Haarrisse im Dach, wie reparieren?

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Dutla
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Re: Haarrisse im Dach, wie reparieren?

Beitrag von Dutla »

Alles klar. Vielen Dank für die Hilfe.

Beste Grüße
Dutla
Snuggi
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Re: Haarrisse im Dach, wie reparieren?

Beitrag von Snuggi »

Da sind teils haarsträubende Tips :shock:
Waschbenzin enthält Paraffin - Paraffin ist wasserabstoßend, passt gut zu einem Wasserbasierenden Lack.
Nitroverdünnung ist stark verflüchtigend und greift Kunststoff an, sollte nicht auf GFK angewendet werden.

Reinigen, schleifen, abstauben, feucht mit Wasser abwischen
Und beschichten.
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ABurger
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Re: Haarrisse im Dach, wie reparieren?

Beitrag von ABurger »

Und was ist mit den Fettbatschen, die verhindern, daß der Lack hält.
Warum macht man das beim Autolackieren, daß man das Fett mit Waschbenzin abwäscht?
Waschbenzin ist kein Petroleum oder Terpentin/-Ersatz, was man zum Pinselauswaschen nimmt ...
Sollte Nitroverdünnung dem GFK schaden, war mir das bisher nicht bekannt.

Aber gut, meine Tipps basieren auf den Erfahrungen, die ich bisher mit den genannten Produkten gemacht habe.
Kann sein, daß das alles falsch war bisher und ich lasse mich gerne belehren.
Bekanntlich lernt man ja nie aus.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
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Re: Haarrisse im Dach, wie reparieren?

Beitrag von Snuggi »

Waschbenzin, Terpentinersatz oder Testbenzin ist im Grunde das gleiche.
Entfettet wird mit Silikonentferner, den gibt's dann entsprechend auch auf Wasserbasis.
Das Waschbenzin die letzten 30 Jahre von guten Fachbetrieben benutzt wurde ist in der Regel auszuschließen.
Das gleiche gilt im übrigen für Staubbindetücher, die haben eine ganze Zeit lang, vielen Fachbertrieben die Lackierungen versaut.

Das entfetten macht für den Profi Sinn, die Materialkosten eines Silikonentferners gegenüber einer neu aufzubringenden Lackierung aufgrund von Fett sind gering.
Schleifen oder abpadden ist an sich auch eine Art der Entfettung, wenn man danach sauber arbeitet hat man in der Regel auch keine Probleme.
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Re: Haarrisse im Dach, wie reparieren?

Beitrag von ABurger »

Ohne Dir jetzt in Sachen "Lackiererei" dreinreden zu wollen, da nehme ich gerne von Dir was an.
Was aber "Waschbenzin, Terpentinersatz oder Testbenzin ist im Grunde das gleiche." angeht, muß ich erwähnen,
daß ich bei meinem eigentlichen Hobby mit genau diesen Stoffen zu tun habe und den Satz nicht so stehen lassen möchte.
Im Grunde sind das alles flüssige Kohlenwasserstoffe auf Mineralölbasis, also Destillate aus der Raffinerie bzw. PetroChemie.
Unterscheiden tun sie aber schon gewaltig, je nach Fraktion eben. Das müssen wir hier jetzt aber nicht vertiefen, denn ich meine,
wer das genau wissen will, kann sich entsprechend belesen.
Nur soviel:
Waschbenzin ist im Prinzip das gleiche wie Feuerzeugbenzin, also leicht entzündlich, aber fettlösend.
Terpentinersatz ist dem Petroleum gleich, also sehr öl-haltig, man kann ihn auch mit Kerosin vergleichen, nicht zum Fettlosen vorm lackieren geeignet
und schwer entzündlich (ähnlich dem Diesel/Heizöl EL).
Und bei den Testbenzinen kommt es sehr drauf an, welche Fraktion vorliegt, also welche Spezifikation es hat,
ob Shellsol 40, 60, 80, 100, 120 usw., jenachdem ist es mal mehr und mal weniger Paraffinöl-haltig
und für mich ebenfalls nicht zum Fettlösen tauglich.

Wenn Du jetzt Wasser oder Silikonentferner als Finish vor dem Lackieren vorschlägst, dann ist das für mich auch okay.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
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Re: Haarrisse im Dach, wie reparieren?

Beitrag von Snuggi »

Darum ging es hier auch gar nicht, es geht um die Lackierung eines GFK Untergrundes und nicht um Fraktionen von Ölhaltigen Kohlenwasserstoffgemischen.
Das was du mit Fraktionen beschreibst betrifft meines Wissens den Siedepunkt des Benzins und nicht seine Fettlöslichkeit.

So long, das ist wohl eher ein Thema für Chemiker. Ich habe von Chemie maximal gefährliches Halbwissen.
Dutla
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Re: Haarrisse im Dach, wie reparieren?

Beitrag von Dutla »

Vielen Dank für die Hinweise und Überlegungen.
Beste Grüße
Dutla
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