Darf ich fragen weshalb? Wir hatten bislang einen Mix aus Tarzan Felsbodenheringen (23cm) und Zeltnägeln (20cm) im Einsatz, wobei bei den Tarzan auch nur 20cm im Boden verschwinden. Diese haben keinerlei Gewinde und wir haben an der Adriaküste und am Gardasee schon sehr heftige Stürme erlebt und dabei ist noch nie ein Hering aus dem Boden gekommen. Dies war auch der Grund weshalb wir nun auf 20cm Tellerkopfschrauben umgestiegen sind, welche ja aufgrund des Gewindes nochmals besser halten sollten als die bisher genutzten Heringe, bei exakt der gleichen Länge.
Schrauben als Heringe
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Re: Schrauben als Heringe
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Re: Schrauben als Heringe
Hmm ... ich denke, darüber kann man sicher leidenschaftlich philosophieren.
"Früher" wurden nur Nägel in den Boden gesteckt, weil niemand einen Akkuschrauber hatte,
um damit Schrauben in den Boden zu drehen - die Zelte standen auch und hielten Wind/Sturm stand.
Bis zu einem gewissen Grad halt, dann fingen sie an zu flattern und flogen auch mal weg.
100% Sicherheit kann es nicht geben?
Wo soll die herkommen - es liegen ja keine schweren Betonanker im Boden, wo angedockt wird.
Da muß jeder Zeltaufsteller halt schauen, wie er sein Zelt sichert, je nach Bodenverhältnis
auh das entsprechende Matierial in ausreichender Anzahl einsetzen.
Irgendwann in den letzten Jahren kam man auf den Trichter, die sogen. Sturmbänder zu kommerzialisieren,
inzwischen basteln Zelthersteller Schnallen an ihre Zelte, wo man rechts und links Sturmbänder anclipsen kann.
Da auch ich (wir) auf die Schrauben umgestellt habe(n), war mir klar, daß man da nicht unterhalb der Länge geht,
wie sie zuvor als Zeltnägel lang waren - rein vom Gefühl und Anblick her ... eine empirische Studie dazu habe ich noch nicht gesehen.
Die ach-so-tollen Plastikteile namens Wurmi-Peggy oder so erwecken bei mir nicht viel Vertrauen,
schon oft mitbekommen, wie die Anwender geflucht haben, weil sie doch abrissen,
zumal ich denke, mit der Zeit verwittert bzw. versprödet dieser Kunststoff, während Stahl in zig Jahren noch stabil ist.
Wenn Wind Schiffe übers Meer schieben, Windräder antreiben, Bäume umwerfen und Hausdächer abdecken kann,
dann sollte auch einleuchten, daß im Bedarfsfall das Quentchen mehr an Schrauben- oder Nagellänge, Bändern u. Schnüren
sowie das Ausnutzen der Anzahl der Befestigungs-Stellen auch mal entscheiden kann, ob es gut geht oder nicht.
Wer mit "wenig" bisher auskam, hat m.M.n. bisher lediglich Glück gehabt.
"Früher" wurden nur Nägel in den Boden gesteckt, weil niemand einen Akkuschrauber hatte,
um damit Schrauben in den Boden zu drehen - die Zelte standen auch und hielten Wind/Sturm stand.
Bis zu einem gewissen Grad halt, dann fingen sie an zu flattern und flogen auch mal weg.
100% Sicherheit kann es nicht geben?
Wo soll die herkommen - es liegen ja keine schweren Betonanker im Boden, wo angedockt wird.
Da muß jeder Zeltaufsteller halt schauen, wie er sein Zelt sichert, je nach Bodenverhältnis
auh das entsprechende Matierial in ausreichender Anzahl einsetzen.
Irgendwann in den letzten Jahren kam man auf den Trichter, die sogen. Sturmbänder zu kommerzialisieren,
inzwischen basteln Zelthersteller Schnallen an ihre Zelte, wo man rechts und links Sturmbänder anclipsen kann.
Da auch ich (wir) auf die Schrauben umgestellt habe(n), war mir klar, daß man da nicht unterhalb der Länge geht,
wie sie zuvor als Zeltnägel lang waren - rein vom Gefühl und Anblick her ... eine empirische Studie dazu habe ich noch nicht gesehen.
Die ach-so-tollen Plastikteile namens Wurmi-Peggy oder so erwecken bei mir nicht viel Vertrauen,
schon oft mitbekommen, wie die Anwender geflucht haben, weil sie doch abrissen,
zumal ich denke, mit der Zeit verwittert bzw. versprödet dieser Kunststoff, während Stahl in zig Jahren noch stabil ist.
Wenn Wind Schiffe übers Meer schieben, Windräder antreiben, Bäume umwerfen und Hausdächer abdecken kann,
dann sollte auch einleuchten, daß im Bedarfsfall das Quentchen mehr an Schrauben- oder Nagellänge, Bändern u. Schnüren
sowie das Ausnutzen der Anzahl der Befestigungs-Stellen auch mal entscheiden kann, ob es gut geht oder nicht.
Wer mit "wenig" bisher auskam, hat m.M.n. bisher lediglich Glück gehabt.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)