Re: Qualität Galleon
Verfasst: 27.04.2016 05:08
Hallo Martin,
es ist "euer" Camper, das kann ich sehr wohl nachvollziehen. Mir selber ging es auch so. Jahrelang Zelt, dann meldete sich der Rücken, wenn man 4-5 Nächte auf dem Boden schläft. Danach einen günstigen Falter von 1995 zum testen, den wir 4 Jahre hatten. Cheverny mit Platten, den ich dann aber mit Matrazentopper und Kaltschaumauflage nachgerüstet habe. Ging auch, aber ich musste jedesmal beim Aufbau noch mehr kramen. Dann habe ich auch der Elternschlafseite einen Rollrost von einem skandinavischen Bettenhaus entsprechend gekürzt und fest eingebaut, war schon deutlich besser, den konnte ich auch mit einklappen. Beim nächsten Falter waren mir folgende Dinge wichtig: Lattenroste und im Vorzelt einziehbare Bodenwanne, Schnellaufbaugestänge, weil mir das an Hauszelte erinnernde Stangenmikado zu lange dauerte sowie 13 Zoll-Bereifung wegen der Laufruhe im gepackten Zustand mit Galerie und Fahrrädern drauf. Auch bei dem - persönliches Wohlgefühl - habe ich den Topper im Elternteil, meine Frau schläft hier besser als zu Hause. Ich weiss ja nicht wie viel ihr ausgeben wollt, ich finde z.B. einen gebrauchten Vendome/Cheroky von 2010 beim Händler für 4650 Euro, der das alles hat. Es ist halt wichtig, welche Prioritäten ihr setzt und ja! Gegenüber Bodenschlaf im Zelt bietet auch die Holzplatte nachgerüstet mit Rost oder Topper riesige Vorteile! Lattenroste sind natürlich wegen der Lüftung noch besser, denn der Mensch schwitzt halt beim Schlaf und die Lüftung ist nicht unwichtig. Es gibt halt kein Patentrezept, dem einen reicht dieses, der andere möchte mehr. Da wir nicht alle 2 Jahre einen neuen gebrauchten Falter kaufen, musste der jetzige Gebrauchte für uns die Bedingungen erfüllen, der muss jetzt aber auch 10 Jahre reichen (und trotzdem baue ich ständig was Neues dran, hier gibt es zu viele interessante An- und Umbauten im Forum...)
Gruss und vile Erfolg
Peter
es ist "euer" Camper, das kann ich sehr wohl nachvollziehen. Mir selber ging es auch so. Jahrelang Zelt, dann meldete sich der Rücken, wenn man 4-5 Nächte auf dem Boden schläft. Danach einen günstigen Falter von 1995 zum testen, den wir 4 Jahre hatten. Cheverny mit Platten, den ich dann aber mit Matrazentopper und Kaltschaumauflage nachgerüstet habe. Ging auch, aber ich musste jedesmal beim Aufbau noch mehr kramen. Dann habe ich auch der Elternschlafseite einen Rollrost von einem skandinavischen Bettenhaus entsprechend gekürzt und fest eingebaut, war schon deutlich besser, den konnte ich auch mit einklappen. Beim nächsten Falter waren mir folgende Dinge wichtig: Lattenroste und im Vorzelt einziehbare Bodenwanne, Schnellaufbaugestänge, weil mir das an Hauszelte erinnernde Stangenmikado zu lange dauerte sowie 13 Zoll-Bereifung wegen der Laufruhe im gepackten Zustand mit Galerie und Fahrrädern drauf. Auch bei dem - persönliches Wohlgefühl - habe ich den Topper im Elternteil, meine Frau schläft hier besser als zu Hause. Ich weiss ja nicht wie viel ihr ausgeben wollt, ich finde z.B. einen gebrauchten Vendome/Cheroky von 2010 beim Händler für 4650 Euro, der das alles hat. Es ist halt wichtig, welche Prioritäten ihr setzt und ja! Gegenüber Bodenschlaf im Zelt bietet auch die Holzplatte nachgerüstet mit Rost oder Topper riesige Vorteile! Lattenroste sind natürlich wegen der Lüftung noch besser, denn der Mensch schwitzt halt beim Schlaf und die Lüftung ist nicht unwichtig. Es gibt halt kein Patentrezept, dem einen reicht dieses, der andere möchte mehr. Da wir nicht alle 2 Jahre einen neuen gebrauchten Falter kaufen, musste der jetzige Gebrauchte für uns die Bedingungen erfüllen, der muss jetzt aber auch 10 Jahre reichen (und trotzdem baue ich ständig was Neues dran, hier gibt es zu viele interessante An- und Umbauten im Forum...)
Gruss und vile Erfolg
Peter