Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Hallo Per,
genau diesen Gedanken hatte ich auch schon. Nur, dass mir kein geeignetes Material dazu eingefallen ist. Dann gibt es auch noch das Problem die beiden Bänder (das Feste und das Elastische) gemeinsam dauerhauft an den Haltepunkten zu befestigen.
Gruß
Norbert
genau diesen Gedanken hatte ich auch schon. Nur, dass mir kein geeignetes Material dazu eingefallen ist. Dann gibt es auch noch das Problem die beiden Bänder (das Feste und das Elastische) gemeinsam dauerhauft an den Haltepunkten zu befestigen.
Gruß
Norbert
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Hallo zusammen,
mir ist dann doch was eingefallen, wo ich glaube, dass der Bau eines Prototypen sich lohnen könnte. Ich bin dann auch flott mal beim alten Fritz rein und hab mir Bastelmaterial gekauft.
Das hier war das Problem:
Hieraus soll die Lösung des Probems gebaut werden:
Die Löcher der Alu-Laschen für die Befestigung am Korpus des Wagens müssen von 5 auf 6 mm aufgebohrt werden. Ansonsten sind es eigentlich vier handelsübliche 3 mm-Sturmleinen, die ich auseinander genommen habe. Als federndes Element soll ein Spanngummi in der Aufführung "Haargummi XXXL" dienen.
Ich habe dann mal so eine Art Helling gebaut um das Halteband anzufertigen, hier ist es in den verschiedenen Phasen zu sehen.
Die Länge ist so bemessen, dass das Halteband im vollständig belasteten Zustand die vorgegebene Länge von 52 cm erreicht. Damit habe ich 2,5 cm Federweg. Wenn dieser Prototyp seine Feuertaufe übersteht bekommt er selbstverständlich die überstehenden Leinenenden abgeschnitten und eine ordentliche Umhüllung.
Gruß
Norbert
mir ist dann doch was eingefallen, wo ich glaube, dass der Bau eines Prototypen sich lohnen könnte. Ich bin dann auch flott mal beim alten Fritz rein und hab mir Bastelmaterial gekauft.
Das hier war das Problem:
Hieraus soll die Lösung des Probems gebaut werden:
Die Löcher der Alu-Laschen für die Befestigung am Korpus des Wagens müssen von 5 auf 6 mm aufgebohrt werden. Ansonsten sind es eigentlich vier handelsübliche 3 mm-Sturmleinen, die ich auseinander genommen habe. Als federndes Element soll ein Spanngummi in der Aufführung "Haargummi XXXL" dienen.
Ich habe dann mal so eine Art Helling gebaut um das Halteband anzufertigen, hier ist es in den verschiedenen Phasen zu sehen.
Die Länge ist so bemessen, dass das Halteband im vollständig belasteten Zustand die vorgegebene Länge von 52 cm erreicht. Damit habe ich 2,5 cm Federweg. Wenn dieser Prototyp seine Feuertaufe übersteht bekommt er selbstverständlich die überstehenden Leinenenden abgeschnitten und eine ordentliche Umhüllung.
Gruß
Norbert
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Nicht schlecht, sozusagen ein Nachbau meiner Fangbänder mit Gummifeder und ordentlichen Ösen. Vielleicht kann man das Gebilde auf 53cm bis 54cm bauen und durch Eindrehen auf Sollänge bringen. Dieses eingedrehte Seil federt dann von seiner Natur aus. So würde das Gummi entfallen.
Niels
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Hi Niels,
ich habe erstmal nur eins gebastelt. Beim Zweiten könnte ich deine Idee mal testen. Dann schlag ich einfach mal einen weiteren Nagel in die Helling, mit 2 cm mehr, verdrille das Ganze ein paar mal, bis ich auf ca. 49 - 50 cm angelangt bin. Mal sehen ob es dann bei Belastung eine Federwirkung zeigt und sich maximal bis auf 52 cm dehnt.
Ich habe bei dem Prototyp aber auch die vier Bänder einzeln verknotet. Das könnte man auch lassen und ein Seil nehmen, was man vier mal durch jede Lasche zieht und dann erst verknotet.
Gruß
Norbert
ich habe erstmal nur eins gebastelt. Beim Zweiten könnte ich deine Idee mal testen. Dann schlag ich einfach mal einen weiteren Nagel in die Helling, mit 2 cm mehr, verdrille das Ganze ein paar mal, bis ich auf ca. 49 - 50 cm angelangt bin. Mal sehen ob es dann bei Belastung eine Federwirkung zeigt und sich maximal bis auf 52 cm dehnt.
Ich habe bei dem Prototyp aber auch die vier Bänder einzeln verknotet. Das könnte man auch lassen und ein Seil nehmen, was man vier mal durch jede Lasche zieht und dann erst verknotet.
Gruß
Norbert
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Moin,
da giebts ne menge Lösungen gugst du
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Hallo Roland,
danke für den Tipp, aber das was die da im Programm haben ist für unsere Zwecke etwas oversized.
Dennoch habe ich eine Anregung gefunden. Das Labyrinth-Dämpferelement hat mich auf die Idee gebracht ein Leiter-Abspannelement aus dem Campingbedarf für die Dämpfungsfunktion zu verwenden.
Gruß
Norbert
danke für den Tipp, aber das was die da im Programm haben ist für unsere Zwecke etwas oversized.
Dennoch habe ich eine Anregung gefunden. Das Labyrinth-Dämpferelement hat mich auf die Idee gebracht ein Leiter-Abspannelement aus dem Campingbedarf für die Dämpfungsfunktion zu verwenden.
Gruß
Norbert
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Hi Niels,
Aber das Verdrehen der acht einzelnen Seile führt zumindest dazu, dass sich eine Art dickes Seil bildet. Damit entfällt das Zusammenbinden. Unverdrillt gibt es ein wildes Durcheinander, wenn kein Zug auf der Verbindung ist.
Gruß
Norbert
ich habe das mal probeweise so gemacht. Allerdings ist die dämpfende Wirkung der verdrillten Verbindung sehr eingeschränkt. Das kann mich nicht wirklich überzeugen.Niels$ hat geschrieben:Vielleicht kann man das Gebilde auf 53cm bis 54cm bauen und durch Eindrehen auf Sollänge bringen. Dieses eingedrehte Seil federt dann von seiner Natur aus. So würde das Gummi entfallen.
Aber das Verdrehen der acht einzelnen Seile führt zumindest dazu, dass sich eine Art dickes Seil bildet. Damit entfällt das Zusammenbinden. Unverdrillt gibt es ein wildes Durcheinander, wenn kein Zug auf der Verbindung ist.
Gruß
Norbert
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Hallo zusammen,
letztendlich habe ich mich für eine Variante mit vier geflochtenen 3mm-Zeltschnüren und der oben gezeigten Federung mit dem Zeltgummiring entschieden und am Falter angebracht. Beim Montieren war der Falter ja aufgeklappt, da machte das Ganze den Eindruck, als wenn es die optimale Lösung wäre.
Beim Aufbau in Lengerich sind die Gummis leider sofort gerissen. Da habe ich den Abspanngummis wohl zu viel zugetraut. So robust wie sie wirken, sind sie dann wohl doch nicht. Hier muss ich vor der Nachahmung warnen, bzw. davon abraten.
Zum Glück hatte ich zusätzlich noch die Abspannung mit der gelben Schnur, die von Rainer Nobialek propagiert wird, angebracht, so dass der Gestängebogen trotzdem gehalten wurde.
Die Aluösen jedoch machen einen guten Eindruck, es muss nur noch eine neue Verbindung her. Da die Aluösen am Gestänge angenietet sind, muss ich die neue Verbindung nun direkt am aufgebauten Wagen anbringen. Die geflochtene Variante mit den vier Zeltschnüren werde ich wohl wieder einsetzten, da das geflochtene Band gut aussieht und gleichzeitig eine gewisse Elastizität aufweist.
Bilder folgen, sobald ich das dann mal umgesetzt habe.
Gruß
Norbert
letztendlich habe ich mich für eine Variante mit vier geflochtenen 3mm-Zeltschnüren und der oben gezeigten Federung mit dem Zeltgummiring entschieden und am Falter angebracht. Beim Montieren war der Falter ja aufgeklappt, da machte das Ganze den Eindruck, als wenn es die optimale Lösung wäre.
Beim Aufbau in Lengerich sind die Gummis leider sofort gerissen. Da habe ich den Abspanngummis wohl zu viel zugetraut. So robust wie sie wirken, sind sie dann wohl doch nicht. Hier muss ich vor der Nachahmung warnen, bzw. davon abraten.
Zum Glück hatte ich zusätzlich noch die Abspannung mit der gelben Schnur, die von Rainer Nobialek propagiert wird, angebracht, so dass der Gestängebogen trotzdem gehalten wurde.
Die Aluösen jedoch machen einen guten Eindruck, es muss nur noch eine neue Verbindung her. Da die Aluösen am Gestänge angenietet sind, muss ich die neue Verbindung nun direkt am aufgebauten Wagen anbringen. Die geflochtene Variante mit den vier Zeltschnüren werde ich wohl wieder einsetzten, da das geflochtene Band gut aussieht und gleichzeitig eine gewisse Elastizität aufweist.
Bilder folgen, sobald ich das dann mal umgesetzt habe.
Gruß
Norbert
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
ich will Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber ich würd gern mal sehen, wie Du faltest
Rabo
Rabo
Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Um das Ganze nicht zu kompliziert werden zu lassen: Wie einige schon geschrieben haben, gibt es überhaupt keine Probleme, wenn man langsam klappt und das Rohr von dem wir reden nicht mit Schwung gegen den Haltegurt fallen läßt. Der Gurt hält es dann immer. Ein weiteres Problem ist, wenn man das Zelt, welches sich vielleicht oben verhakt hat, über die seitliche Stange runterzieht. Da treten natürlich enorme Kräfte auf. Auch das mit geklappte Vorzelt bringt natürlich enorme Kräfte beim seitlichen runterziehen. Das Rohr wo der Gurt befestigt ist hat schon doppelte Wandstärke, wird die Befestigung unten aber zu stabil, wird irgendwann das Rohr verbiegen. Wir werden jetzt ab Villingen eine neue Befestigung haben, die garantiert fester ist als der Gurt. Wenn ich Bilder hebe, stelle ich die rein. Nur, ein Allheilmittel ist das nicht, Grenzen gibt es immer. Die Trigano Fahrer können meist ein Lied von den verbogenen Anschlagwinkeln singen. Zu 90 % sind die, wenn ich sie wiedersehe leicht oder stärker verbogen. Und die Konstruktion ans ich ist auch in Ordnung. Man mag über die gelbe Schnur lachen, wer sie benutzt ist immer auf der sicheren Seite.
Bevor die Frage kommt, die neue Befestigung ist natürlich nachrüstbar. Gruß Rainer
Bevor die Frage kommt, die neue Befestigung ist natürlich nachrüstbar. Gruß Rainer
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Re: Haltbarkeit der Haltebänder am SK-Falter
Hallo Rainer,
dass das Längenverhältnis der kurzen Haltebänder recht ungünstig ist und somit zerstörerische Kräfte für Gurt und Gestänge auftreten können, liegt auf der Hand.
Bei den Triganos mit dem Anschlag scheinen mir die Hebelverhältnisse sogar noch ungünstiger zu sein.
In meinem Fall kommt zusätzlich noch eine Erhöhung der Last auf das Gestänge hinzu, wenn wir das Vorzelt auf den Hauptwagen ziehen und mit einfalten.
Genau deshalb habe ich meinen Fokus nun auch auf die "Gelbe Schnur-Lösung" gelegt und versuche hier Möglichkeiten zu finden, die ein gutes Handling haben. Siehe hier.
Für die Heckseite ist mir das, im ersten Wurf, wohl schon recht gut gelungen. An der Deichselseite ist es nicht ganz so einfach, aber auch da werde ich noch etwas finden, womit ich auch dort eine lösbare Verbindung vom Gestänge zur gegenüberliegenden Seite des Wagens herstelle.
Gruß
Norbert
dass das Längenverhältnis der kurzen Haltebänder recht ungünstig ist und somit zerstörerische Kräfte für Gurt und Gestänge auftreten können, liegt auf der Hand.
Bei den Triganos mit dem Anschlag scheinen mir die Hebelverhältnisse sogar noch ungünstiger zu sein.
In meinem Fall kommt zusätzlich noch eine Erhöhung der Last auf das Gestänge hinzu, wenn wir das Vorzelt auf den Hauptwagen ziehen und mit einfalten.
Genau deshalb habe ich meinen Fokus nun auch auf die "Gelbe Schnur-Lösung" gelegt und versuche hier Möglichkeiten zu finden, die ein gutes Handling haben. Siehe hier.
Für die Heckseite ist mir das, im ersten Wurf, wohl schon recht gut gelungen. An der Deichselseite ist es nicht ganz so einfach, aber auch da werde ich noch etwas finden, womit ich auch dort eine lösbare Verbindung vom Gestänge zur gegenüberliegenden Seite des Wagens herstelle.
Gruß
Norbert