Ups, gerade erst mitbekommen - vielen Dank!
Werd ich mich gleich mal mit beschäftigen.
Vorne Rechts, im Gaskasten wollte ich mal eben ein Stück Boden erneuern.
Von unten fühlte sich das an wie etwa DIN-A-5. Erstmal hab ich den Bodenbelag weggeschnitten.
Angefangen mit etwa DIN-A-4 hab ich dann den kompletten Bodenbelag im Gaskasten entfernt.
Das Stück zum austauschen wurden dann doch etwas größer.
Wieso ist da an der Seite eine Aufdopplung? - Rupf, aha:
(Das Loch hab ich mal eben mit dem Taschenmesser durchgestochen)
Soso. Alles klamm. Die ursprüngliche Eckleiste war komplett zu Blätterkrokant mutiert und konnte so raus gepult werden. Mpf.
Dann nehm ich doch mal eben die Aufdopplung im Innenraum weg - Rupf. :
Dasselbe in grün. Oberflächen nach einem Nässeschaden aufzuhübschen ist ja in Ordnung.
Aber wer kommt auf die Idee die noch vorhandenen Feuchtigkeit mit Silikon hermetisch einzuschließen?
Erstmal lass ich alles auf zum durchtrocknen und schau mir an ob es wirklich nicht durch regnet.
Dann wird irgendwann wieder aufgedoppelt, nicht hermitisch verschlossen, mit Zwangshinterlüftung.
Im Frühjahr werd ich dann die äußere Eckschiene abnehmen, eine neue Eckleiste einbauen,
und dann wird alles wieder gut gedichtet.
An der hinteren Ecke erwartet mich noch so eine Baustelle.
Loch für Ersatzbodenstück geschnitten:
Ersatzbodenstück gebaut und eingebaut:
Bettgestell vorbereitet:
Bettgestell teilweise eingebaut:
Ich hatte da ja noch 2 gute Bettgestelle in 2000x900. die kann ich ja
hierfür benutzen. Brauch ich bloß etwas ändern (zu 1900x850).
Von dem Plan bin ich aber abgekommen als ich die hoch hob.
So hab ich nur die Sperrholzstreifen extrahiert und muß die noch vorbereiten.
Matratzen und Unterlagen sind bestellt.
Als nächstes verbaue ich noch eine große Schublade für unters Bett für den Innenraum.
Und vielleicht noch ein bis zwei Fächer an die man durch lupfen der Matratzen erreicht.
Und die Heizung mit den Luftschläuchen.
Dann war da noch ne "mal eben" Reperatur - einer der Dämpfer fürs Hebedach fluppte
plötzlich weg und das Dach stand auf halb 8. Super ...
Offensichtlich war da auch Gammel drin was man dadurch repariert hat das man den Dämpferhalter nach oben
mit einem Klumpen Dichtmasse eingeklebt hat.
Als erste Hilfe hab ich mir einen 250 langen 3mm Streifen Aluminium genommen und mit vielen Löchern versehen.
Einschließlich der Löcher für die beiden Schrauben des Dämpferhalters. Den hab ich dann verklebt und verschraubt.
Wenn das mal wieder rausreißen sollte gibts einen Alustreifen über die gesamte Länge und dann dann werden beide Dämpfer dran geschraubt.
Hoffentlich tauchen nicht noch mehr solche Baustellen auf.
Bisher ist der Wohnwagen wirklich dicht und trocken.
Nach jedem Guß bin ich drin und schaue nach. Da hat jemand gut nachgedichtet.
Aber die optischen Maßnahmen die gemacht wurden, wie Aufdopplungen und Gardinen und Bezüge (nicht fertig genäht, und unverschlossen,
wirken als wenn die sehr eilig gemacht wurden das Kaufinteressenten die Macken nicht sehen können