Re: Wir haben wieder einen Hund
Verfasst: 15.10.2009 15:58
Hallo Lutz,
auch von mir nochmal ein paar Anmerkungen.
Zum Aufklappen hier mal meine "alleine-Methode": Während die Familie gemütlich zuschaut stelle ich mich kurz aufs Rad (macht mich ca. 80 cm größer und erlaubt damit eine wesentlich bessere Ausnutzung der Hebelgesetze) und ziehe dann möglichst symmetrisch und ruckfrei ein wenig an "Stoff+Fensterfolie" des geöffneten Seitenfensters. Die Schwerkraft befördert mich dann nach unten und das Zelt gleichzeitig ganz sanft und verwindungsfrei nach oben. Dies erfordert kaum Kraftaufwand. Bei unserem Offroader mit grossen Reifen geht das wunderbar.
Das Aufstellen von Innen geht auch ganz einfach alleine, wenn man nicht die beiden Seitenstangen hält, sondern die hintere obere Querstange mittig nach oben führt. Die beiden Seitenstangen kommen dann automatisch mit, ohne dass sich das Gestänge verwindet und man Arme wie ein Orang Utan braucht (hab ich auch nicht zum Glück). Das endgültige Spannen der beiden Seitenstangen kann man dann anschliessend schrittweise noch machen.
Weiterhin viel Spaß
Martin
auch von mir nochmal ein paar Anmerkungen.
Ich meinte damit natürlich nur das reine Aufbauen des Zeltes. Wenn wir von "schlaffertig einrichten" reden ist das natürlich was ganz anderes, das dauert bei uns wesentlich länger, da wir jede Menge Geraffel dabei haben. Mit 25-30 min kommen wir da lange nicht hin, was uns aber völlig egal ist, da wir ja im Urlaub sind ....atlantis hat geschrieben:2. Der Aufbau (nur Hauptzelt) geht natürlich noch schneller, in ca. 5-10 min, wenn man nur das Aufspannen betrachtet, mir ging es aber um das schlaffertig einrichten. Habe ich wohl vergessen, dabei zu schreiben. Aber ich kann es beim Traildog nicht alleine. Ich bin körperlich Durchschnitt, schlank mit 84 kg und Büromensch. Ich schaffe es so gerade eben alleine, dass Zelt im trockenen Zustand vom Hänger auf zu klappen, im nassen aber nicht mehr. Und von Innen gleichzeitig auf beiden Seiten die Stangen aufzustellen, dass muss mir mal einer zeigen. So lange Arme hat kein Mensch. Vernünftiger weise, und damit auch nichts kaputt geht, klappt man das Zelt mit 2 Personen auf (die 2. Person kann auch ein größeres Kind sein).
Zum Aufklappen hier mal meine "alleine-Methode": Während die Familie gemütlich zuschaut stelle ich mich kurz aufs Rad (macht mich ca. 80 cm größer und erlaubt damit eine wesentlich bessere Ausnutzung der Hebelgesetze) und ziehe dann möglichst symmetrisch und ruckfrei ein wenig an "Stoff+Fensterfolie" des geöffneten Seitenfensters. Die Schwerkraft befördert mich dann nach unten und das Zelt gleichzeitig ganz sanft und verwindungsfrei nach oben. Dies erfordert kaum Kraftaufwand. Bei unserem Offroader mit grossen Reifen geht das wunderbar.
Das Aufstellen von Innen geht auch ganz einfach alleine, wenn man nicht die beiden Seitenstangen hält, sondern die hintere obere Querstange mittig nach oben führt. Die beiden Seitenstangen kommen dann automatisch mit, ohne dass sich das Gestänge verwindet und man Arme wie ein Orang Utan braucht (hab ich auch nicht zum Glück). Das endgültige Spannen der beiden Seitenstangen kann man dann anschliessend schrittweise noch machen.
Das Schloss der Hängerklappe ist ganz sicher nicht als eine Art Türgriff zum Anheben beim Schliessen der Klappe gedacht. Daran würde ich mal lieber die Heckklappe nicht anheben, die ja mit Küchenmodul ein ordentliches Gewicht hat. Da würde ich an deiner Stelle lieber die Faulheit für 2 sec überwinden und die Heckklappe von unten anheben, das geht dann auch ohne Schwielen an den Händen. Beim Offroader geht das sogar ohne Bücken, da der deutlich höher ist.atlantis hat geschrieben:3. Eigentlich ganz einfach, die Hängerklappe am Schloss angepackt (ich bin zu faul zum bücken) und etwas angehoben und schwupp ist die Klappe zu. Aber der Türgriff ist klein und schmal und drückt sehr in die Hände beim hochziehen und......schmerzt.
Weiterhin viel Spaß
Martin