Klappcaravan-Forum

Hallo Louis,

wobei ich glaube,dass das auch nicht so einfach ist. Bei einer geschweißten AHK verfällt in D die Betriebserlaubniss. Ich glaube das würde auch für ausländische Besucher gelten.

Nicht das du dann in Deutschland laufen musst.

Gruß Alex

Hi,

habe grad mal am Auto nachgeschaut, da ist eine Öse schon vorhanden. Steht auch in der Bedienungsanleitung (las diese zum 1. Mal durch).
Soviel zu "Bitte vor Inbetriebnahme unbedingt durchlesen"!!! Macht eigentlich Sinn.
Desweiteren steht drin, dass in einigen Ländern hohe Strafen drohen.
Werde das Abreissseil in Zukunft in die Öse hängen.

Gruss aus Oberfranken
Thomas

@Atilla: Ich habe mich undeutlich ausgedrückt: es ging drum, eine Öse irgendwo anzuschweißen, nicht die abnehmbare AHK selbst durch Schweißen zu fixieren.

Louis

Hi Flautenschieber,

Dein Kfz sollte eine Abschleppöse haben und dort könntes Du doch das Abreißseil anbringen.

Natürlich sollte das Seil dafür lang genug sein um nicht bei einer Kurvenfahrt die Bremse des Anhängers auslösen.


Gruss Holger

Flautenschieber hat geschrieben:@Atilla: Ich habe mich undeutlich ausgedrückt: es ging drum, eine Öse irgendwo anzuschweißen, nicht die abnehmbare AHK selbst durch Schweißen zu fixieren.

Louis

Hallo Louis,
das hatte ich schon verstanden. Wir hatten den Fall das der Halter für die Steckdose durch irgendwas was wir nachts mal auf der Autobahn überfahren hatten(Stein, Holz (kein Tier oder so)) bis ganz an die AHK gebogen war. Beim zurückbiegen ist dieses dünne Blech dann ein bißchen "eingerissen". Hatte der TüV als Bemerkung (kein Mangel) aufgenommen. Daraufhin sagte ich zu ihm,dass ich da eben drüber schweißen wolle. Daraufhin teilte er mir mit dass die BE der AHK dann verfallen würde. Wie geschrieben: es geht nur um das 1mm Blech zur Befestigung der Steckdose!! Ich wollte damit nur mitteilen, dass du nach meinem Wissensstand nirgendwo an der AHK (auch nicht an dem Querträger oder anderen Stellen) etwas verändern darfst. Einfach nur Formal.

Wenns gut gemacht ist merkt es ja eh keiner......

Gruß Alex

So, Öse hab ich, allerdings nur eine auf der linken Seite. Der Toyota Verso meines Nachbarn hat zwei.
Wie muß denn nun ein ungebremster Anhänger angehängt werden, damit das gesetzeskonform ist?
Und wo bekommt man diese Sicherungsketten?

Leider bin ich noch nicht direkt fündig geworden, ausser hier:

https://www.dingo-tec.de/anhaengerzubehoer.htm

Gruß Olaf

Ein ungebremster Anhänger hat doch gar kein Abreißseil. Das Seil soll doch nur dazu dienen die Bremse des Anhängers zuverlässig auszulösen, wenn sich die Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger gelöst hat. Nachdem die Bremse ausgelöst wurde, soll das Seil dann auch abreißen. Würde es nicht abreißen könnte der Anhänger das Zugfahrzeug in arge Bedrängnis bringen, wenn er z.B. in den Straßengraben torkelt oder gar von einer Brücke stürzt und das am Seil hängende Zugfahrzeug mit in den Abgrund zieht.


vg Ralph

Grüße Dich, Olaf!

Vilbel hat geschrieben: Wie muß denn nun ein ungebremster Anhänger angehängt werden, damit das gesetzeskonform ist?
Und wo bekommt man diese Sicherungsketten?

Es mag nun durchaus sein dass es da Unterschiede D zu A gibt - unser ungebremster CT hatte orignal eine Leine. Bei der Wiederinverkehrbringung nach über 10 Jahren Standzeit hat der Prüfer gemeint, dass das so nicht mehr geht - eine Kette muß her.

Auch recht, wir haben einen Anhängerbauer im Ort, dort habe ich mir eine geeignete Kette besorgt. Wird als "lockerer 8er" um die Kugel gelegt, laut Aussage unserers ÖAMTC völlig ausreichend und gesetzeskonform.

Mag bei Euch anders sein, mußt halt z.B. beim ADAC nachfragen.

Gruß aus dem Wein/4, André.

Und - weil das in diesem Thread auch angesprochen wurde - irgend welche Schweißarbeiten an solch sicherheitsrelevanten Teilen sind grob fahrlässig und können im Falle des (Un)Falles echt teuer werden. Davon ist somit dringend abzuraten, egal "wie gut" solch eine Arbeit gemacht wurde.

A.

Also in Deutschland ist da soweit ich es verstanden habe bei ungebremsten Anhängern gar nichts Vorschrift.

Aber es geht ja hier unter anderem auch um z.B. Niederlande und Schweiz.

Wenn ich das PDF vom ADAC richtig verstehe, ist in Niederlanden auch ein ungebremster Anhänger zu sichern.

https://www.adac.de/sp/rechtsservice/_m ... 245234.pdf

Habe mal ein wenig gegoogelt und die Ketten am Dingo machen durchaus Sinn.

http://www.dingo-tec.de/anhaengerzubehoer.htm

Allerdings würde man dafür 2 Ösen am Zugfahrzeug benötigen.
Dann sollte die Kette so kurz sein, dass beim Abreissen die Deichsel nicht auf die Strasse kommt,
sondern in die Ketten fällt.

Ich bin mal gespannt, was mein Anhängerhändler dazu meint.
Vermutlich weiß er davon nichts, da ja in Deutschland nicht nötig.

Gruß Olaf

Salut zusammen

Auch in CH haben ungebremste Hänger eine Kette oder Seil zum Sichern des Anhängers. Wenn zwei Ketten oder Seile verbaut sind sollte die Kette/Seil über Kreuz angehängt werden damit beim Herausfallen aus der Kupplung die Deichsel in das in das Kreuz fällt.

Grüsse CZ

Es gibt da wohl für ungebremste Anhänger in D keine Vorschrift wie die zu sichern sind.

Aber das sagt jetzt nicht, das keine Sicherung nötig ist, sondern nur das nicht vorgeschrieben ist wie diese zu machen ist.

Im Endeffekt ist der Fahrer dafür Verantwortlich, das sein Gespann sicher ist. Genauso wie bei der Ladungssicherung.
Also daher liegt es im eigenen Interesse da selbst aktiv zu werden.

Einen Satz Ketten schadet da bestimmt nichts.


Gruß,
Ralph

Atilla hat geschrieben:Daraufhin sagte ich zu ihm,dass ich da eben drüber schweißen wolle. Daraufhin teilte er mir mit dass die BE der AHK dann verfallen würde. Wie geschrieben: es geht nur um das 1mm Blech zur Befestigung der Steckdose!!

Und was war nach Meinung von Onkel TÜV die Lösung? Auto verschrotten - neues kaufen? Oder war das eine Nachrüst-AHK und das Blech an der AHK dran? Also komplette AHK verschrotten und neue kaufen?

Niels

Hab da mal was gefunden, dank Tante Google:
http://www.al-ko.se/download/download-Sweden/paskjutsbroms_580460SWE.pdf

Gruss aus Oberfranken
Thomas

Niels$ hat geschrieben:

Atilla hat geschrieben:Daraufhin sagte ich zu ihm,dass ich da eben drüber schweißen wolle. Daraufhin teilte er mir mit dass die BE der AHK dann verfallen würde. Wie geschrieben: es geht nur um das 1mm Blech zur Befestigung der Steckdose!!

Und was war nach Meinung von Onkel TÜV die Lösung? Auto verschrotten - neues kaufen? Oder war das eine Nachrüst-AHK und das Blech an der AHK dran? Also komplette AHK verschrotten und neue kaufen?

Niels

Hallo Niels,
er meinte,dass das nur ein ganz kleiner Mangel sei der an der Stabilität der Steckdosenhalterung nichts ändern würde. Wenn ich aber den Riss schweißen würde gilt diese (die AHK) als ein Teil und er könne wenn er es sähe nur die Betriebserlaubniss entziehen. Er hatte mir geraten nichts zu machen, bzw. ein bißchen Farbe wegen Rost.

Hab es so gut es ging wieder zusammengebogen und einmal schwarz drüber genebelt. Hat nie wieder einer nach gefragt.

Gruß Alex

PS: Ist eine abnehmbare AHK aus dem Zubehör. Das Blech ist natürlich an dem festen Teil.

Ich bin erstaunt. Meine Frau und ich haben vor rd. 3 Jahren den BE noch angehängt .

Im Rahmen der Führerscheinschulung (für BE) hat man nicht einmal etwas über die "Abreissleine an Ösen" oder so erzählt. Immer nur "Schlaufe an Kupplung"....Ich bin echt erstaunt, dass man so etwas bei der Schulung schlabbert.

Ich habe natürlich direkt mal meine abnehmbare Kupplung geprüft => Da ist so eine Öse, genial! Mein Abreißseil habe ich dann direkt mal über anhängerfuzzy ne bestellt, da meins schon etwas gammelig war......kommt die Tage neu und wird dann montiert und beim Ankuppel per Karabiner an die Öse geklemmt.....YEAAAH!