Hallo Zusammen,
so wir sind von unserem ersten Camping-Wochenende mit dem ganz neuen Family zurück und sind sehr begeistert. Auch wenn wir durch den Wettergott gleich mal auf die Probe gestellt wurden und mal die Variante "nass einpacken" ausprobieren durften
Dank der sehr guten Einweisung bei Campwerk gingen die Handgriffe nach Ankunft auf dem Stellplatz gut von der Hand. Wie schon bei der Einweisung bei Campwerk angedeutet: Ja, man ist schon ein kleiner Exot als Zeltcaravan auf einem Campingplatz. Aber man erntet doch sehr viel Zuspruch und Interesse, was wir als sehr positiv empfanden.
Was uns gut geholfen hat: Zusammensetzen und den Aufbau genau absprechen. Von daher ist ein Family schon ein Team-Aufgabe, die man auch so angehen muss. Dann klappt es aber auch erstaunlich gut. Legt man sich das Gestänge fürs Vorzelt bereit und geht die Arbeitsschritte gedanklich durch, ist man auf dem guten Weg. Nach ca. 1 Stunde 15 Minuten stand bei uns das Vorzelt mit Seitenteilen (1. Aufbau).
Das große Bett, das Dachfenster und die super Durchlüftungsmöglichkeiten sind klasse. Das neue Tropendach am Family war für viele Camper ein Hingucker und wurde lobend erwähnt.
Wenn die Sonne weg ist, kann es natürlich auch kühler im Zelt werden. Eine Heizung sollte dabei sein. Wir haben uns für den Ecomat entschieden. Schon etwas teurer, dafür leise und sehr leistungsstark. Im Zelt wurde es schnell angenehm warm. Eine gute Lösung aus unserer Sicht.
Sehr positiv fanden wir auch die vielfältigen Belademöglichkeiten, auch direkt unter der Plane. Tisch, Stühle und Leiter konnten hier einfach und sicher verstaut werden. Und hat man die richtige Länge am Gestänge innen markiert, fährt sich das Gestänge bei Zusammenklappen auch so gut zusammen, dass auch die abschließende Schutzhülle ohne Probleme geschlossen werden kann. Und das geht auch bei Regen
Und gibt es auch "negative" Dinge? Also man sollte schon körperlich gut belastbar sein. Hier wird halt kein Wohnmobil auf die Stützen gestellt und die elektrische Markise ausgefahren. Es müssen Kisten gestemmt werden und Gestänge angehoben bzw. ausgefahren werden. Da fließt schon so mancher Schweißtropfen. Auch sollte man eine Alternative parat haben, falls man nass abbauen muss (also am besten Halle, Garten etc. verfügbar haben). Aber es hat uns persönlich sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächsten Erlebnisse mit dem Family. Viele Grüße Ingo