Zugfahrzeugkauf

[OssiHolgi]

Bei 150.000 Km schon Hilfe von der Schweißgerät? Mein alte Renault 19 die ich letzten Jahr noch hatte hat mich 500 euro gekossttet bei 160.000 Km und bin 3 Jahre damit Problemloss gefahren außer die Normale sachen wie Bremsbeläge , Reifen und Auspuff. Bin 3 mal mit ihm zum Prüfung gefahren und ohne Probleme durchgekommen. Wieso ein ALTE Fransose würdest du nicht kaufen?

Christiaan

Moin,
der Gute ist 12 Jahre alt, KANN schon mal rosten, SOLLTE natürlich nicht so sein - Shit Happens... Habe aber auch keine Arbeit in Hohlraumkonservierung investiert. Ich hatte auch nicht eindeutig nein zu Renault gesagt, würde aber so genau wie möglich hinschauen (und z.B. einen vergleichbaren Japaner vorziehen). Von der Konzeption her gefällt mir der Kangoo auch; ebenso wäre ein Dacia Logan Kombi für mich o.k. (0h Gott, das ist ja AUCH ein Renault im anderen Gewand ), vorallem das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Ausstattungspolitik gefällt mir: Man kann das Auto ziemlich "Nackig" haben, aber eben auch mit netten Annehmlichkeiten.
Im Moment ist mein Ford aber "unabwrackbar", weil mir die 10-12 großen Scheine zum Neuen fehlen....

In diesem Sinne

Holger aus Elmshorn

[Witoldow]

Ich kann dem "Roten Falter nur zustimmen"


Auch Ich Denke zzt nach mir einen neuen zu Leasen .....obwohl ich immer Barzahler war..

[Lexi]

wir haben einen Dacia Logan Kombi, was der an Platz im Kofferraum hat kann dir ein Kangoo nicht bieten.
Fürs Campen wie gemacht.
Wir haben den mit 105 PS und sind bis jetzt sehr zufrieden.
Hat Renault Motor drin.

Jedoch ist dieser Wagen nicht jedermanns Geschmack.
Für Leute die halt Wert auf Prestigeautos legen ist er natürlich nichts.
Wir haben unseren jetzt 1 Jahr. Ist kein Mercedes oder BMW aber ich liebe ihn.
Uns war auch wichtig das man eine Glübirne noch selber ausstauschen kann.
Ausstattung kann man ja wählen wie man möchte.

[Niels$]

...Nicht jeder hat das Geld für ein Neuwagen und auch wenn ich es hatte würde ich mich noch kein neues kaufen, ist ja nur ein Auto und für mich ein Luxes Artikel. Der soll mir nur von A nch B bringen. Und die erste 2 Jahre ist mann schon 40% von den Neupreis los. Schade um das Geld.

Genau, habe ich auch immer gedacht. Daher hatte ich ja auch den Gedanken Jahreswagen geäußert. In Verbindung mit der Abwrackprämie sehr interessant, aber inzwischen sicher nicht mehr leicht zu finden.
Um den Wertverlust nicht zum Pokerspiel werden zu lassen und die Kosten möglichst fix zu halten, ist Leasing ein interessanter Gedanke. Und bei den fixen Kosten ist ein neueres Auto natürlich auch sicherer. Garantie sei Dank. Beim Leasing kann ich immer noch entscheiden, ob ich nach der Laufzeit das Auto übernehme, weil es gut ist, oder froh bin, dass ich mir was anderes suchen darf

Früher war das so, dass ein Diesel locker 300.000Kilometer und mehr problemlos überstanden hat, aber ist das heute auch noch so?!
Die Hubräume wurden kleiner,dafür Turbolader aufgesetzt, und die Einspritzanlagen arbeiten mit weit höheren Drücken als damals.
Da können bei der Laufleistung schnell die Injektoren fällig sein, die dann auch mal gerne ein paar tausender kosten können.

Diese Argumente habe ich schon vor Jahren gehört, als ich unseren CRX mit 75.000km auf der Uhr gekauft habe. 125PS aus 1,6l Hubraum bei jenseits von 6.000U/min - der Motor fliegt Dir morgen oder spätestens übermorgen um die Ohren. Nix da, ich bin locker noch mal 80.000km mit gefahren und genau mit dem Motor gab es nie Probleme. Und man kauft sich keinen CRX um den Motor zu schonen Bremsen, Auspuff und etwas Rost ja, aber der Motor schnurrte - jenseits von 5.000 U/min wurde er immer ruhiger. Daher konnte ich ihn noch recht gut verkaufen.
Im Gegenzug muss man ja auch feststellen, dass die Fertigungsmethoden immer besser werden und so auch immer geringere Toleranzen auftreten, was die Haltbarkeit im guten alten Bereich hält. Nur das Wechselintervall für den Zahnriemen sollte man unbedingt einhalten!
Problematisch ist wohl eher, dass man bei einem modernen Auto selber nur noch die Motorhaube auf- und wieder zumachen kann. Da stellt man nicht mehr schnell die Zündung und das Ventilspiel vor der Garage nach, wie es bei meinem ersten Opel noch ging.

wir haben einen Dacia Logan Kombi....Ausstattung kann man ja wählen wie man möchte.

Aber mit etwas Ausstattung ist der auch nicht mehr wirklich günstig!


Niels

[Christiaan]

Dieselmotoren laufen immer noch bei 300.000 Kmh sehr gut, nur bei die kleinere Hubraumen kann mann Probleme bekommen wenn die so rund 200.000 Kmh gelaufen haben, denke ich so.
Mit den Wartung kann mann allerdingst sehr viel Geld besparen. Meidet einfach die Markenwerkstätte. Ich hatte probleme mit ein Einspritsdüse von mein Diesel, zumindesten das hab ich geglaubt (war allerdingst nich den Fall, sondern nur ein kleinigkeit). Hab erst mal bei ein Renault Dealer nachgefragt was ein Ersatzdüse kosstte. Der sollte 128,75 exclusief die MwSt kossten. Bin dann mal am schoppen gegangen und kam da bei ein Werkstatt die Dieselmotoren, Dieselpumpen usw überholen, da soll ein Einspritzdüse von die gleiche Marke (Bosch) 65 Euro exclusief MwSt kossten, Das ist die Hälfte von was die Markendealer haben wollte. Die Düse könnte mann aber auch komplett überholen und das sollte 50 Euro Inclusief MwSt kosstten.
Die Wartung mache ich wenn möglich immer selbst, und am liebsten mit Ersatzteile die nicht bei den Markendealer gekauft werden, ich lass mich doch nicht verarschen. Auch brauchte ich neue Bremsbeläge für die Scheibenbremse vorne, Markendealer 53 Euro, Autoshop 33 Euro, e-bay komplett mit Bremsscheiben 48 euro. Da ich sie gleicht benötrigde hab ich die also bei den Autoshop gekauft.
Kein Wunder das soviele Markenwerkstätte Bankrott gehen, ich hab da kein Probleme mit. Vielleicht werden die andere dann vernunftig und gehen endlich mal mit den Preis runter.

Christiaan

[zawiese]

Problematisch ist wohl eher, dass man bei einem modernen Auto selber nur noch die Motorhaube auf- und wieder zumachen kann. Da stellt man nicht mehr schnell die Zündung und das Ventilspiel vor der Garage nach, wie es bei meinem ersten Opel noch ging.
Niels

Hallo Niels,

eine Zündung muss man auch gar nicht mehr einstellen und das Ventilspiel auch nicht mehr - das sind doch wohl Geschichten von gestern! Diese Auto´s waren doch schon alt, als Du deinen Führerschein gemacht hast, oder etwa nicht?? ;o))))

Gruss Thomas

[Christiaan]

der Gute ist 12 Jahre alt, KANN schon mal rosten, SOLLTE natürlich nicht so sein - Shit Happens... Habe aber auch keine Arbeit in Hohlraumkonservierung investiert. Ich hatte auch nicht eindeutig nein zu Renault gesagt, würde aber so genau wie möglich hinschauen (und z.B. einen vergleichbaren Japaner vorziehen). Von der Konzeption her gefällt mir der Kangoo auch; ebenso wäre ein Dacia Logan Kombi für mich o.k. (0h Gott, das ist ja AUCH ein Renault im anderen Gewand ), vorallem das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Ausstattungspolitik gefällt mir: Man kann das Auto ziemlich "Nackig" haben, aber eben auch mit netten Annehmlichkeiten.
Im Moment ist mein Ford aber "unabwrackbar", weil mir die 10-12 großen Scheine zum Neuen fehlen....

In diesem Sinne

Holger aus Elmshorn

Mein Renault 19 war schon 12 Jahre alt als ich ihme gekauft habe und der hat noch kein Stelle wo geschweißt war. Auch nicht als er weg ging und der Kangoo her kam.

Ein Dacia Logan wird hoffentlich unsere nächste Wagen, auch wenn er nur für 60% Renault ist. Ich finde den einfach Ideal als Nutzfahrzeug für alles und noch was. Und dann der Preis, ist ja auch der Hammer für soviel Auto.

Christiaan

[zawiese]

Dieselmotoren laufen immer noch bei 300.000 Kmh sehr gut, nur bei die kleinere Hubraumen kann mann Probleme bekommen wenn die so rund 200.000 Kmh gelaufen haben, denke ich so.
Mit den Wartung kann mann allerdingst sehr viel Geld besparen. Meidet einfach die Markenwerkstätte. Ich hatte probleme mit ein Einspritsdüse von mein Diesel, zumindesten das hab ich geglaubt (war allerdingst nich den Fall, sondern nur ein kleinigkeit). Hab erst mal bei ein Renault Dealer nachgefragt was ein Ersatzdüse kosstte. Der sollte 128,75 exclusief die MwSt kossten. Bin dann mal am schoppen gegangen und kam da bei ein Werkstatt die Dieselmotoren, Dieselpumpen usw überholen, da soll ein Einspritzdüse von die gleiche Marke (Bosch) 65 Euro exclusief MwSt kossten, Das ist die Hälfte von was die Markendealer haben wollte. Die Düse könnte mann aber auch komplett überholen und das sollte 50 Euro Inclusief MwSt kosstten.
Die Wartung mache ich wenn möglich immer selbst, und am liebsten mit Ersatzteile die nicht bei den Markendealer gekauft werden, ich lass mich doch nicht verarschen. Auch brauchte ich neue Bremsbeläge für die Scheibenbremse vorne, Markendealer 53 Euro, Autoshop 33 Euro, e-bay komplett mit Bremsscheiben 48 euro. Da ich sie gleicht benötrigde hab ich die also bei den Autoshop gekauft.
Kein Wunder das soviele Markenwerkstätte Bankrott gehen, ich hab da kein Probleme mit. Vielleicht werden die andere dann vernunftig und gehen endlich mal mit den Preis runter.

Christiaan

Ich denke, das ein Fahrzeug, mit Hirn und Verstand bewegt, heutzutage sehr lange genutzt werden kann. Die 300.000km sind da in der Regel gar kein Thema, selbst für Benziner nicht - kommt halt selten vor.

Markenwerkstätten - das ist sicherlich schwierig zu beurteilen, wir werden auch recht häufig mit kaputtreparierten Fahrzeugen konfrontiert.
Oder mit montierten AHK´s, wo man ja nur noch kurz etwas "freischalten" lassen muss!!! HaHaHa!!

Ganz sicher gibt es aber sehr, sehr gute freie Werkstätten, die sich als Beispiel auf eine gewisse Fahrzeugreihe spezialisiert haben. Gar keine Frage - die machen es dann ganz sicher besser und vor allem günstiger.

Sicherlich kann man auch festhalten, das Zubehörteile mitunter eben nicht die gleiche Qualität bieten. Ist bestimmt auch nicht immer erforderlich. Beispiel Zubehör-Karosserieteile - die sind oft nicht nur ein wenig anders. Das fängt mit der genauen Form an, geht über die Blechqaliät, den Rostschutz und hört beim Crashverhalten auf.

Dein Beispiel mit der Einspritzdüse hingegen ist ein sehr gutes!!!! Nur kann die Markenwerkstatt für die Preispolitik des Herstellers am wenigsten.

Aber - ich glaube, das hat alles gar nichts mehr mit dem Kangoo oder eben dem Megane zu tun.

Oder was war eingentlich noch mal die Eingangsfrage??

Stimmt, einen Caddy gibt es ja jetzt auch recht günstig.

13.000,- inkl. AHK,abnehmbar, inkl. Werksabholung und da mit 1.200kg bei 12%/1.400kg bei 8%Steigung Anhängelast! Noch die Merkel-Kohle runter ist man oder auch frau bei rund 10.500,-, ist ja auch nicht schlecht!!

Gruss Thomas

[Christiaan]

Hallo Christiaan,

meistens darf man aber leider bei 120.000 Kilomter viele teure Dinge austauschen.
Zahnriemen, Bremsscheiben,Auspuffanlagen usw.

Auch bei Neuwagen und Junge Fahrzeuge kann mal was Kaputt gehen, ich sehe offt sehr Junge Fahrzeuge mit Panne neben den Autobahn stehen. Und die kossten für Zahnriemen sind ja nur so rund 70 Euro wenn mann die selbst montiert, Bremscheiben mit neu Beläge für ein Kangoo bei e-bay nur 48 Euro und ein Enddämpfer fürs Auspuff so rund 70 Euro. Bei ein Neuwagen ist mann wegen die Garantie verplichtet alle vorgeschriebene Wartungen bei ein Dealer zu machen, Kossttten auch mindestens 400 Euro statt 265 Euro bei ein Nicht Markenwerkstatt, also die kosstten für ein Zahnriem, Bremscheiben und Auspuff hat mann dann auch wieder schnell Ausgespart.

Christiaan

[Niels$]

...eine Zündung muss man auch gar nicht mehr einstellen und das Ventilspiel auch nicht mehr - das sind doch wohl Geschichten von gestern! Diese Auto´s waren doch schon alt, als Du deinen Führerschein gemacht hast, oder etwa nicht?? ;o))))

Da hast Du wohl Recht. Der wurde wohl so in etwa gebaut, als ich lernte Fahrrad zu fahren Aber das war ja auch nur ein Beispiel. Was muss heute gemacht werden? Zahnriementausch - das macht man halt auch nicht mal so. Bei vielen Autos kann man ja nicht einmal mehr die Glühlampen wechseln. Das wollte ich damit eigentlich nur sagen. Obwohl Du sicher Recht hast, dass es in Hinsicht auf die hinterfragten Autos Blödsinn ist, da diese ja dann auch schon wieder modern sind.

....Stimmt, einen Caddy gibt es ja jetzt auch recht günstig.

13.000,- inkl. AHK,abnehmbar, inkl. Werksabholung und da mit 1.200kg bei 12%/1.400kg bei 8%Steigung Anhängelast! Noch die Merkel-Kohle runter ist man oder auch frau bei rund 10.500,-, ist ja auch nicht schlecht!!

Und wenn der liebe Thomas jetzt noch die Hosen runter lässt, kommen da 8.900,-€ bei raus

Niels

[Roter Falter]

Ich kann dem "Roten Falter nur zustimmen"


Auch Ich Denke zzt nach mir einen neuen zu Leasen .....obwohl ich immer Barzahler war..

Zur Zeit werden gerade die Barzahler leider bestraft da die Finanzierungen und das Leasinggeschäft ordentlich subventioniert werden.
Auch VW gibt zur Zeit ja mehr als 15 % Rabatt auf seine Neuwagen + Abwrackpremie vom Staat.

Um nochmal zurück auf die aktuellen Diesel zu kommen, ich bin der Meinung das die inzwischen kürzer haltbar und anfälliger sind als die Benzinmodelle eben weil die Motoren mit hohen Druck arbeiten müssen, 300.000Kilometer werden da schon schwer werden, und bei meinem Volvo V70 waren nach 90.000Kilometer die Injektoren fällig das hat dann leider 2.500Euro gekostet

Der Dacio Logan ist vom EInstandspreis sicher günstiger als ein vergleichbarer Renault, nur bekommt man auf den Dacia nur sehr wenig Nachlass, auf einen Kangoo dagegen sehr viel, so dass der Logan dann auchnicht mehr so günstig darsteht.
Aber der Kofferraum ist schon genial egal ob Dacio oder Kangoo mir gefallen beide Konzepte sehr gut

Gruß Martin

[Heide-Bär]

Hallo Allerseits,

aus dem Werkstatt-Alltag kann ich auch für moderne Diesel-Motoren sagen, daß 300.000 km problemlos möglich sind. Alles eine Frage der Behandlung. Generell bringen die Maschinen das. Als Beispiel kann ich die typischen Vertreter Fahrzeuge Passat und Touran nennen .Diese werden z.T bis 120.000km im Jahr geschruppt bis der Nabel glänzt. Da sind dann am Ende der Leasingzeit 3-400.000 km auf dem Tacho.Die Fahrzeuge machen selbst dann noch einen sehr wertigen Eindruck und sind von der Karosserie und Ausstattung ohne weiteres für nochmal so viele Km gut. Manche brauchen in der Zeit nur Wartungen und Verschleißteile, bei anderen ist schon mal ein Turbolader oder auch PumpeDüse-Element fällig.Zahnriemen werden heute meist erst nach 150.000km gewechselt und sind eigentlich auch kein Problem mehr. Motorenschäden sind viel seltener als noch vor 15 Jahren als die TDI-Ära eingeläutet wurde.
Entscheidender finde ich die Frage danach wer denn privat 300.000km mit dem selben Auto fährt. Anscheinend ist das hier ja die wichtigste Frage. Ich habe in 6 Jahren knapp 100.00km gefahren und müßte also den Wagen noch 12 Jahre behalten ?

Viel wichtiger ist mir aber die Sicherheit meiner Familie . Sicherheit kostet.
Ich würde niemals in solch eine rumänische Klapperkiste steigen. Bremsweg 50m aus 100,ESP Fehlanzeige und beim Crashtest geplatzt wie eine Melone.Angeblich sollen Sie aber nachgebessert haben. Na ja

Und wenn dann wieder ein paar Arbeitsplätze in der Automobilindustrie oder Zuliefererindustrie draufgehen und vielleicht der eine oder andere hier auch betroffen ist dann fahrt doch alle nach Rumänien,Korea usw und meldet euch dort Arbeitslos.
Gelernt aus dem Ruin der Foto- , Fernseh- , Unterhaltungselektronik- , Weißgeräteindustrie haben einige ja offenbar nicht. Ist schon toll eine führende Industrienation ohne Industrie zu sein, gell ?

Geiz ist ja soooo geil.

Gruß

Oliver

[p.ha]

so manu,
dann mal zurück zu Dir ...
ich verstehe, das du mit deinem budget das dir zur verfügung steht keine grossen sprünge machen kannst (schwimmen halt nicht alle im geld ).
bin momentan in der gleichen situation, werde mir, so wies aussieht, einen gaaanz alten subaru forester zulegen. (muss hier nicht ausdiskutiert werden)
in deinem fall würde auch nicht so recht wissen welchen von deinen favoriten ich nehmen sollte.
platzangebot kontra leistung...ich würde mich wohl eher für das platzangebot entscheiden.
schlussendlich aber musst du ganz alleine für dich entscheiden welches auto für dich in frage kommt.

höre auf deinen bauch, dann passt's schon!

en gruess us de ostschwiiz

peter

[Witoldow]

Hallo Allerseits,

aus dem Werkstatt-Alltag kann ich auch für moderne Diesel-Motoren sagen, daß 300.000 km problemlos möglich sind. Alles eine Frage der Behandlung. Generell bringen die Maschinen das. Als Beispiel kann ich die typischen Vertreter Fahrzeuge Passat und Touran nennen .Diese werden z.T bis 120.000km im Jahr geschruppt bis der Nabel glänzt. Da sind dann am Ende der Leasingzeit 3-400.000 km auf dem Tacho.Die Fahrzeuge machen selbst dann noch einen sehr wertigen Eindruck und sind von der Karosserie und Ausstattung ohne weiteres für nochmal so viele Km gut. Manche brauchen in der Zeit nur Wartungen und Verschleißteile, bei anderen ist schon mal ein Turbolader oder auch PumpeDüse-Element fällig.Zahnriemen werden heute meist erst nach 150.000km gewechselt und sind eigentlich auch kein Problem mehr. Motorenschäden sind viel seltener als noch vor 15 Jahren als die TDI-Ära eingeläutet wurde.
Entscheidender finde ich die Frage danach wer denn privat 300.000km mit dem selben Auto fährt. Anscheinend ist das hier ja die wichtigste Frage. Ich habe in 6 Jahren knapp 100.00km gefahren und müßte also den Wagen noch 12 Jahre behalten ?

Viel wichtiger ist mir aber die Sicherheit meiner Familie . Sicherheit kostet.
Ich würde niemals in solch eine rumänische Klapperkiste steigen. Bremsweg 50m aus 100,ESP Fehlanzeige und beim Crashtest geplatzt wie eine Melone.Angeblich sollen Sie aber nachgebessert haben. Na ja

Und wenn dann wieder ein paar Arbeitsplätze in der Automobilindustrie oder Zuliefererindustrie draufgehen und vielleicht der eine oder andere hier auch betroffen ist dann fahrt doch alle nach Rumänien,Korea usw und meldet euch dort Arbeitslos.
Gelernt aus dem Ruin der Foto- , Fernseh- , Unterhaltungselektronik- , Weißgeräteindustrie haben einige ja offenbar nicht. Ist schon toll eine führende Industrienation ohne Industrie zu sein, gell ?

Geiz ist ja soooo geil.

Gruß

Oliver

Arbeitest Du bei VW

[Diogenes]

Na da hat die Manu ja ein Thema eröffnet, hier gehts ja richtig ab

Oliver,.......wenns Dir um die Sicherheit geht, warum fährst Du dann Passat?

Irgendwo habe ich auch was zum Fiat Multipla gelesen,.............nur gut, daß er auf Rädern, und nicht auf festen Fundamenten steht, sonst würde nämlich das Nachbarrecht zur Anwendung kommen, wonach Unschönes durch geeignete Maßnahmen zu verbergen ist, um nicht das Auge des zufälligen Passanten zu beleidigen

Also ich kann an dem Dacia nix Negatives entdecken, qualitativ liegen das "Feld" heute eh dicht beieinander, da ja schon längst nicht mehr drin ist, was drauf steht; der Preis rückt halt mehr ins Blickfeld.
Und von wegen,......VW, Arbeitsplätze,.......wo bleibt der europäische Gedanke, wir sitzen doch (zwangsläufig ) alle im selben Boot

Wenn ich kein unkaputtbares Auto für ewig und alle Zeiten hätte würde ich mir wohl nen Kangoo kaufen; das ist der Inbegriff des motorisierten Protests gegen den "Deutsch"-fahrenden Wohlstandsspießer.
Das Konzept des Kangoo ist m. E. genial, weil minimalistisch, puristisch, zweckmäßig und günstig; er ist ja auch irgendwie sowas wie der Nachfolger des R4.
Die neuen Modelle mag ich nicht mehr so, aber die älteren sind doch eigentlich schon fast kultig; hoffentlich ists bald vorbei mit dieser ökonomisch/ökologischen wählerstimmen-fang-zu-lasten-der-kommenden-generationen-geld-verschwendung genannt auch Umweltprämie oder Abwrackprämie , damit noch ein paar Kangoos erhalten bleiben.
Ich habe absoluten Respekt vor Menschen, die diesen Irrsinn nicht mitmachen, sondern sich ein älteres Gebrauchtfahrzeug kaufen oder ihren alten (alt? 9 Jahre?.... ) nicht der Schrottpresse opfern.
Wie ich Manu einschätze, hat sie sich eh schon längst ein Auto gekauft, mit dem Alpenkreuzer hat sie ja auch nicht lange gefackelt; die Schlagzahl ist nicht ohne.....