Hallo zusammen,
Niels$ hat geschrieben: ↑16.07.2022 10:50
Heute wurde der Markt von Glamping übernommen und es ist so viel Geld auf dem Markt, dass die kleinen und mittleren Einkommensschichten gnadenlos verdrängt werden. Immer mehr Stellplätze werden für große WoWa & WoMo hergerichtet und dem Zelt ‚gestohlen‘. Gleichzeitig steigen die Gebühren, ohne dass die Belegung sinkt.
Und für die Neucamper sind die aktuellen Probleme keine. Wer größer 100k€ in sein Gefährt investiert hat kein Problem an der Tankstelle.
Vielleicht kein Problem an der Tanke, aber bein CP wählt man dann gerne die preiswerten, anstelle die großen Luxus-CP anzusteuern. 150T€ für den Bus ausgegeben, aber einen CP für 15€/Tag ausgesucht. Und dann Ansprüche stellen, wie auf dem teuren
. Sorry, aber ich habe da schon einiges erlebt, gerade erst wieder in Frankreich.
Ich glaube, dass Klappis und Faltis ihre Nische gefunden haben
. Einige Bekannte von mir, Familien mit kleineren Kindern, sind,vom Zelt kommend, schon umgestiegen und haben es nicht bereut. Die erzählen es dann in sozialen Medien weiter (meist die Muttis
) und stecken so weitere Interessenten sozusagen an. Wichtiges Argument ist natürlich auch eine einfache und preiswerte Unterstellmöglichkeit außerhalb der Saison.
Was mir fehlt, sind wirkliche Innovationen in unserem Bereich. Auf den Messen werden dann pressewirksam irgendwelche Prototypen für teures Geld vorgestellt, aber was dann kommt, sind eher Updates für die schon erhältlichen Modelle. Und auf dem CP bewundert man uns dann für unseren "innovativen Oldtimer" aus 1981
(oft gehört: "Sowas praktisches wird heute aber leider nicht mehr gebaut").
Das mit den Stellplätzen sehe ich auch so, aber es gibt auch neuere Ansätze, wie z. B. in NL "Natuurcampeerterreinen" mit "De Groene Boekje", wo viel Wert auf ein Angebot für alle gelegt wird. Ich selbst habe noch keine Erfahrungen damit gemacht, aber von Nachbarn schon schönes darüber gehört.
Hat vielleicht jemand von Euch schon Erfahrungen damit gemacht?
Schöne Grüße vom
Herrn Kaiser