Re: Von Dortmund nach Kroatien in einer Tour - verrückt oder machbar?
Verfasst: 02.12.2019 08:39
Ich würde auch Nachts fahren, schon alleine wegen der Kinder.
Tagsüber sind die (wachen) Kinder dann eher schnell gelangweilt, was sich auf die Konzentration des Fahrers auswirkt.
Es ist allerdings wichtig, dass die beiden Fahrer - bzw. derjenige der die erste Etappe fährt, vor Fahrtbeginn gut ausgeruht ist.
Unbedingt auch immer mehr Zeit einplanen, vor allem wenn man pünktlich bei der Fähre sein muss.
Wir haben unsere Tour dieses von Bamberg nach Rimini (900 KM) auch an einen Stück gefahren und dabei viel länger gebraucht als geplant.
Sowohl auf den Hin, als auch auf den Rückweg.
Hinfahrt:
Wir haben uns abgewechselt, und trotzdem eine Schlafpause eingelegt hinter Bozen.
Bei Verona fing es dann an in Strömen zu regnen ... Frühmorgens... das ist dann sehr anstrengend zu fahren.
Bei Ankunft am Zielort war der Campingplatz dann nicht so wie wir uns vorgestellt haben, und wir mussten dann noch einige Zeit eine Alternative suchen.
Anschließend noch aufbauen ... also stressfrei war das nicht.
Rückfahrt nach Hause:
Wir sind vom Gardasee aus los gefahren, in der Annahme die Fahrt wäre diesmal nicht so lang.
Leider war dann ein Teil der Autobahn bei Bozen gesperrt (Nachts wird eher mal gesperrt). Ewig lange Umleitung hinter dutzenden LKWs.
In Deutschland dann auch wieder eine Baustelle an einer ungünstigen Stelle: Wieder Umwege gefahren und viel später daheim angekommen als gedacht.
Fazit:
Man kann das zeitlich überhaupt nicht gut planen ... auch wenn es Nachts mit Tempomat dann schon entspannter ist als tagsüber.
Wir haben in diesem Jahr noch 3 andere schöne kürzere Urlaube verbracht in der Region, bzw. im Umkreis von 150KM. Das fand ich auch gerade schön ... tagsüber fahren, und dann am Zielort noch massig viel Zeit haben. In der näheren Umgebung gibt es immer schöne Flecken mit Badesee u.v.m.
Trotzdem möchte ich sehr gerne mal nach Frankreich ... allerdings ist das auch wieder eine gute Strecke. Ich würde allerdings diesmal einen richtigen Zwischenstop einlegen.
Vor allem mit Kindern ist so eine weite Strecke nicht immer schön. Wir haben sehr aktive Kinder, die sonst eher selten im Auto sitzen (daheim wird das meiste mit dem Rad gefahren).
Lasst euch aber nicht davon abhalten die Strecke zu fahren. Aber bitte plant ein paar Stunden mehr Zeit ein. Vielleicht ist auch ein Zwischenstop in Österreich möglich.
Und übt unbedingt das Auf- und Abbauen eures neuen Falters.
Tagsüber sind die (wachen) Kinder dann eher schnell gelangweilt, was sich auf die Konzentration des Fahrers auswirkt.
Es ist allerdings wichtig, dass die beiden Fahrer - bzw. derjenige der die erste Etappe fährt, vor Fahrtbeginn gut ausgeruht ist.
Unbedingt auch immer mehr Zeit einplanen, vor allem wenn man pünktlich bei der Fähre sein muss.
Wir haben unsere Tour dieses von Bamberg nach Rimini (900 KM) auch an einen Stück gefahren und dabei viel länger gebraucht als geplant.
Sowohl auf den Hin, als auch auf den Rückweg.
Hinfahrt:
Wir haben uns abgewechselt, und trotzdem eine Schlafpause eingelegt hinter Bozen.
Bei Verona fing es dann an in Strömen zu regnen ... Frühmorgens... das ist dann sehr anstrengend zu fahren.
Bei Ankunft am Zielort war der Campingplatz dann nicht so wie wir uns vorgestellt haben, und wir mussten dann noch einige Zeit eine Alternative suchen.
Anschließend noch aufbauen ... also stressfrei war das nicht.
Rückfahrt nach Hause:
Wir sind vom Gardasee aus los gefahren, in der Annahme die Fahrt wäre diesmal nicht so lang.
Leider war dann ein Teil der Autobahn bei Bozen gesperrt (Nachts wird eher mal gesperrt). Ewig lange Umleitung hinter dutzenden LKWs.
In Deutschland dann auch wieder eine Baustelle an einer ungünstigen Stelle: Wieder Umwege gefahren und viel später daheim angekommen als gedacht.
Fazit:
Man kann das zeitlich überhaupt nicht gut planen ... auch wenn es Nachts mit Tempomat dann schon entspannter ist als tagsüber.
Wir haben in diesem Jahr noch 3 andere schöne kürzere Urlaube verbracht in der Region, bzw. im Umkreis von 150KM. Das fand ich auch gerade schön ... tagsüber fahren, und dann am Zielort noch massig viel Zeit haben. In der näheren Umgebung gibt es immer schöne Flecken mit Badesee u.v.m.
Trotzdem möchte ich sehr gerne mal nach Frankreich ... allerdings ist das auch wieder eine gute Strecke. Ich würde allerdings diesmal einen richtigen Zwischenstop einlegen.
Vor allem mit Kindern ist so eine weite Strecke nicht immer schön. Wir haben sehr aktive Kinder, die sonst eher selten im Auto sitzen (daheim wird das meiste mit dem Rad gefahren).
Lasst euch aber nicht davon abhalten die Strecke zu fahren. Aber bitte plant ein paar Stunden mehr Zeit ein. Vielleicht ist auch ein Zwischenstop in Österreich möglich.
Und übt unbedingt das Auf- und Abbauen eures neuen Falters.