo oder WoWa.
Abgesehen davon: wer entscheidet eigentlich was "noch Camping" ist und was nicht mehr? Das sollte jeder für sich handhaben wie er sich damit wohlfühlt. Egal welche Art von Camping, Ziel ist doch bei allen dem Alltag zu entfliehen und etwas zu entspannen.
Ich erinnere mich, dass wir früher (vor ca. 25 Jahren) viel mit Freunden und Motorrädern unterwegs waren. Mit jedem Campingtrip wuchs der Einfallsreichtum mit den Ansprüchen an Comfort. Zum Schluss artete es derart aus, dass wir gefragt wurden wo denn unser Begleitfahrzeug wäre (große Zelte, Pavillon, große Klapptische, große Klappstühle, Grill etc.). Letzten Endes war das aber alles eine Frage der (Pack-)Technik, wir hatten kein Begleitfahrzeug, alles passte auf den Moppeds drauf.
Aber nur der Mobilität wegen nun einen kleineren WoWa hinstellen welchen man ggf. auch dann rauszieht (warum auf den Platzcomfort verzichten?!?) oder ein größeres Zugfahrzeug kaufen (was sollen wir zu zweit außerhalb der Campingzeit mit so einem großen Fahrzeug?!?) - DAS fände ich albern und total
Dann doch lieber ein alltags-gerechtes Fahrzeug und mobil mit dem Falti unterwegs, was ja dann auch mehr Camping ist als z. B. mit einem mit Marmor ausgekleideten WoMo oder WoWa.
Abgesehen davon: wer entscheidet eigentlich was "noch Camping" ist und was nicht mehr? Das sollte jeder für sich handhaben wie er sich damit wohlfühlt. Egal welche Art von Camping, Ziel ist doch bei allen dem Alltag zu entfliehen und etwas zu entspannen.
Ich erinnere mich, dass wir früher (vor ca. 25 Jahren) viel mit Freunden und Motorrädern unterwegs waren. Mit jedem Campingtrip wuchs der Einfallsreichtum mit den Ansprüchen an Comfort. Zum Schluss artete es derart aus, dass wir gefragt wurden wo denn unser Begleitfahrzeug wäre (große Zelte, Pavillon, große Klapptische, große Klappstühle, Grill etc.). Letzten Endes war das aber alles eine Frage der (Pack-)Technik, wir hatten kein Begleitfahrzeug, alles passte auf den Moppeds drauf.
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Re: Hohe Fluktuation???
Kein Mensch hat gemeckert. Ich habe auch nichts gg. "kleine Ferienhäuser". Mir geht es einzig darum, die Rescource "Wohnwagen" für sowas zu zweckentfremden. Und die Frage, warum das so ist.Neandertaler hat geschrieben:Erst hinterfragen bevor man losmeckert
Und wenn ich sehe, wie manche Wohn"wagen" umbaut werden (Deichsel ab, Räder ab, ummauert, festes Dach, hölzernes "Vorzelt"...), ist die eventuelle Mobilität auch nicht mehr, was sie mal war.Neandertaler hat geschrieben:Der WoWa war noch nie angemeldet, neu gekauft wurde er seinerzeit direkt dort aufgebaut
Gruss Per
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Re: Hohe Fluktuation???
Das stimmt einerseits schon, allerdings denke ich,dass zum Campen schon dazu gehört, seine Behausung den bestimmungsgemäßen Zweck erfüllen zu lassen. Wohn- (wohnen) Wagen (fahren). Wenn man nur drin wohnt aber nicht fährt ist es auch kein Camping sondern eher ein Chalet. Umgekehrt käme ja auch keiner auf die Idee: Wenn ich nur immer mit dem Wohnwagen zum Baumarkt fahre weil da so schön lange Latten reinpassen würde das keiner campen nennen.Neandertaler hat geschrieben:.........
Abgesehen davon: wer entscheidet eigentlich was "noch Camping" ist und was nicht mehr? Das sollte jeder für sich handhaben wie er sich damit wohlfühlt. Egal welche Art von Camping, Ziel ist doch bei allen dem Alltag zu entfliehen und etwas zu entspannen.
.........
PS. kampiern bedeutet (sinngemäß) : behelfsmäßiges/vorübergehendes übernachten/wohnen
Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.
Gruß Alex.
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Re: Hohe Fluktuation???
Tja, nur sind da die Übergänge fließend. Beispiel Vorzelt: man bekommt labbrige Vorzelte mit gestecktem Gestänge und mit Leinenverzurrung außen, dann die besseren die ohne Verzurrung auskommen. Nächste Steigerung sind dickere Gestänge, dann Aluminiumprofile gesteckt, Aluminiumprofile verschraubt, beides ohne oder mit Isolierung, das ganze dann ohne oder mit Innenverkleidung... ebenso die WoWa's: manche sind angemeldet, stehen aber das ganze Jahr über an einem Platz, andere melden sie dann ab, dann gibt es Zeltplanen die man unten herum spannen kann. Auf Stützen stehen eh alle, je nach Beschaffenheit müssen die aber noch unterlegt werden und wo der WoWa doch nun das ganze Jahr stehen soll kann man die Zeltplane auch gegen was stabiles austauschen usw. usw... Aber wer sagt denn jetzt wo welche Grenze gesetzt wird? Ich denke, ich mit meinem (festen) WoWa nächtige behelfsmäßiger als einer mit einem 12m-Wohnmobil mit 4 Slidern . Ist das denn (noch) Camping? Deiner Definition nach ja, da Wohnen und Mobil. Ich meine dagegen nein, denn besagte Wohnmobile haben mehr Luxus als ich zuhause habe. Und ich hause definitiv nicht behelfsmäßig.
Zu der Frage "warum": das ist einfach eine Frage des Preises. Nimm mal ein WE-Häuschen mit ca. 40m". Je nach Lage ist man da mal locker gebraucht ab 50.000 Euronen los. Nun sage ich mir, etwas weniger Wohnkomfort nehme ich in Kauf, spare dafür aber mal 80% Anschaffung ein - und schon bin ich bei einem WoWa der fest steht. Ob das jetzt jemand gefällt oder nicht, oder ob das jemand "kein Camping mehr" nennt ist mir so ziemlich schnuppe. Für mich ist das ggü. zuhause ein eher behelfsmäßiges Übernachten mit einem sehr gut annehmbaren Komfort. Und ich kann mich dort prima erholen. Schließlich steht an der Tür zu meinem Palast nicht "Ich bin Camper" . Insgesamt verspüre ich hier ein deutliches Maß an Intoleranz gegenüber Dauercampern; der ewige Zwist zwischen Dauercampern und Touris... Schade drum
So gesehen ist das ja sogar eher ein Stück Kreativität wenn man nämlich einen Gegenstand zweckentfremdet oder nicht der Bestimmung nach benutzt. Man stelle sich mal einen Campingplatz vor nur mit Touris: der einfachheitshalber haben alle den gleichen WoWa, damit die Parzellen auch exakt standardisiert werden können. Alles in eine Richtung ausgerichtet, alles genau nach Bestimmung benutzt. Und wehe einer nutzt einen Stuhl nur um seine Füße dort abzulegen. Ein Stuhl ist nur zum sitzen da.... Dann sage ich: jetzt fehlt nur noch der Stechschritt zum Waschhaus...
N' bißchen krass ausgedrückt, ich weiß. Aber ich würde mir einfach mehr Toleranz gegenüber "Anders-Campern" wünschen . Da wo mein WoWa steht klappt das Nebeneinander der beiden Parteien jedenfalls sehr gut, das haben wir auf anderen Plätzen schon ganz anders erlebt.
Zu der Frage "warum": das ist einfach eine Frage des Preises. Nimm mal ein WE-Häuschen mit ca. 40m". Je nach Lage ist man da mal locker gebraucht ab 50.000 Euronen los. Nun sage ich mir, etwas weniger Wohnkomfort nehme ich in Kauf, spare dafür aber mal 80% Anschaffung ein - und schon bin ich bei einem WoWa der fest steht. Ob das jetzt jemand gefällt oder nicht, oder ob das jemand "kein Camping mehr" nennt ist mir so ziemlich schnuppe. Für mich ist das ggü. zuhause ein eher behelfsmäßiges Übernachten mit einem sehr gut annehmbaren Komfort. Und ich kann mich dort prima erholen. Schließlich steht an der Tür zu meinem Palast nicht "Ich bin Camper" . Insgesamt verspüre ich hier ein deutliches Maß an Intoleranz gegenüber Dauercampern; der ewige Zwist zwischen Dauercampern und Touris... Schade drum
So gesehen ist das ja sogar eher ein Stück Kreativität wenn man nämlich einen Gegenstand zweckentfremdet oder nicht der Bestimmung nach benutzt. Man stelle sich mal einen Campingplatz vor nur mit Touris: der einfachheitshalber haben alle den gleichen WoWa, damit die Parzellen auch exakt standardisiert werden können. Alles in eine Richtung ausgerichtet, alles genau nach Bestimmung benutzt. Und wehe einer nutzt einen Stuhl nur um seine Füße dort abzulegen. Ein Stuhl ist nur zum sitzen da.... Dann sage ich: jetzt fehlt nur noch der Stechschritt zum Waschhaus...
N' bißchen krass ausgedrückt, ich weiß. Aber ich würde mir einfach mehr Toleranz gegenüber "Anders-Campern" wünschen . Da wo mein WoWa steht klappt das Nebeneinander der beiden Parteien jedenfalls sehr gut, das haben wir auf anderen Plätzen schon ganz anders erlebt.
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
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Re: Hohe Fluktuation???
...PS. kampiern bedeutet (sinngemäß) : behelfsmäßiges/vorübergehendes übernachten/wohnen...
Wortwörtlich bedeutet campieren (mit "c", mit "k" gibt es das Wort nicht): lagern, im erweiterten Sinne zelten. Also WoWa generell kein Camping? Oder nur in Verbindung mit einem Vorzelt?
Für Camping gibt es keine 1:1-Übersetzung, der Begriff wurde eingedeutscht.
So, genug geklugscheißert für heute In diesem Sinne fröhliches Nächtigen in WoWa, WoMo, MoHe, Klappi, Falti, Zelt...
Wortwörtlich bedeutet campieren (mit "c", mit "k" gibt es das Wort nicht): lagern, im erweiterten Sinne zelten. Also WoWa generell kein Camping? Oder nur in Verbindung mit einem Vorzelt?
Für Camping gibt es keine 1:1-Übersetzung, der Begriff wurde eingedeutscht.
So, genug geklugscheißert für heute In diesem Sinne fröhliches Nächtigen in WoWa, WoMo, MoHe, Klappi, Falti, Zelt...
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Re: Hohe Fluktuation???
Das solltest du unbedingt den Jungs von DUDEN sagen https://www.duden.de/rechtschreibung/kampierenNeandertaler hat geschrieben:..... (mit "c", mit "k" gibt es das Wort nicht)....
Ich möchte das jetzt hier nicht auf die Spitze treiben. Hat ja auch ein anderes Thema. Also lassen wir es erstmal dabei. Vielleicht gibt es dazu auch schon ein Thema.......
Urlaub ohne Camping ist möglich aber sinnlos.
Gruß Alex.
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Re: Hohe Fluktuation???
Wie gesagt, das Wort ist eingedeutscht. "Kampieren" gibt es, richtig. "Kamping" aber nicht, nur in der englischen Version mit "C". Die Endung "ing" ist auch nunmal auch aus dem englischen und dann darfst du das "a" auch nur wie ein "a" aussprechen und nicht wie ein "ä". Also nicht "kämping" sondern musst bei "kampieren" bleiben.
Ich glaube, damit sind wir uns nun einig.
Ich glaube, damit sind wir uns nun einig.
Im Leben ist man mal der Stein und mal die Scheibe. Als Papa bist du aber immer Carglass.
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- Echter Camper
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Re: Hohe Fluktuation???
Halli hallo
Wie ich sehe ist dieses Thema lange her.
Greife es nochmal auf um auch ich meine Erfahrungen zu erzählen.
Ich denke ich habe es hier im Forum auf anderen Foren schon erzählt ,
Also wir haben mit einem Mobilhome angefangen, 2mal. Dann auf Bungalows umgestiegen 2mal kostete 3Wochen mit allem 4000-4500€
4Leute jedes Jahr darum stiegen wir dann auf ein Wohnwagen um , denn hatten wir 2010 gekauft.
Einen Hobby den hatten wir 6 Jahre, und mir ist es immer auf den Sack gegangen eine Kiste hinterher zu ziehen wo unnützes Zeug drin ist, Dusche keiner Duscht im Wohnwagen, ne Küche wer einmal gekocht hat im Wohnwagen Kocht nie mehr im Wohnwagen. Schränke und Hängeschränke so viele die kann man nicht beladen wenn es auch alle machen bevor sie losfahren , denn der Wohnwagen ist immer überladen mindesten 150-200kg bis man alles drin hat selbst erfahren ja. Und dann schaust mal wie das umladen kannst wohin damit das alles was zuviel ist ins Auto.
Wir haben dann den Wohnwagen verkauft und beschlossen uns ein Falti zu kaufen . Also los und zum Caravan Händler gefragt ob er sowas besorgen kann , wir wurden ausgelacht ohne Witz, der sagte warum wir von dem Luxus zurück in die Steinzeit wollen , und hat uns ein Dethleffs verkauft . Denn wir genau ein Jahr hatten an pfingsten an den Bodensee 2Wochen Regen toll 2Wochen fürn Arsch , also heim und im Sommer nach Italien. Dort angekommen keine Freude weil alles wie sonst war. Ich beschloss nach 2Wochen den Wohnwagen zu verkaufen setzte eine Anzeige rein . In der letzten Urlaub Wochen kam ein älteres Ehepaar und Baute ein Trigano Cherokee auf ich war erstaunt, von dem Raumklima dem Platz die Betten. Es hat sich ein Interessent gemeldet für den Wohnwagen am Samstag früh heimgekommen ausgeräumt und Sonntag verkauft, und im gleichen Zug ein Trigano Cherokee gekauft den ich im Urlaub abgecheckt habe. 2021 waren wir das Erste Mal damit im Urlaub und wir haben uns gefreut wie kleine Kinder.
Die Fahrzeit hat sich verkürzt der spritverbrauch hat sich halbiert und ich habe nur das dabei was ich brauche und es funktioniert, Fernsehen hab ich noch nie gebraucht und hat mit Urlaub nix zu tun. Wir Haben auch ein Stellplatz mit Privatbad somit haben wir auch unsere eigene Dusche sowie Toilette.
Also müssen wir sagen das es eine super Entscheidung war ein Kamerad beschloss im selben Jahr die gleiche Entscheidung und nun reisen wir zu zweit mit gleichem Falter in den Urlaub und er fand auch das es eine Tolle Entscheidung war. Der Aufbau ist minimal mehr aber am Wohnwagen ist man auch ständig am neu nachspannen aufbauen umbauen ,weil der Platz einfach zu wenig ist . Aber es ist jedem selbst eine Entscheidung was er daraus macht. Wir haben alle Seiten gesehen und sind am Falter stehen geblieben und finden das es einfach Camping ist mit ein wenig Komfort. Er steht bei uns in der Garage und nicht im Garten so wie der ehemalige Wohnwagen wo langsam das Faulen anfing von unten wegen der aufsteigenden feuchte. Denke auch das der Markt von so vielen Faltern gesättigt ist ,weil manche sich keine Richtigen Gedanken machen was sie wollen oder wo sie Campen möchten, machen Vielleicht Urlaub im Norden und erleben halt nur feuchte und nässe , deswegen steigen viele zum Wohnwagen um aber im Nachhinein werden viele auch nicht Glücklich. Wie oft gesagt wird ,man kann es keinem Recht machen. Deswegen sage ich wer Luxus sucht sollte ins Hotel, ich hoffe das die Falter wieder mal nach vorne kommen den die Autoindustrie Baut ja keine gescheide normal erschwingliche Zugfahrzeuge kommt bitte nicht mit 1500kg ich meine mindestens 2500-3000kg Zugfahrzeuge . Und man vergesse bitte nicht die Junge Generation muss ein extra Führerschein machen um solche Fahrzeuge zu ziehen also hoffe ich das der Wandel vielleicht eintrifft wir wünschen euch allen viel Erfolg bei eurer Suche und das ihr mit eurer Entscheidung Glücklich werdet. Bis die Tage danke fürs zuhören
Wie ich sehe ist dieses Thema lange her.
Greife es nochmal auf um auch ich meine Erfahrungen zu erzählen.
Ich denke ich habe es hier im Forum auf anderen Foren schon erzählt ,
Also wir haben mit einem Mobilhome angefangen, 2mal. Dann auf Bungalows umgestiegen 2mal kostete 3Wochen mit allem 4000-4500€
4Leute jedes Jahr darum stiegen wir dann auf ein Wohnwagen um , denn hatten wir 2010 gekauft.
Einen Hobby den hatten wir 6 Jahre, und mir ist es immer auf den Sack gegangen eine Kiste hinterher zu ziehen wo unnützes Zeug drin ist, Dusche keiner Duscht im Wohnwagen, ne Küche wer einmal gekocht hat im Wohnwagen Kocht nie mehr im Wohnwagen. Schränke und Hängeschränke so viele die kann man nicht beladen wenn es auch alle machen bevor sie losfahren , denn der Wohnwagen ist immer überladen mindesten 150-200kg bis man alles drin hat selbst erfahren ja. Und dann schaust mal wie das umladen kannst wohin damit das alles was zuviel ist ins Auto.
Wir haben dann den Wohnwagen verkauft und beschlossen uns ein Falti zu kaufen . Also los und zum Caravan Händler gefragt ob er sowas besorgen kann , wir wurden ausgelacht ohne Witz, der sagte warum wir von dem Luxus zurück in die Steinzeit wollen , und hat uns ein Dethleffs verkauft . Denn wir genau ein Jahr hatten an pfingsten an den Bodensee 2Wochen Regen toll 2Wochen fürn Arsch , also heim und im Sommer nach Italien. Dort angekommen keine Freude weil alles wie sonst war. Ich beschloss nach 2Wochen den Wohnwagen zu verkaufen setzte eine Anzeige rein . In der letzten Urlaub Wochen kam ein älteres Ehepaar und Baute ein Trigano Cherokee auf ich war erstaunt, von dem Raumklima dem Platz die Betten. Es hat sich ein Interessent gemeldet für den Wohnwagen am Samstag früh heimgekommen ausgeräumt und Sonntag verkauft, und im gleichen Zug ein Trigano Cherokee gekauft den ich im Urlaub abgecheckt habe. 2021 waren wir das Erste Mal damit im Urlaub und wir haben uns gefreut wie kleine Kinder.
Die Fahrzeit hat sich verkürzt der spritverbrauch hat sich halbiert und ich habe nur das dabei was ich brauche und es funktioniert, Fernsehen hab ich noch nie gebraucht und hat mit Urlaub nix zu tun. Wir Haben auch ein Stellplatz mit Privatbad somit haben wir auch unsere eigene Dusche sowie Toilette.
Also müssen wir sagen das es eine super Entscheidung war ein Kamerad beschloss im selben Jahr die gleiche Entscheidung und nun reisen wir zu zweit mit gleichem Falter in den Urlaub und er fand auch das es eine Tolle Entscheidung war. Der Aufbau ist minimal mehr aber am Wohnwagen ist man auch ständig am neu nachspannen aufbauen umbauen ,weil der Platz einfach zu wenig ist . Aber es ist jedem selbst eine Entscheidung was er daraus macht. Wir haben alle Seiten gesehen und sind am Falter stehen geblieben und finden das es einfach Camping ist mit ein wenig Komfort. Er steht bei uns in der Garage und nicht im Garten so wie der ehemalige Wohnwagen wo langsam das Faulen anfing von unten wegen der aufsteigenden feuchte. Denke auch das der Markt von so vielen Faltern gesättigt ist ,weil manche sich keine Richtigen Gedanken machen was sie wollen oder wo sie Campen möchten, machen Vielleicht Urlaub im Norden und erleben halt nur feuchte und nässe , deswegen steigen viele zum Wohnwagen um aber im Nachhinein werden viele auch nicht Glücklich. Wie oft gesagt wird ,man kann es keinem Recht machen. Deswegen sage ich wer Luxus sucht sollte ins Hotel, ich hoffe das die Falter wieder mal nach vorne kommen den die Autoindustrie Baut ja keine gescheide normal erschwingliche Zugfahrzeuge kommt bitte nicht mit 1500kg ich meine mindestens 2500-3000kg Zugfahrzeuge . Und man vergesse bitte nicht die Junge Generation muss ein extra Führerschein machen um solche Fahrzeuge zu ziehen also hoffe ich das der Wandel vielleicht eintrifft wir wünschen euch allen viel Erfolg bei eurer Suche und das ihr mit eurer Entscheidung Glücklich werdet. Bis die Tage danke fürs zuhören
Grüße Michael
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Re: Hohe Fluktuation???
Wir haben uns nach einem Faltcaravan-Reinfall (weil sehr anstrengender, zeitaufwändiger Auf- und Abbau) ein Jahr urlaubsmäßig zurückgezogen und viel über unsere weitere Urlaubsform nachgedacht und diskutiert. WoWa, FeWo, FC….- und geworden ist es schließlich ein Faltcaravan zum Preis eines Wohnwagens, der aber die Erwartungen voll und ganz erfüllt hat. Einfacher, wenig anstrengender Aufbau, tolle integrierte Küche, Baumwollstoff, optisch ansprechend, hochwertig und robust…und eben ein tolles Gefühl und viel Freude vor und beim Campen. Nur stört es mich, wenn unser Blickfang zwischen lauter weißen oder grauen großen und sehr großen Blechkästen steht. Egal ob mit Anhängerkupplung oder motorisiert mit integrierter Garage für den Smart. Plätze Grau in Grau, oft ausgebucht, Massenabfertigungen. Da versuchen wir, unsere Nische zu finden. Das hat letztes Jahr in Frankreich wirklich supergut geklappt, jedenfalls größtenteils. Das bleibt hoffentlich so, sonst stellen wir die Urlaubsform an sich in Frage und wir müssten uns irgendwo zwischen abgefahrenen airbnb-Unterkünften und schönen FeWos entscheiden.
Uns missfällt der Massentrend, wir können und wollen ihn jedoch nicht aufhalten. Aber vielleicht hat alles eine Zeit und was andere jetzt supertoll finden, ist nicht mehr unsere Welt. Vielleicht gibt es aber ausreichend kleinere Campingplätze mit Charme und schön gelegen. Entgegen kommt uns, dass unser Jüngster nicht so auf Animation steht . Ein Kleiner See z.B. und das standup paddle sowie die gerade beschriebene Campingplatzart reicht aus. Die Hoffnung, dass es für die doch eher bescheiden Ansprüche passende CP gibt, stirbt zuletzt.
Uns missfällt der Massentrend, wir können und wollen ihn jedoch nicht aufhalten. Aber vielleicht hat alles eine Zeit und was andere jetzt supertoll finden, ist nicht mehr unsere Welt. Vielleicht gibt es aber ausreichend kleinere Campingplätze mit Charme und schön gelegen. Entgegen kommt uns, dass unser Jüngster nicht so auf Animation steht . Ein Kleiner See z.B. und das standup paddle sowie die gerade beschriebene Campingplatzart reicht aus. Die Hoffnung, dass es für die doch eher bescheiden Ansprüche passende CP gibt, stirbt zuletzt.