Hallo zusammen,
ich möchte noch einmal zum Thema zurück zu kommen und über unsere Erfahrungen mit dem Falter in der Vor- und Nachsaison berichten.
Im März und April, sowie Ende September und Oktober hat man in den nördlichen Regionen mit nächtlichen Temperaturen von ca. 5-10°C zu rechnen. Da kann es nach Sonnenutergang schnell mal ungemütlich werden, da ist eine Heizung für ein angenehmes Raumklima im Vorzelt nahezu unumgänglich.
Wir haben beste Erfahrungen mit einer 3kW-Petroleum-Heizung gemacht. Diese heizt mit voller Leistung unser Vorzelt in 15-20 Minuten auf und schaltet danach auf 800 W herunter um die Temperatur zu halten. Wenn das nicht reicht, dann schaltet sie zwischendurch immer mal wieder auf volle Leistung. Durch die elektronische Regelung braucht man sich um nichts zu kümmern und hat es immer angenehm warm.
Ich muss allerdings hinzufügen, dass unser Vorzelt einen Innenhimmel und seitlich bodenlange Vorhänge über die gesamte Wandfläche hat. Die Luftschicht zwischen Zeltwand und Vorhang/Innenhimmel sorgt dafür, dass sich der Wärmeverlust in Grenzen hält. Ostern 2013 hatten wir abend Aussentemperaturen von -7°C, auch das war kein Problem für unsere Petroleumheizung.
Den Vergleich zur wärmedämmenden Wirkung von Innenhimmel und Vorhängen haben wir im Herbst 2009 machen können, als wir unser Vorzelt ohne diese Stoffe zu heizen versucht haben. Obwohl die Heizung mit 3.000 W durchlief wurde es nicht wirklich warm.
Ihr seid mit einem CampWerk Family unterwegs. Dieser hat leider keinen Innenhimmel und keine Vorhänge. Es kann also gut sein, dass ein Stromheizgerät mit 1.000 W (bei einem 6 A-Stromanschluss sind max. 1.320 W möglich) bei einem solch großen Vorzelt ohne doppelte Stoffwand ein Tropfen auf den heissen Stein sein könnte. Kurz gesagt, rechnet damit, dass ihr das Vorzelt bei der Konfiguration nicht auf eine übliche Raumtemperatur, so um die 18°C, bekommen werdet. Es könnte ratsam sein ein paar warme Sachen für die Abende einzupacken.
Ob es bei den CampWerk-Zelten unter diesen Umständen ggf. zu Kondenswasser auf der Innenseite des Zeltes kommen kann vermag ich nicht zu beurteilen. Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Gruß
Norbert
Camping im Oktober in Zeeland zu kalt?
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Re: Camping im Oktober in Zeeland zu kalt?
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!
Re: Camping im Oktober in Zeeland zu kalt?
Guten Morgen Norbert,
auf diese Erfahrung bin ich auch sonn gespannt
Ich hoffe einfach, dass wir mit den Temperaturen gut zurecht kommen, aber ich werde auf jeden Fall darüber berichten, ob die Heizung ausgereicht hat.
Ansonsten haben wir natürlich auch dicke Sachen eingepackt.
auf diese Erfahrung bin ich auch sonn gespannt
Ich hoffe einfach, dass wir mit den Temperaturen gut zurecht kommen, aber ich werde auf jeden Fall darüber berichten, ob die Heizung ausgereicht hat.
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Re: Camping im Oktober in Zeeland zu kalt?
Guten Morgen Kevin,
ich habe gerade mal die Wetterprognose für Zeeland südlich der Westerschelde angeschaut. Ihr habt gute Karten, denn es soll Nachts nicht so sehr kalt in dem Zeitraum werden. Ausserdem sind Camper i.d.R. sehr anpassungsfähig und man kommt erstaunlicherweise mit fast jedem Wetter klar.
Wir hätten auch nie gedacht, dass man mit -7°C in der Nacht so gut klar kommt, bevor wir es dann Ostern 2013 erlebt haben.
Also, keine Panik, wird schon werden.
Gruß
Norbert
ich habe gerade mal die Wetterprognose für Zeeland südlich der Westerschelde angeschaut. Ihr habt gute Karten, denn es soll Nachts nicht so sehr kalt in dem Zeitraum werden. Ausserdem sind Camper i.d.R. sehr anpassungsfähig und man kommt erstaunlicherweise mit fast jedem Wetter klar.
Wir hätten auch nie gedacht, dass man mit -7°C in der Nacht so gut klar kommt, bevor wir es dann Ostern 2013 erlebt haben.
Also, keine Panik, wird schon werden.
Gruß
Norbert
Urlaub außerhalb Frankreichs ist zwar möglich, aber vollkommen sinnlos!