Re: Das beste E-Auto aller Zeiten ....
Verfasst: 18.12.2019 14:40
Ich gebe dir durchaus sogar recht, dass auch wir sicherlich noch Potenzial haben um einige Dinge besser oder zumindest anders machen zu können. Ich wollte mit meinem Statement auch keine radikale Position einnehmen, es gibt sicherlich für viele Dinge gute Gründe, warum man gewisse Entscheidungen trifft (wegen des Nachbarn ein SUV zu fahren gehört eben für mich einfach nicht dazu ).
Warum ein neuer Navajo und ein (gebrauchter) Ceed SW? Erkläre ich dir gerne: Wir haben zuvor mit einem Wohnwagen (gebraucht im Alter von 26 Jahren erworben) gecampt. Allerdings war eben aufgrund des Alters ständig irgendetwas zu machen, was am Ende nicht nur ziemlich teuer war sondern auch unmengen an Zeit gekostet hat. Als dann klar war das wir irgendwann eben etwas anderes brauchen haben wir uns sehr genau überlegt, ob wir nochmal einen Wohnwagen kaufen sollen oder ob es nicht etwas gibt, was einfacher zu bewegen ist (mit kleinerem Auto und weniger Sprit). Haben wir jetzt, das er neu ist war einfach der Erfahrung mit den vielen Reparaturen geschuldet und der Überlegung, ihn zumindest 10 Jahre fahren zu wollen. Das dies mit gebrauchten durchaus auch geht, weiß ich heute, damals kannte ich leider das Forum noch gar nicht.
Der Ceed (ist übringes laut Mobile durchaus leichter als ein Yeti, jedenfalls wenn ich die vergleichbare Motorisierung anschaue) war dann die logische Folge dessen, denn durch den Wegfall des Wohnwagens war kein BMW 525i Touring mehr nötig, um den neuen Hänger ziehen zu können und somit die Spritrechnung ebenfalls nicht mehr. Ein Ceed SW ist es tatsächlich deshalb, weil wir sonst ein Platzproblem hätten. Da gebe ich dir recht. Ob allerdings der "Manager" ohne Kinder und ohne Wohnwagen (man fliegt 3 mal im Jahr in den Urlaub) einen SUV mit 500 PS braucht (oder vielleicht sogar 2), dass erlaube ich mir dann doch zu bezweifeln. Denn da geht es eben genau um den Nachbarn oder was auch immer für ein Statusdenken.
Ein Extrembeispiel, ich weiß, aber das wir uns solche Verhaltensweisen nicht unendlich erlauben können, sollte uns allen so langsam klar werden. Denn auch ohne Klimaweltuntergangsscenario (nein, ich weiß auch nicht wie sich Co2 tatsächlich auswirkt und habe auch keine Patentlösung) sind Ressourcen endlich und wir werden früher oder später uns umstellen müssen. Die Frage ist nur wie hart die "Landung" wird. Nur hapert es noch, die eigenen Gewohnheiten und Bequemlichkeiten zu überdenken (da nehme ich mich gar nicht aus).
PS: Das du gerne schnell ans Ziel kommst sei dir gegönnt, meine Erfahrung und die vieler anderer auch ist eben, das der Unterschied sehr oft nur ein paar Minuten sind! In allen restlichen europäischen Ländern kommen die Leute auch an, und haben schon seit Ewigkeiten ein Tempolimit. Dort lässt es sich allerdings wesentlich entspannter Fahren, weil keiner mit 180 km/h von hinten angerauscht kommt und wild mit Lichthupe und Blinker wedelt, obwohl ich gerade selbst mit nicht langsamen 120 km/h den LKW auf der rechten Spur überhole. Aber da wären wir wieder bei der Keule
Warum ein neuer Navajo und ein (gebrauchter) Ceed SW? Erkläre ich dir gerne: Wir haben zuvor mit einem Wohnwagen (gebraucht im Alter von 26 Jahren erworben) gecampt. Allerdings war eben aufgrund des Alters ständig irgendetwas zu machen, was am Ende nicht nur ziemlich teuer war sondern auch unmengen an Zeit gekostet hat. Als dann klar war das wir irgendwann eben etwas anderes brauchen haben wir uns sehr genau überlegt, ob wir nochmal einen Wohnwagen kaufen sollen oder ob es nicht etwas gibt, was einfacher zu bewegen ist (mit kleinerem Auto und weniger Sprit). Haben wir jetzt, das er neu ist war einfach der Erfahrung mit den vielen Reparaturen geschuldet und der Überlegung, ihn zumindest 10 Jahre fahren zu wollen. Das dies mit gebrauchten durchaus auch geht, weiß ich heute, damals kannte ich leider das Forum noch gar nicht.
Der Ceed (ist übringes laut Mobile durchaus leichter als ein Yeti, jedenfalls wenn ich die vergleichbare Motorisierung anschaue) war dann die logische Folge dessen, denn durch den Wegfall des Wohnwagens war kein BMW 525i Touring mehr nötig, um den neuen Hänger ziehen zu können und somit die Spritrechnung ebenfalls nicht mehr. Ein Ceed SW ist es tatsächlich deshalb, weil wir sonst ein Platzproblem hätten. Da gebe ich dir recht. Ob allerdings der "Manager" ohne Kinder und ohne Wohnwagen (man fliegt 3 mal im Jahr in den Urlaub) einen SUV mit 500 PS braucht (oder vielleicht sogar 2), dass erlaube ich mir dann doch zu bezweifeln. Denn da geht es eben genau um den Nachbarn oder was auch immer für ein Statusdenken.
Ein Extrembeispiel, ich weiß, aber das wir uns solche Verhaltensweisen nicht unendlich erlauben können, sollte uns allen so langsam klar werden. Denn auch ohne Klimaweltuntergangsscenario (nein, ich weiß auch nicht wie sich Co2 tatsächlich auswirkt und habe auch keine Patentlösung) sind Ressourcen endlich und wir werden früher oder später uns umstellen müssen. Die Frage ist nur wie hart die "Landung" wird. Nur hapert es noch, die eigenen Gewohnheiten und Bequemlichkeiten zu überdenken (da nehme ich mich gar nicht aus).
PS: Das du gerne schnell ans Ziel kommst sei dir gegönnt, meine Erfahrung und die vieler anderer auch ist eben, das der Unterschied sehr oft nur ein paar Minuten sind! In allen restlichen europäischen Ländern kommen die Leute auch an, und haben schon seit Ewigkeiten ein Tempolimit. Dort lässt es sich allerdings wesentlich entspannter Fahren, weil keiner mit 180 km/h von hinten angerauscht kommt und wild mit Lichthupe und Blinker wedelt, obwohl ich gerade selbst mit nicht langsamen 120 km/h den LKW auf der rechten Spur überhole. Aber da wären wir wieder bei der Keule